Willkommen in Eisenstadt: Eine Einführung

Rund 14.000 Menschen nennen dieses kleine Städtchen im Burgenland ihr Zuhause – und das merkt man kaum, so entspannt und überschaubar wirkt alles hier. Drei Stockwerke hoch ist übrigens das Schloss Esterházy, das du auf keinen Fall verpassen solltest. Das ist nicht einfach irgendein altes Gemäuer: Dieses Schloss aus dem 13. Jahrhundert ist ein echtes Zentrum für Kunst und Musik, mit dem berühmten Haydn-Museum direkt darin. Joseph Haydn hat hier viele Jahre gewirkt – kein Wunder, dass die Haydn-Festspiele alljährlich Besucher aus aller Welt anlocken. Wenn du Glück hast, kannst du sogar ein Konzert miterleben und dabei den Klängen des Meisters lauschen.
Der Eintritt zu den meisten Sehenswürdigkeiten liegt irgendwo zwischen 8 und 12 Euro – überraschend günstig für so viel Kultur! Rund um die Stadt findest du außerdem den Eisenstädter Schlosspark, der sich prima für einen erholsamen Spaziergang eignet. Die Stadt selbst pulsiert vor allem in den Sommermonaten, wenn Straßenfeste und andere Events stattfinden – da spürt man richtig das Leben auf den Plätzen und in den gemütlichen Lokalen. Für eine Anreise musst du übrigens keine großen Strapazen auf dich nehmen: Eisenstadt liegt nur etwa 50 Kilometer von Wien entfernt und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Ehrlich gesagt fühlst du dich hier schnell wie zuhause.
Warum Eisenstadt besuchen?
Rund 14.500 Menschen nennen Eisenstadt ihr Zuhause – eine überschaubare Größe, die der Stadt eine gemütliche Atmosphäre verleiht. Das imposante Schloss Esterházy solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen: Es öffnet täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr seine Türen, und für etwa 12 Euro (8 Euro ermäßigt) kannst du dich auf eine Führung durch prächtige Säle und gepflegte Gärten freuen. Ehrlich gesagt hat mich besonders die Verbindung zu Joseph Haydn fasziniert, der in der Haydnkirche gewirkt hat. Dort finden regelmäßig Konzerte statt, die eine ganz besondere Stimmung schaffen – beinahe so, als ob die Musik selbst durch die Wände klingt.
Die Altstadt lädt dich ein, einfach mal durch kleine Gassen zu schlendern und dabei immer wieder in charmanten Cafés oder Restaurants vorbeizuschauen. Hier kannst du regionale Weine aus dem Burgenland probieren – übrigens eine Weinregion, die für ihre Weiß- und Rotweine ziemlich bekannt ist. Ich habe mich übrigens sofort in diese Kombination aus Kultur und Kulinarik verliebt.
Nicht zu vergessen: Eisenstadt ist auch super gelegen, wenn du Lust auf Natur hast. Zum Beispiel findest du vom Stadtzentrum aus schnell den Weg zum Neusiedler See oder dem Naturpark Geschriebenstein – perfekt zum Radfahren oder Wandern. Insgesamt hat die Stadt so viel zu bieten, dass man immer wieder Neues entdeckt und sich gut vorstellen kann, hier auch länger zu bleiben.
- Beeindruckende Architektur von gotischen Kirchen bis zur majestätischen Bergkirche
- Kulinarische Highlights mit traditioneller und moderner burgenländischer Küche
- Reiche Weintradition mit Verkostungen und Führungen
Kurzer Überblick über die Stadtgeschichte
Erstaunlich, wie tief verwurzelt die Geschichte bei jedem Schritt in Eisenstadt spürbar ist. Die Stadt wurde erstmals um 1260 erwähnt – das merkt man sofort, wenn man durch die Gassen geht, die von einer bewegten Vergangenheit zeugen. Besonders ins Auge sticht das Schloss Esterházy, das du täglich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr erkunden kannst. Für etwa 12 Euro Eintritt tauchst du in eine Welt ein, die im Barockstil umgestaltet wurde und noch immer vom Einfluss der mächtigen Esterházy-Familie erzählt. Übrigens war diese Familie nicht nur für Architektur zuständig, sondern hat Eisenstadt auch zu einem kulturellen Hotspot gemacht – vor allem durch den Komponisten Joseph Haydn, der hier lange lebte und wirkte.
