Vulkan Teide

3.718 Meter hoch – der Vulkan Teide thront eindrucksvoll als Spaniens höchster Gipfel und sorgt für eine Kulisse, die man so schnell nicht vergisst. Die Seilbahn bringt dich bequem bis auf 3.555 Meter, was schon ziemlich nah an der Spitze liegt. Für rund 27 Euro (Kinder 13 Euro, unter sechs Jahren gratis) kannst du täglich zwischen 9:00 und 16:00 Uhr nach oben schweben – ein Erlebnis, das sich definitiv lohnt. Ehrlich gesagt, ist es sinnvoll, Tickets vorher zu buchen, denn Wartezeiten können ganz schön nerven.
Oben angekommen, findest du eine Landschaft vor, die fast wie von einem anderen Stern wirkt: Krater, Lavafelder und bizarre Felsformationen soweit das Auge reicht. Wer sich noch ein bisschen mehr zutraut, nimmt sich die etwa 30 Minuten Fußweg zum eigentlichen Gipfel vor – dafür brauchst du allerdings eine Genehmigung im Voraus. Der Ausblick auf die anderen Kanareninseln ist schlicht atemberaubend und macht den Aufstieg mehr als lohnenswert.
Für Naturliebhaber gibt's oben auch seltene Pflanzen wie das Teide-Edelweiß oder Kanaren-Wacholder zu entdecken – kleine Kostbarkeiten inmitten dieser kargen Vulkanlandschaft. Übrigens sind die Monate von Oktober bis Mai wohl am besten geeignet für deinen Besuch: Die Temperaturen sind dann angenehmer als im Sommer, wenn es oben ziemlich frisch werden kann. So fühlt sich ein Ausflug zum Teide tatsächlich an wie eine Reise in eine faszinierende andere Welt.
Besuch des Nationalparks
Ungefähr 19.000 Hektar umfasst der Teide Nationalpark – und das ist nicht einfach nur ein Stück Land, sondern eine gigantische Vulkanlandschaft, die dich mit ihrer wilden Schönheit echt umhaut. Der höchste Berg Spaniens, der Pico del Teide, ragt hier stolze 3.718 Meter in den Himmel. Eintritt kostet der Park übrigens keinen Cent, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde. Für die Seilbahnfahrt auf knapp 3.555 Meter legst du etwa 27 Euro hin (Kinder zahlen ungefähr die Hälfte). Ich würde dir empfehlen, deine Tickets vorher zu sichern – sonst stehst du schnell mal ewig an!
Im Nationalpark kannst du viele spannende Ecken entdecken: Mir hat vor allem der Roque del Conde gefallen, ein Felsen mit richtig beeindruckender Silhouette gegen den Himmel. Und das Observatorium von Izaña ist auch nicht von schlechten Eltern – dort wird nachts der Sternenhimmel erforscht, was irgendwie mystisch ist. Die Wanderwege schlängeln sich durch die Landschaft aus Lavafeldern und bizarren Felsformationen – auf einer Route zum Gipfel warten dann Panoramablicke, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Frühmorgens oder spät nachmittags lohnt sich der Besuch besonders gut – da kannst du nämlich entweder den Sonnenaufgang erleben oder einen der spektakulärsten Sonnenuntergänge bewundern. An manchen Tagen weht eine frische Brise, gemischt mit dem Duft von Pinien und Vulkanerde – fast wie eine Einladung, tief durchzuatmen und abzuschalten. Das Besucherzentrum El Portillo hat übrigens spannende Infos zur Flora und Fauna parat – perfekt, wenn du mehr über die kleinen Überlebenskünstler hier erfahren willst.
