Die Schönheit der kanarischen Inseln entdecken

3.718 Meter hoch ragt der Pico del Teide in den Himmel – Spaniens höchste Erhebung, die auf Teneriffa beeindruckend inmitten einer bizarren Vulkanlandschaft steht. Die Wanderung zum Gipfel ist ziemlich spektakulär, allerdings brauchst du dafür eine Genehmigung, die du dir kostenlos besorgen kannst. Der Nationalpark rund um den Teide öffnet täglich von 9 bis 17 Uhr, und ein Eintritt musst du nicht zahlen – echt fair, oder? Auf Gran Canaria lockt der Roque Nublo, ein mächtiger Felsen mit etwa 1.800 Metern Höhe. Die Tour dorthin dauert ungefähr zwei bis drei Stunden und erstreckt sich über sechs Kilometer – super machbar für die meisten Wanderer und mit herrlichen Ausblicken auf die abwechslungsreiche Inselwelt.
Lanzarote hat seinen ganz eigenen Reiz, vor allem im Timanfaya Nationalpark. Dort findest du vulkanische Landschaften, die fast schon surreal wirken – schwarze Lavaströme, heiße Feuerberge ... geführte Touren dauern meistens zwei bis drei Stunden und kosten rund 12 Euro pro Person. Ehrlich gesagt habe ich selten so etwas Faszinierendes gesehen! Übrigens sind nicht nur die Landschaften spannend: Kanarienvögel zwitschern hier zwischen endemischen Echsen herum, was das Erlebnis noch lebhafter macht. Das milde Klima und die Vielzahl der Mikroklimata sorgen dafür, dass du auf den Kanaren von subtropischen Wäldern bis zu kargen Lavafeldern in kurzer Zeit so gut wie alles erleben kannst – ein echtes Naturwunder direkt vor deiner Nase!
Vielfalt der Landschaften
Rund 8 Kilometer schlängelt sich der Weg zum Gipfel des Teide, mit etwa 1.200 Metern Höhenunterschied – eine Herausforderung, die Du keinesfalls unterschätzen solltest. Im April bis Oktober sind die Bedingungen meist ideal, wobei Du unbedingt daran denken musst, eine Genehmigung für den Aufstieg rechtzeitig zu beantragen. Auf Teneriffa beeindruckt nicht nur der Vulkan selbst, sondern auch die bizarren Felsformationen und die karge Landschaft drumherum, die fast schon außerirdisch anmutet.
Gran Canaria überrascht mich immer wieder mit seinen tiefen Schluchten und dem markanten Roque Nublo, einem Monolithen, der sich majestätisch erhebt. Die Tour dahin ist mit rund zwei Stunden angenehm machbar – selbst wenn Du keine Profiwanderin bist. Dabei spürst Du förmlich die Weite um Dich herum, während der Blick über Berge bis hin zum Meer schweifen kann.
Auf Lanzarote bist Du dann mitten drin in einer vulkanischen Traumwelt: Timanfaya hat diese faszinierenden Lavafelder, die wie erstarrte Flüsse wirken. Und ehrlich gesagt – diese Farben und Formen habe ich so nirgends sonst gesehen! Den Duft von salziger Meeresluft schnuppern kannst Du an Fuerteventuras Küstenwegen: Unberührte Strände begleiten Dich oftmals und geben den passenden Soundtrack mit sanftem Wellenrauschen.
Was ich besonders schätze: Das Klima auf den Kanaren ist mild genug, dass Du eigentlich fast das ganze Jahr unterwegs sein kannst. Von September bis Mai stehen die Chancen gut auf angenehme Temperaturen und üppige Blüte – perfekt für alle, die Natur nicht nur sehen, sondern auch fühlen möchten. Und dazu kommt noch das ausgebaute Wegenetz mit klaren Markierungen: So wird Entdecken richtig entspannt.
- Erlebe verschiedene Ökosysteme und Klimazonen
- Genieße abwechslungsreiche Landschaften für jeden Geschmack
- Tauche ein in ein Naturparadies mit Vulkanlandschaften und Küstenstreifen
Einzigartige Flora und Fauna
Ungefähr 300 Pflanzenarten wachsen hier tatsächlich nur auf den kanarischen Inseln – eine beeindruckende Zahl, die zeigt, wie speziell diese Flora ist. Besonders ins Auge fallen dabei die mächtigen Drachenbäume, die auf Teneriffa und La Gomera durchaus mehrere Hundert Jahre alt werden können. Ihre knorrigen Äste wirken fast schon mystisch und zeigen Dir, wie viel Geschichte in dieser Landschaft steckt. Und dann gibt es da noch die kleinen Lautgeber: Der Kanarienvogel - seine Gesänge begleiten Dich oft auf den Wanderwegen und machen die Naturerfahrung noch lebendiger. Vielleicht entdeckst Du ja sogar die scheue Kanarische Eidechse, eine der größten Eidechsen Europas, die sich gern mal an warmen Steinen sonnt.
