Louvre, Paris

Ungefähr 9 Millionen Menschen strömen jährlich durch die Türen des Musée du Louvre – und das aus gutem Grund! Mit über 380.000 Kunstwerken, die sich auf mehr als 72.000 Quadratmetern erstrecken, ist das hier tatsächlich eine Welt für sich. Die berühmte Glaspyramide, entworfen von I.M. Pei, sticht schon von außen ins Auge und hat fast etwas Magisches. Im Inneren findest Du alles – von antiker ägyptischer Kunst bis hin zu europäischen Meisterwerken der Renaissance.
Übrigens: Der Louvre schließt dienstags seine Pforten, an allen anderen Tagen kannst Du ab 9 Uhr morgens loslegen – freitags bleibt sogar bis 21:45 Uhr offen, was ideal ist, wenn Du nach einem langen Tag in Paris noch eine Portion Kultur tanken willst. Die Karten kosten online etwa 17 Euro, an der Kasse sind es meist um die 15 Euro – und ja, es gibt Ermäßigungen für Jugendliche und Gruppen. Ehrlich gesagt lohnt es sich, Tickets vorher zu kaufen; die Warteschlangen sind nicht ohne.
Verschiedene Abteilungen warten auf Dich, darunter die griechische und römische Antike oder islamische Kunst – richtig beeindruckend! Die Mona Lisa darf natürlich nicht fehlen, doch auch Skulpturen wie die Venus von Milo ziehen alle Blicke auf sich. Geführte Touren gibt’s ebenfalls, falls Du mehr über die Geschichten hinter den Werken erfahren möchtest. Für mich war es ein echtes Eintauchen in ein historisches Monument voller faszinierender Entdeckungen.
Geschichte und Highlights der Sammlungen
Über 38.000 Kunstwerke schlummern hinter den Mauern des Louvre – eine unfassbare Menge, die Dich Stunden (wenn nicht Tage) beschäftigt. Die Mona Lisa ist natürlich der Star, aber auch die Venus von Milo zieht mit ihrer zeitlosen Eleganz unweigerlich alle Blicke auf sich. Wusstest Du übrigens, dass der Eintritt online etwa 17 Euro kostet? Falls Du spontan vorbeischaust, sind es ungefähr 15 Euro vor Ort – ein fairer Preis für so viel geballte Kultur. Geöffnet hat das Museum fast täglich, nur dienstags bleibt es geschlossen – was ich persönlich immer schade finde.
Wer die Vatikanischen Museen in Rom erleben will, sollte unbedingt Zeit einplanen: Von Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle bist Du sofort gefesselt. Die Sammlung reicht von antiken römischen Werken bis hin zu barocken Meisterstücken und ist wirklich riesig. Eintritt? Circa 17 Euro, und geöffnet wird von morgens bis zum frühen Abend, was Dir genügend Spielraum fürs Erkunden gibt.
In Madrid findest Du im Prado Museum über 8.000 Gemälde, unter anderem von Velázquez oder Goya – da steckt noch mehr spanische Seele drin, als man denkt! Das Museum öffnet täglich seine Türen lange bis abends und verlangt einen kleinen Eintritt von rund 15 Euro.
Und wenn Amsterdam auf Deiner Liste steht: Das Rijksmuseum, das größte Kunstmuseum der Niederlande, hat neben Rembrandts legendärer „Nachtwache“ noch viele weitere Schätze in petto. Mehr als 8.000 Kunstwerke warten hier auf Dich – bei einem Eintrittspreis um die 20 Euro kannst Du ruhig ein bisschen länger bleiben.
Last but not least: London und das British Museum. Zugegeben, hier zahlst Du keinen festen Eintrittspreis – Spenden sind willkommen –, dafür bekommst Du Zugriff auf über acht Millionen Objekte! Schon allein der Rosetta-Stein und die Elgin Marbles machen den Besuch zu einem echten Erlebnis. Ohne Stress kannst Du dort eigentlich jeden Tag reinspazieren.
