Die beste Reisezeit für Neusüdwales

September bis November und März bis Mai sind wohl die besten Monate, um Neusüdwales zu erkunden – das Wetter ist dann angenehm mild mit Temperaturen um die 20 bis 25 Grad. Perfekt, um ohne zu schwitzen auf Entdeckungstour zu gehen oder einfach draußen zu sitzen und das Flair aufzusaugen. Ehrlich gesagt: Die Menschenmassen sind deutlich geringer als im Sommer, was besonders in beliebten Regionen wie Sydney oder an der Küste richtig angenehm ist. Da kannst du entspannt durch Parks spazieren oder an Stränden verweilen, ohne dich wie eine Sardine im Dosenregal zu fühlen.
Der australische Sommer von Dezember bis Februar bringt dagegen ordentliche Hitze – vor allem im Inland schrauben sich die Temperaturen gern mal über 30 Grad. Sydney fühlt sich dann manchmal wie ein großer Backofen an, und die Strände füllen sich ruckzuck. Übrigens solltest du im Sommer die Brandgefahr nicht unterschätzen: Bushfires können plötzlich auftauchen und deine Pläne durcheinanderbringen. Wer es ruhiger mag, fährt lieber in den kühleren Wintermonaten, also Juni bis August, nach Neusüdwales. Dann liegen die Höchstwerte in Sydney meist zwischen 8 und 17 Grad – ziemlich frisch für australische Verhältnisse, aber hey, dafür verpasst du keine tollen Surfbedingungen!
Die Regenzeit variiert zwar je nach Gegend, doch von Januar bis Juni gibt es oft mehr Niederschläge – gerade im Norden kann’s dann ordentlich feucht werden. Also check unbedingt die Wettervorhersage kurz vor der Abreise und pack besser eine leichte Regenjacke ein. Insgesamt macht es wirklich Sinn, deine Reisezeit so zu wählen, dass du das milde Klima genießen kannst – denn gerade in diesen Übergangsjahreszeiten zeigt Neusüdwales seine beeindruckend vielseitige Natur von ihrer besten Seite.
Klima und Wetter: Was du erwarten kannst
Zwischen Dezember und Februar klettert das Thermometer in Sydney oft auf knackige 26 Grad – manchmal sogar bis zu 35 Grad. Das sorgt für ordentlich Hitze, wobei der Sonnenschutz hier echt kein Luxus ist, sondern Pflicht. Spürst du die warme Brise, die vom Pazifik herüberweht? Sie nimmt dir ein bisschen von der sommerlichen Schwüle, aber trotzdem solltest du genug trinken und Schatten suchen. Von Juni bis August hingegen zeigt sich der australische Winter von einer ganz anderen Seite: Tagsüber sind es milde 8 bis 17 Grad, und selbst Regenschauer kommen eher selten vor. Schnee an der Küste? Wohl eher eine Seltenheit, fast schon ein Märchen.
Was ich besonders praktisch fand: Frühling und Herbst bringen ein angenehmes Klima mit – Temperaturen zwischen knapp 15 und 25 Grad, ideal also, um draußen unterwegs zu sein ohne zu schwitzen oder zu frieren. Die Luft fühlt sich frisch an, die Landschaft strahlt mit all ihren Farben, egal ob beim Wandern oder einfach nur beim Spazierengehen durch die Stadt. Im Hinterland sieht es nochmal anders aus – tagsüber brennt die Sonne manchmal so stark, dass du richtig ins Schwitzen kommst, während die Nächte überraschend kühl werden können. Da lohnt sich definitiv ein Blick auf die Wettervorhersage, denn das Wetter kann rasch umschlagen.
Regen fällt vor allem im Sommer hier häufiger – Sydney bekommt im Schnitt etwa 1200 mm jährlich –, also pack lieber eine leichte Regenjacke ein. Aber keine Sorge: Gerade für Outdoor-Abenteuer kannst du meistens mit viel Sonne rechnen. Ehrlich gesagt war ich beeindruckt davon, wie abwechslungsreich das Klima in Neusüdwales ist – eben nicht nur Sonne und Strand oder Schnee im Gebirge, sondern eine ganze Palette an Wettereindrücken. Da kann man sich wirklich auf alles gefasst machen.
