Mittelmeerparadiese

Ungefähr 20 Euro pro Tag kostet eine Liege am Red Beach auf Santorin – ein fairer Preis, wenn du bedenkt, dass sich um dich herum rote Klippen erheben und das Wasser glasklar schimmert. Tatsächlich fühlt sich dieser Ort wie aus einer anderen Welt an, fast surreal. Wer es lieber etwas ruhiger mag, macht sich auf den Weg zur kleinen Insel Antipaxos: Der Voutoumi Strand ist nur per Boot erreichbar und eher ein Geheimtipp. Kein Massentourismus, sondern kristallklares Wasser und eine entspannte Atmosphäre erwarten dich dort.
Auf Zakynthos gibt es eine Kulisse, die unzählige Fotos schmückt: der Navagio Strand, mit seinem berühmten Schiffswrack im türkisblauen Wasser. Die Anreise erfolgt ausschließlich per Boot – was das Erlebnis noch besonderer macht. Ehrlich gesagt habe ich selten so klares Meer gesehen! Für Familien ist der rosafarbene Sand am Elafonissi Strand auf Kreta ideal, denn das Wasser ist flach und angenehm warm – von Mai bis Oktober liegen die Temperaturen hier meist zwischen 25 und 30 Grad.
Noch so ein Hingucker ist der Myrtos Strand auf Kefalonia: Umgeben von steilen Klippen bietet er nicht nur spektakuläre Aussichten, sondern auch tolle Möglichkeiten zum Schwimmen oder Kajakfahren. Die Natur hier wirkt einfach beeindruckend – man möchte gar nicht wieder weg vom Wasser.
Romantische Küsten in Italien
Ungefähr 7 Euro – so viel zahlst du für den Zugang zu den Wanderwegen, die die fünf Dörfer der Cinque Terre miteinander verbinden. Und glaub mir, dieser Preis lohnt sich! Manarola, Vernazza oder Riomaggiore – jeder Ort hat seinen ganz eigenen Charme und eine spektakuläre Aussicht auf das tiefblaue Ligurische Meer. Besonders im späten Frühling oder frühen Herbst ist die Luft angenehm warm und die Touristenmassen halten sich erfreulicherweise in Grenzen. So kannst du die Farbpalette der pastellfarbenen Häuser und die salzige Meeresbrise fast für dich allein genießen.
Weiter südlich wartet Capri mit einer ganz anderen Art von Romantik auf dich: Die mystische Blaue Grotte mit ihrem leuchtenden Wasser fasziniert jeden Besucher, und eine Bootstour für etwa 18 bis 25 Euro gehört hier definitiv zum Pflichtprogramm. Weißt du übrigens, dass die markanten Faraglioni-Felsen zu den beliebtesten Fotomotiven gehören? Das südländische Flair der Insel zieht Paare aus aller Welt an – und ehrlich gesagt kannst du fast überall dieser Luxusatmosphäre nachspüren.
Wen es eher an einen exklusiven Rückzugsort zieht, der sollte Sardiniens Costa Smeralda ins Auge fassen. Traumstrände mit feinem Sand und kristallklarem Wasser findest du hier zuhauf. Allerdings kann der Aufenthalt im Sommer etwas kostspieliger werden: Manche Strandclubs verlangen gerne bis zu 30 Euro Eintritt pro Person. Aber hey, für ein kleines bisschen Luxus und Ruhe zahlt man ja gerne ein bisschen mehr, oder? Italienische Küsten wie diese sind einfach eine wundervolle Mischung aus Natur, Genuss und dieser unvergleichlichen Wohlfühlatmosphäre.
Die besten Strände in Griechenland
Etwa 800 Stufen führen hinunter zum Strand von Porto Katsiki auf Lefkada – kein Spaziergang für Faulenzer, aber die Aussicht auf die weißen Klippen und das tiefblaue Wasser macht jeden Schritt wett. Das Wasser ist so klar, dass du bis auf den Grund blicken kannst, und manchmal fühlt es sich an, als ob du über eine spiegelglatte Oberfläche gleitest. Im Sommer wird es hier richtig voll, aber im Mai oder September kannst du das Paradies fast für dich allein haben.