Besondere Ausstellungen und Veranstaltungen
Bis Ende Dezember kannst Du im Louvre eine beeindruckende Ausstellung zur antiken griechischen Kunst entdecken. Für 17 Euro – mit ermäßigten Preisen für Jugendliche und Studierende – tauchst Du tief in eine Welt voller Mythologie, Skulpturen und beeindruckender Fresken ein. Ehrlich gesagt, ist es erstaunlich, wie lebendig diese Jahrtausende alten Werke noch wirken – fast so, als würden die Figuren jeden Moment zum Leben erwachen.
Die Vatikanischen Museen in Rom sind ebenfalls ein heißer Tipp: Bis Mitte Januar gibt es dort eine sorgfältig kuratierte Sammlung zur religiösen Kunst des Mittelalters, inklusive der berühmten Sixtinischen Kapelle. Der Eintritt kostet hier auch knapp 17 Euro, aber Kinder unter 18 Jahren dürfen gratis hinein – ziemlich großzügig, oder?
In Madrid kannst Du bis Mai bei einer Ausstellung im Museo del Prado Francisco de Goya ganz neu entdecken – etwa wie seine Werke die moderne Kunst geprägt haben. Für schlappe 15 Euro lohnt es sich definitiv, vorher online zu buchen; sonst wartest Du wohl ewig an der Kasse.
Wer sich für das goldene Zeitalter der Malerei interessiert, kommt im Rijksmuseum Amsterdam nicht zu kurz. Noch bis Anfang April läuft dort eine Ausstellung über die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts. Mit 20 Euro Eintritt ist man dabei, wobei Jugendliche unter 18 freien Zugang haben – ein echtes Schnäppchen für junge Kunstfans.
Und falls Du gerade in London bist: Das British Museum hat noch bis Ende März eine Sonderausstellung über die Geschichte des antiken Ägypten am Start. Der Eintritt liegt bei 20 Pfund mit Rabatten für Studis und Senioren – also genug Gründe, mal wieder in die Welt der Pharaonen einzutauchen.
Kurzum: Diese besonderen Ausstellungen sind der perfekte Anlass, um in Europas Kulturmetropolen auf Entdeckungsreise zu gehen und frische Perspektiven auf bekannte und unbekannte Meisterwerke zu gewinnen.

British Museum, London


Drei Stockwerke voller Geschichte – das British Museum in London umfasst über 8 Millionen Objekte. Schon allein die Vielfalt ist beeindruckend: Von der ägyptischen Antike bis zu asiatischen Kulturen findest Du hier Schätze, die die Menschheit über zwei Millionen Jahre begleiten. Besonders faszinierend sind der berühmte Rosetta Stone, den ich tatsächlich live gesehen habe, und die Elgin Marbles – antike Marmorskulpturen, deren Details einfach atemberaubend sind. Überall herrscht eine fast ehrfürchtige Stille, nur unterbrochen vom leisen Rascheln der Besucher und dem Klacken von Kameraverschlüssen.
Montags ist das Museum übrigens genauso geöffnet wie an jedem anderen Tag von 10:00 bis 17:30 Uhr, wobei freitags und samstags sogar bis 20:30 Uhr geöffnet bleibt – perfekt für alle Nachtschwärmer unter Euch! Der Eintritt? Überraschend günstig: Kostenlos! Nur für spezielle Ausstellungen zahlst Du manchmal ein kleines Entgelt. Falls Du lieber geführt durch die Hallen gehen möchtest, kannst Du vorab Touren buchen, was ich sehr empfehlen kann, denn so entgeht Dir kein spannendes Detail.
Direkt erreichbar mit der U-Bahn-Station Holborn oder Russell Square liegt das Museum zentral in London. Zwischendurch kannst Du in der Museumsbibliothek ein paar ruhige Minuten genießen oder im Café einen Kaffee schlürfen und die Atmosphäre dieses besonderen Ortes ganz entspannt auf dich wirken lassen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Zeit ich hier verbringen konnte – denn jedes Mal gibt es irgendwo etwas Neues zu entdecken.
Ägyptische und griechische Antike
Über 100.000 Stücke aus der ägyptischen Antike finden sich im British Museum. Darunter die berühmte Rosetta Stone, die das Rätsel um die ägyptischen Hieroglyphen entschlüsselte – allein diese Entdeckung ist schon eine Reise wert. Der Eintritt kostet übrigens nichts, was ehrlich gesagt kaum zu glauben ist bei so einer Sammlung. Geöffnet ist das Museum von 10:00 bis 17:30 Uhr, also genug Zeit, um in aller Ruhe durch die Gänge zu streifen und Mumien oder kunstvoll verzierte Sarkophage zu bewundern.
