November bis März – das sind die Monate, in denen Südafrika richtig aufdreht mit seiner sommerlichen Hitze. Temperaturen zwischen etwa 25 und 35 Grad Celsius sind eher die Regel als die Ausnahme, wobei es an der Küste angenehm milder bleibt. Im Landesinneren allerdings, vor allem in den Hochplateaus, kann es ganz schön heiß werden – fast schon tropisch. Übrigens fallen gerade Januar und Februar oft mit heftigen, kurzen Gewittern zusammen. Diese bringen dann überraschend viel Regen, besonders an der Ostküste bei KwaZulu-Natal oder im östlichen Kap. Da wird der Himmel plötzlich dunkel, Donner grollt und nach ein paar Minuten ist alles wieder sauber und klar – eine ziemlich aufregende Show der Natur.
Für Outdoor-Fans ist die Zeit ideal: Viele Tiere im Kruger Nationalpark – einer der berühmtesten Spots überhaupt – zeigen sich jetzt besonders lebendig, denn die meisten bringen gerade ihren Nachwuchs zur Welt. Das erhöht die Chancen, süße Jungtiere zu entdecken und macht jede Safari zu einem Erlebnis. Der Eintritt liegt ungefähr bei 300 Rand (circa 18 Euro), was für so einen Tag draußen im Wildreservat echt fair ist.
Dezember und Januar sind Sommerferienzeit in Südafrika; viele Einheimische zieht es dann an die Strände. Camps Bay in Kapstadt oder Umhlanga Rocks bei Durban sind sowas wie Hotspots – da steppt der Bär, echte Urlaubsstimmung kommt auf. Wenn du also Lust hast auf lebendige Küstenorte mit Sonne satt und abends ein bisschen Action, bist du genau zur richtigen Zeit hier.