Unverwechselbar ist auch der Strand von Navagio auf Zakynthos – nur mit dem Boot erreichbar und berühmt für sein gestrandetes Schiffswrack. Die hohen Kalksteinfelsen umrahmen das azurblaue Meer, und der feine Sand knirscht unter den Füßen. Ehrlich gesagt hatte ich etwas Angst vor der Bootsfahrt bei leichtem Wellengang, aber die Ruhe am Strand hat sämtliche Bedenken verfliegen lassen. Frühmorgens lässt sich hier übrigens am besten entspannen, bevor die Tagesausflügler eintreffen.
Kreta überrascht mit seinem Elafonissi-Strand, wo rosafarbener Sand ins kristallklare Wasser übergeht – eine Kombination, die man so selten findet. Das Wasser ist seicht und warm genug, sodass auch Kids sorglos plantschen können. Allerdings sollte man früh da sein; ab Mittag geht’s zu wie in einer Bienenwabe. Trotz der Menschenmassen strahlt Elafonissi etwas Ruhiges aus – wahrscheinlich wegen der sanften Wellen und dem Duft von Pinien in der Luft.
Last but not least: Myrtos Beach auf Kefalonia. Dieses Juwel beeindruckt durch seine Form und die dramatische Kulisse aus steilen Bergen. Besonders im späten Frühling gibt es kaum Touristen und die Temperaturen sind angenehm mild – genau das richtige Setting für ungestörte Stunden am Meer. Der Wind bringt eine frische Brise mit sich, die fast wie ein sanfter Weckruf wirkt.

Karibische Traumziele


Pink Sands Beach auf Harbour Island ist tatsächlich einer der wenigen Strände weltweit, an denen der Sand in einem zarten Rosaton schimmert – ein Anblick, der sich tief ins Gedächtnis brennt. Dort kannst du barfuß durch den feinen, fast samtigen Sand laufen, während das Wasser spiegelglatt und angenehm warm um deine Knöchel schwappt. Und was Wassersport angeht: Schnorcheln oder Tauchen klappt hier richtig gut, denn die Wassertemperaturen klettern selten unter 24 Grad und bleiben meist bei etwa 30 Grad – ideal, um ohne zu frieren die bunte Unterwasserwelt zu erkunden.
In der Dominikanischen Republik lockt Punta Cana mit unendlichen Stränden wie Playa Bávaro, die besonders bei Sonnenanbetern beliebt sind. Ehrlich gesagt überrascht es nicht, dass viele Besucher sich gleich für ein All-Inclusive-Resort entscheiden, wo du ab etwa 100 Euro pro Nacht entspannen kannst – ein fairer Preis für das Rundum-sorglos-Paket. Golfen, Kayakfahren oder einfach nur faul in der Sonne liegen und ab und zu ins Meer springen – hier ist alles möglich.
Jamaika bringt hingegen seine ganz eigene Würze ins Spiel: Seven Mile Beach in Negril fühlt sich lebhaft und locker an; außerdem gibt’s dort leckere Streetfood-Stände mit würzigem Jerk Chicken. Die Natur rund um Ocho Rios sorgt mit den beeindruckenden Dunn’s River Falls für echte Abenteuerlust. Zwischen November und April herrscht trockenes Wetter – also pack besser leichte Sachen ein und freu dich auf spannende Erlebnisse abseits des Strandes.
Übrigens – auch wenn Karibik oft gleichgesetzt wird mit Faulenzen am Strand, steckt hier mindestens genauso viel Action und Kultur drin. Wer will da noch widerstehen?
Exotische Strände auf den Bahamas
Ein Strand, der sofort im Kopf bleibt: Pink Sands Beach auf Harbour Island schimmert in den allerliebsten Rosatönen – ganz ohne Filter. Das mag an den winzigen Korallenstückchen liegen, die im Sand zermahlen sind und für diesen fast unwirklichen Farbton sorgen. Ich kann ehrlich sagen, dass diese Kulisse vor allem bei Sonnenuntergang besonders magisch wirkt. Fotografen und Romantiker finden hier einen echten Hotspot, wo sich das türkisfarbene Wasser sanft mit dem rosa Sand vermischt.