Haupt- und Nebensaison: Vorteile und Nachteile
Zwischen Dezember und Februar steigen die Temperaturen auf angenehme 25 bis 30 Grad – perfekt, um das Meer zu genießen und draußen aktiv zu sein. Allerdings zahlst du für diese Hauptsaison ordentlich drauf: In Sydney sind Hotels oft bis zu 30 % teurer, und an den Hotspots wimmelt es nur so vor Menschen. Lange Warteschlangen an der Harbour Bridge oder dem Opernhaus solltest du also einplanen. Öffentliche Verkehrsmittel sind dann auch regelmäßig überfüllt – manchmal fühlt sich das fast wie eine Geduldsprobe an.
Die Monate von März bis November hingegen bringen mildere Temperaturen um 15 bis 25 Grad mit sich. Ehrlich gesagt ist das eine entspannte Zeit zum Erkunden, weil Touristenmassen viel kleiner sind und du mehr Ruhe an beliebten Orten hast. Zudem sinken die Preise für Unterkünfte teilweise um bis zu 40 %, was dein Reisebudget schont. Der Haken? Gerade im australischen Winter kann das Wetter wechselhaft sein – öfter mal Regen und kühlere Tage trüben den Spaß am Strand oder bei Outdoor-Events. Manche saisonale Attraktionen schließen sogar vorübergehend.
Ob du nun Sonne satt willst oder lieber in ruhiger Atmosphäre unterwegs bist – jede Jahreszeit hat ihre Reize und Stolpersteine in Neusüdwales. Für mich persönlich lohnt es sich, ein bisschen flexibel zu bleiben und nach dem Abwägen deiner Prioritäten den perfekten Zeitpunkt auszuwählen.

Reisedokumente und Visa-Anforderungen


Das eVisitor-Visum, das viele Europäer nutzen können, ist tatsächlich eine ziemlich entspannte Sache – kostenlos, online beantragt und meist schon nach wenigen Tagen genehmigt. Damit kannst du bis zu drei Monate am Stück in Neusüdwales bleiben, und zwar innerhalb eines Jahres. Das fühlt sich fast wie ein Freifahrtschein an, solange deine Pläne eher auf Sightseeing als auf Work & Travel ausgerichtet sind. Für alle, die aus Ländern kommen, in denen es dieses Visum nicht gibt, gibt es das Touristenvisum subclass 600 – das kostet dich ungefähr 150 Australische Dollar und gilt ebenfalls für maximal drei Monate pro Besuch, aber der Bewerbungsprozess ist etwas formeller.
Dein Reisepass sollte übrigens unbedingt noch mindestens sechs Monate über dein Rückreisedatum hinaus gültig sein – ich habe mal jemanden getroffen, der genau daran gescheitert ist und kurzfristig umplanen musste. Nicht schön! Außerdem solltest du bei der Einreise darauf gefasst sein, Nachweise über deine Rück- oder Weiterreise sowie über ausreichende finanzielle Mittel vorzulegen. Klar, das kann ein bisschen nervös machen, aber besser vorbereitet sein als unangenehm überrascht. Während großer Gesundheitskrisen können auch Impfungen zur Pflicht werden – aktuell verändert sich da immer mal wieder was, also lohnt sich ein Blick auf die offiziellen Seiten kurz vor dem Abflug.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie unkompliziert alles ablief, solange ich alles parat hatte – Kopien meiner Dokumente auf dem Handy speichern war mein Geheimtipp gegen Stress. Falls doch mal was schiefgeht, bist du dann wenigstens nicht komplett aufgeschmissen. Also: Visum rechtzeitig beantragen und den Pass checken – damit steht deinem Neusüdwales-Abenteuer nichts im Weg!