Wer einen Abstecher ins südliche Europa macht, sollte sich auch die Vatikanischen Museen in Rom nicht entgehen lassen: Hier sind täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr Skulpturen und mumifizierte Überreste aus Ägypten zu bestaunen – und das für nur etwa 17 Euro Eintritt. Am letzten Sonntag im Monat kommst Du sogar gratis hinein, was ein echter Geheimtipp für Sparfüchse ist.
Prado Museum in Madrid überrascht mit einer umfangreichen Sammlung griechischer Antiquitäten. Wenn Du zwischen 10:00 und 20:00 Uhr dort bist, kannst Du mit einem Ticket für ungefähr 15 Euro nicht nur spanische Meisterwerke sehen, sondern auch antike Artefakte entdecken, die die Kunstgeschichte Griechenlands lebendig machen.
Klein, aber fein präsentiert sich das Rijksmuseum in Amsterdam mit seinen griechischen Exponaten – geöffnet von 9:00 bis 17:00 Uhr bei einem Eintritt von 20 Euro. Sicher nicht das größte Angebot auf dem Kontinent, aber definitiv einen Blick wert.
Ehrlich gesagt fasziniert mich gerade die Vielfalt dieser Sammlungen am meisten – wie unterschiedlich Kulturen durch steinerne Zeugnisse miteinander verbunden sind. Und dass man dafür an so vielen Orten Europas nur teilweise tief in den Geldbeutel greifen muss, macht das Ganze noch sympathischer.
Moderne Kunst und Sonderausstellungen
Mitten in London, und das Beste: der Eintritt ins British Museum ist kostenlos! Dennoch solltest Du für die regelmäßigen Sonderausstellungen ein paar Euro einplanen – hier kannst Du Kunstwerke von Henry Moore entdecken, die überraschen und zum Nachdenken anregen. Das Museum öffnet jeden Tag von 10 bis 17:30 Uhr, perfekt also für einen entspannten Nachmittag. Wer sich für moderne Kunst interessiert, findet hier eine ungewöhnliche Mischung aus zeitgenössischen Strömungen und historischen Objekten.
Ganz anders ticken die großen Kollegen auf dem Kontinent: Im Louvre sind etwa über 35.000 Kunstwerke beherbergt, darunter auch Werke von Picasso und Matisse – ja, hier gibt’s definitiv mehr als nur Klassiker wie die Mona Lisa. Die Öffnungszeiten? Montag und Donnerstag bis Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet, nur dienstags macht das Museum Pause. Online kostet der Eintritt rund 17 Euro, vor Ort etwas günstiger. Ehrlich gesagt lohnt es sich oft, Tickets im Voraus zu sichern, um Warteschlangen zu umgehen.
In Rom findest Du bei den Vatikanischen Museen eine ebenso spannende Sammlung moderner Kunststücke von Van Gogh bis Duchamp. Hier steht besonders das jährlich wechselnde Programm der Sonderausstellungen im Fokus. Auch die Öffnungszeiten liegen zwischen 9 und 18 Uhr bei einem Eintrittspreis von etwa 17 Euro – nicht ganz günstig, aber dafür ein Erlebnis für alle Sinne.
Wer dagegen in Amsterdam unterwegs ist, kann täglich von 9 bis 17 Uhr ins Rijksmuseum. Mondrian und Van Gogh haben dort ihre festen Plätze – echte Highlights der modernen Kunstszene. Der Eintritt liegt bei ungefähr 20 Euro, was für diese Qualität mehr als fair ist.
In Madrid zeigt das Museo del Prado, dass auch traditionelle Kunstmuseen moderne Ecken haben: Wer Goya oder Degas mag, sollte sich den Bereich mit moderner Kunst anschauen. Das Haus öffnet täglich von 10 bis 20 Uhr und verlangt circa 15 Euro Eintritt – klingt nach einer guten Gelegenheit für einen langen Kulturtag.
