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Wie gefährlich ist Südafrika für Urlauber?

Sicherheitstipps für Reisende in Südafrika

Eine verlassene Straßenszene in einer urbanen Umgebung mit hohen Gebäuden im Hintergrund. Die Straße ist gepflastert und verfügt über Schienen. An den Wänden der Geschäfte sind eingeprägte Schilder in verschiedenen Sprachen und einige auffällige, farbige Fassaden, darunter ein leuchtend rotes Geschäftsschild. Auf dem Gehweg steht ein großer, runder Ball. Die Atmosphäre wirkt ruhig und leicht neblig, was der Szene eine melancholische Stimmung verleiht.
Häufig gestellte Frage
Wie gefährlich ist Südafrika für Urlauber?

Etwa 15 Minuten Fußweg von den belebten Straßen Kapstadts entfernt, verändert sich das Bild schnell: Hier sind einige Gegenden schlichtweg tabu, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit. Gewaltverbrechen wie Raubüberfälle und Autodiebstähle kommen häufiger vor, vor allem in sogenannten Townships sowie ärmeren Stadtteilen. Ehrlich gesagt, macht es Sinn, solche Viertel zu meiden – unwissentlich dort zu landen, ist keine gute Idee. Viele Reisende haben mir erzählt, dass sie lieber auf sichere Transportmittel setzen und möglichst in Gruppen unterwegs sind. Die Fenster beim Autofahren stets geschlossen zu halten und Türen abzuschließen, ist keine übertriebene Vorsichtsmaßnahme, sondern wirklich empfehlenswert.

Malariarisiko? Ja, gibt’s tatsächlich – besonders im nordöstlichen Teil des Landes solltest du dich vorher gründlich informieren und gegebenenfalls eine Prophylaxe einnehmen. Der Gedanke daran hat mich erst skeptisch gemacht, aber mit einer guten Vorbereitung fühlte ich mich deutlich entspannter. Und falls doch mal was sein sollte: Die Notrufnummern für die Polizei (10111) und medizinische Hilfe (10177) solltest du dir auf jeden Fall merken – sicher ist sicher.

Südafrika zieht trotz dieser Herausforderungen mit seiner unglaublichen Natur und kulturellen Vielfalt an. Wer schlau plant und aufmerksam bleibt, kann viel erleben ohne große Sorgen. Die Mischung aus Spannung und Schönheit macht den Reiz wohl gerade aus – und genau das hat mich am Ende am meisten beeindruckt.

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