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Sardinien Urlaub: 8 Geheimtipps für Strände und Sehenswürdigkeiten

Entdecke verborgene Schätze auf Sardiniens Traumstränden und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten.

Eine malerische Küstenlandschaft mit feinem Sandstrand, der sanft ins glitzernde, klare Wasser übergeht. Im Hintergrund erheben sich schroffe Klippen, die mit grünem Gestrüpp und Bäumen bewachsen sind. Der Himmel ist hellblau mit wenigen Wolken, und die umliegenden Berge sorgen für eine ruhige, natürliche Atmosphäre. Diese Szenerie hätte perfekt als Geheimtipp für einen unvergesslichen Sardinien Urlaub dienen können.

Das Wichtigste im Überblick

  • Entdecke die schönsten Strände abseits der Touristenpfade wie Cala Mariolu und Cala Goloritzè
  • Genieße kristallklares Wasser und feine Sandstrände auf Sardinien
  • Erkunde kulturelle Highlights wie die historische Stadt Alghero und die archäologische Stätte von Nora
  • Tauche ein in die historischen Altstädte und entdecke die traditionelle sardische Architektur
  • Erlebe die Vielfalt der sardischen Küche und probiere lokale Spezialitäten
  • Unternimm aufregende Aktivitäten wie Klettern, Tauchen oder Windsurfen auf Sardinien
  • Versuche Wassersportarten wie Surfen und Tauchen bei idealen Bedingungen auf der Insel
  • Unternimm Wanderungen durch malerische Landschaften und entdecke die Naturwunder Sardiniens
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Die schönsten Strände entdecken

Auf dem Bild sind verschiedene Strandszenen zu sehen. Es gibt sanfte Wellen, die gegen Felsen schlagen, und einige Sonnenliegen in verschiedenen Farben, die am Strand stehen. Eine kleinere Bootsansicht fügt dem Bild eine maritime Atmosphäre hinzu. Diese Darstellung erinnert daran, die schönsten Strände zu entdecken und die Ruhe und Schönheit der Küstenlandschaft zu genießen.

Der Strand von Porto Cervo an der Costa Smeralda ist schon was Besonderes – klares Wasser, das fast wie ein Smaragd glitzert, und eine luxuriöse Atmosphäre, die du so nicht überall findest. Klar, im Sommer wird es hier voll, denn zwischen Juni und September klettern die Temperaturen auf angenehme 25 bis 30 Grad. Aber gerade deshalb lohnt es sich, früh am Morgen oder später am Tag vorbeizuschauen. Deutlich ursprünglicher geht es dagegen bei der Cala Goloritzè zu: Rund 1,5 Stunden wanderst du durch unberührte Natur, bevor sich dir diese kleine Bucht mit ihren spektakulären Felsformationen und dem türkisfarbenen Wasser offenbart – einer meiner liebsten Orte für eine Auszeit abseits vom Trubel.

Familien werden den Spiaggia di Tuerredda bei Teulada lieben – der feine weiße Sand und das seichte Wasser machen ihn zum perfekten Spielplatz für die Kleinen. Übrigens: Liegen und Schirme kannst du hier für etwa 15 bis 30 Euro pro Tag mieten, falls deine Füße mal eine Pause brauchen. Ein weiterer Hotspot ist La Pelosa nahe Stintino: Das flach abfallende Wasser eignet sich super zum Planschen und der Blick auf den alten Torre della Pelosa ist wirklich beeindruckend. Allerdings musst du in der Hochsaison eine kleine Eintrittsgebühr von ungefähr 3 Euro einkalkulieren.

Chia überrascht mit mächtigen Dünen und kristallklarem Wasser – ein Spot, der auch Windsurfer und Kitesurfer begeistert. Und wenn du Lust auf einen Mix aus Geschichte und Meer hast, dann solltest du die Ruinen von Nora in der Nähe von Pula besuchen: Von dort hast du einen herrlichen Blick aufs Wasser – da verschmilzt Kultur mit Natur auf besonders schöne Weise.

