14 USD – so viel kostet die ESTA, die Du vor dem Abflug einfach online beantragen kannst. Meistens ist alles innerhalb weniger Minuten erledigt, aber manchmal dauert es auch bis zu drei Tage. Ein bisschen Puffer einbauen schadet also nicht. Apropos Sicherheit: Das Gesundheitssystem in den USA ist ziemlich teuer und funktioniert komplett privat. Ohne Auslandskrankenversicherung kann eine Behandlung schnell richtig ins Geld gehen – das solltest Du auf keinen Fall unterschätzen.
Was den Zoll angeht, sind die Regeln ziemlich streng: Manche Lebensmittel darfst Du nicht mitnehmen, und Bargeld ab etwa 10.000 US-Dollar muss angemeldet werden – sonst gibt’s Ärger. Überraschend fand ich auch, wie unterschiedlich die Öffnungszeiten sein können. Viele Läden haben von 9 bis 21 Uhr offen, aber gerade Restaurants bleiben häufig bis spät in die Nacht wach. Wenn Du also spät Hunger bekommst, hast Du gute Chancen etwas zu finden.
Mietwagen sind in vielen Gegenden fast unverzichtbar, vor allem wenn Du außerhalb der Großstädte unterwegs bist. Der öffentliche Nahverkehr ist oft spärlich – ehrlich gesagt war das für mich anfangs ziemlich ungewohnt. Übrigens schwanken die Benzinpreise stark je nach Bundesstaat, da lohnt sich ein kurzer Vergleich vor der Tankfüllung.
Hotels: Früh buchen ist kein Mythos! Gerade in beliebten Städten wie New York starten günstige Zimmer bei etwa 100 USD pro Nacht, aber wenn’s etwas komfortabler sein soll, kann’s schnell deutlich teurer werden. Was das Wetter angeht: Die beste Reisezeit liegt meist zwischen April und Oktober – denk daran, dass es von Bundesstaat zu Bundesstaat große Unterschiede geben kann.