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Seilbahnfahrt auf den Gipfel
Die Fahrt mit der Seilbahn auf den Teide-Gipfel dauert ungefähr acht Minuten – genug Zeit, um den Blick über die bizarren Lavafelder und spektakulären Felsformationen schweifen zu lassen. Gestartet wird an der Talstation Montaña Blanca auf 2.356 Metern, bevor es fast senkrecht nach oben geht bis zur Gipfelstation in 3.555 Metern Höhe. Für etwa 37 Euro bekommst du das Ticket hin und zurück, Kinder sind mit rund 18,50 Euro dabei – ein fairer Preis für dieses Abenteuer in luftiger Höhe. Übrigens: Der Zugang zum wirklich höchsten Punkt des Vulkans ist nur mit einem speziellen Permit möglich, das du vorab beantragen solltest, sonst bleibt dir der letzte Aufstieg verwehrt.
Die Seilbahn läuft täglich, meistens von 9 Uhr morgens bis etwa 16 Uhr nachmittags – die letzte Auffahrt solltest du auf keinen Fall verpassen! Oben angekommen kannst du bei klarem Wetter sogar bis zur Nachbarinsel La Gomera gucken, was wirklich beeindruckend ist. Drumherum laden gleich mehrere Wanderwege dazu ein, die einzigartigen Pflanzen und Tiere zu entdecken – ein bisschen frische Bergluft schnappen tut sowieso gut.
Ehrlich gesagt: Die Kombination aus der schnellen Fahrt über eine fast außerweltliche Landschaft und der Aussicht vom Gipfel macht Lust auf mehr Naturabenteuer. Fotografen schwärmen besonders von den Sonnenauf- und -untergängen hier oben – falls du also früh aufstehst oder spät zurückkommst, hast du definitiv einen magischen Moment erwischt.

Loro Park


Über 400 verschiedene Papageienarten – ziemlich beeindruckend, oder? Genau so viele findest du im Loro Park in Puerto de la Cruz, der wohl größte Papageienpark weltweit. Auf rund 135.000 Quadratmetern erstreckt sich nicht nur eine bunte Vogelwelt, sondern auch ein Revier für Delfine, Orcas, Pinguine und sogar Tiger. Übrigens: Die tägliche Orcashow ist ziemlich spektakulär und zieht fast immer eine große Menschenmenge an. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie natürlich die Tiere dort wirken und wie viel Wert auf Aufklärung und Artenschutz gelegt wird. Zwischen den Gehegen gibt’s Infostationen, die richtig gut gemacht sind – da lernst du nebenbei einiges über bedrohte Arten und Naturschutz. Falls du mit Familie unterwegs bist, wären Kombitickets für den Loro Park und den Siam Park wahrscheinlich eine smarte Wahl. Der Eintritt liegt ungefähr bei 39 Euro für Erwachsene, Kinder bis 11 zahlen etwa 26 Euro – unter sechs Jahren kommt man gratis rein. Öffnungszeiten sind je nach Saison flexibel zwischen 8:30 und 18:45 Uhr. Für mich war der Loro Park ein echtes Erlebnis: Nicht nur wegen der Vielfalt der Tiere, sondern auch wegen des tropischen Gartenambientes drumherum, das alles noch lebendiger macht. Definitiv einer dieser Orte, wo Zeit einfach verfliegt.
Erkundung der exotischen Tierwelt
Ungefähr 10.000 Tiere aus mehr als 350 Arten tummeln sich auf den rund 135.000 Quadratmetern des Loro Parque. Das ist schon ein beeindruckender Zoo, der tatsächlich viel mehr zu bieten hat als nur die namensgebenden Papageien – auch wenn die bunt schillernden Vögel definitiv das Herzstück sind. Überrascht war ich von den Komodowaranen, den Flamingos und den verschiedenen Affenarten, die in erstaunlich naturnahen Gehegen leben. Die Shows mit Seelöwen und Orcas sind spektakulär – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, so nah an diese majestätischen Tiere heranzukommen.