Versteckte Buchten abseits der Touristenpfade

Etwa 30 Minuten zu Fuß – und du stehst plötzlich in der magischen Cala Coticcio auf Caprera. Ehrlich gesagt, das klare Wasser ist fast unwirklich türkis, umgeben von knorrigen Kiefern und schroffen Felsen, die wie aus einem Abenteuerfilm wirken. Kein Laut außer dem leisen Plätschern des Wassers – so fühlt sich echte Ruhe an. Ganz anders als an den bekannten Stränden, wo manchmal zu viel los ist.

Ganz im Norden liegt die abgelegene Cala Lunga. Um dorthin zu gelangen, brauchst du entweder ein Offroad-Fahrzeug oder eine ordentliche Portion Geduld für holprige Straßen – aber es lohnt sich total! Die Unterwasserwelt hier ist wirklich beeindruckend: bunte Fische, Seegraswiesen und kleine Höhlen laden zum Schnorcheln ein. Besonders angenehm: Es tummeln sich kaum Leute, was richtig entspannend wirkt.

Ein anderer Traum ist der Spiaggia di Piscinas mit seinen endlosen Sanddünen – Mega-Feeling wie in der Wüste, nur halt am Meer! Früh morgens hast du hier vermutlich das ganze Areal für dich allein, was wirklich einzigartig ist. Nur solltest du genügend Trinkwasser dabeihaben, denn Schatten suchst du hier vergeblich.

Und dann gibt es da noch die wildromantische Cala di Luna nahe Orosei. Wer nicht mit dem Boot kommt, muss eine anspruchsvolle Wanderung hinter sich bringen – aber glaub mir, die spektakulären Felsformationen und das ruhige Wasser entschädigen für jeden Schweißtropfen. Kleiner Tipp: Im Sommer sind die Temperaturen perfekt für solche Erkundungen.

Ehrlich gesagt sind diese versteckten Buchten nicht immer leicht zu erreichen und haben meist keine Infrastruktur. Aber genau das macht sie so besonders – unberührte Natur pur und ein Hauch von Abenteuer warten auf dich!

Kristallklares Wasser und feiner Sandstrand genießen

Türkisfarbenes Wasser, das so klar ist, dass Du bis auf den Meeresboden siehst – genau das findest Du an der Spiaggia di Cala Brandinchi. Der feine weiße Sand fühlt sich fast wie Puderzucker unter den Füßen an, kein Wunder, dass die Locals diesen Spot liebevoll "Tahiti" nennen. Ungefähr zehn Kilometer von Olbia entfernt, kannst Du hier auch ungestört schnorcheln und bist trotz gelegentlicher Besucherströme immer noch gut aufgehoben. Ganz anders wirkt die Spiaggia di Porto Giunco im Süden: Flaches Wasser, perfekt für Familien mit Kindern, und eine nahegelegene Lagune, in der Flamingos ihre Bahnen ziehen – fast wie ein kleines Naturwunder vor der Küste.

Die Costa Smeralda ist zwar bekannt für exklusive Resorts und mondäne Gäste, doch Strände wie der Spiaggia del Principe oder Liscia Ruja bieten genug Raum, um dem Trubel zu entfliehen. Überraschend ist hier vor allem das glasklare Wasser ideal zum Tauchen und Schnorcheln, da lohnt sich selbst ein kurzer Tauchkurs. Apropos Wassersport: Windsurfen lernt man besonders gut rund um die Spiaggia di Chia – mit ihren wildromantischen Dünen sowieso ein Traumziel. Übrigens: Die meisten Strände sind kostenlos zugänglich. Willst Du Dir aber einen Liegestuhl und Sonnenschirm sichern, musst Du etwa 20 bis 30 Euro pro Tag investieren — kein Schnäppchen, aber dafür kannst Du direkt am Meer entspannen und die Sonne genießen.