Nur ein paar Kilometer entfernt auf New Providence liegt der lebendige Cable Beach. Hier geht’s etwas turbulenter zu, mit vielen Resorts und einer Menge Action inklusive Wassersportarten und Golfplätzen. Abends pulsiert das Nachtleben – eine perfekte Mischung aus Strandfeeling und Unterhaltung, wenn du gern mal außerhalb des klassischen Urlaubsprogramms feiern willst.
Wem nach Ruhe zumute ist, der sollte unbedingt Stocking Island Beach in Exuma einplanen. Dort findest du Natur pur und ziemlich wenig Trubel – ideal zum Schwimmen oder Schnorcheln. Die berühmten schwimmenden Schweine von Pig Beach sind natürlich auch ein Muss; diese kleinen Gesellen schwimmen direkt vor deinen Füßen im glasklaren Wasser rum – fast surreal! Die Temperaturen bleiben angenehm warm, ungefähr zwischen 24 und 30 Grad Celsius, was die Bahamas quasi zum Ganzjahresziel macht. Und das Beste? Viele Strände sind öffentlich zugänglich – da gibt’s also keinen Grund zur Zurückhaltung.
Entspannte Atmosphäre in Jamaika
Sieben Kilometer feinster, weißer Sand – das ist Seven Mile Beach in Negril, ein Traum für alle, die das karibische Lebensgefühl intensiv aufsaugen wollen. Das Wasser hier strahlt in einem so klaren Türkis, dass du fast glaubst, es wäre gemalt. Während du am Ufer entlangläufst, locken kleine Bars und Lokale mit frischen Cocktails – perfekt, um die Seele baumeln zu lassen. Ehrlich gesagt habe ich selten eine so entspannte Stimmung erlebt; Reggae-Musik wabert durch die Luft und mischt sich mit dem leichten Rauschen der Wellen.
Etwas ruhiger geht es am Frenchman's Cove in Port Antonio zu, wo du für etwa 10 US-Dollar Eintritt durch eine Kulisse aus sattgrünem Urwald und azurblauem Wasser wanderst. Von 9 bis 17 Uhr kannst du hier wunderbar abschalten – ein echter Geheimtipp für Erholungssuchende. Üppige Vegetation rahmt den Strand ein und schafft das Gefühl, mitten im Paradies zu sein.
Wirklich anders und trotzdem absolut bezaubernd ist Treasure Beach. Hier sind die Wellen sanft und die Sonnenuntergänge traumhaft malerisch, ideal zum verliebt Sein oder einfach nur zum Runterkommen nach einem entspannten Tag am Meer. Und ganz ehrlich: Weil es nicht so überlaufen ist, fühlt sich alles viel persönlicher an – fast wie dein kleines Privatparadies. Die Gastfreundschaft der Jamaikaner rundet das Ganze ab; ihre Herzlichkeit spürt man überall, was den Aufenthalt unvergesslich macht.
Asiatische Küstenschönheiten

Ungefähr 100 bis 300 Baht kostet ein Liegestuhl an den belebten Stränden von Koh Samui, wo Chaweng und Lamai ziemlich viel los sind – das Nachtleben hier ist tatsächlich lebendig und abwechslungsreich. Ganz anders fühlt sich Railay Beach in Krabi an, der nur mit dem Boot erreichbar ist. Riesige Kalksteinfelsen ragen da senkrecht in die Höhe und sorgen für eine Kulisse, die nicht nur Kletterer beeindruckt. Unter Wasser kannst du beim Schnorcheln oder Schwimmen viele bunte Fische beobachten – überraschend ruhig, obwohl der Strand so berühmt ist.