Prado Museum, Madrid

Über 8.000 Gemälde und fast 700 Skulpturen – das sind beeindruckende Zahlen, die das Prado Museum in Madrid zu einem echten Schatz für Kunstliebhaber machen. Der Duft von alten Farben und das Flüstern der Geschichte liegen quasi in der Luft, wenn Du durch die hohen Hallen des von Juan de Villanueva entworfenen Gebäudes gehst. Besonders hängen geblieben ist mir „Las Meninas“ von Velázquez – dieses Meisterwerk zieht Dich unweigerlich in seinen Bann, so lebendig und detailreich ist es gestaltet.
Montags bis samstags kannst Du das Museum von 10:00 bis 20:00 Uhr besuchen, sonntags und an Feiertagen etwas kürzer bis etwa 19:00 Uhr. Für einen Eintritt von rund 15 Euro gibt es hier unglaublich viel zu entdecken – wobei Du als Student oder Senior oft günstiger dabei bist oder sogar an manchen Tagen freien Zugang hast. Das macht den Besuch nicht nur spannend, sondern auch erschwinglich. Die Sammlung umfasst übrigens nicht nur spanische Kunst, sondern auch flämische Werke, die eine spannende Ergänzung zum Gesamtbild darstellen.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Ausstellungen im Prado sind. Es gibt immer wieder temporäre Events und Bildungsprogramme, die das Ganze richtig lebendig machen – irgendwie fühlt man sich nicht einfach nur als Besucher, sondern als Teil eines großen kulturellen Dialogs. Daumen hoch für diesen Ort voller Kunst und Atmosphäre!
Meisterwerke von Goya und Velázquez
Über 40 Werke von Diego Velázquez sind im Prado zu finden – das allein zeigt schon, welch enormer Schatz hier auf Dich wartet. Seine Technik, Licht und Raum so lebendig darzustellen, ist wirklich beeindruckend. „Las Meninas“ sticht dabei besonders hervor: Ein Gemälde, das man vermutlich nie ganz durchschauen kann, so viel passiert darin auf einmal. Überall entdecken Deine Augen neue Details, die Geschichten erzählen und in die Zeit des spanischen Hofes eintauchen lassen. Velázquez hat es geschafft, dass Porträts nicht nur Abbildungen sind, sondern regelrechte Fenster in eine andere Welt.
Francisco de Goya, der wohl spannendste Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne, hat im Prado sogar mehr als 140 Kunstwerke hinterlassen. Dabei findest Du seine frühen, noch sonnigen Arbeiten ebenso wie später sehr düstere Stücke – gerade diese Kontraste machen seinen Stil so faszinierend. „Das Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“ ist ein Bild, das Du wahrscheinlich nicht mehr aus dem Kopf bekommst; es spiegelt nicht nur seine persönlichen Kämpfe wider, sondern auch den gesellschaftlichen Aufruhr seiner Zeit.
Montags bis sonntags kannst Du das Museum besuchen – teilweise sogar mit längeren Öffnungszeiten. Für Erwachsene liegt der Eintritt bei etwa 15 Euro, wer unter 18 ist, geht gratis rein. Studierende und Senioren zahlen oft weniger. Falls Du tiefer reinschnuppern willst: Es gibt Führungen und Sonderausstellungen, die sich speziell diesen Meistern widmen – eine Chance, ihre Kunst nochmal ganz anders zu erleben. Ehrlich gesagt, fühlt es sich an wie ein Dialog mit zwei der größten spanischen Künstler aller Zeiten.
Führungen und interaktive Erlebnisse
Ungefähr 30 Euro kostet eine geführte Tour durchs Prado Museum in Madrid – ganz schön fair, wenn Du mich fragst. Dabei geht’s oft um bestimmte Künstler oder spannende Epochen, was die Sache richtig lebendig macht. Gruppen bis zu 30 Personen können mitmachen, also ideal, wenn Du nicht allein unterwegs bist. Das Museum hat von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 20:00 Uhr geöffnet, sodass Du auch entspannt nach der Siesta vorbeischauen kannst.
