Warum Kanada ein beliebtes Reiseziel ist

Rund 8 bis 10 Stunden dauert der Nonstop-Flug von Deutschland aus – schon das ist ziemlich entspannt, wenn man bedenkt, wie viel Landschaft danach vor dir liegt. Die Weite Kanadas ist wirklich beeindruckend: Von den schneebedeckten Rocky Mountains über die tosenden Niagarafälle bis zu den endlosen Prärien und den rauen Küsten am Atlantik und Pazifik gibt es hier richtig viel zu entdecken. Im Banff-Nationalpark, der wohl einer der bekanntesten ist, kannst du stundenlang wandern oder im Winter die Pisten unsicher machen – und das mitten in einem Naturparadies, das jährlich Millionen begeistert.
Im Sommer klettern die Temperaturen in Städten wie Toronto oder Vancouver gerne mal auf fast 30 Grad, was perfekt für lange Spaziergänge am See oder bunte Festivals ist. Ehrlich gesagt hat mich vor allem die kulturelle Vielfalt umgehauen: Montreal zum Beispiel pulsiert mit seiner internationalen Kunstszene, unzähligen Museen und Veranstaltungen, die eigentlich das ganze Jahr über laufen. Und kulinarisch? Da findest du alles – von traditionellen Gerichten der First Nations bis zu Speisen aus aller Welt. Eine Sache solltest du jedoch wissen: Für günstige Flüge lohnt es sich echt, ein bisschen flexibel bei den Reisedaten zu sein und außerhalb der Schulferien zu suchen. So kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch die Touristenmassen umgehen – was gerade in den Nationalparks absolut angenehm ist.
Vielfältige Landschaften und Naturwunder
Etwa 7 bis 10 CAD verlangen viele Nationalparks in Kanada für den Eintritt – eine kleine Investition, wenn du bedenkt, dass du dafür durch eine Landschaft wanderst, bei der dir der Atem stockt. Besonders die Rocky Mountains machen mit ihren schroffen Gipfeln und tiefblauen Seen Eindruck. Im Banff-Nationalpark kannst du zwischen Mai und Oktober unterwegs sein – die Sommermonate sind hier tatsächlich die beste Zeit, um die Natur so richtig in ihrer vollen Farbenpracht zu erleben.
Die Niagara-Fälle ziehen jährlich Millionen Besucher an. Klar, es kostet ungefähr 30 CAD, um sie aus nächster Nähe zu sehen, doch ein Bootstörn direkt zum Wasserfall hinunter ist wirklich unvergesslich – das Grollen des Wassers im Ohr und die Gischt im Gesicht sorgen für ordentlich Gänsehaut. Von Mai bis September ist das Wetter angenehm und es gibt allerlei Festivals in der Gegend, was deinen Ausflug noch lebendiger macht.
Im Westen wartet British Columbia mit dem Pacific Rim Nationalpark, wo sich dichter Regenwald und der Ozean eine Bühne teilen. Walbeobachtungen und Küstenwanderungen kannst du hier von April bis Oktober machen – wobei tatsächlich die Sommerzeit am beliebtesten ist. Ehrlich gesagt fühlt sich das alles fast wie eine andere Welt an: grün, feucht und wild zugleich.
Klar ist auch: Die Temperaturen schwanken enorm. Während im Sommer schon mal fast 30 Grad erreicht werden können, fällt die Quecksilbersäule im Winter an manchen Orten gern mal unter minus 30 Grad. Und genau diese Vielfalt der klimatischen Bedingungen macht Kanada so spannend – vom bunten Herbstlaub im Osten bis zu den rauen Landschaften im Norden kommst du aus dem Staunen kaum heraus.