Die Spuren verschiedener Epochen zeigen sich überall: Von mittelalterlichen Handelszentren bis hin zu modernen Bildungseinrichtungen wie der Pädagogischen Hochschule. Ehrlich gesagt fand ich es überraschend, wie harmonisch sich alte Traditionen mit aktuellen kulturellen Angeboten verbinden. Nach dem Ersten Weltkrieg hat sich Eisenstadt stark gewandelt – heute ist es mehr als nur ein historischer Ort, sondern auch ein lebendiger Campus für Musik und Bildung.
Wenn du in der Stadt unterwegs bist, wirst du merken: Geschichte hier bedeutet nicht staubige Geschichten aus Büchern, sondern etwas Lebendiges – zum Anfassen und Staunen. Das Schloss allein lohnt schon den Besuch, aber die ganze Stadt atmet diesen faszinierenden Mix aus Alt und Neu.

Sehenswürdigkeiten, die Du nicht verpassen solltest


12 Euro für einen Tagesausflug ins 18. Jahrhundert – so viel kostet der Eintritt ins Schloss Esterházy, das sich mit seinen prunkvollen Sälen wirklich sehen lassen kann. Der berühmte Haydnsaal beeindruckt nicht nur mit seiner opulenten Ausstattung, sondern auch durch seine erstaunliche Akustik, die bei Konzerten richtig zur Geltung kommt. Wenn du dich knackige Details aus dem Leben des Komponisten Joseph Haydn anschauen möchtest, solltest du unbedingt im Haydn-Haus
Überraschend kostenlos steht dir die Bergkirche offen, die mit ihrer außergewöhnlichen Barockarchitektur einen echten Blickfang darstellt. Auf den ersten Schritt in die Kirche hin denkst du sofort: Wow, diese Innenausstattung hat Charme und Geschichte gleichermaßen! Die Stadtkirche St. Martin
Zwischen all den historischen Highlights kannst du im Schlosspark Esterházy durchatmen. Ganzjährig geöffnet, lässt sich hier wunderbar entspannen oder einfach nur durch das grüne Dickicht schlendern. Ob Sonne oder Schatten – dieser Ort wirkt fast wie eine kleine Oase mitten in Eisenstadt und bringt Ruhe in jeden Besuchstag.
Das Schloss Esterházy
Ungefähr 12 Euro kostet der Eintritt für eine Führung im Schloss Esterházy, die sich wirklich lohnt – vor allem, wenn du dich für prunkvolle Barockräume interessierst. Drei Stockwerke voller Geschichte und Musik erwarten dich dort, mit dem berühmten Haydnsaal als besonders beeindruckendem Highlight. Joseph Haydn hat hier tatsächlich viele Jahre als Musikdirektor gearbeitet, und das spürt man förmlich in der Atmosphäre. Der Festsaal zieht mit seiner Pracht alle Blicke auf sich – kein Wunder, dass hier so manche Festivität stattfand.
Die Schlossanlage erstreckt sich über einen englischen Garten, der dir reichlich Gelegenheit zum Durchatmen gibt – verwunschene Pfade, lauschige Ecken und viel Grün sorgen für eine entspannte Pause zwischendurch. Übrigens: Von April bis Oktober kannst du täglich von 10 bis 17 Uhr vorbeischauen; in den Wintermonaten wird es etwas kürzer. Falls du gern noch mehr erfahren möchtest, gibt es regelmäßig spannende Sonderausstellungen zu Kunst, Musik oder regionaler Geschichte.