Auf dem Bild sind verschiedene Strandszenen zu sehen. Es gibt sanfte Wellen, die gegen Felsen schlagen, und einige Sonnenliegen in verschiedenen Farben, die am Strand stehen. Eine kleinere Bootsansicht fügt dem Bild eine maritime Atmosphäre hinzu. Diese Darstellung erinnert daran, die schönsten Strände zu entdecken und die Ruhe und Schönheit der Küstenlandschaft zu genießen.
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Kulturelle Highlights besichtigen

Auf dem Bild ist eine malerische, verwinkelte Straße in einer historischen Stadt zu sehen. Die Häuser sind in warmen Farben gehalten, mit schönen Fenstern und Balkonen. Ein charakteristisches Merkmal ist die Kuppel eines Gebäudes im Hintergrund, die vermutlich eine Kirche darstellt.Diese Szene lädt dazu ein, kulturelle Highlights zu besichtigen, wie lokale Märkte, historische Gebäude und charmante Cafés, die das Ambiente dieser romantischen Umgebung unterstreichen. Es ist ein perfekter Ort, um die Geschichte und die Architektur der Region zu erkunden.
Auf dem Bild ist eine malerische, verwinkelte Straße in einer historischen Stadt zu sehen. Die Häuser sind in warmen Farben gehalten, mit schönen Fenstern und Balkonen. Ein charakteristisches Merkmal ist die Kuppel eines Gebäudes im Hintergrund, die vermutlich eine Kirche darstellt.Diese Szene lädt dazu ein, kulturelle Highlights zu besichtigen, wie lokale Märkte, historische Gebäude und charmante Cafés, die das Ambiente dieser romantischen Umgebung unterstreichen. Es ist ein perfekter Ort, um die Geschichte und die Architektur der Region zu erkunden.

Ungefähr 9 Euro kostet der Eintritt zur Nuraghe Su Nuraxi, einem ganz besonderen Bauwerk, das stolz in Barumini steht. Die massiven Steintürme aus der Bronzezeit sind beeindruckend – man kann sie zwischen 9:00 und 19:00 Uhr besuchen und dabei richtig gut nachvollziehen, wie die Menschen damals lebten. Überhaupt fühlt man sich hier ein bisschen wie auf Zeitreise, wenn man durch die verwinkelten Gänge und Räume dieser prähistorischen Festung läuft.

In Cagliari gibt’s einiges zu entdecken: Die Kathedrale Santa Maria mit ihren barocken Elementen ist von früh morgens bis abends (7:30 bis 19:30) zugänglich und zeigt eine Mischung aus Geschichte und Kunst, die mich echt fasziniert hat. Ganz in der Nähe wartet das Castello-Viertel mit seinen engen Gassen – dort spürt man förmlich den Puls der Vergangenheit in jeder Ecke.

Und dann gibt es da noch das Museo Archeologico in Cagliari, wo du unter anderem auf die berühmten Giara-Pferde triffst – eine Sammlung, die überraschend viel über Sardiniens uralte Kulturen erzählt. Für nur etwa 6 Euro kannst du dort täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr eintauchen. Übrigens findet jedes Jahr ein ziemlich beeindruckendes Fest namens Sant'Efisio statt, Anfang Mai – eine Prozession durch die Straßen von Cagliari, bei der Tradition richtig gelebt wird. Falls du also Lust hast, Kultur hautnah zu erleben, bist du hier genau richtig.

Historische Altstädte erkunden

15 Minuten Fußweg vom lebhaften Stadtzentrum von Cagliari erreichst Du das castello, die historische Altstadt, die hoch oben auf einem Hügel thront. Von der Bastione di Saint Remy aus hast Du einen panoramaartigen Ausblick – ein echtes Highlight! Die Kathedrale Santa Maria mit ihren gotischen Bögen und barocken Elementen ist normalerweise von 8:30 bis 19:30 Uhr offen und lädt zum Staunen ein. Ehrlich gesagt, hatte ich nie gedacht, dass ich so viel Geschichte in einem einzigen Viertel entdecken würde.

In Alghero dagegen riecht es manchmal fast nach Meer und Korallen – kein Wunder bei der berühmten Coral-Kunst, die in vielen kleinen Läden zu finden ist. Die Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert wirkt wie eine Zeitreise, während die Kathedrale Santa Maria mit ihrer schlichten Schönheit beeindruckt. Die meisten Cafés und Restaurants machen zwischen 10:00 und 22:00 Uhr auf, perfekt für einen langen Abendspaziergang.

Bosa an der Westküste überrascht mit seinen bunten Häusern am Fluss Temo. Die Burg Malaspina kannst Du täglich besuchen, Eintritt liegt bei etwa 3 Euro. Dort oben fühlt man sich fast wie ein Ritter – zumindest für eine Weile. Etwas ruhiger geht es in Orgosolo zu, das aufgrund seiner politischen Wandmalereien auch als Open-Air-Galerie bekannt ist. Die meisten Geschäfte schließen gegen 20:00 Uhr.