Kulturelle Highlights und Städteerlebnisse
553 Meter – so hoch ragt der CN Tower in Toronto in den Himmel. Von dort oben fühlt sich die ganze Stadt wie ein lebendiges Mosaik an, bunt und voller Energie. Rund um das Viertel findest du zudem das Royal Ontario Museum, wo über 6 Millionen Schätze aus aller Welt auf dich warten. Ganz ehrlich: Wer sich für Geschichte und Kunst interessiert, sollte hier mindestens ein paar Stunden einplanen. Montreal wiederum mischt französische Eleganz mit englischem Charme – im Vieux-Montréal entdeckst du kopfsteingepflasterte Gassen und beeindruckende Bauwerke wie die Basilique Notre-Dame. Im Sommer strömen Menschenmassen zu Festivals wie dem Montreal Jazz Festival, das mit Musikern aus aller Welt jeden Winkel erfüllt.
Vancouver ist mehr als nur Naturkulisse: Das Vancouver Art Gallery hat über 10.000 Werke, die selbst Kunstmuffel zum Staunen bringen können. Im Herbst zieht das International Film Festival cineastische Abenteurer in die Stadt – ein echtes Highlight für alle, die gerne neue Geschichten entdecken. Und dann wäre da noch Calgary mit seinem lauten und spannenden Rodeo-Event, dem Calgary Stampede, das jeden Juli für ordentlich Wirbel sorgt. Flugpreise schwanken je nach Saison häufig zwischen etwa 600 und 1.200 Euro – buchst du etwas außerhalb der Hauptreisezeit zwischen Mai und September, kannst du oft noch günstiger wegkommen.

Die besten Zeiten, um nach Kanada zu fliegen


Ungefähr zwischen Mai und September liegen die angenehmsten Monate, um Kanada zu erkunden. Schon allein die Temperaturen – meist zwischen 15 und 25 Grad – machen das Reisen ziemlich bequem. Gerade der Sommer von Juni bis August ist richtig lebendig, denn Festivals und Events sprießen wie Pilze aus dem Boden. Ehrlich gesagt, sind die Flüge dann oft teurer, weil einfach mehr Leute unterwegs sind. Falls du es etwas ruhiger magst, sind Mai und September super – das Wetter ist meist noch mild und die Landschaft zeigt sich entweder in voller Blütenpracht oder verfärbt sich langsam in warme Herbsttöne. Zudem sind die Flugpreise zu dieser Zeit meist freundlicher zu deinem Geldbeutel.
Wintersportfans sollten den Zeitraum von Dezember bis Februar anpeilen. In den Rocky Mountains oder Quebec verwandelt sich Kanada in ein richtiges Winterwunderland mit reichlich Schnee zum Skifahren oder Snowboarden. Klar, da wird’s oft knackig kalt – teilweise unter -10 Grad –, und Flüge während der Feiertage können ganz schön ins Geld gehen. Gerade am Canada Day Anfang Juli oder Thanksgiving im Oktober bist du außerdem nicht allein – an diesen Tagen schießen Flugpreise gerne mal nach oben.
Was ich dir wirklich ans Herz legen würde: Buche deine Flüge mindestens drei bis sechs Monate vorher und bleib bei deinen Reisedaten möglichst flexibel. So kannst du viele Spontanangebote umgehen und auch mal von unerwarteten Rabatten profitieren.
Hochsaison vs. Nebensaison: Vor- und Nachteile
Von Juni bis August ist in Kanada Hochsaison – die Temperaturen klettern dann auf angenehme 20 bis 30 Grad, perfekt für alle, die Sonne und Outdoor-Abenteuer lieben. Allerdings merkt man das auch am Geldbeutel: Flüge und Unterkünfte sind oft deutlich teurer, manchmal bis zu 50 Prozent mehr im Vergleich zur ruhigeren Zeit. In Städten wie Vancouver oder Toronto kannst du kaum einen Schritt machen, ohne auf Menschenmassen zu treffen – das bedeutet längere Schlangen vor den Hotspots und lebhaftes Treiben überall.