Zum Schluss ein kleiner Tipp – das Café im Schloss ist wirklich gemütlich und perfekt für eine Verschnaufpause nach der Tour. Und falls du ein Andenken suchst, findest du im Souvenirladen bestimmt etwas Passendes. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier fast wie in einer anderen Zeit – ein Ort voller Geschichten, den man so schnell nicht vergisst.
- Beeindruckende Architektur und jährliche Opernaufführung im Haydnsaal
- Faszinierendes Weinmuseum mit Weinverkostung
- Atemberaubende Kapelle mit kunstvollen Fresken und vergoldeten Details
Haydn-Haus: Ein Besuch im Komponisten-Wohnhaus
Für etwa 7 Euro kannst du im Haydn-Haus einen faszinierenden Blick in das Leben des Komponisten Joseph Haydn werfen. Direkt an der Haydnstraße 19 gelegen, umfasst das Museum nicht nur originale Exponate wie persönliche Gegenstände und historische Notenblätter, sondern auch multimediale Installationen, die das Geschehen des 18. Jahrhunderts lebendig machen. Ungefähr eine Stunde solltest du dir nehmen, um das Wohnzimmer zu entdecken, in dem Haydn viele seiner Meisterwerke schuf – die Atmosphäre dort ist überraschend authentisch und man spürt fast die kreative Energie des Meisters.
Apropos Besuchszeiten: Von Dienstag bis Sonntag kannst du zwischen 10 und 17 Uhr eintauchen, wobei montags geschlossen bleibt. Für Schüler und Studierende sind 3,50 Euro fällig, Familien und Gruppen zahlen ermäßigt – da macht eine gemeinschaftliche Entdeckungstour gleich noch mehr Spaß! Besonders spannend wird es bei den regelmäßig stattfindenden Konzerten und Führungen; hier kannst du nicht nur hören, sondern auch fühlen, wie relevant Haydns Musik heute noch ist. Ehrlich gesagt – selten hat ein Museum so viel Herz und Persönlichkeit vermittelt.
Übrigens: Wer sich Zeit nimmt und genau hinschaut, entdeckt viele kleine Details in den Räumen sowie spannende Geschichten über Haydns Alltag. Egal ob du ein eingefleischter Musikfan bist oder einfach neugierig auf Kulturgeschichte – das Haydn-Haus ist ein echtes Erlebnis, das dich mit sanften Melodien und lebendiger Geschichte begleitet.
Kulinarische Highlights in Eisenstadt

15 Minuten Fußweg von der Altstadt entfernt findest du das Gasthaus zur Hohen Wand – ein echter Klassiker für alle, die herzhaft burgenländisch essen wollen. Das Wiener Schnitzel hier ist wirklich was Besonderes, zart und goldgelb, und der Tafelspitz schmeckt, als hätte ihn jemand mit liebevoller Geduld stundenlang gekocht. Die Preise? Überraschend günstig, Hauptgerichte kosten zwischen etwa 12 und 20 Euro – da kannst du ruhig auch noch eine Nachspeise riskieren. Geöffnet hat das Gasthaus täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr, perfekt also für einen deftigen Mittag oder ein spätes Abendessen.
Wem es moderner und etwas kreativer sein darf, der sollte im Restaurant 16 vorbeischauen. Hier kommen saisonale Zutaten auf den Teller und verwandeln sich in Gerichte, die nicht nur lecker aussehen, sondern auch überraschen. Die Portionen sind großzügig, die Preise liegen zwischen 15 und knapp 30 Euro – also eher mittleres Preissegment. Montags bis samstags kannst du dich dort von 11:30 bis 22:00 Uhr durch die wechselnde Speisekarte probieren.
Ach ja, und bevor du Eisenstadt verlässt: ein Abstecher zu einem der Heurigen ist fast schon Pflicht. Gerade beim Grünen Veltliner oder Blaufränkisch zeigt sich die regionale Weintradition von ihrer besten Seite. Meist findest du saisonale Öffnungszeiten vor – das macht das Ganze irgendwie besonders charmant und authentisch.