Benötigte Unterlagen für die Einreise
Für deine Einreise nach Neusüdwales brauchst du auf jeden Fall einen gültigen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über deinen Aufenthalt hinaus gültig ist. Das ist wirklich wichtig – ohne den geht’s nicht ins Land. Außerdem musst du dir vorher online ein Visum besorgen. Hier gibt’s zwei gängige Varianten: Das eVisitor-Visum (subclass 651) für Touristen und das Electronic Travel Authority, kurz ETA (subclass 601). Beide erlauben Aufenthalte von bis zu drei Monaten, allerdings ist das eVisitor meist kostenlos, während das ETA etwa 20 AUD kostet – also ungefähr 13 Euro, je nach Wechselkurs.
Ich fand es praktisch, dass die Beantragung komplett digital läuft und meistens ratzfatz erledigt ist. Allerdings solltest du darauf achten, die aktuellen Bestimmungen immer wieder mal zu checken – da kann sich nämlich einiges ändern. Übrigens: Es kann sein, dass dir beim Grenzübertritt auch noch Nachweise über finanzielle Mittel oder deine Rück- beziehungsweise Weiterreise abverlangt werden. Diese Dokumente am besten doppelt dabeihaben – in ausgedruckter Form und digital gespeichert auf deinem Smartphone, falls mal was verloren geht.
Wer hier einfach unvorbereitet auftaucht, riskiert unnötigen Stress. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie unkompliziert der Prozess letztendlich war – wenn man eben alles rechtzeitig erledigt hat und die Dokumente griffbereit hat. So kannst du dich voll auf dein Abenteuer konzentrieren und musst dich nicht mit bürokratischem Kram herumschlagen.
Visabestimmungen: Welche Optionen hast du?
Der Weg zum Visum für Neusüdwales ist überraschend unkompliziert, aber ein wenig Vorbereitung schadet nie. Für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kannst du ganz entspannt das elektronische Visum (ETA) beantragen – das kostet dich nichts und läuft komplett online ab. Wichtig: Dein Reisepass sollte mindestens sechs Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein, sonst gibt’s Ärger am Flughafen. Willst du länger bleiben, dann kommt das Subclass 600 Visitor Visa ins Spiel, mit einer Gebühr ab ungefähr 145 AUD. Diese Variante ist flexibel und gilt für bis zu zwölf Monate – perfekt, wenn du Verwandte besuchen oder mal länger die Seele baumeln lassen willst.
Auch Businessreisende finden passende Optionen: Das Short Stay Business Visa lässt dich bis zu drei Monate in Australien bleiben und kostet ebenfalls circa 145 AUD. Für Studenten oder Praktikanten gibt es spezielle Visa, die den Aufenthalt für die Studiendauer regeln. Ganz ehrlich – manchmal fühlt sich der Papierkram etwas zäh an, besonders wenn man Nachweise über finanzielle Mittel oder eine Reiseversicherung zusammentragen muss. Aber wer früh genug dran ist, hat meist keine Probleme mit den Bearbeitungszeiten.
Natürlich solltest du auch die aktuellen Einreisebestimmungen im Auge behalten – gerade seit der Pandemie kann sich da schnell mal was ändern. Am besten planst du deine Beantragung also nicht auf den letzten Drücker. So kannst du dich ganz entspannt zurücklehnen und dich auf dein Abenteuer in Neusüdwales freuen!
Packliste für deinen Trip nach Neusüdwales

Schon in der Tasche liegen sollten auf jeden Fall leichte, atmungsaktive Shirts für die heißen Stunden von Dezember bis Februar – du wirst sie brauchen, wenn die Sonne richtig brennt. Für die kühleren Tage im Winter, vielleicht von Juni bis August, pack am besten ein Sweatshirt oder eine warme Jacke ein, denn abends kann es überraschend frisch werden. Badekleidung und ein Handtuch gehören natürlich auch dazu, denn die Strände in Neusüdwales sind so verlockend, dass du garantiert ins Wasser springen willst. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist dabei ein Must-have; ich hab einmal gedacht, ohne wird’s schon gehen – falsch gedacht! Der Sonnenhut und eine gute Sonnenbrille helfen dir zusätzlich gegen die australische Glut.