Ganz anders sieht es zwischen September und Mai aus. Da sind die Flugpreise oft um etwa 30 Prozent günstiger, was echt verlockend ist, besonders wenn du ein bisschen flexibel bist. Der Herbst hat seine Reize mit milden Temperaturen und weniger Touristen – da schlendert man entspannt durch Parks oder Stadtviertel. Im Winter hingegen zieht es zwar Wintersportfans in die Berge, aber viele Attraktionen in den Städten haben eingeschränkte Öffnungszeiten oder schließen sogar zeitweise. Schnee und Kälte können zudem das Reisen etwas komplizierter machen, da sich Wege mal als rutschig erweisen oder Busverbindungen seltener fahren.
Ehrlich gesagt – jede Reisezeit hat ihre eigene Atmosphäre und spezielle Herausforderungen. Die Entscheidung zwischen Hoch- und Nebensaison hängt wohl davon ab, was du suchst: Lebendigen Trubel mit garantierter Sonne oder entspannte Tage mit eher ungewissem Wetter und günstigeren Preisen.
Klimatische Bedingungen und Wettermöglichkeiten
Im Sommer klettert das Thermometer in den meisten Regionen Kanadas oft auf warme 20 bis 30 Grad – perfekt für alle, die Sonne und Outdoor-Action suchen. Besonders in Orten wie Banff oder entlang der Westküste bei Vancouver entdeckst du eine Fülle von Aktivitäten, die direkt nach draußen locken. Der Frühling und Herbst bringen dagegen eine angenehmere Mischung aus milden Temperaturen zwischen etwa 10 und 20 Grad mit sich. Die Natur zeigt sich dann von ihrer schönsten Seite: im Frühling sprießen Knospen überall hervor, im Herbst leuchten die Wälder in ein farbenfrohes Spektrum – ehrlich gesagt, das ist schon beeindruckend!
Der Winter hingegen hat es wirklich in sich, vor allem im Norden kannst du mit knackigen Minusgraden von bis zu -30 Grad rechnen. Für Wintersportfans sind diese Monate ein wahres Eldorado – Pulverschnee soweit das Auge reicht und Pisten in den Rocky Mountains sind dann richtig gut befahrbar. Flüge sind zu dieser Zeit oft günstiger, allerdings solltest du Schnee- oder Eisglätte mit einkalkulieren – manche Strecken können dann durchaus herausfordernd sein.
Die klimatischen Bedingungen wechseln also ziemlich stark je nachdem, wohin du willst und was du erleben möchtest. Vielleicht bevorzugst du mildere Temperaturen und bunte Landschaften zum Wandern oder findest großen Gefallen daran, bei winterlicher Kulisse auf Skiern unterwegs zu sein – Kanada hat da wirklich für jeden etwas parat. Und mal ganz ehrlich: Die Kombination aus Natur und Wetter macht die Auswahl der Reisezeit irgendwie zum kleinen Abenteuer für sich.
Flugsuchmaschinen und Vergleichsportale effektiv nutzen

Etwa sechs bis acht Wochen vor deinem Abflug nach Kanada lohnt es sich wirklich, die Preise genau im Auge zu behalten. Viele Flugsuchmaschinen wie Skyscanner, Kayak oder Google Flights haben eine praktische Funktion: Preisbenachrichtigungen. Damit verpasst du keine günstigen Angebote – ehrlich gesagt, kann das ein echter Gamechanger sein, wenn du nicht ständig selbst suchen möchtest. Was ich persönlich überraschend nützlich fand, war der Inkognito-Modus im Browser. So vermeidest du nämlich, dass die Preise bei wiederholtem Suchen künstlich steigen, weil die Seite glaubt, du willst unbedingt buchen.
Zudem kannst du oft verschiedene Filter einstellen – zum Beispiel sortierst du Flüge ganz easy nach Preis oder Reisedauer und findest so genau das, was zu dir passt. Manchmal sind die vermeintlichen Schnäppchen nämlich am Ende gar nicht so günstig, wenn Gebühren für Gepäck oder Umbuchungen dazukommen. Also schau unbedingt auch direkt bei den Airlines vorbei und vergleiche deren Konditionen sorgfältig. Übrigens: Verschiedene Suchportale zeigen dir nicht immer exakt dieselben Preise – ein kurzer Abstecher von einer Plattform zur nächsten kann sich lohnen und vielleicht entdeckt man dort ja noch einen kleinen Rabatt oder ein spezielles Angebot.