Maya Bay kennt man vor allem durch diesen einen Film – du weißt schon: „The Beach“. Tatsächlich kann es gut sein, dass sie mal geschlossen ist, um sich zu erholen. Trotzdem lohnt sich ein Blick von außen – dieses türkisfarbene Wasser und die dramatischen Felsen sind einfach atemberaubend. Wer von Ao Nang aus startet, hat außerdem den Vorteil, leicht zu vielen umliegenden Inseln übersetzen zu können und unterwegs noch mehr versteckte Buchten zu entdecken.
Wassersportfans kommen hier voll auf ihre Kosten: Kayaking, Windsurfen oder Tauchen – alles ist möglich und das in einer Kulisse, die kaum zu toppen ist. Persönlich fand ich die Mischung aus entspanntem Inselgefühl und aktiven Unternehmungen einfach perfekt für entspannte Tage am Meer – ganz ehrlich, gerade in der Trockenzeit zwischen November und April zeigt sich die Region von ihrer besten Seite.
Das türkisfarbene Wasser von Phuket, Thailand
Ungefähr 100 bis 300 Thai Baht kostet ein Liegestuhl mit Sonnenschirm an den belebten Stränden von Phuket – je nachdem, ob du am Patong, Kata oder Karon Strand entspannst. Dort liegt dir feiner weißer Sand zu Füßen, während das Wasser in faszinierenden Türkistönen glitzert und sich zwischen 26 und 30 Grad angenehm warm anfühlt. Die beste Zeit für diesen Anblick? Zwischen November und April, wenn der Himmel meist wolkenlos bleibt und die Sicht unter Wasser einfach spitzenmäßig ist.
Vielerorts kannst du im klaren Wasser schnorcheln gehen – vorbei an bunten Fischen, die manchmal fast neugierig wirken. Ich erinnere mich noch gut daran, wie überraschend abwechslungsreich das Meeresleben gerade in den geschützten Buchten rund um Phuket ist. Bootsfahrten zu den nahegelegenen Phi Phi oder Similan Inseln kosten ungefähr 1.500 bis 3.000 Baht – je nachdem, wie lang du unterwegs bist und welcher Anbieter dich begleitet.
Ehrlich gesagt hat mich das türkisfarbene Wasser hier richtig beeindruckt: So klar, dass selbst die kleinsten Wellen ihre Spiegelung im Sand malen. Und trotz des Trubels gibt es immer wieder ruhige Ecken, wo du einfach nur ins Wasser springen oder über die Küste blicken kannst – genau das macht Phuket für mich zu einem ganz besonderen Fleck am Meer.
Unberührte Strände in Vietnam
Ungefähr 15 Kilometer vor der Küste von Hoi An liegen die Cham-Inseln, ein echtes Naturwunder mit unberührten Stränden. Hier tauchst du in eine faszinierende Unterwasserwelt ein – Korallenriffe und bunte Fische scheinen fast zum Greifen nah. Tagesausflüge kosten etwa 10 bis 25 Euro, je nachdem, wie viel Komfort du möchtest. Auf dem Festland, nicht weit entfernt, findest du den An Bang Beach, der vor allem durch seine entspannte Atmosphäre besticht. Frische Meeresfrüchte in den kleinen Strandrestaurants sind hier überraschend günstig zu haben – zwischen 5 und 15 Euro für eine ordentliche Portion. Ehrlich gesagt, kann der Sonnenuntergang am An Bang Beach ziemlich magisch sein.
Ruhesuchende wissen auch den Bai Xep zu schätzen. Der goldene Sandstrand liegt in einer ruhigen Bucht mit Kokospalmen und sanften Hügeln – hier ist wirklich wenig los, weshalb du wahrscheinlich oft ganz allein am Wasser bist. Für knapp 10 bis 30 Euro pro Nacht findest du einfache Unterkünfte in der Nähe – ideal, wenn du keine Lust auf großen Touritrubel hast. Ein Stück weiter südlich liegt auf Phu Quoc der berühmte Long Beach. Trotz des touristischen Flairs findest du dort immer noch stille Ecken mit feinem Sand und klarem Wasser. Die Preisspanne für Unterkünfte reicht hier von etwa 20 bis 100 Euro pro Nacht – je nachdem, wie luxuriös oder bodenständig du es magst.