Wanderschuhe solltest du nicht vergessen, vor allem wenn du das eine oder andere Nationalpark-Pfad erkunden möchtest. Dazu ein robuster Rucksack für Tagesausflüge – so hast du Snacks und Wasser immer griffbereit. Apropos Trinkflaschen: Eine wiederbefüllbare ist nicht nur praktisch, sondern auch ziemlich clever fürs Umweltbewusstsein. Die Sache mit den Steckdosen in Australien ist übrigens knifflig: Ein Reiseadapter für Typ I ist ein echter Lebensretter – ohne ihn bleiben Handy und Kamera schnell mal offline.
Ganz wichtig sind außerdem deine Reisedokumente wie Reisepass und eventuell benötigtes Visum sowie Versicherungsunterlagen. Und weil niemand gern auf Reiseapotheken verzichten sollte, empfehle ich dir eine kleine Sammlung mit Schmerztabletten, Pflastern und vielleicht etwas gegen Magenbeschwerden einzupacken. Man weiß ja nie! Insgesamt fühlt sich der Koffer so nicht zu voll an und du bist für alle Abenteuer gewappnet – versprochen!
Essentielle Kleidung und Ausrüstung
30 Grad im Schatten und dann plötzlich ein erfrischender Regenschauer – das Wetter in Neusüdwales spielt gern mal verrückt, deshalb ist atmungsaktive Kleidung ein Muss. Luftige Hosen oder Shorts unterstützen dich nicht nur bei sommerlicher Hitze, sondern trocknen auch fix, wenn du doch mal nass wirst. Und glaub mir, eine winddichte Jacke oder ein leichter Regenmantel gehören in jeden Rucksack. Man weiß ja nie, ob die Wolken nicht doch schnell um die Ecke ziehen.
Ohne feste Schuhe würde ich hier nicht losziehen – egal ob Wanderung durch den Blue Mountains Nationalpark oder Spaziergang am Strand von Jervis Bay. Sportschuhe oder robuste Wanderschuhe geben dir sicheren Halt auf jedem Terrain, auch wenn der Boden mal uneben wird. Für Sonnenschutz solltest du auf jeden Fall Sonnencreme mit hohem SPF einpacken sowie einen lässigen Sonnenhut und eine ordentliche Sonnenbrille – denn die australische Sonne hat’s wirklich in sich.
Wasserflasche nicht vergessen! Wiederverwendbar natürlich – praktisch und umweltfreundlich zugleich. Persönliche Hygieneartikel sind ebenfalls wichtig, gerade wenn du etwas länger unterwegs bist. Das Praktische: Viele Nationalparks öffnen gegen 9:00 Uhr und schließen etwa um 17:00 Uhr; so kannst du deine Outdoor-Aktivitäten gut planen und bist immer bestens gerüstet für das wechselhafte Klima entlang der Küste und im Hinterland.
Technische Geräte und Utensilien für unterwegs
Eine Powerbank mit mindestens 10.000 mAh gehört unbedingt in deinen Rucksack – ehrlich gesagt habe ich sie auf meinen Touren durch Neusüdwales ständig gebraucht, gerade wenn ich mal länger unterwegs war und keine Steckdose in Sicht. Ohne das mobile Ladegerät wäre mein Smartphone wahrscheinlich oft frühzeitig ausgestiegen, und das wäre echt schade gewesen, denn dank GPS-Apps und Offline-Karten fand ich mich so wunderbar zurecht. Apropos: Ein universeller Reiseadapter ist ebenfalls Pflicht, denn die australischen Steckdosen ticken anders – Typ I — und einen Adapter bekommst du schon für etwa 15 AUD im Elektronikgeschäft vor Ort oder online. Wer auf Nummer sicher gehen will, checkt vorher nochmal die Netzspannung seiner Geräte: Australien hat 230 Volt. Falls deine Technik da nicht kompatibel ist, brauchst du wohl noch einen Spannungswandler.