Ein weiterer Tipp: Probiere mal aus, mit flexiblen Reisedaten oder abweichenden Abflughäfen zu spielen. Gerade kleine Flughäfen in der Nähe können den Flugpreis überraschend drücken – und manchmal ist es dann sogar günstiger, ein Stück mit dem Zug weiterzufahren als direkt in der teureren Großstadt zu landen. Alles in allem heißt es: Geduld und Flexibilität bringen dich meistens zum besten Deal – und der Flug nach Kanada wird damit zum echten Schnäppchen.
Die besten Websites für die Flugsuche
Zwischen 500 und 900 Euro kosten Flüge nach Kanada meist – das ist der Rahmen, den du im Kopf haben solltest. Ganz schön viel, oder? Aber keine Sorge, ein paar clevere Websites können dir helfen, wirklich günstige Tickets zu ergattern. Kayak zum Beispiel hat nicht nur die üblichen Preisvergleiche parat, sondern zeigt dir auch Alternativen bei den Flughäfen an. Das macht echt einen Unterschied – manchmal findest du so bessere Deals, wenn du statt Vancouver nach Calgary fliegst oder umgekehrt.
Ein echter Geheimtipp ist Skyscanner. Die flexible Datumssuche ist Gold wert, wenn du bei deinen Reisedaten ein bisschen Spielraum hast. Ich hab da schon öfter Tage entdeckt, an denen die Preise plötzlich um einiges runtergehen – ziemlich praktisch für spontane Planänderungen. Und hey, neben Flügen checkst du dort auch Hotels und Mietwagen; das spart Zeit und Nerven.
Momondo hat mich mit seiner übersichtlichen Darstellung von Preisverläufen beeindruckt. Da siehst du sofort, wann der beste Buchungszeitpunkt ist – kein ständiges Rumsurfen mehr und hoffen. Noch einen drauf setzt Checkfelix, das auch Last-Minute-Deals abgreift und dich mit Preisalarmen auf dem Laufenden hält. Du kannst dich also entspannt zurücklehnen und wirst sofort informiert, wenn sich Preise ändern.
Wer gerne direkt bei den Airlines unterwegs ist, sollte regelmäßig auf den Seiten von Lufthansa, Air Canada oder WestJet vorbeischauen. Oft gibt es dort exklusive Rabatte – Newsletter-Anmeldung ist fast Pflicht! Du musst halt dranbleiben – manchmal zahlt sich das Warten aus.
Wie du Preisalarme und Benachrichtigungen einrichtest
Ein bisschen wie ein digitales Spürnasen-Spiel: Preisalarme sind eine clevere Methode, um bei Flügen nach Kanada richtig Geld zu sparen. Du legst fest, was dein Maximalpreis sein soll – sagen wir mal 500 Euro – und wenn ein Flug darunterfällt, piept dein Postfach oder dein Handy. Ehrlich gesagt, habe ich oft überrascht billige Tickets gefunden, weil ich rechtzeitig einen solchen Alarm eingestellt hatte. Kayak, Skyscanner oder Checkfelix sind meine Favoriten zum Einrichten dieser Benachrichtigungen. Einfach anmelden, Route und Daten eingeben und dann den Alarm aktivieren. Dabei kannst du meist auch flexible Reisedaten angeben – super praktisch, denn so entgehst du nicht den kleinen Preissprüngen an anderen Tagen.