Ganz anders läuft das im Louvre: Hier drehen sich die privaten oder Gruppenführungen um zwei bis drei Stunden Kunstgenuss in mehreren Sprachen – ziemlich cool, wenn Du Wert auf Details legst. Für rund 50 Euro erlebst Du neben den Highlights auch versteckte Schätze. Übrigens startet die normale Öffnungszeit hier täglich um 9:00 Uhr, nur dienstags macht das Museum Pause – etwas, das man vorher wissen sollte.
Die Vatikanischen Museen in Rom überraschen mit nächtlichen Führungen und Themen-Touren. Die etwa zweistündige Highlights-Tour kostet circa 35 Euro und ist perfekt für alle, die einen intensiven Einblick wollen. Täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr kannst Du durch antike Kunst wandeln – der letzte Einlass ist allerdings schon um 16:00 Uhr. Das solltest Du bei Deiner Planung berücksichtigen.
In Amsterdam findest Du im Rijksmuseum interaktive Familienführungen, die schon ab ungefähr 20 Euro starten. Ideal, wenn Kids mit am Start sind! Geöffnet ist das Museum täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr – perfekt für einen entspannten Vormittag oder Nachmittag.
Und zu guter Letzt London: Das British Museum hat Führungen für knapp 25 Euro im Programm – von einer bis zwei Stunden tauchst Du tief in unterschiedliche Sammlungen ein. Täglich zwischen 10:00 und 17:30 Uhr kannst Du dabei sein und richtig viel entdecken. Solche Touren machen die Kunst plötzlich viel greifbarer und spannender – ehrlich gesagt habe ich so manches Mal gestaunt, was man alles lernen kann!

Vatikanische Museen, Rom


Ungefähr sieben Kilometer an Kunst und Geschichte kannst du in den Vatikanischen Museen entdecken – eine schier unendliche Schatzkammer der westlichen Kultur. Besonders beeindruckend ist natürlich die Sixtinische Kapelle, wo Michelangelos Deckenfresko fast lebendig wirkt. Nebenan warten die berühmten Stanzen des Raffael, deren Farben und Details dich kaum loslassen werden. Insgesamt gibt es hier zahllose Galerien, von der weitläufigen Galerie der Landkarten bis hin zur Galerie der Tapisserien, die mit ihren filigranen Textilkunstwerken beeindrucken.
Die Öffnungszeiten sind ziemlich entspannt: Montag bis Samstag kannst du zwischen 9:00 und 18:00 Uhr einen Einblick bekommen – aber denk dran, dass der letzte Einlass bereits um 16:00 Uhr ist. Sonntags ist meistens geschlossen, außer am letzten Sonntag im Monat – dann geht’s kostenlos rein, was echt ein heißer Tipp sein kann, wenn du flexibel bist. Für den Eintritt zahlst du rund 17 Euro, Studenten und Senioren kommen günstiger rein, und für Kids unter 18 ist das Ganze oft kostenlos oder zumindest sehr erschwinglich.
Wirklich smart ist es, Tickets vorab zu buchen – sonst stehst du vielleicht ewig Schlange. Geführte Touren solltest du dir auch nicht entgehen lassen, denn die Geschichten hinter den Kunstwerken machen das Erlebnis erst richtig lebendig. Ehrlich gesagt hat mich dieser Ort total fasziniert – nicht nur wegen der Kunst selbst, sondern auch wegen des einzigartigen Mixes aus Religion, Geschichte und künstlerischem Genie.
Sixtinische Kapelle und Petersdom
Die Sixtinische Kapelle misst etwa 34 Meter in der Länge, 14 Meter in der Breite und ist ungefähr 20 Meter hoch – ein ziemlich beeindruckender Raum also. In ihrem Inneren entfaltet sich Michelangelos berühmtes Deckengemälde, das die Schöpfungsgeschichte eindrucksvoll erzählt. Ehrlich gesagt könnte man stundenlang staunend nach oben blicken und immer wieder neue Details entdecken. Täglich kannst du die Kapelle von 9:00 bis 18:00 Uhr besuchen, der letzte Einlass erfolgt um 16:00 Uhr. Damit es keine bösen Überraschungen gibt, solltest du Tickets im Voraus sichern – warten in langen Schlangen macht nämlich keinen Spaß. Erwachsene zahlen rund 17 Euro, ermäßigte Tickets gibt’s ab etwa 8 Euro, und für Kinder unter sechs ist der Eintritt frei.
