November bis April sind wohl die entspanntesten Monate für einen Trip auf die Kapverden – die Luft ist angenehm trocken, und die Temperaturen klettern meist nur auf knapp 24 bis 30 Grad. Ehrlich gesagt, fand ich gerade diese Mischung aus Wärme ohne drückende Hitze besonders angenehm. Die Sonne knallt zwar, aber die Brise sorgt dafür, dass du nicht sofort ins Schwitzen kommst. Regen? Kaum zu erwarten, denn Niederschlag bleibt jetzt fast aus – perfekt fürs Sonnenbaden oder um die Inseln auf eigene Faust zu erkunden.
Witzigerweise ist der September der Monat mit den meisten Schauern, was ich anfangs nicht erwartet hätte. Diese kurzen, heftigen Regenschauer können ganz schön überraschend sein, aber meist verschwinden sie so schnell, wie sie aufgetaucht sind. Wenn du also flexibel bist und ein bisschen Abenteuer suchst, kannst du dir auch die etwas ruhigeren Monate außerhalb der Hauptsaison anschauen – da findest du oft günstigere Unterkünfte und weniger Touristen.
Für alle Festivalfüchse: Im Februar geht’s rund mit Karnevalsstimmung, während im August weitere lebhafte Feste mit echter kapverdischer Seele stattfinden. Da merkst du richtig das pulsierende Leben vor Ort! Wer allerdings Preise im Auge hat – Flüge und Hotels ziehen im Dezember bis Februar ordentlich an. Frühbucher kommen hier am besten weg, denn Rabatte gibt es dann durchaus mal.
Übrigens bleibt das Wasser immer angenehm warm – etwa 22 bis 26 Grad –, was Surfen und Tauchen zu jeder Jahreszeit ziemlich attraktiv macht. Für mich waren diese milden Temperaturen das Sahnehäubchen auf dem perfekten Inselurlaub!