Gut ausgeschilderte Wege wie der Anaga-Gebirgsweg führen Dich mitten hinein in dichte Lorbeerwälder, deren feucht-mildes Klima eine ganz besondere Tier- und Pflanzenwelt bewahrt. Ehrlich gesagt fühlte ich mich dort fast wie in einer anderen Zeit – so grün und vielfältig kann Natur sein! Übrigens: Wer den Teide-Nationalpark besucht, sollte mit etwa 10 Euro Eintritt rechnen – das Geld fließt direkt in den Schutz dieses einzigartigen Biotops. Die meisten Parks sind täglich offen, doch vorab einen Blick auf die Öffnungszeiten zu werfen, schadet nie. Am besten planst Du Deinen Trip zwischen September und Mai ein, wenn das Wetter angenehm mild ist und die Natur besonders aktiv wirkt.

Beliebte Wanderungen auf den Kanaren


Etwa 8 Kilometer und eine kleine Portion Durchhaltevermögen – so lang ist die Tour zum Pico del Teide auf Teneriffa, dem höchsten Punkt Spaniens. Die Wanderung gilt als anspruchsvoll, weshalb Du früh starten solltest, um die frische Luft zu genießen und den Andrang zu umgehen. Übrigens: Für diesen Trip brauchst Du eine Genehmigung, die man sich vorher sichern muss. Auf La Palma geht es bei der Ruta de los Volcanes deutlich länger zur Sache – satte 22 Kilometer führen Dich entlang beeindruckender Vulkanketten bis ans Meer, inklusive wunderschöner Panoramen und ein paar knackigen Anstiegen. Da fällt das Atmen schon mal schwer, aber der Ausblick entschädigt allemal. Gran Canaria hat mit dem Roque Nublo eine Art Naturdenkmal mitten im Herzen der Insel. Rund 6 Kilometer schlängelt sich der Weg durch dichte Kiefernwälder und vorbei an faszinierenden Felsformationen – am Ende wartet ein grandioser Weitblick über das Inselinnere. Und dann ist da noch Lanzarote: Der Timanfaya-Nationalpark lädt zu geführten Wanderungen ein, die etwa zwei bis drei Stunden dauern und sich durch ihre vulkanische Mondlandschaft auszeichnen. Ganz ehrlich, das fühlt sich an wie auf einem anderen Planeten! Wer zwischen September und Mai unterwegs ist, kann von milden Temperaturen profitieren – viele Anbieter verlangen für eine geführte Tour zwischen 30 und 60 Euro pro Person, abhängig von Route und Schwierigkeit.
Auf den Teide, dem höchsten Berg Spaniens
Mit seinen 3.718 Metern ist der Teide nicht nur Spaniens höchste Spitze, sondern auch ein echtes Abenteuer für jeden Wanderfreund. Ungefähr fünf bis sechs Stunden dauert die bekannte Route, der Sendero Telesforo Bravo, bis zur Gipfelstation – keine kleine Leistung also! Der Nationalpark drumherum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und überrascht mit einer ungewöhnlichen Vielfalt an Flora und Fauna, die sich perfekt in die karge Vulkanlandschaft einfügt.
Ehrlich gesagt musst Du für die Gipfeltour vorher eine Genehmigung besorgen; sonst kannst Du nicht ganz hoch. Die gibt es online kostenlos und es lohnt sich, schnell zu sein, denn täglich werden nur wenige Besucher zugelassen. Falls Du mal keine Lust auf den Aufstieg hast oder es zeitlich knapp wird – die Seilbahn bringt Dich fast bis auf 3.555 Meter hinauf. Für rund 27 Euro (Kinder zahlen etwa die Hälfte) kannst Du so entspannt einen Großteil der Strecke bewältigen.
Die Fahrt mit der Seilbahn findet meist zwischen 9:00 und 17:00 Uhr statt – im Frühling oder Herbst ist das Wetter besonders angenehm für die Tour, doch unberechenbare Temperaturwechsel solltest Du definitiv einkalkulieren. Pack auf jeden Fall genügend Wasser und passende Kleidung ein, denn oben bläst oft ein frischer Wind, der dich ordentlich durchpustet! Der Ausblick von ganz oben? Absolut beeindruckend! Der Blick über die umliegenden Inseln und das weite Meer macht jede Anstrengung wett.