Nur ein paar Schritte entfernt wartet der Petersdom, die größte Kirche der Welt, mit einer Länge von etwa 187 Metern und einer Höhe von stolzen 136 Metern. Die Kuppel, ebenfalls von Michelangelo gestaltet, ist nicht nur architektonisch ein Meisterwerk, sondern schenkt dir auch einen atemberaubenden Ausblick über ganz Rom – wenn du dich traust, die Treppen zu erklimmen oder alternativ den Aufzug für acht Euro nimmst. Zu Fuß kostet die Kuppel übrigens zehn Euro Eintritt. Der Dom selbst steht dir täglich zwischen 7:00 und 19:00 Uhr offen. Gerade das Gefühl, in einem solch gewaltigen Bauwerk zu stehen und die Geschichte förmlich zu spüren, ist wirklich einmalig.
Beide Orte sind mehr als nur Sehenswürdigkeiten – sie zeigen Kunstgeschichte und Spiritualität auf eine Weise, die richtig unter die Haut geht. Und ja, selbst wenn du kein großer Kirchen-Fan bist – hier lohnt es sich definitiv dranzubleiben.
Kunstschätze aus der Antike bis zur Renaissance
Über 30.000 Objekte aus dem alten Ägypten – das ist schon eine ziemlich beachtliche Sammlung, die Du in den Vatikanischen Museen entdecken kannst. Mumien, kunstvoll gestaltete Statuen und geheimnisvolle Grabbeigaben erzählen hier Geschichten von Göttern und Pharaonen, die einem fast den Atem rauben. Aber es bleibt nicht nur bei Ägypten: Über 1.000 Artefakte der Etrusker zeigen eine Kultur voller Raffinesse – Grabkammern mit feinen Verzierungen und Keramiken, die Einblicke in das Leben vor unserer Zeit geben. Schon erstaunlich, wie lebendig diese Jahrtausende alten Schätze wirken können! Auf drei Etagen findest Du außerdem römische Meisterwerke – Skulpturen von Kaisern, mythologische Figuren und mehr, die die technische Finesse dieser Epoche spüren lassen. Und dann gibt’s da noch die beeindruckenden griechischen Fundstücke: Statuen und Vasen, deren Stil von der archaischen bis zur hellenistischen Zeit reicht – richtig spannend zu sehen, wie der Einfluss der Griechen sich durchzieht.
Übrigens: Für etwa 17 Euro kannst Du Dir dieses Kunstabenteuer sichern – Studenten und Senioren zahlen sogar weniger. Damit Du nicht ewig anstehen musst (was leider ziemlich oft vorkommt), empfehle ich Dir dringend, Dein Ticket vorher zu buchen. Geöffnet haben die Museen täglich von neun bis sechs – so viel Zeit braucht man aber auch für all die Pracht! Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie sehr mich gerade diese Mischung aus antiker Vielfalt und meisterhafter Renaissance-Kunst gefesselt hat. Ein Ort mit ganz eigener, fast magischer Atmosphäre.
Rijksmuseum, Amsterdam

20 Euro kostet der Eintritt ins Rijksmuseum für Erwachsene, was angesichts der über eine Million Kunstwerke im Haus wirklich fair ist – Kinder unter 18 Jahren kommen sogar gratis rein. Geöffnet ist täglich von 9 bis 17 Uhr, wobei an manchen Feiertagen abweichende Zeiten gelten, also am besten vorher online checken. Rund 8.000 Exponate kannst du in der Dauerausstellung bewundern, und darunter findest du echte Highlights wie das berühmte "Nachtschutz" von Rembrandt, aber auch Gemälde von Vermeer oder Hals – allesamt Meisterwerke, die Geschichte lebendig machen.