In puncto Fotografie bin ich inzwischen großer Fan von kompakten Actionkameras geworden – klein, robust und perfekt für das raue Outback oder den Strand. Extra Speicherkarten und ein Zweitakku sind dabei unverzichtbar; nichts frustrierender als der Moment, in dem die Speicherkarte voll ist oder der Akku schlappmacht. Ein leichtes Stativ hatte ich auch dabei, was richtig praktisch war für stabile Aufnahmen bei Sonnenuntergang am Meer.
Und dann noch etwas, das man leicht vergisst: Kopfhörer oder Ohrstöpsel. Ob im Flugzeug oder beim Warten an Bahnhöfen – sie helfen dir, dich einfach mal zurückzuziehen und Ruhe zu finden. Ganz wichtig finde ich außerdem ein wasserdichtes Etui für die Technik; australische Regenschauer können unerwartet kommen, und der Schutz vor Spritzwasser war besonders an den Stränden rund um Jervis Bay Gold wert.

Unterkünfte: Von Budget bis Luxus


Überraschend günstig startet deine Unterkunftssuche in Neusüdwales schon bei etwa 30 AUD pro Nacht – vor allem in Sydney, genauer gesagt im lebhaften Viertel Kings Cross. Hier findest du Hostels und kleinere Hotels, die trotz ihres Preises oft eine zentrale Lage haben, was super praktisch ist, wenn du das Stadtleben intensiv erleben möchtest. Für ein bisschen mehr Komfort solltest du dir Surry Hills oder Darling Harbour anschauen: Zwischen 100 und 250 AUD kannst du dort Apartments und Hotels mit kostenlosen WLAN und manchmal sogar Frühstück ergattern – perfekt, um nach deinen Erkundungstouren entspannt reinzuschauen und Energie zu tanken.
Aber wer’s richtig schick mag, hat in Neusüdwales auch eine beeindruckende Auswahl an Luxusunterkünften. Denk an Preise von 250 AUD bis über 1.000 AUD pro Nacht, zum Beispiel im berühmten Sydney Harbour Hotel. Dort kannst du direkt vom Zimmer aus das Opernhaus und die Harbour Bridge bewundern – ein Anblick, der dich sicher noch lange begleiten wird. Spa-Bereiche, exquisite Restaurants und Pools mit Aussicht auf die funkelnde Skyline sind fast schon Standard in diesen Häusern.
Übrigens: In der australischen Hochsaison von Dezember bis Februar musst du definitiv früh dran sein – sonst wird das mit dem Traumzimmer schwer. Die Nebensaison von Mai bis August hingegen lockt mit deutlich niedrigeren Preisen und einigen netten Deals – vielleicht genau der richtige Zeitpunkt für ein Schnäppchen? Meine Erfahrung zeigt: Wer hier clever bucht, kann tolle Unterkünfte entdecken, ohne gleich sein ganzes Reisebudget loszuwerden.
Beliebte Unterbringungsmöglichkeiten im Überblick
Ungefähr 35 AUD pro Nacht kostet ein Bett in einem der beliebten Hostels wie dem YHA Sydney Central – perfekt für alle, die gern Leute treffen und dabei das Portemonnaie schonen wollen. Private Zimmer in solchen Unterkünften starten bei etwa 90 AUD und sind eine gute Alternative, wenn dir Schlafsäle zu unruhig sind. Für Familien oder Gruppen, die es etwas gemütlicher angehen möchten, kannst du über Plattformen wie Airbnb nach Ferienwohnungen suchen. Da gibt es alles – vom kleinen Studio bis zum schicken Apartment mit Blick auf den Hafen, wobei die Preise meist zwischen 100 und 500 AUD pro Nacht schwanken. Wer morgens gerne mit einem herzhaften Frühstück aufwacht, sollte sich unbedingt eines der vielen Bed & Breakfasts außerhalb der belebten Stadtzonen anschauen; hier pendeln die Übernachtungskosten üblicherweise zwischen 100 und 200 AUD. Die gemütliche Atmosphäre in den Vororten macht das Aufstehen gleich viel angenehmer. Und wenn du dich mal richtig verwöhnen willst, traust du dich vielleicht an ein Luxushotel ran – das Sydney Hilton oder Park Hyatt Sydney stehen da ganz oben auf der Liste. Ab ungefähr 300 AUD pro Nacht kannst du mit erstklassigem Service rechnen und einer Lage, von der aus du quasi direkt ins Hauptstadtleben eintauchst. Echt beeindruckend, wie vielfältig die Möglichkeiten sind – egal ob du lieber Backpacker-Feeling suchst oder etwas mehr Komfort möchtest.