Kaffee und Süßes darfst du übrigens nicht unterschätzen! Das Café L'Art hat tolle Mehlspeisen wie Sachertorte oder Apfelstrudel zum Genießen – meist ab 9 Uhr morgens bis zum frühen Abend geöffnet. Ehrlich gesagt ist so ein Stückchen süße Verführung nach einem langen Tag in der Stadt fast schon Pflicht.
Traditionelle burgenländische Küche
Der Duft von frisch gebackenem Strudel – egal ob Apfel oder Topfen – zieht dich fast magisch in eines der urigen Lokale Eisenstadts. Rund 4 bis 6 Euro kostet so ein himmlisches Stück, das den Mahlzeiten hier oft den perfekten süßen Abschluss verpasst. Wenn du es herzhaft magst, solltest du unbedingt mal einen Burgunder Gulasch probieren. Dieser ist nicht einfach irgendein Gulasch, sondern hat diesen leicht würzigen Rotweintouch, der dir lange im Gaumen bleibt. In den Gasthäusern der Stadt liegen die Hauptgerichte meist zwischen 10 und 20 Euro – überraschend fair für die Qualität und die Portionen.
Die Käsekrainer, mit geschmolzenem Käse gefüllt, sind übrigens ein echter Renner – perfekt als Snack zwischendurch oder auch als deftiges Abendessen. Fischfreunde kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Produkte wie Zander oder Hecht aus der Region findest du auf vielen Speisekarten, frisch zubereitet und oft mit saisonalem Gemüse kombiniert. Es gibt einige Restaurants wie das „Gasthaus Nestroy“ oder sogar die „Pizzeria La Fattoria“, die neben ihren Spezialitäten auch traditionelle Gerichte servieren – praktisch, wenn du spontan entscheiden willst.
Saisonale Märkte sollten auf deiner Liste stehen, denn dort entdeckst du eine wahre Vielfalt regionaler Produkte und kannst tatsächlich mit den Produzenten quatschen – immer wieder spannend zu hören, wie viel Liebe in den Zutaten steckt. Morgens bis abends geöffnet sind viele Lokale allerdings nicht, ein kurzer Blick auf die Öffnungszeiten hilft also beim Planen deiner kulinarischen Erkundungen.
- Multiethnische Einflüsse, insbesondere ungarische Zutaten wie Paprika und Zwiebeln
- Zentrale Rolle von Fleisch, häufig als Ragouts oder Schmorgerichte zubereitet
- Traditionelle Suppen und Eintöpfe mit klassischen Einlagen wie Frittaten und Leberknödel
- Mehlspeisen und süße Hauptspeisen wie Buchteln, Reindling und Topfenstrudel
- Saisonale Spezialitäten wie Kastanienreis im Herbst und Osterschinken im Frühjahr
Empfehlungen für Restaurants und Cafés
15 Minuten Fußweg von der Innenstadt entfernt wartet das Restaurant Pannonia mit deftiger burgenländischer Hausmannskost auf. Hier kosten Gerichte zwischen etwa 10 und 25 Euro – perfekt für ein ordentliches Mittag- oder Abendessen, das richtig satt macht. Offen ist montags bis samstags von 11 bis 22 Uhr, sonntags knapp eine Stunde früher Schluss. Wer es lieber etwas leichter mag, findet in Wein & Co eine interessante Alternative: Die Auswahl an regionalen Weinen ist beeindruckend und begleitet wird das Ganze von kleinen Snacks oder feinen Gerichten, die zwischen 5 und 30 Euro angesiedelt sind. Geöffnet von morgens bis abends – nämlich täglich von 10 bis 22 Uhr – kannst du hier leicht ein paar gesellige Stunden verbringen.