Nuoro hat mich besonders wegen der lebendigen Marktkultur fasziniert, die mitten im Stadtzentrum pulsiert. Hier spürst Du förmlich den Herzschlag Sardiniens, vor allem während der traditionellen Feste, die oft stattfinden. Mit Museen und Kunstgalerien rundum gibt es immer etwas Neues zu entdecken – egal ob Sonne scheint oder Regen fällt.

Traditionelle sardische Architektur bewundern

Über 7.000 dieser markanten Nuraghen stehen verteilt auf der ganzen Insel – und der Nuraghe Su Nuraxi in Barumini ist wohl der beeindruckendste von allen. Für etwa 7 Euro (ermäßigt günstiger) kannst Du ihn von Dienstag bis Sonntag zwischen 9:00 und 19:00 Uhr besichtigen. Der Anblick dieses uralten Turmbaus, der wie ein steinernes Rätsel aus der Landschaft ragt, hat mich ehrlich gesagt fasziniert – so was sieht man nicht alle Tage! Die Architektur erzählt von längst vergangenen Zeiten und einem Leben, das tief mit der Natur verbunden war.

Etwas entspannter geht es in den kleinen Dörfern wie Bosa oder Castelsardo zu. Dort findest Du enge Gassen, die sich zwischen bunt bemalten Häusern schlängeln – fast so, als hätte die Zeit hier einen Gang zurückgeschaltet. Bosa liegt am Fluss Temo und verzaubert mit seiner mittelalterlichen Burg Malaspina, die jeden Tag geöffnet ist und ungefähr 3 Euro Eintritt kostet. Von oben hast Du eine tolle Aussicht über die Dächer und das Wasser – ein echter Geheimtipp!

Cagliari wiederum hat mit seiner Altstadt eine ganz andere Atmosphäre: historische Kirchen wie die Kathedrale sind jederzeit kostenlos zugänglich und zeigen dir den religiösen Stolz der Stadtbewohner. Das Eintauchen in diese traditionellen Baustrukturen fühlt sich an wie eine kleine Zeitreise – ich konnte förmlich den Duft alter Steine riechen und das leise Murmeln vergangener Jahrhunderte hören.

Und dann gibt es noch die Stazzi, diese rustikalen Steinhäuser mit schrägen Dächern in der Gallura-Region – einfach urig! Sie erinnern daran, dass Sardinien nicht nur Sonne und Meer ist, sondern auch ein landwirtschaftliches Herz hat. Wer Lust hat, kann sich auf den Weg machen, um diese authentische Baukunst abseits großer Städte zu entdecken – da gibt es wirklich viel zu sehen!

Kulinarische Genüsse erleben

Auf dem Bild sind verschiedene frische Früchte zu sehen, die auf Holzschalen und Platten angerichtet sind. Unter den kulinarischen Genüssen finden sich zahlreiche Obstsorten, wie Orangen, Limetten, Trauben, Kirschen und kleine gelbe Früchte. Diese bunte Auswahl lädt gerade dazu ein, kulinarische Genüsse zu erleben und die frischen Aromen der Natur zu genießen.

Der Duft von gegrilltem Porceddu zieht oft schon am Nachmittag durch die kleinen Gassen, wenn der Hausherr in geselliger Runde das Spanferkel langsam über offenem Feuer zubereitet. Das Ganze ist mehr als nur ein Essen – fast schon ein kleines Fest! Die knusprige Haut und das zarte Fleisch sind ehrlich gesagt schwer zu toppen. Etwa 15 bis 30 Euro zahlst du meistens für so ein deftiges Gericht in einer Trattoria, was angesichts der Qualität wirklich fair ist. Direkt nebenan findest du mit Glück auch die Culurgiones, gefüllte Teigtaschen mit Kartoffeln, Käse und einem Hauch Minze – eine echte Überraschung für den Gaumen, vor allem wenn sie frisch gemacht sind.