Das Aquarium ist ein echtes Highlight: Über 1.000 verschiedene Arten von Fischen und Meeresbewohnern kannst du dort entdecken. Besonders cool fand ich den gläsernen Tunnel, durch den du unter Haien und anderen Meeresbewohnern hindurchlaufen kannst – das fühlt sich fast an wie ein Spaziergang auf dem Meeresgrund. Du solltest wissen, dass der Park täglich von 8:30 bis 18:45 Uhr geöffnet ist, wobei der letzte Einlass bereits um 17:30 Uhr erfolgt. Für Erwachsene kostet der Eintritt etwa 38 Euro, Kinder zwischen 6 und 11 Jahren zahlen ungefähr 26 Euro – für die Kleinen unter sechs Jahren gibt’s sogar freien Eintritt.
Was mich persönlich beeindruckt hat: Der Park setzt sich stark für den Artenschutz ein und engagiert sich für bedrohte Tierarten. So wird dein Besuch nicht nur zu einem spannenden Erlebnis, sondern auch zu einer lehrreichen Begegnung mit der faszinierenden Welt exotischer Tiere.
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Shows und Vorführungen
Rund eine Million Besucher jährlich schauen sich die Shows und Vorführungen im Loro Parque an – und ehrlich gesagt, ich kann verstehen, warum. Die Orca-Show "Orca Ocean" ist wirklich ein Knaller: Diese riesigen Tiere zeigen akrobatische Sprünge, die einem den Atem verschlagen. Zwischendurch gibt’s spannende Infos über ihren Lebensraum und den Schutz der Killerwale – ziemlich beeindruckend, wie viel Leistung dahintersteckt. Die Papageien-Show ist so bunt und lebhaft, dass man glatt vergisst, dass das alles trainierte Tiere sind. Die Vögel scheinen richtig Spaß zu haben mit ihren Tricks und der Interaktion mit dem Publikum.
Die Seelöwen bringen dann noch eine ordentliche Portion Humor ins Programm, mit ihren lustigen Kunststücken und ihrem verspielten Wesen – manchmal musste ich echt schmunzeln! Übrigens starten die Shows mehrmals täglich; genaue Zeiten findest du direkt am Eingang oder online. Eintrittskarten für Erwachsene kosten ungefähr 38 Euro, Kinder zwischen 6 und 11 Jahren zahlen etwa 26 Euro – ganz schön fair für so ein Erlebnis. Für die Kleinen bis 6 Jahre ist der Eintritt sogar frei. Wer lange Wartezeiten vermeiden will, sichert sich die Tickets am besten vorher übers Internet.
Dazu öffnet der Park meist von halb neun bis kurz vor sieben seine Tore – je nach Jahreszeit variiert das ein bisschen. Ich hab die Mischung aus Spaß und Wissen total genossen; es fühlt sich nicht nur nach Unterhaltung an, sondern macht auch deutlich, wie wichtig Naturschutz tatsächlich ist. Also falls du mal in der Nähe bist – rein in den Park und Augen auf bei den Shows!
Masca Schlucht

Ungefähr 7 Kilometer schlängelt sich die Masca Schlucht durch eine Landschaft, die wirklich atemberaubend ist. Stell dir steile Felswände vor, direkt neben üppiger Vegetation – ein starker Kontrast, der dich sofort in seinen Bann zieht. Die Wanderung dauert normalerweise zwischen drei und fünf Stunden, je nachdem, wie oft du für Fotos stoppst oder einfach mal kurz verschnaufen musst. Übrigens: Am Ende der Tour erreichst du den kleinen Strand Playa de Masca. Von dort aus kannst du für ungefähr 10 bis 15 Euro mit dem Boot nach Los Gigantes übersetzen – das ist nicht nur praktisch, sondern auch echt ein Erlebnis, weil du die Küste von einer ganz neuen Perspektive sehen kannst.