Für ein bisschen süße Auszeit ist das Café Central die richtige Adresse. Der Duft frischer Kaffeevariationen liegt in der Luft, während du dich durch eine bunte Palette an Kuchen probieren kannst. Kaffee startet bei circa 2,50 Euro, Kuchenstücke bewegen sich ab ungefähr 3,50 Euro. Das Café hat täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet – also auch prima zum Frühstück oder nachmittäglichen Kaffeeklatsch geeignet. Ganz anders das Kunstcafé, das einen kreativen Vibe versprüht: Hier finden öfter Ausstellungen oder kleine Events statt, die Atmosphäre ist locker und entspannt. Von Dienstag bis Sonntag kannst du dort zwischen 10 und 20 Uhr vorbeischauen.
Ehrlich gesagt überraschte mich, wie vielfältig Eisenstadts Gastronomie ist – da gibt’s nicht nur gutes Essen und Trinken, sondern auch richtig nette Plätze zum Verweilen und Abschalten.

Aktivitäten und Ausflüge in der Umgebung


Ungefähr 12 Euro solltest du einplanen, wenn du das Schloss Esterházy besichtigen möchtest – ein echtes Juwel mit prunkvoller Barockarchitektur. Die Führungen finden von Dienstag bis Sonntag statt, allerdings schwanken die Öffnungszeiten je nach Saison – also lieber vorher checken! Im angrenzenden Haydnsaal kannst du dich auf Konzerte freuen, die regelmäßig organisiert werden. Es lohnt sich definitiv, im Vorfeld einen Blick auf das Programm zu werfen, um kein musikalisches Highlight zu verpassen.
Für alle, die gerne in Bewegung sind: Rund um Eisenstadt findest du zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren durch die idyllische Weinregion. Hier kannst du direkt bei ausgewählten Winzern eine Pause einlegen und die Weine verkosten – was tatsächlich ein echter Geheimtipp ist. Die Öffnungszeiten auf den Weingütern sind oft saisonabhängig, also am besten vorab informieren.
Naturfans kommen im Naturpark Geschriebenstein - Irottkö voll auf ihre Kosten. Ganzjährig zugänglich, lockt der Park mit abwechslungsreichen Trails und vielen Gelegenheiten zur Tierbeobachtung – ehrlich gesagt habe ich selten so viel Vogelgezwitscher gehört wie hier! Auch für Familien ist etwas geboten: Im Tierpark Eisenstadt kannst du exotische und heimische Tiere entdecken. Der Eintritt kostet ungefähr 5 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen etwa 3 Euro, und geöffnet hat er täglich von 9 bis 17 Uhr.
Kulturinteressierte finden während des Jahres allerlei Feste und Veranstaltungen in der Stadt — perfekt, um tief ins burgenländische Leben einzutauchen. Bei all dem hast du genug Gründe, um Eisenstadt nicht einfach nur als Zwischenstopp zu sehen, sondern richtig zu erleben!
Naturpark Neusiedler See
Rund 1.800 Quadratkilometer – so viel Fläche nimmt der Naturpark Neusiedler See ein, der sich direkt an der Grenze zu Ungarn erstreckt. In diesem riesigen Gebiet tummeln sich zahlreiche Vogelarten, von eleganten Kranichen bis hin zu stattlichen Pelikanen, und Wasservögel gibt es hier wohl in Hülle und Fülle. Der Eintritt? Ist tatsächlich frei, was echt cool ist, denn so kannst du den Park ganz entspannt entdecken, ohne nach dem Ticket suchen zu müssen. Besonders praktisch sind die Informationszentren, wie das im kleinen Illmitz – von April bis Oktober täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet – wo du richtig viel Spannendes über die Tiere und Pflanzen erfährst.
Für aktive Leute gibt’s ein Radwegenetz von etwa 120 Kilometern, das sich entlang des Sees schlängelt und dich mitten durch das Naturschutzgebiet führt. Ob gemütlich oder sportlich unterwegs – hier findet jeder sein Tempo. Und wer Lust auf Wassersport hat: Segeln oder Kitesurfen sind richtig angesagt, vor allem bei mildem Wetter zwischen Frühling und Herbst. Apropos: Die Natur zeigt sich in dieser Zeit von ihrer schönsten Seite – alles blüht und summt.