Tipps zur Buchung und Verfügbarkeit
In Sydney kann die Preisspanne für ein Hotelzimmer schon mal ordentlich schwanken – in der Hochsaison, also zwischen Dezember und Februar, solltest du mit etwa 150 bis 400 AUD pro Nacht rechnen. Unglaublich, oder? In den ruhigen Monaten von Mai bis September wird es dagegen deutlich entspannter für den Geldbeutel, da fallen die Preise gerne auf 100 bis 250 AUD. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte am besten mehrere Monate vorher buchen – das ist besonders wichtig, wenn gerade große Events anstehen oder Feiertage bevorstehen. Frühbucher haben oft die Chance auf Rabatte, vor allem wenn sie direkt über die Webseite des Hotels reservieren.
Außerdem ist es eine smarte Idee, auch mal außerhalb des Stadtzentrums nach Unterkünften zu gucken – da kannst du nicht nur günstiger unterkommen, sondern vermeidest auch den Trubel. Plattformen für Kurzzeitvermietungen sind übrigens perfekt für Familien oder Gruppen: Mehr Platz und oft angenehmer im Preis. Achte unbedingt auf die Stornierungsbedingungen! Viele Hotels sind inzwischen ziemlich flexibel und erlauben kostenlose Stornierungen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt – das gibt dir ein beruhigendes Gefühl bei der Planung.
Wirklich spannend fand ich, dass gerade in der Nebensaison die Verfügbarkeiten viel besser aussehen und man sich ganz entspannt auf das Abenteuer Neusüdwales einlassen kann, ohne ständig „ausgebucht“ zu hören. Ehrlich gesagt hat mich das positiv überrascht und letztendlich viele schöne Überraschungen ermöglicht.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Neusüdwales

Etwa 42 AUD kostet die Führung durchs Sydney Opera House, die ungefähr eine Stunde dauert – ehrlich gesagt, lohnt sich das absolut, wenn du Interesse an Architektur und Geschichte hast. Von der Bühne bis zu den versteckten Ecken, man spürt förmlich die Magie dieses Gebäudes. Und direkt daneben lockt die Sydney Harbour Bridge, die nicht nur ein fotogener Blickfang ist, sondern auch echtes Abenteuer verheißt. Für circa 200 AUD kannst du den Nervenkitzel erleben und die Brücke erklimmen – der Ausblick auf den Hafen ist schlichtweg atemberaubend, fast surreal.
Surffreunde und Sonnenanbeter zieht es natürlich an den Bondi Beach. Das Wasser ist klar, der Sand strahlt fast blendend weiß – ein Traum für Strandliebhaber. Ganz besonders mag ich den Bondi to Coogee Coastal Walk: Die rund 6 Kilometer lange Strecke entlang der Küste lässt dich frische Meeresluft schnuppern und vergisst dabei schnell den Alltagsstress. Und ganz im Grünen findest du im Royal Botanic Garden eine Oase mit exotischen Pflanzen – geöffnet von 7 bis 19 Uhr und komplett gratis, was will man mehr?
Kunstinteressierte dürfen sich in der Art Gallery of New South Wales umsehen: Die Sammlung australischer und internationaler Werke ist überraschend umfangreich. Der Eintritt ist frei, nur für besondere Ausstellungen fällt ab und zu eine Gebühr an. Abschließend solltest du dir einen Tagesausflug zu den Blue Mountains nicht entgehen lassen – hier erwarten dich dramatische Felsformationen wie die berühmten Three Sisters, zahlreiche Wanderwege und rauschende Wasserfälle. Ehrlich gesagt erlebst du dort Natur so intensiv wie kaum anderswo in Neusüdwales.