Früh loszugehen ist definitiv ratsam – dann entgehst du nicht nur den vielen anderen Wanderern, sondern vermeidest auch die pralle Mittagssonne, die ganz schön anstrengend sein kann. Festes Schuhwerk solltest du auf jeden Fall dabeihaben und genug Wasser – besonders von März bis Oktober, wenn das Wetter meist mild und angenehm ist. Ehrlich gesagt waren es genau diese Ruhephasen, in denen ich die Schönheit der Natur richtig aufsaugen konnte: Vogelgezwitscher überall, der Duft feuchter Erde und das sanfte Rauschen von kleinen Bächen am Wegesrand.
Fotografen haben hier ihr Paradies gefunden, denn die dramatischen Felsformationen und vielfältigen Pflanzen machen jeden Schnappschuss zu etwas Besonderem. Verschiedene Aussichtspunkte entlang der Strecke laden immer wieder zum Staunen ein. Ganz schön beeindruckend, wie unterschiedlich wild und friedlich Natur sein kann – und das alles auf einem einzigen Pfad durch die Masca Schlucht.
Wanderung durch die beeindruckende Landschaft
Ungefähr 14.000 Hektar voller grüner Wunder – das Anaga-Gebirge erstreckt sich wie ein Naturparadies auf Teneriffa und lädt dich dazu ein, tief in seine Welt einzutauchen. Du kannst hier Wanderwege entdecken, die durch dichte Lorbeerwälder führen, deren Blätter eine fast mystische Ruhe ausstrahlen. Die etwa 3 Kilometer lange “Sendero de los Sentidos” ist ein toller Einstieg, vor allem wenn du mit der Familie unterwegs bist oder einfach Lust auf eine entspannte Tour hast.
Auf deinen Wegen wirst du sicher öfter innehalten – sei es am Mirador de Jardina, wo das Panorama mit Blick auf Täler und Meer überraschend faszinierend ist, oder am Mirador de la Cruz del Carmen, der mit seinen rund 1.200 Metern Höhe einen idealen Startpunkt für weitere Erkundungen darstellt. Ehrlich gesagt, die frische Luft hier oben fühlt sich einfach anders an – ein bisschen kühler, aber so klar und belebend.
Ach ja, für den Zugang zum Nationalpark brauchst du kein Ticket zu lösen. Wichtig ist nur, dass du respektvoll mit der Natur umgehst und die markierten Pfade nicht verlässt. Festes Schuhwerk solltest du unbedingt dabeihaben, denn manche Steigungen sind ganz schön knackig. Die beste Zeit für deine Tour? Zwischen Oktober und Mai bist du vermutlich am besten dran – milde Temperaturen und sattes Grün verleihen der Landschaft diesen besonderen Charme.
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Panoramablick über das Meer
Rund 50 Quadratkilometer Natur pur: Das Anaga-Gebirge im Nordosten von Teneriffa hält echte Knaller-Ausblicke für dich parat. Mein persönliches Highlight war definitiv der Mirador de la Cruz del Carmen – von dort schweift der Blick weit über die wilden Klippen bis hinaus aufs schimmernde Meer. Besonders spannend fand ich, wie sich das Licht beim Sonnenuntergang in ein wahres Farbenfeuer verwandelt – fast so, als hätte jemand den Himmel mit Pinseln bemalt.
Der Wanderweg Sendero de los Sentidos hat mir übrigens richtig gut gefallen, weil er nicht zu anstrengend war und unterwegs immer wieder zu charmanten Aussichtspunkten führte. Die frische Brise vom Atlantik mischte sich dabei mit dem Duft der üppigen Pflanzenwelt – ziemlich beeindruckend, was für eine Artenvielfalt hier herrscht! Zudem ist der Weg familienfreundlich, falls du Kids dabei hast, die zwischendurch mal eine Pause brauchen.
