20 Urlaubstage bei einer 5-Tage-Woche – das ist der gesetzliche Mindestanspruch, den du in Deutschland meist hast. Klingt erstmal nach viel Zeit, aber wenn du ehrlich bist, verfliegt sie ziemlich schnell. Viele Firmen legen sogar noch ein paar Extra-Tage drauf; da kommst du dann auf mehr als vier Wochen. Sollte deine Woche mal sechs Tage umfassen, sind es mindestens 24 Tage, die dir zustehen, was schon nochmal einen Unterschied macht.
Was mir besonders aufgefallen ist: Urlaub wird nicht einfach in Kalendertagen gerechnet, sondern nach deinen tatsächlichen Arbeitstagen. Wenn du also etwa Teilzeit arbeitest oder mal kürzere Schichten hast, wird das natürlich berücksichtigt – ganz fair eigentlich. Oh, und ganz wichtig – dein Gehalt bekommst du während des Urlaubs trotzdem weitergezahlt. Das heißt also: Abschalten ohne finanzielle Sorgen.
Planung ist hier das A und O. Dein Chef will den Urlaub rechtzeitig wissen – so kann er besser koordinieren und sorgt dafür, dass du auch wirklich frei bekommst. Aber Achtung: Nicht genommener Urlaub verfällt oft am Jahresende oder kurz danach, also lohnt sich frühzeitiges Einreichen. Zum Glück informieren viele Arbeitgeber mittlerweile zuverlässig über diese Fristen, sonst würde man die freie Zeit ja schnell verpassen.