Besonders cool: Manche Portale zeigen dir historische Preisdaten an – also wie sich die Preise in den letzten Wochen entwickelt haben. Das hilft wirklich beim Abwägen, ob du jetzt buchen solltest oder vielleicht noch etwas wartest. Am besten richtest du für verschiedene Airlines und Ausgangsflughäfen mehrere Alarme ein, damit du keine günstige Gelegenheit verpasst. Übrigens starten die besten Preis-Schwankungen oft schon Wochen vor deinem geplanten Abflug – also ruhig frühzeitig loslegen! Und ja, das regelmäßige Checken der Benachrichtigungen fühlt sich manchmal fast wie Jagd an – aber die Freude über einen Schnäppchen-Flug ist dann umso größer.

Tipps und Tricks für die Flugbuchung


Drei Monate vor Abflug zu buchen, kann dir einiges an Geld sparen – die Preise steigen nämlich meist kräftig, je näher der Tag rückt. Am Dienstag oder Mittwoch fliegst du oft günstiger als am Wochenende, das ist tatsächlich ein kleiner Geheimtipp. Ehrlich gesagt, habe ich schon öfter bemerkt, dass Flüge unter der Woche locker 20 bis 30 Prozent billiger sind. Dabei solltest du nicht nur auf den großen Airports fixiert sein: Kleinere Flughäfen in der Nähe deiner Wunschdestination könnten preislich richtig interessant sein. Manchmal ist ein Flug nach einem weniger frequentierten Airport um die Ecke deutlich günstiger, und von dort bringt dich ein Zug oder Mietwagen easy weiter.
Versteckte Gebühren können dir allerdings schnell die Ersparnis verhageln – besonders bei Billigfliegern. Extra fürs Gepäck oder die Sitzplatzwahl zahlt man da plötzlich drauf, also Augen auf beim Buchen! Tipp: Nutze den Inkognito-Modus beim Surfen für deine Suchanfragen. So entgehst du möglichen Preisanpassungen, die auf Cookies basieren. Zusätzlich gibt es Preisbenachrichtigungen auf Plattformen wie Kayak oder Checkfelix – sobald dein Wunschflug günstiger wird, ploppt eine E-Mail rein.
Hin- und Rückflug zusammen buchen ist meistens günstiger als zwei separate Tickets zu kaufen. Aber manchmal lohnt sich auch genau das Gegenteil: Zwei One-Ways mit verschiedenen Airlines können clever sein, gerade wenn du flexibel bleiben willst. Nicht zuletzt kannst du mit Flügen in der sogenannten Nebensaison ordentlich sparen – weniger Gedrängel am Gate und oft auch bessere Preise, obwohl das Wetter manchmal nicht ganz so stabil ist.
Die besten Wochentage und Zeiten für günstige Flüge
Dienstagnachmittag zwischen 15 und 18 Uhr – das ist tatsächlich eine magische Zeit, um Flüge nach Kanada zu buchen. Überraschend, aber genau dann passen viele Airlines ihre Preise an, sodass Du oft ein echtes Schnäppchen ergattern kannst. Mittwochs sind die Flugpreise ebenfalls meist auf einem Tiefpunkt. Am Wochenende hingegen solltest Du lieber die Finger von der Buchung lassen, denn da suchen extrem viele Leute und die Preise klettern entsprechend hoch.
Etwa sechs bis acht Wochen vor Abflug lohnt es sich ganz besonders, den Blick auf die Ticketpreise zu richten. Ehrlich gesagt: Drei Monate im Voraus buchen kann bei internationalen Flügen wie denen nach Kanada sogar noch cleverer sein – da findest Du oft bessere Konditionen als in letzter Minute. Der Clou dabei? Flüge, die an einem Dienstag oder Mittwoch starten, sind nicht nur bei der Buchung günstiger, sondern auch der Abflugtag selbst kann dir bares Geld sparen.