Eher zufällig entdeckte ich auch den Mirador de Apoint – der Parkplatz direkt daneben macht das Ganze super entspannt. Von dort aus kannst du nicht nur die zerklüftete Küste bestaunen, sondern bei klarem Wetter auch die umliegenden Inseln sehen. Ehrlich gesagt, habe ich kaum einen Ort gefunden, der tagsüber so ruhig ist und abends solch magische Stimmungen erzeugt wie dieser Spot im Biosphärenreservat. Früh aufstehen lohnt sich sicher, denn dann bist du fast alleine und kannst die Natur in aller Ruhe aufsaugen.

Anaga Gebirge


Rund 1.024 Meter hoch thront der Pico de Anaga und schenkt dir einen richtig genialen Blick auf die Nordostküste Teneriffas – von hier oben siehst du praktisch die ganze Region auf einen Schlag. Das Anaga Gebirge fühlt sich an wie eine echte Zeitreise: Die Lorbeerwälder, die dich hier umgeben, sollen bis zu 50 Millionen Jahre alt sein – total verrückt, oder? Inmitten dieser uralten Natur findest du schmale Pfade und Schluchten, die ziemlich herausfordernd sein können, aber auch echt lohnend sind. Wer Lust auf eine etwas längere Tour hat, kann von Punta del Hidalgo nach Chamorga wandern – diese Route bringt dich durch dichte Wälder und vorbei an steilen Klippen mit spektakulären Panoramen.
Ein kleiner Geheimtipp ist der Aussichtspunkt Cruz del Carmen. Von hier aus hast du einen unfassbar schönen Rundumblick auf Meer und Berge – perfekt für eine kurze Pause mit grandioser Kulisse. Ach ja, falls du mit dem Auto kommst: Einige Parkplätze verlangen zwar eine kleine Gebühr, aber meistens kannst du ohne Kosten losstarten. Die charmanten Dörfer Taganana und Afur sind ebenfalls keine 10 Kilometer entfernt und bieten dir ein echtes Stück kanarische Lebensart – kleine Steinhäuser, enge Gässchen und das Gefühl, hier verläuft die Zeit langsamer.
Ich habe unterwegs übrigens auch den Kanarischen Zilpzalp entdeckt – so’n quirliger Singvogel, der leicht zu übersehen ist, aber total zum Charakter der Gegend gehört. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast wie ein Abenteuer an, diesem Biosphärenreservat seine Geheimnisse zu entlocken – die Mischung aus uralter Natur und ruhigen Ortschaften macht einfach süchtig.
Besuch der Lorbeerwälder
Rund 14.000 Hektar umfassen die Lorbeerwälder im Anaga-Gebirge – ein echtes Naturjuwel, das du so schnell nicht vergisst. Etwa zwei bis drei Stunden solltest du für den „Sendero de los Sentidos“ einplanen, einen der schönsten Pfade, der dich mitten durch dieses grüne Paradies führt. Die Luft hier ist angenehm feucht und erfüllt von diesem unverwechselbaren Duft der Lorbeerbäume – ehrlich gesagt, fühlt es sich fast an wie ein kurzer Ausflug in einen subtropischen Regenwald. Zwischendrin hörst du Vogelrufe und das Rascheln der Blätter – richtig entspannend.
Der Weg ist erstaunlich entspannt zu gehen, also auch für Leute, die nicht jeden Tag wandern, gut machbar. Wer zwischen März und Juni unterwegs ist, trifft auf eine besonders prächtige Blütenpracht – dann steht die Vegetation nämlich voll im Saft. Übrigens: Einige Strecken können wetterbedingt gesperrt sein, also am besten vorab kurz checken, ob alles offen ist. Für bestimmte Parkplätze wird eine kleine Gebühr fällig, aber das ist wirklich überschaubar und lohnt sich definitiv.
Wenn du zwischendurch mal den Blick schweifen lässt, findest du in der Nähe tolle Aussichtspunkte wie den Mirador de Jardina oder die Cruz del Carmen – von dort hast du fantastische Einblicke ins Tal und kannst das Wechselspiel von grünen Wipfeln und Küste bewundern. Kurz gesagt: Die Lorbeerwälder sind ein Ort zum Krafttanken und staunen – ganz ohne Touristenmassen, dafür mit einer Portion Magie.