Auf den Wochenmärkten in den Dörfern kannst du prima frische Produkte schnappen: das goldgelbe Olivöl, würzigen Pecorino oder den leichten Weißwein Vermentino, der hervorragend zu Meeresfrüchten passt. Übrigens gibt’s auf der Insel auch eine besondere Pasta namens Fregola, kleine, geröstete Kugeln aus Hartweizengrieß, die meist mit Muscheln serviert werden – richtig bodenständig und lecker. Wer Lust hat, sollte unbedingt mal eine „Sagra“ besuchen, so ein lokales Fest, wo du traditionelle Gerichte und Weine probieren kannst – ziemlich authentisch und meistens im Sommer. Für Feinschmecker wie dich ist Sardinien einfach ein echter Glücksfall.

Authentische sardische Küche kosten

15 bis 50 Euro – so ungefähr kostet ein echtes sardisches Menü mit mehreren Gängen in einer der kleinen Trattorien oder Osterien, die hier hauptsächlich von Einheimischen frequentiert werden. Überraschend günstig, wenn Du mich fragst, vor allem angesichts der Qualität und der Leidenschaft, mit der die Gerichte zubereitet werden. Malloreddus zum Beispiel – winzige Pasta mit einer Prise Safran – sind eine Offenbarung und schmecken in Kombination mit einem Glas Cannonau, dem robusten Rotwein aus den sonnenverwöhnten Weinbergen, einfach unschlagbar.

Übrigens ist das Spanferkel „Porceddu“ ein echtes Highlight: außen knusprig, innen zart und saftig – gegrillt über offenem Feuer, wie es wohl nur auf Sardinien gelingt. Der Duft allein macht schon hungrig! Und falls danach noch Platz ist, solltest Du unbedingt eine Portion Seadas probieren. Frittierter Teig mit frischem Ricotta gefüllt und mit Honig getoppt – ehrlich gesagt eine süße Verführung, die man nicht so schnell vergisst.

Lokale Märkte in Städten wie Cagliari oder Alghero haben ihren ganz eigenen Charme. Montags oder je nach Wochentag kannst Du dort frische Produkte und handgemachte Spezialitäten entdecken; ein echter Genuss für alle Sinne. Viele Weingüter öffnen ihre Türen zu Führungen samt Verkostung, meist für 15 bis 30 Euro, wodurch Du tief eintauchen kannst in die Kunst der sardischen Weinherstellung – das rundet das Erlebnis perfekt ab.

Typische Spezialitäten probieren

Der Duft von frisch gegrilltem Porceddu – das ist hier auf Sardinien fast unverkennbar und trifft oft mitten ins Herz. Dieses Spanferkel, langsam am Spieß über offenem Feuer gegart, findest du vor allem bei festlichen Anlässen oder in kleinen, urigen Restaurants. Ehrlich gesagt, habe ich selten ein so zartes Fleisch probiert – außen knusprig, innen butterweich. Übrigens sind die Preise für ein komplettes Menü mit lokalen Spezialitäten meist zwischen 20 und 50 Euro angesiedelt, was für die Qualität wirklich fair ist.

Wirklich spannend wird es aber auch mit den Culurgiones. Diese handgemachten Teigtaschen aus der Region Ogliastra – gefüllt mit Kartoffeln, Pecorino-Käse und einem Hauch Minze – schmecken fantastisch zu einer fruchtigen Tomatensauce. Ich war überrascht, wie so einfache Zutaten zusammen so viel Geschmack entfalten können. Und dann gibt es noch die kleinen gerösteten Pasta-Perlen namens Fregula, die oft zusammen mit Meeresfrüchten serviert werden. Der Geschmack? Unverwechselbar mediterran und leicht nussig.

Wahrscheinlich hast du schon vom Pecorino Sardo gehört: Schafskäse in allen Stadien, von mild bis kräftig gereift. Auf Käseplatten gehört er einfach dazu. Besonders nett fand ich es auf Wochenendmärkten zu stöbern – da lassen sich echte Delikatessen entdecken. Auch solltest du dir einen guten Tropfen sardischen Wein nicht entgehen lassen: Ein Glas Cannonau oder Vermentino rundet das Essen perfekt ab. Die Flaschen bewegen sich preislich meist um 15 bis 30 Euro und bringen das sonnenverwöhnte Terroir Sardiniens direkt ins Glas.