Amerikanische Strandparadiese


Weißer Sand, der fast blendet, und Wasser so klar, dass du bis auf den Boden schauen kannst – das ist Clearwater Beach in Florida. Hier herrscht eigentlich immer etwas los: Ob Schwimmen, Kayakfahren oder einfach in der Sonne liegen – die Möglichkeiten sind so vielseitig wie das Publikum. Ganzjährig geöffnet, fühlt sich dieser Ort eigentlich nie „aus der Saison“ an. Etwa 15 Minuten vom Zentrum entfernt liegt Waikiki Beach, ein Traumziel auf Hawaii mit seinen legendären Wellen und dem beeindruckenden Anblick des Diamond Head. Nicht nur Surfer sind hier begeistert, sondern auch Familien finden hier viel Komfort dank zahlreicher Unterkünfte und Restaurants direkt am Strand.
Solltest du Kalifornien bereisen, dann darfst du den Santa Monica Beach nicht verpassen. Der lange Sandstrand lädt zum entspannten Radfahren ein – Fahrräder kannst du direkt vor Ort mieten. Am berühmten Pier gibt es immer etwas zu entdecken, von Straßenkünstlern bis hin zu kleinen Karussells. Noch lebhafter geht es am South Beach in Miami zu, wo buntes Treiben auf kulturelle Vielfalt trifft. Die Art-Deco-Architektur rund um den Strand bringt eine ganz eigene Stimmung rein – ehrlich gesagt hatte ich selten so viele interessante Gesichter auf einem Haufen. Übrigens sind die meisten Strände in den USA kostenlos zugänglich, was das Ganze noch attraktiver macht – perfekt für jene Tage, an denen du einfach nur aufs Meer starren willst.
Surfen und Sonnen in Kalifornien
Malibu ist wohl der Ort, an dem Surfen wirklich zum Lebensgefühl wird. Am Surfrider Beach rauschen Wellen heran, die sowohl blutige Anfänger als auch erfahrene Profis herausfordern – vor allem zwischen September und November, wenn das Wasser besonders konstant tobt. Es macht richtig Laune, dem bunten Treiben zuzuschauen: Surfer in neoprenen Anzügen paddeln eifrig hinaus, während draußen schon die perfekte Welle auf sie wartet. So ganz nebenbei findest du hier auch entspannte Beach-Vibes, denn nach einer Session gibt es zahlreiche kleine Cafés und Spots, um den Tag mit einem kühlen Drink ausklingen zu lassen.
Etwas weiter südlich liegt Huntington Beach, das sich gerne „Surf City USA“ nennt – und ehrlich gesagt, zurecht! Hier geht’s nicht nur an den Stränden heiß her, sondern auch bei regelmäßig stattfindenden Wettkämpfen. Die Wassertemperaturen liegen ungefähr zwischen 15 und 22 Grad Celsius und lassen dich fast das ganze Jahr über ins Meer springen. Das Wasser fühlt sich überraschend angenehm an, vor allem wenn die Sonne auf deine Haut knallt.
Santa Cruz ist für mich ein echter Geheimtipp: Während Cowell's Beach prima für Einsteiger ist, zieht Steamer Lane eher die erfahrenen Wellenreiter an. Außerdem hat der Ort eine coole Strandkultur mit vielen kleinen Läden und Restaurants direkt am Meer – ideal für eine Pause zwischendurch. Und wer eher auf Sonnenbaden steht, sollte sich San Diego nicht entgehen lassen: La Jolla Shores und Pacific Beach bringen dich mit warmen Temperaturen und angenehmer Meeresbrise in Urlaubsstimmung. Alles in allem kannst du in Kalifornien ziemlich easy zwischen Surfen und Relaxen switchen – echt beeindruckend, wie vielseitig die Küste hier ist!
Die schönsten Strände Floridas
Knapp 14 Kilometer feinster, weißer Sand warten am Clearwater Beach auf dich – und das Wasser schimmert so klar, dass du deine Füße bis zum Grund sehen kannst. Ehrlich gesagt, bin ich immer wieder beeindruckt, wie viel Leben hier herrscht: Kajakfahrer paddeln gemütlich vorbei, während Familien in der Sonne planschen. Restaurants und kleine Läden reihen sich direkt an den Strand – perfekt für einen schnellen Snack oder ein frisches Getränk zwischendurch.