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Aussichtspunkte mit atemberaubenden Ausblicken
Etwa 15 Minuten Fußweg vom Mirador de Jardina entfernt findest du einen der spektakulärsten Aussichtspunkte im Anaga Gebirge. Von dort schweift der Blick weit über die Stadt La Laguna bis hinaus ins satte Grün der umliegenden Landschaften – ein wahrhaft beeindruckendes Panorama, das vor allem bei Sonnenaufgang oder kurz vor dem Abendlicht seinen Zauber entfaltet. Ganz ehrlich, die Luft dort oben hat so etwas Frisches und Würziges, dass du fast vergisst, wie nah du eigentlich an einer lebendigen Stadt bist.
Der Mirador de la Cruz del Carmen ist eine weitere wunderbare Stelle, um dir den Kopf frei zu machen und tief durchzuatmen. Wenn das Wetter mitspielt – was im Anaga-Gebirge ja durchaus variieren kann, denn Nebel zieht schnell auf –, kannst du sogar bis zur Nachbarinsel La Gomera schauen. Die Stille da oben ist fast greifbar und ab und zu hörst du das Rascheln exotischer Blätter oder die zwitschernden Vögel, die hier zuhause sind.
Wandern lohnt sich besonders auf dem Sendero de los Sentidos, einem Pfad, der dich mitten durch die einzigartige Flora führt. Viele der Pflanzen hier findest du nur auf den Kanaren – richtig exotisch! Die Wege sind ziemlich gut ausgeschildert und es gibt Info-Tafeln, die dir neugierig machen auf mehr Details zu Vegetation und Tierwelt. Toll finde ich auch, dass der Zugang zum Parque Rural de Anaga, einem UNESCO-Biosphärenreservat, keine Kosten verursacht – Natur genießen ohne Eintrittspreis ist doch super, oder? Nur das Wetter solltest du gut im Auge behalten: Hoch oben kann’s plötzlich neblig werden und dann löst sich die fantastische Aussicht leider in Luft auf.
Siam Park

28 Meter hoch und fast senkrecht – der Tower of Power ist eine der spektakulärsten Wasserrutschen im Siam Park. Ehrlich gesagt hat mich diese Rutsche echt beeindruckt, vor allem weil du durch ein Haifischbecken saust – das sorgt für ordentlich Nervenkitzel! Überhaupt wirst du hier nicht so schnell müde, denn auf circa 185.000 Quadratmetern Fläche gibt es jede Menge zu entdecken: von ruhigen Pools über den entspannten Lazy River bis hin zum größten künstlichen Strand Europas, dessen echte Wellen bis zu drei Meter hoch schlagen können. Das macht richtig Spaß, egal ob du Lust auf Action oder Relaxen hast.
Der Park liegt übrigens in Adeje, also ganz im Süden von Teneriffa. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison, normalerweise kannst du zwischen 10 und 18 Uhr eintauchen in dieses tropische Paradies. Mit etwa 40 Euro für Erwachsene und rund 28 Euro für Kinder bis elf Jahre ist der Eintritt wohl erschwinglich – Kleinkinder unter drei Jahren kommen kostenlos rein. Mir persönlich ist die Sauberkeit und Sicherheit besonders aufgefallen, was gerade mit Kindern echt beruhigend ist. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt's reichlich Imbissstände und Restaurants – da findet jeder etwas Leckeres.
Schon die thailändische Architektur verleiht dem Park eine ganz eigene Atmosphäre, fast so, als wäre man kurz auf einer exotischen Insel gelandet. Kein Wunder also, dass der Siam Park immer wieder als einer der besten Wasserparks der Welt ausgezeichnet wird. Falls du also mal richtig abkühlen willst und dabei Nervenkitzel suchst oder einfach nur chillen möchtest – hier bist du genau richtig!