- Teide ist der höchste Berg Spaniens
- Spektakulärer Ausblick über die kanarischen Inseln und das Meer
- Erfordert körperliche Fitness und Ausdauer
Entdeckungstour durch den Lorbeerwald von La Gomera
Ungefähr 10 Kilometer schlängelt sich der Pfad von La Laguna Grande bis nach El Cedro durch ein wahres grünes Meer – den Lorbeerwald von La Gomera. Diese subtropische Oase, die tatsächlich zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist eine Symphonie aus Moosen und Farnen, die feucht glänzen und die Luft mit einem erdigen Duft erfüllen. Gut markiert und für alle Wanderlevels machbar, dauert der Weg etwa drei bis vier Stunden – je nachdem, wie oft Du stehen bleibst, um den Gesang exotischer Vögel zu lauschen oder die seltenen Blumen zu bestaunen.
Schon früh im Jahr kannst Du hier ziemlich mildes Wetter erwarten – zwischen Oktober und Mai ist es am angenehmsten, weil die Regenfälle dann spürbar zurückgehen. Ganz ohne Eintrittszahlung darfst Du in den Nationalpark Garajonay eintauchen – ein echtes Plus für spontane Naturfans! Und falls der Hunger kommt: Nicht weit entfernt gibt’s kleine Lokale mit kanarischer Küche – perfekt, um neue Energie zu tanken.
Der Ausblick vom Alto de Garajonay ist nochmal eine ganz eigene Geschichte. Von dort oben siehst Du nicht nur das Landesinnere von La Gomera, sondern bei guter Sicht auch das schimmernde Meer ringsum. Ehrlich gesagt fühlte ich mich dort oben fast wie auf einer anderen Welt – so weit weg vom Trubel und doch mitten drin in der faszinierenden Vielfalt der Insel. Für Naturliebhaber ist diese Tour durch den Lorbeerwald ein kleiner Schatz voller Ruhe und Überraschungen.
Geheimtipps abseits der Touristenpfade

Ungefähr 10 Kilometer lang ist die Strecke von Cruz del Carmen bis Punta del Hidalgo, eine wahre Entdeckung abseits der ausgetretenen Pfade auf Teneriffa. Die Luft riecht hier fast märchenhaft nach feuchtem Lorbeerwald, während schroffe Klippen spektakulär ins Meer abfallen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ruhig es trotz der grandiosen Aussichten blieb – nur das Zwitschern der Vögel und das Rauschen des Windes begleiteten mich. Etwa 3 bis 4 Stunden solltest Du für den Rundweg einplanen, ideal ist die Wanderung im Frühling oder Herbst, wenn das Wetter angenehm mild ist.
Auf La Palma zieht der weniger bekannte GR131 durch den Nationalpark Caldera de Taburiente, und zwar über erstaunliche 75 Kilometer – in Etappen natürlich! Ich kann mir gut vorstellen, wie man hier in einfachen Berghütten oder auf Campingplätzen übernachtet und die Natur quasi alleine erlebt. Von Mai bis September sind die Bedingungen am besten, aber ein bisschen Vorbereitung ist definitiv sinnvoll. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Wäldern und offenem Gelände – so facettenreich, dass Du immer wieder staunend innehalten wirst.
Wem eher nach einer knackigen Tour mit tollen Küstenabschnitten ist: Auf El Hierro lässt sich der Weg von Tacorón nach Las Playas in etwa 4-5 Stunden bewältigen. Diese Route hat eine Länge von ungefähr 12 Kilometern und führt durch unberührte Natur, die man wirklich selten so vorfindet. Trink genug Wasser einpacken lohnt sich hier, denn Infrastruktur gibt’s kaum. Manchmal muss man vielleicht Eintritt zahlen, aber meistens sind die Wege frei zugänglich – perfekt für alle, die abseits vom Trubel Ruhe suchen.