Zum Schluss ein Tipp für Naschkatzen: Die Seadas. Diese süßen Teigtaschen, gefüllt mit Käse und in Honig getaucht, sind eine köstliche Überraschung – fast wie ein kleines Dessertwunder der Insel.

Auf dem Bild sind verschiedene frische Früchte zu sehen, die auf Holzschalen und Platten angerichtet sind. Unter den kulinarischen Genüssen finden sich zahlreiche Obstsorten, wie Orangen, Limetten, Trauben, Kirschen und kleine gelbe Früchte. Diese bunte Auswahl lädt gerade dazu ein, kulinarische Genüsse zu erleben und die frischen Aromen der Natur zu genießen.
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Aktivitäten für Abenteuerlustige

Auf dem Bild ist eine abenteuerlustige Person zu sehen, die einen steilen Hang hinaufsteigt. Der Wanderer trägt einen großen Rucksack und eine Schutzbrille, was darauf hindeutet, dass er in den Bergen unterwegs ist. Diese Szene könnte verschiedene Aktivitäten für Abenteuerlustige darstellen, wie:1. **Bergsteigen**: Eine herausfordernde Aktivität, bei der man höhere Gipfel erklimmt.2. **Wandern in den Bergen**: Für Naturliebhaber, die die Schönheit der Landschaft genießen wollen.3. **Schneeschuhwandern**: Wenn die Bedingungen vereist sind, könnte dies eine beliebte Möglichkeit sein, den Schnee zu erkunden.4. **Klettern**: In der Umgebung könnten auch Felsen vorhanden sein, die zum Klettern einladen.Es ist ein Bild voller Energie und Freiheit in der Natur!
Auf dem Bild ist eine abenteuerlustige Person zu sehen, die einen steilen Hang hinaufsteigt. Der Wanderer trägt einen großen Rucksack und eine Schutzbrille, was darauf hindeutet, dass er in den Bergen unterwegs ist. Diese Szene könnte verschiedene Aktivitäten für Abenteuerlustige darstellen, wie:1. **Bergsteigen**: Eine herausfordernde Aktivität, bei der man höhere Gipfel erklimmt.2. **Wandern in den Bergen**: Für Naturliebhaber, die die Schönheit der Landschaft genießen wollen.3. **Schneeschuhwandern**: Wenn die Bedingungen vereist sind, könnte dies eine beliebte Möglichkeit sein, den Schnee zu erkunden.4. **Klettern**: In der Umgebung könnten auch Felsen vorhanden sein, die zum Klettern einladen.Es ist ein Bild voller Energie und Freiheit in der Natur!

Der Gennargentu-Nationalpark mit seinen 1.834 Metern hohen Gipfeln ist ein wahres Eldorado für Wanderfans. Die Tour zur Punta La Marmora kann ganz schön fordernd sein, aber die Ausblicke belohnen dich definitiv – besonders, wenn du oben angekommen bist und das Panorama über die Insel schweift. Kletterfreunde haben in Cala Gonone eine Menge Spaß: Die Steilküsten sind ein Eldorado für alle, die gerne hoch hinauswollen. Übrigens, für Anfänger genauso geeignet wie für Profis – es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen. Wer lieber im Wasser unterwegs ist, sollte unbedingt eine Kajaktour zu den Grotten rund um Cala Gonone machen. Das klare Wasser ist so verlockend, dass du kaum aussteigen möchtest. Die geführten Touren kosten meistens zwischen 50 und 80 Euro – je nachdem, wie lange du paddelst und bei welchem Anbieter du buchst.

Mountainbiken? Unbedingt! Malerische Wege schlängeln sich durch die Landschaft und schenken dir fantastische Blicke auf die Küste. Für eine geführte Tour zahlst du ungefähr 30 bis 70 Euro – klar, abhängig von der Länge und Schwierigkeit der Strecke. Wassersportler kommen in Porto Pollo und Capo Testa auf ihre Kosten: Windsurfen und Kitesurfen sind hier fast schon Pflichtprogramm. Kurse starten etwa bei 60 Euro pro Tag – hört sich nach einem fairen Deal an, um das Element Wind richtig zu bändigen.