Rutschen und Wasserspaß
Über 185.000 Quadratmeter Wasserfun – das ist der Siam Park auf Teneriffa, wo du dich ordentlich austoben kannst. Stell dir vor, du stehst oben auf dem „Tower of Power“, rund 28 Meter hoch, bereit für eine Rutschpartie, die durch ein riesiges Aquarium mit Haien und bunten Fischen führt – ziemlich beeindruckend und ein bisschen nervenaufreibend, ehrlich gesagt! Für die ruhigeren Momente kannst du dich gemütlich auf dem „Mai Thai River“ treiben lassen; der Fluss schlängelt sich entspannt durch den Park, während du an exotischen Pflanzen und kleinen Wasserfällen vorbeigleitest. Kids kommen übrigens auch voll auf ihre Kosten: Die „Sawasdee“ ist extra für sie gemacht und verspricht kindgerechten Spaß ganz ohne große Aufregung.
Zwischendurch locken zahlreiche Snackbars mit erfrischenden Drinks oder kleinen Leckereien – perfekt, um neue Energie zu tanken. Übrigens: Der Eintritt schlägt mit etwa 40 Euro für Erwachsene zu Buche, Kinder zahlen ungefähr 28 Euro (unter drei Jahren darfst du sogar gratis rein). Die Öffnungszeiten liegen meist zwischen 10 bis 18 Uhr, was gerade an sonnigen Tagen super passt. Tickets solltest du besser vorher online sichern, denn Wartezeiten können sonst schon mal lang werden.
Alles in allem findest du hier eine Mischung aus Adrenalin-Rutschen, chilligen Wasserrundfahrten und gemütlichen Pausen in einem tropisch gestalteten Ambiente – ideal, wenn du Action suchst, aber zwischendurch auch mal relaxen willst.
- Rutschen und Wasserspaß gehören zu einem aufregenden Tag im Siam Park!
- Der Park bietet eine Vielzahl von Wasserrutschen und Attraktionen für Nervenkitzel und Unterhaltung
- Die abwechslungsreichen Themenbereiche und die atemberaubende Landschaft schaffen eine einzigartige Atmosphäre
- Im Siam Park findest du das passende Erlebnis für Adrenalin oder Entspannung
- Genieße einen Tag voller Action und Abenteuer im Siam Park!
Entspannung in tropischer Umgebung
Etwa 5 Euro Eintritt zahlst du im Jardín de Aclimatación de La Orotava – ein echtes Paradies für alle, die mal runterkommen wollen. Über 3.000 Pflanzenarten warten dort auf dich, von einheimischen Gewächsen bis zu exotischen Schönheiten, die man so nicht alle Tage sieht. Die schattigen Wege und versteckten Bänke sind perfekte Spots, um einfach mal die Augen zu schließen und tief durchzuatmen. Der Duft von blühenden Blumen liegt in der Luft, während das Zwitschern der Vögel für gute Stimmung sorgt.
Weniger als eine halbe Stunde später kannst du am Playa de Las Teresitas barfuß durch den feinen, goldgelben Sand laufen – der stammt übrigens aus der Sahara und macht den Strand richtig karibisch. Palmen rascheln sanft im Wind, und das klare Wasser glitzert so verlockend, dass man sofort Lust bekommt, hineinzuspringen. Überall findest du kleine Strandbars mit frischen Cocktails und Snacks – idealer Ort also, um den Kopf abzuschalten und dem Alltag zu entfliehen.
Für eine Prise Abenteuer mixed mit Entspannung sorgt eine Bootstour ab Los Cristianos oder Puerto Colón: Wale und Delfine spielen hier oft ganz nah am Boot. Das ruhige Plätschern des Wassers und das gelegentliche Blasgeräusch der Tiere sind fast meditativ – ehrlich gesagt hätte ich stundenlang einfach nur aufs Meer hinausblicken können. Solche Momente machen diese Insel so besonders.