Ehrlich gesagt hat mich auch die Kombination aus Natur und Kultur beeindruckt: Die Gegend ist bekannt für ihre Weine, deshalb finden regelmäßig Weinfeste statt, bei denen du regionale Kostproben schnappen kannst. Ein echter Geheimtipp für alle, die Erholung mit einer Prise Abenteuer verbinden wollen. Also, pack dein Fahrrad oder Laufschuhe ein – hier gibt es jede Menge zu entdecken!
- Über 300 Vogelarten, ideal für Ornithologen
- Salzlacken mit einzigartigen Lebensräumen
- Geführte Exkursionen zu seltenen Pflanzen
- Vielfältige Möglichkeiten für Abenteurer
- Traditionelle Reitställe und Kutschfahrten
Weinverkostungen und Weingüter
Ungefähr zwischen 10 und 20 Euro liegt der Spaß für eine Weinverkostung rund um Eisenstadt – nicht viel, wenn man bedenkt, wie viele Aromen da auf dich warten. Die meisten Weingüter sind von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 17:00 Uhr geöffnet, samstags meist kürzer, und sonntags machen sie gerne mal eine Pause. So auch das charmante Weingut Beatrix, das du unbedingt aufsuchen solltest. Dort kannst du nicht nur edle Tropfen vom Grünen Veltliner oder dem kräftigen Blaufränkisch probieren, sondern auch die sanften Hügel und Reben drumherum genießen – ein echter Genuss für alle Sinne.
Das Weingut Rainer punktet mit einer besonders gemütlichen Atmosphäre, in der man sich schnell wohlfühlt. Dort sitzt du gern länger bei einem Glas und plauderst mit den Gastgebern über die Kunst des Weinbaus und deren persönliche Geheimtipps. Übrigens gibt es manchmal spezielle Veranstaltungen oder Themenabende – eine tolle Gelegenheit, tiefer in die Welt des burgenländischen Weins einzutauchen. Und wer weiß, vielleicht nimmst du ja einige Flaschen für die Heimreise mit, denn hier schmeckt einfach alles ein bisschen besser.
Praktische Tipps für Deine Reise

Nur rund eine Stunde dauert die Zugfahrt von Wien, was Eisenstadt ideal für einen spontanen Wochenendtrip macht. Alternativ findest du die Stadt auch direkt an der A3 – praktisch, wenn du mit dem Auto unterwegs bist. Direkt am Hauptbahnhof stehst du quasi mitten im Geschehen, denn das Zentrum ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Im Stadtgebiet gibt es ein solides Busnetz; für kleines Geld (etwa 2 Euro pro Fahrt) erreichst du so die wichtigsten Spots. Wer viel vorhat, legt sich am besten ein Tagesticket zu, das kostet ungefähr 5 Euro und macht dich flexibel.
Unterkünfte gibt es für jeden Geschmack: Vom einfachen Gasthaus bis zum schicken Hotel reichen die Preise etwa von 50 bis 150 Euro pro Nacht. Gerade in der Hauptsaison solltest du aber nicht zu lange zögern – das gilt übrigens auch für Events, die oft ganzjährig stattfinden und für die Hotels schnell ausgebucht sind. Achte bei den Sehenswürdigkeiten darauf, dass Öffnungszeiten variieren können; Schloss Esterházy öffnet meist täglich und verlangt knapp 12 Euro Eintritt – Studenten und Senioren zahlen etwas weniger.
