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Welche Sprache spricht man auf den Kapverden?

Die Amtssprache und die Vielfalt der Sprachen auf den Kapverden

Eine malerische Küstenlandschaft mit sanftem, blauem Wasser, das an einen hellen Sandstrand mit Palmen plätschert. Im Hintergrund erheben sich majestätische, sandfarbene Bergformationen. Am Strand sind einige Menschen zu sehen, die sich aufhalten. An der Küste befinden sich kleine, einfache Häuser mit Dächern aus Schilfrohr, die in eine kleine Siedlung integriert sind. Die Atmosphäre ist ruhig und einladend, typisch für tropische Regionen. Auf den Kapverden spricht man Kreolisch und Portugiesisch.
Häufig gestellte Frage
Welche Sprache spricht man auf den Kapverden?

Rund 90 Prozent der Leute auf den Kapverden sprechen Kreolisch als Muttersprache – also ist das wirklich das, was du am häufigsten hörst, wenn du durch die Straßen gehst. Überraschenderweise gibt es da nicht nur eine einheitliche Sprache, sondern gleich mehrere regionale Varianten. Am bekanntesten ist wohl das Kreolisch von Santiago, das so etwas wie der Standarddialekt ist. Doch je nach Insel – São Vicente oder Santo Antão zum Beispiel – klingt das Kreolische doch ganz anders und spiegelt die vielfältigen Wurzeln und Einflüsse wider. Portugiesisch steht als Amtssprache ganz offiziell im Raum und wird vor allem in Schulen, Behörden und Medien verwendet. Gerade in den Städten merkst du schnell, dass viele Menschen fließend zwischen beiden Sprachen jonglieren können – mal wird Kreolisch gesprochen, mal eben auf Portugiesisch gewechselt. Das macht die Kommunikation spannend und lebendig. Außerdem hat Kreolisch eine richtige kulturelle Bedeutung: Es steckt voller Geschichten, Musik und Traditionen – quasi das Herzstück des kapverdischen Lebensgefühls.

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