Frühmorgens oder spätabends fliegen? Ungefähr zu diesen Zeiten wirst Du häufig mit niedrigeren Tarifen belohnt – wohl weil viele lieber auf den Tag warten und dadurch weniger Nachfrage herrscht. Wenn Du etwas flexibel bist und deine Reisedaten um ein paar Tage verschieben kannst, öffnen sich dir oft ganz neue Preisfenster. Und seien wir ehrlich: Wer will schon am Samstagabend im Flieger sitzen, wenn’s unter der Woche viel entspannter und günstiger klappt? Passend dazu machen Preisbenachrichtigungen auf Flugsuchmaschinen das Leben leichter – sie melden sich zuverlässig, sobald die Preise purzeln.
Wie du mit Zwischenstopps und Gabelflügen sparst
Etwa 30 Prozent günstiger als ein Direktflug – das ist keine Seltenheit, wenn du dich für einen Flug mit Zwischenstopps entscheidest. Ehrlich gesagt hatte ich erst Bedenken, aber der längere Flug mit kurzem Zwischenstopp in Reykjavik hat mir nicht nur ein paar Hundert Euro gespart, sondern auch die Möglichkeit eröffnet, mal eben die Flughafenatmosphäre einer anderen Stadt zu schnuppern. Manchmal sind solche Stopps echte Schatztruhen für Sparfüchse.
Was mich ebenfalls überrascht hat: Gabelflüge können richtig clever sein. Stell dir vor, du fliegst von Frankfurt nach Toronto rein und zurück geht’s dann von Vancouver nach Berlin. So siehst du gleich doppelt so viel von Kanada – ohne nochmal ins Flugzeug steigen zu müssen, um zum Ausgangsort zurückzukommen. Rundreise und Sparangebot in einem – das ist doch was!
Montags oder dienstags wirst du oft günstigere Flüge finden als am Wochenende. Das habe ich bei meiner Suche mehrmals erlebt. Die besten Preise gibt es meist zwei bis drei Monate vor Abflug – je eher du buchst, desto besser deine Chancen. Preise vergleichen ist natürlich Pflicht; ich nutze meist mehrere Flugsuchmaschinen parallel und schalte Preisalarme ein, damit ich nicht dauernd nachsehen muss.
Probier dabei unbedingt unterschiedliche Flughäfen aus – sowohl bei Start als auch bei Ziel. Vielleicht landet dein Rückflug statt in Toronto nur mal eben in Hamilton oder Montreal, und das kann dir locker ein paar Euro sparen. So kannst du entspannt Geld sparen und dabei noch etwas Flexibilität in deine Reiseplanung bringen.
Welche Flughäfen in Kanada anzusteuern sind

Rund 22 Kilometer nordwestlich von Toronto liegt der Toronto Pearson International Airport (YYZ), der mit über 50 Millionen Passagieren jährlich wohl der geschäftigste Flughafen Kanadas ist. Die vielen internationalen Verbindungen – quer durch Nordamerika, Europa und Asien – machen ihn zu einem echten Drehkreuz. Auffällig sind vor allem die kurzen Wege zwischen den Terminals und die vielfältigen Essensstände, an denen du dir nach dem langen Flug schnell einen Kaffee schnappen kannst.
Ungefähr 12 Kilometer vom Stadtzentrum Vancouvers entfernt findest du den Vancouver International Airport (YVR). Hier strömt wirklich das Flair der Westküste durch die Hallen – moderne Architektur und immer wieder Kunstinstallationen, die von der Pazifikregion erzählen. YVR ist nicht nur einer der besten Flughäfen Nordamerikas, sondern auch eine wichtige Station für Flüge nach Asien und sogar Australien. Du kannst hier locker ein paar Stunden verbringen, ohne dich zu langweilen.
Für Freunde europäischer Kultur ist der Montréal-Pierre Elliott Trudeau International Airport (YUL) ein guter Startpunkt. Er liegt etwa 20 Kilometer von Montreal entfernt und hat zahlreiche tägliche Flüge nach Europa. Das macht den Flughafen zur Top-Adresse für alle, die auf dem Weg nach Kanada schon ein bisschen französisches Lebensgefühl schnuppern wollen.