Must-See Attraktionen und Erlebnisse
Das Sydney Opera House hat definitiv mehr zu bieten als nur sein markantes Segeldach. Über 1.500 Veranstaltungen jährlich finden hier statt – von Oper bis Konzert – und die Innenräume kannst du für etwa 42 AUD besichtigen. Wer noch tiefer eintauchen möchte, zahlt rund 30 AUD für eine Führung, bei der dir spannende Details zur Architektur und Geschichte verraten werden. Ganz in der Nähe thront die Sydney Harbour Bridge, die man sogar erklimmen kann! Der sogenannte BridgeClimb startet preislich bei etwa 174 AUD, wobei die Preise je nach Zeitpunkt variieren. Ob Sonnenaufgang, Tag oder Abend – die Aussicht auf den Hafen und die Skyline ist einfach überwältigend.
Brauchst du frische Meeresluft? Bondi Beach lockt mit seinem glitzernden Sand und den perfekten Wellen zum Surfen. Ungefähr 6 Kilometer lang schlängelt sich der Bondi to Coogee Coastal Walk entlang der Küste – ideal, um atemberaubende Ausblicke zu genießen und zwischendurch in kleinen Buchten einen Stopp einzulegen. Wer’s eher tierisch mag, sollte im Taronga Zoo vorbeischauen: Rund 4.000 Tiere sind hier zuhause, und das Ganze mit einem fantastischen Blick auf den Hafen. Der Eintritt liegt bei circa 49 AUD, extra Erlebnisse wie Tierfütterungen kosten natürlich noch etwas extra – aber hey, es lohnt sich!
Und dann gibt’s da noch die Blue Mountains – nur eine kurze Zugfahrt entfernt. Die „Three Sisters“ sind schwer zu übersehen und wirklich spektakulär anzuschauen. Dabei gibt es Wanderwege für jede Kondition, vom gemütlichen Spaziergang bis zur anspruchsvollen Tour. Das Beste: Der Eintritt in den Nationalpark ist frei, obwohl manche Attraktionen ein kleines Eintrittsgeld verlangen.
Abseits der ausgetretenen Pfade: Geheimtipps für Abenteurer
Der Kosciuszko-Nationalpark ist ehrlich gesagt ein echter Geheimtipp für Abenteurer, die fernab vom Trubel Australien erkunden wollen. Da oben thront der Mount Kosciuszko, Australiens höchster Gipfel, aber viel spannender sind die stillen Pfade wie der Thredbo River Track. Dort kannst du mit etwas Glück auf Wallabies und andere Wildtiere treffen, während die Aussicht einfach nur beeindruckend ist. Die beste Zeit, um diese abgelegene Ecke zu entdecken, liegt wohl zwischen Dezember und Februar – dann sind die Temperaturen angenehm mild und das Wandern macht richtig Spaß.
Weiter südlich wartet der Booderee-Nationalpark mit einer faszinierenden Kombination aus unberührten Stränden und spektakulären Küstenlandschaften auf dich. Für etwa 12 AUD pro Fahrzeug am Tag kannst du hineinfahren – was angesichts der Ruhe dort überraschend günstig ist. Manchmal hast du das Gefühl, ganz allein mit der Natur zu sein, besonders in den weniger bekannten Buchten rund um Port Stephens. Übrigens: Wer Lust auf Wassersport hat, kann dort beim Kayakfahren oder Schnorcheln richtig tolle Momente erleben – und mit etwas Glück sogar Delfine beobachten.
Ein kleiner Geheimtipp abseits der Massen ist auch das Städtchen Mudgee. Es ist vermutlich nicht nur die malerische Landschaft, sondern auch die entspannt charmante Atmosphäre in den kleinen Cafés und Weingütern rundherum, die mich total überzeugt hat. Weinprobe in entspannter Runde – ohne Gedränge und Hektik – klingt doch nach dem perfekten Ausklang für einen abenteuerlichen Tag, oder?