Was das Essen angeht, ist Bargeld zwar nicht zwingend nötig, aber viele Marktstände und kleine Läden nehmen keine Karten an. Also besser ein paar Euro zur Sicherheit einstecken! Ein echter Tipp: Probiere unbedingt das Burgenländische Wurstbrot in einer der urigen Gaststätten – ehrlich gesagt, schmeckt es hier einfach besser als irgendwo anders. Übrigens: In den milden Frühjahrs- und Sommermonaten herrscht hier oft eine entspannte Stimmung, gerade wenn sich draußen die Sonnenstrahlen durch die Kastanienblätter kämpfen.
Anreise und öffentliche Verkehrsmittel
Ungefähr 45 Minuten brauchst du mit dem Auto von Wien bis nach Eisenstadt – ein Katzensprung, wenn man bedenkt, dass du über die A3 direkt zur Ausfahrt Eisenstadt kommst. Ganz praktisch, denn so bist du schnell mitten im Geschehen. Falls du lieber entspannt anreisen möchtest, ist die Westbahn eine echt angenehme Alternative: Die Züge fahren mehrmals pro Stunde und bringen dich in rund einer Stunde vom Hauptbahnhof Wien direkt ins Zentrum von Eisenstadt. Der Bahnhof liegt so zentral, dass du von dort aus problemlos zu Fuß oder mit dem Bus zu allen wichtigen Orten gelangst.
Innerhalb der Stadt selbst gibt es ein gut funktionierendes Busnetz – die Busse rollen regelmäßig durch Eisenstadt und verbinden auch die umliegenden Gemeinden. Für etwa 2 Euro kannst du dir unkompliziert ein Ticket beim Fahrer oder in Tabakläden besorgen – total unkompliziert. Wer es noch entspannter mag, schwingt sich aufs Fahrrad. Eisenstadt hat überraschend viele Radwege, und in vielen Unterkünften kannst du dir ein Bike ausleihen. So kommst du nicht nur flott voran, sondern genießt auch die frische Luft und siehst Ecken, die dir sonst vielleicht entgehen würden.
- Anreise über den Flughafen Wien-Schwechat
- Regelmäßige Zugverbindungen zwischen Wien und Eisenstadt
- Gut organisiertes Netzwerk an lokalen Bussen
- Saisonale Touristenbusse zu den wichtigsten Attraktionen
- Fahrradverleih und gut ausgebaute Radwege
Übernachtungsmöglichkeiten: Hotels und Ferienwohnungen
Ungefähr 80 Euro für ein Doppelzimmer im Hotel Burgenland – das klingt doch nach einem fairen Preis, oder? Gerade in der Nebensaison lassen sich hier oft Schnäppchen machen, während die Sommermonate und die Feiertage wie Weihnachten eher zu höheren Preisen um die 150 Euro führen. Ehrlich gesagt, ist es schon praktisch, mitten in der Stadt zu schlafen, denn so bist du in wenigen Minuten bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die Hotels schwanken von gemütlich bis richtig schick – da findest bestimmt etwas, das zu deinem Stil passt.
Wer lieber mehr Bewegungsfreiheit will oder vielleicht länger bleibt, sollte sich definitiv mal die Ferienwohnungen anschauen. Auf Plattformen wie Airbnb oder Fewo-Austria gibt es eine bunte Mischung: von kleinen Apartments bis hin zu großzügigen Ferienhäusern. Preise starten etwa bei 50 Euro pro Nacht, können aber auch bis zu 200 Euro gehen – je nachdem, wie viel Komfort du brauchst. Ich fand's überraschend gut, dass viele Wohnungen sogar spezielle Angebote für längere Aufenthalte oder Gruppenreisen haben. So kannst du einiges sparen und fühlst dich fast wie zuhause.
Was ich besonders angenehm fand: Die zentrale Lage vieler Unterkünfte macht es super einfach, spontan loszuziehen und Eisenstadt zu erkunden ohne lange Wege. Ob allein, als Paar oder mit der Familie – hier findest du sicher etwas Passendes. Kleiner Tipp: Früh buchen lohnt sich an allen Ecken, sonst könnte dir vielleicht das Lieblingsquartier durch die Lappen gehen.