Versteckte Buchten erkunden auf Fuerteventura
Dreißig Minuten von den belebten Hauptorten entfernt, erreichst du über eine holprige, unbefestigte Straße die wilde Playa de Cofete – ein echtes Highlight für Abenteurer. Der Weg dorthin ist vielleicht etwas holprig, doch die Aussicht auf den türkisfarbigen Atlantik und die endlosen Dünen entschädigen für jeden Schlaglochschock. Hier gibt’s kaum Infrastruktur, also am besten genug Wasser und ein bisschen Proviant einpacken. Die Bucht selbst ist überraschend ruhig, manchmal fühlte ich mich fast so, als wäre ich der Erste, der diesen Strand entdeckt. Unberührte Natur pur! Ganz anders wirkt die Playa de la Pared mit ihren dramatischen Klippen – während du an der Küste entlanggehst, begleitet dich das Rauschen der Wellen und der Wind trägt manchmal Salz auf deine Haut. Surfer nutzen hier gern die kraftvollen Winde, was der Szenerie eine ganz coole Dynamik verleiht. Und dann gibt es da noch die Playa de Esquinzo, eine kleine, fast versteckte Oase mit kristallklarem Wasser und malerischen Felsen drumherum. Frühling oder Herbst sind wohl die besten Zeiten für einen Besuch – dann ist es mild und deutlich entspannter als im Hochsommer. Wer sich abseits der üblichen Pfade bewegt, wird schnell merken: Diese Buchten sind echte Schätze voller Leben – Pflanzen und Tiere sind hier überall zwischen den Steinen zu entdecken.
- Erkunde versteckte Buchten auf Fuerteventura
- Entdecke die unberührte Schönheit der Insel
- Genieße Ruhe und Abgeschiedenheit fernab vom Touristentrubel
Naturpark Anaga auf Teneriffa: eine Oase der Ruhe
Ungefähr 14.500 Hektar Urwald und Gebirge – das ist der Naturpark Anaga auf Teneriffa, ein echtes Refugium für alle, die dem Trubel entfliehen wollen. Die Luft hier riecht nach frischem Lorbeer und feuchtem Moos, was sofort für Ruhe im Kopf sorgt. Besonders beeindruckend: Die Lorbeerwälder zählen zu den letzten ihrer Art in Europa und sind richtig geheimnisvoll, mit ihren verschlungenen Pfaden und dem Zwitschern exotischer Vögel.
Der Naturpark Anaga gehört zum UNESCO-Biosphärenreservat, das allein schon zeigt, wie wertvoll diese Gegend ist. Du kannst Dich auf gut markierten Wegen bewegen, die sich in Länge und Schwierigkeit stark unterscheiden – vom entspannten 3-Kilometer-Weg „Sendero de los Sentidos“, bei dem Du Geräusche und Düfte besonders intensiv wahrnimmst, bis zum anspruchsvolleren „Camino de la Isla“ mit grandiosen Ausblicken über die Küste.
Kostenlos reinschauen kannst Du übrigens jederzeit – es gibt keine Eintrittspreise. Früh kommen lohnt sich aber definitiv: Parkplätze sind rar und gerade am Wochenende ziemlich begehrt. Am besten düst Du von Santa Cruz de Tenerife direkt rüber, denn dort starten die meisten Wanderungen. Die milden Temperaturen im Frühling oder Herbst machen den Aufenthalt noch angenehmer – da blüht die Landschaft richtig auf.
Ehrlich gesagt fühlt man sich hier fast wie in einer anderen Welt, weit weg vom touristischen Rummel. Eine Oase der Stille zum Durchatmen – wer einmal im Anaga-Gebirge unterwegs war, weiß genau, wovon ich spreche.

Wanderrouten für jeden Schwierigkeitsgrad


Ungefähr 3.700 Meter hoch thront der Teide auf Teneriffa – ein Gigant, der wirklich Respekt verlangt. Die Tour zum Gipfel ist nicht ohne, ehrlich gesagt, und Du solltest schon ziemlich fit sein, wenn Du die vulkanische Landschaft intensiv erleben willst. Wer’s etwas gemütlicher mag, kann sich im Anaga-Gebirge auf rund 7,5 Kilometer durch dichte Lorbeerwälder schlängeln – der Sendero de los Roques hat eine angenehme Mischung aus Natur und moderater Herausforderung.
Auf Gran Canaria wartet mit dem Pico de las Nieves der höchste Punkt der Insel. Hier gibt es den 18 Kilometer langen Sendero de la Cumbre, bei dem Du immer wieder beeindruckende Ausblicke ergatterst. Aber auch entspannte Wanderer kommen nicht zu kurz. Der „Barranco de Guayadeque“ ist etwa sechs Kilometer lang und führt durch eine eigentlich ziemlich spektakuläre Schlucht – echt schön zum Runterkommen und ein bisschen Seele baumeln lassen.