Das Gebäude selbst ist ein Hingucker: Im neogotischen Stil entworfen vom Architekten Pierre Cuypers, strahlt es diesen ganz besonderen Charme aus, der typisch für Amsterdam ist. Beim Betreten fühlt man sich fast ein bisschen wie in einer Zeitreise durch die niederländische Kulturgeschichte. Abgesehen von den ständigen Ausstellungen gibt es immer wieder spannende Sonderausstellungen zu entdecken – da lohnt es sich, öfter mal vorbeizuschauen. Workshops und Führungen runden das Erlebnis ab und bringen dir die Kunst noch näher.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig dieses Museum wirkt – es ist kein verstaubter Ort, sondern ein kulturelles Zentrum mit richtig viel Flair. Das Gewusel der Besucher mischt sich mit dem Duft alter Bücher und frischer Farbe von neuen Ausstellungen. Wenn du also in Amsterdam unterwegs bist und Lust auf tiefgründige Kunst hast, solltest du dir dieses Museum definitiv auf deinen Plan setzen.
Rembrandts Meisterwerke
Mehr als 20 Gemälde von Rembrandt hängen im Rijksmuseum, und ja – „Die Nachtwache“ ist dabei der absolute Star. Dieses riesige Werk zieht förmlich die Blicke auf sich, sodass Du fast vergessen könntest, dass da noch so viel mehr zu entdecken ist. Etwa „Die Juden in der Wüste“, das mit seinem dramatischen Spiel von Licht und Schatten verblüfft, zeigt, wie meisterhaft Rembrandt mit Atmosphäre umgeht. Auch „Das Nachtmahl“ und das tiefgründige „Selbstbildnis mit dem zweiohren Hut“ erzählen Geschichten von Technik und Seele zugleich – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie persönlich solche Portraits wirken können.
Wer das Rijksmuseum besucht, findet hier also nicht nur einen Blickfang, sondern eine kleine Rembrandt-Welt. Und ehrlich gesagt – allein wegen der Öffnungszeiten lohnt sich ein frühes Aufstehen: Das Museum öffnet täglich um 9 Uhr und schließt gegen 17 Uhr, wobei um 16 Uhr der letzte Einlass erfolgt. Etwa 20 Euro kostet das Ticket für Erwachsene, Kinder unter 18 kommen kostenlos rein – ein echtes Schnäppchen, wenn Du mich fragst.
Übrigens empfiehlt es sich dringend, die Tickets online vorzubestellen. Sonst kann’s schnell mal an den Kassen zäh werden. Was ich besonders spannend fand: Neben Rembrandt gibt es auch Werke von Vermeer und van Gogh zu sehen. Und wer mehr über Rembrandts Technik erfahren möchte, hat Glück – spezielle Führungen nehmen Dich direkt mit in seine Welt und seine Denkweise. So ein Besuch ist eigentlich Pflichtprogramm für jeden Kunstfan – ich war jedenfalls ziemlich begeistert!
Interaktive Workshops und Familienangebote
Kinder ab etwa vier Jahren können im Museo Nacional del Prado in Madrid richtig kreativ werden – hier gibt es Workshops, die spielerisch das Kopfkino anregen und Kunst lebendig machen. Zwischen Dienstag und Sonntag sind die Türen meist von 10 bis 20 Uhr geöffnet, wobei der Eintritt für junge Besucher unter 18 Jahren kostenfrei ist. Erwachsene zahlen ungefähr 15 Euro, was für so viel Inspiration echt fair erscheint. Überhaupt scheinen viele Museen Europas ihren Fokus verstärkt auf Familien gelegt zu haben.
In Mailand zum Beispiel findest Du das Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia, wo kleine Entdecker ab sechs Jahren in spannende Workshops rund um Technik und Naturwissenschaften eintauchen können. Die Preise liegen bei etwa 10 Euro für Kids, Erwachsene zahlen um die 15 Euro – oft gibt’s auch Familienkarten mit netten Rabatten. Ehrlich gesagt, macht das Lernen hier richtig Spaß!
Und dann ist da noch das Centre Pompidou in Metz: Kreative Angebote für Kinder während der Schulferien sind hier quasi Standard. Von Dienstag bis Sonntag kannst Du mit Deinen Jüngsten nach Herzenslust basteln, malen oder experimentieren – der Eintritt für Kinder unter 18 ist auch hier gratis. Ganz generell setzen viele Häuser auf Familientage mit reduzierten Preisen und zusätzlichen Workshops, die Geschichte lebendig werden lassen. So wird ein Museumsbesuch nicht nur lehrreich, sondern richtig zum Erlebnis für Groß und Klein.