Abenteuerlust muss nicht immer nur sportlich sein: Die prähistorischen Nuraghen sind kulturelle Schatztruhen Sardiniens. Besonders beeindruckend ist Su Nuraxi in Barumini – UNESCO-Weltkulturerbe und täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Für knapp 10 Euro Eintritt kannst du tief eintauchen in eine längst vergangene Welt. Also, egal ob du lieber Berge erklimmst oder Geschichte erleben willst – die Insel hat für jedes Abenteuer ihren eigenen Kick parat.

Wassersportarten wie Surfen und Tauchen ausprobieren

Porto Pollo ist für Windsurfer und Kitesurfer ein echter Hotspot – und zwar nicht nur für Profis. Hier findest du viele Surfschulen, die schon ab etwa 50 Euro für eine zweistündige Einführung starten. Das Wasser ist klar, der Wind oft genau richtig – perfekt, um die ersten Wellen zu bezwingen oder einfach entspannt über die Bucht zu gleiten. Auch wenn du noch nie auf einem Brett gestanden hast, wirst du dich schnell zurechtfinden. Ganz anders zeigt sich Capo Mannu: Hier tummeln sich eher erfahrene Surfer, die nach den kräftigen Wellen suchen, die an manchen Tagen tatsächlich ordentlich Power haben können.

Das Taucher-Herz schlägt auf Sardinien besonders hoch. Überall entlang der Küste gibt es Spots mit einer beeindruckenden Vielfalt an Meeresbewohnern – von bunten Fischen bis zu geheimnisvollen Höhlen. Besonders spektakulär sind Tauchgänge bei der Grotta di Nereo oder rund um die Maddaleneninseln, wo das Wasser so klar ist, dass du das Gefühl bekommst, in einem riesigen Aquarium zu schweben. Geführte Touren starten meist zwischen 70 und 120 Euro – je nachdem, wie lange du unter Wasser bleiben willst und wie erfahren du bist.

Auch Schnorcheln macht hier richtig Spaß. Flache Buchten wie Cala Brandinchi laden dazu ein, im warmen Wasser nach kleinen Wunderwelten zu suchen – ohne große Vorkenntnisse oder Ausrüstung. Die beste Zeit dafür? Zwischen Mai und Oktober kannst du meist mit angenehm warmem Wasser rechnen. Ehrlich gesagt: So viel Meeresspaß auf einmal hat mich echt überrascht!

Wanderungen durch malerische Landschaften unternehmen

Ungefähr 20 Kilometer lang schlängelt sich der Sentiero dei Nuraghi durch die sardische Natur – eine Wanderung, die dich zu uralten Steintürmen führt, von denen aus du fantastische Ausblicke hast. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, wie abwechslungsreich die Landschaften hier sein können: mal dichte Wälder, dann wieder offene Flächen mit weitem Panorama. Für den Weg solltest du etwa sechs bis sieben Stunden einplanen, und ja, festes Schuhwerk ist ein Muss.

Falls du es lieber an der Küste magst, ist die Route entlang der Costa Verde fast schon magisch. Knapp zwölf Kilometer vorbei an riesigen Sanddünen und durch Pinienwälder sorgen für eine Mischung aus Abenteuer und Entspannung – wirklich beeindruckend für Naturliebhaber. Die frische Meeresbrise mischt sich dort mit dem Duft der Kiefern, was irgendwie beruhigend wirkt, während du Schritt für Schritt weitergehst.

Für alle, die es gern etwas herausfordernder mögen, gibt’s den Gennargentu-Nationalpark mit seinem höchsten Gipfel, der Punta La Marmora. Rund zwölf Kilometer und stolze 1.500 Höhenmeter gilt es zu überwinden – das kann je nach Kondition zwischen fünf und acht Stunden dauern. Manche sagen, der Blick vom Gipfel entschädigt für jede Mühe; ich kann das nur bestätigen! Übrigens: Die beste Zeit zum Wandern ist wohl im Frühling oder frühen Herbst – dann blüht alles und das Wetter passt perfekt.

Geführte Touren sind übrigens auch möglich und kosten meistens zwischen 30 und 60 Euro pro Person. So kannst du sicher sein, dass nichts verloren geht – und nebenbei erfährst du noch spannende Geschichten zur Inselgeschichte.