Küstenliebhaber sollten mal an Fuerteventura vorbeischauen: Zwischen Morro Jable und Jandía schlendert man über zwölf Kilometer entlang des Meeres bei meist mildem Wind – gut für Familien oder alle, die lieber den Sand unter den Füßen spüren als steile Berge erklimmen. Lanzarote überrascht mit seinem Timanfaya-Nationalpark, wo geführte Touren durch eine fast außerirdische Vulkanlandschaft gehen – die Kosten variieren zwischen 30 und 70 Euro je nach Tour.
Die beste Zeit? Ganz klar von Oktober bis Mai – da ist es nicht zu heiß, dafür blüht die Natur oft richtig schön auf. Aber vergiss nicht: Das Wetter kann hier schnell drehen, also am besten immer was zum Drüberziehen einpacken.
Leichte Küstenwanderungen für Genießer
Rund 8 Kilometer von Los Gigantes Richtung Alcala führt ein Pfad, der sich ideal eignet, um ganz entspannt die Küste Teneriffas zu erkunden. Die Klippen sind steil, die Ausblicke auf die gewaltigen Felsen von Los Gigantes mehr als beeindruckend – und das Ganze in etwa 2 bis 3 Stunden zu schaffen. Einfach zu begehen, ohne nervige Höhenunterschiede für weniger geübte Beine.
Ähnlich entspannt kannst Du auf Gran Canaria unterwegs sein: Von Puerto de Mogán nach Arguineguín schlängelt sich eine Strecke von ungefähr 10 Kilometern vorbei an versteckten Buchten und kleinen Stränden. Unterwegs locken diverse Cafés – perfekt für eine Pause mit kanarischen Köstlichkeiten und einem kühlen Getränk. Drei bis vier Stunden solltest Du dafür einplanen, je nachdem wie oft Du stehen bleibst, um den Blick über das Meer schweifen zu lassen.
La Palma hat mit der Route zwischen Tazacorte und Los Llanos einen weiteren charmanten Spaziergang parat. Sie misst etwa 7 Kilometer und ist durch üppige Vegetation geprägt – grün soweit das Auge reicht und dazu die frische Meeresbrise im Gesicht. Rund zwei bis drei Stunden bist Du hier unterwegs, was gerade im Frühling oder Herbst besonders angenehm ist, wenn milde Temperaturen herrschen und die Natur in voller Blüte steht.
Übrigens: Spezielle Ausrüstung brauchst Du für diese Touren kaum – bequeme Schuhe tun es meist, und Wasser solltest Du natürlich immer dabeihaben, damit keine Durststrecke entsteht.
- Entdecke traumhafte leichte Küstenwanderungen auf den Kanarischen Inseln
- Genieße die frische Meeresbrise und die malerischen Landschaften entlang der Küste
- Erlebe unvergessliche Momente und entdecke die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entlang der Küste
Herausfordernde Gipfeltouren für erfahrene Bergsteiger
Mit seinen 3.718 Metern ist der Teide auf Teneriffa wirklich ein Brocken – und ehrlich gesagt, der Aufstieg haut dich ganz schön um. Die Seilbahn bringt dich immerhin bis auf knapp 3.555 Meter, was schon mal eine Menge Kraft spart, doch die letzten Meter zum Gipfel sind richtig knackig. Du brauchst dafür etwa ein bis zwei Stunden, und vergiss nicht: Eine Genehmigung ist Pflicht – am besten beantragst du die rechtzeitig vorher online. Die Luft wird dünn, der Wind bläst teils kräftig, und das Wetter kann schnell umschlagen, also pack genug warme Sachen ein.
Auf La Gomera warten die Felsriesen Roque del Este und Roque del Oeste mit steilen Wänden, die auch erfahrene Kletterer herausfordern. Rund sechs bis acht Stunden solltest du für diese Route einplanen – der Weg ist nichts für zarte Gemüter, denn es geht ordentlich zur Sache. Aber die Aussichten von oben? Einfach spektakulär! Grandiose Tiefblicke ins Tal und die umliegende Natur entschädigen für jede schweißtreibende Anstrengung.
Auch Gran Canarias höchster Punkt, der Pico de las Nieves mit knapp 1.950 Metern, hat es in sich. Die Tour schlängelt sich durch abwechslungsreiche Landschaften und beansprucht etwa vier bis sechs Stunden deiner Zeit. Zwischen September und Mai fühlst du dich dort am wohlsten – zu heiß wird’s sonst gern mal. Orientierung ist wichtig, auch wenn viele Wege gut markiert sind; pass auf wechselnde Wetterlagen auf und nimm genug Wasser mit – das kann gerade bei den langen Touren entscheidend sein. Übrigens: Für manche Parkplätze oder Zugänge zu den Routen kann eine kleine Gebühr fällig werden – besser vorher checken!