Und falls du eher Richtung Natur willst: Der Calgary International Airport (YYC) ist super praktisch für Ausflüge in die Rocky Mountains, während Halifax mit seinem Stanfield Airport (YHZ) das Tor zu den atlantischen Provinzen öffnet. Je nachdem, wo du hinwillst, kann das einen großen Unterschied machen – und ganz ehrlich, manchmal sind diese regionalen Flughäfen unerwartet günstiger als die großen Knotenpunkte.
Die größten internationalen Flughäfen und ihre Vorteile
Toronto Pearson International Airport ist wirklich riesig – mit über 50 Millionen Passagieren im Jahr fühlt man sich fast wie in einer kleinen Stadt. Ungefähr so viele Airlines gibt es hier, sodass du fast jeden Winkel der Welt anfliegen kannst. Besonders praktisch: Die vielen internationalen Verbindungen machen den Flughafen zum idealen Startpunkt, wenn du gleich mehrere Städte in Kanada erkunden willst. Man merkt, dass hier ordentlich Leben herrscht, aber die Abläufe sind erstaunlich flüssig und organisiert.
Rund 25 Millionen Menschen wählen jährlich den Vancouver International Airport als Tor zur Westküste. Was ich persönlich klasse finde – hier hat man sich echt Mühe gegeben, um die Wartezeit angenehm zu gestalten. Der Flughafen wurde mehrfach für seinen Service ausgezeichnet, und das merkt man an Details wie dem freundlichen Personal und den übersichtlichen Terminals. Vor allem Flüge aus Asien kommen hier häufig an, was die internationale Atmosphäre noch spannender macht.
Wer mehr Europa-Feeling sucht, landet vermutlich am Montréal-Pierre Elliott Trudeau International Airport. Mit etwa 20 Millionen Passagieren jedes Jahr strahlt der Flughafen eine lebendige Multikulturalität aus – das spiegelt sich auch im Angebot wider. Von Europas Metropolen aus kommst du hier ziemlich unkompliziert rein, was für Kurztrips oder Städtereisen super ist. Ach ja, noch ein Tipp: Früh buchen lohnt sich meistens! Gerade außerhalb der Hochsaison im Sommer oder während der Feiertage kannst du echte Schnäppchen ergattern.
Kleinere, regionale Flughäfen und versteckte Perlen
Kleinere, regionale Flughäfen sind für viele Reisende echte Geheimtipps. Zum Beispiel kannst du von Campbell River in British Columbia aus nicht nur die Strände schnuppern, sondern auch durch dichte Wälder stapfen – eine Kombination, die man so schnell nicht vergisst. Eigentlich sind die Flugpreise ziemlich fair: Zwischen 100 und 300 CAD ist da oft drin, vor allem wenn du außerhalb der Hauptsaison buchst. Nanaimo ist noch so ein kleiner Knotenpunkt, von wo aus du etliche kleinere Städte erreichst – perfekt, wenn du mal abseits der großen Touristenströme unterwegs sein willst.
Im Westen bezaubern Orte wie Ucluelet und Tofino mit rauer Küstenlandschaft und Outdoor-Abenteuern; beide erreichst du über regionale Flugverbindungen. Ganz anders in Alberta: Fort McMurray öffnet dir die Tür zu endlosen Wildnisgebieten im Wood Buffalo Nationalpark – kaum zu glauben, wie nah Natur hier sein kann. An der Ostküste gibt es mit Gander und Saint John Flughäfen, die dir kulturelle Erlebnisse bieten, die anderswo einfach fehlen. Die meisten dieser Flughäfen haben übrigens recht großzügige Öffnungszeiten – meist von früh morgens bis abends –, was deine Reiseplanung entspannter macht.
Ich fand es überraschend angenehm, dass gerade diese kleinen Airports oft weniger Trubel haben und trotzdem alles Notwendige parat steht. Ehrlich gesagt ist das Entdecken solcher Plätze ein toller Weg, Kanada einmal ganz anders zu erleben – fernab von Menschenmassen und zu Preisen, die nicht gleich das Budget sprengen.