Einer meiner Lieblingsstrände ist definitiv Siesta Key Beach. Der Sand fühlt sich tatsächlich fast wie Puder unter den Füßen an, denn er besteht zu etwa 99 Prozent aus Quarz – und hält sogar bei heißer Sonne angenehm kühl. Manchmal frage ich mich, wie oft die Leute da wohl barfuß unterwegs sind! Für Kinder ist die flach abfallende Küste ein riesiger Pluspunkt – sicher und doch spannend genug zum Planschen. Übrigens kannst du dort täglich von 8 bis 22 Uhr vorbeischauen, aber die Parkplätze sind in der Hochsaison echt schnell weg.
Und keine Florida-Tour wäre komplett ohne einen Abstecher zum legendären South Beach in Miami. Hier pulsiert die Szene rund um die Uhr: tagsüber glitzert das Wasser im Sonnenschein, abends erwachen Bars und Clubs zum Leben. Zwischen pastellfarbenen Art-Déco-Häusern spürst du den ganz eigenen Vibe der Stadt – lebendig und ein bisschen verrückt. Auch Fort Lauderdale Beach hat es mir angetan: breite Sandflächen zum Relaxen, eine schöne Promenade und dazu jede Menge Möglichkeiten für Bootsfahrten oder Wassersport. Irgendwie schafft es Florida immer wieder, genau das richtige Maß zwischen Action und Entspannung hinzukriegen.
Geheimtipps für den perfekten Strandurlaub

Ungefähr 15 Minuten Fußweg durch dichten Dschungel, und plötzlich öffnet sich der Blick auf den unberührten Strand von Koh Rong. In Kambodscha hat man hier tatsächlich das Gefühl, eine echte Naturperle entdeckt zu haben – ohne große Hotels und den üblichen Tourirummel. Das Wasser ist kristallklar und schimmert türkis, während die Sonne bei etwa 30 Grad vom Himmel brennt – perfekt für Ausflüge zwischen November und April. Ehrlich gesagt, habe ich selten so viel Ruhe am Meer gefunden.
Überraschend entspannt geht es auch am Nacpan Beach auf den Philippinen zu. Der feine, goldene Sand fühlt sich herrlich weich an, und die Atmosphäre ist so gemütlich, dass du fast vergisst, dass El Nido nicht weit entfernt liegt. Abends kannst du in einem der kleinen Strandrestaurants frische Meeresfrüchte genießen und dabei einen spektakulären Sonnenuntergang beobachten – das sind Momente, die wirklich hängenbleiben.
Etwa 6 Euro kostet der Eintritt zum Naturpark rund um Cala Goloritzé auf Sardinien. Der Weg dorthin führt über einen Wanderpfad, was den Ort zu einem echten Refugium macht – ideal für alle, die ein bisschen Abgeschiedenheit suchen. Und falls du Mexiko ins Auge fasst: Isla Holbox ist eine Autofreie Insel mit traumhaftem Strand und klarem Wasser. Für ungefähr 40 Euro pro Nacht kannst du hier günstig unterkommen und hast echt coole Chancen, mit Walhaien zu schwimmen – ein Erlebnis übrigens, das man nicht so schnell vergisst.
Unentdeckte Strände in Südostasien
Rund 20 US-Dollar zahlst du für eine Bootsfahrt von Sihanoukville aus, um zum White Sand Beach auf Koh Rong Samloem zu gelangen – ein echtes Versteck mit feinem, fast puderzuckerähnlichem Sand. Das Wasser glitzert so klar, dass sich der Himmel darin spiegelt, und meistens bist du dort fast ganz allein, was ich richtig beeindruckend fand. Ein ruhiger Rückzugsort abseits des Trubels, an dem das Plätschern der Wellen und das Rascheln der Palmenblätter die einzigen Geräusche sind.
Auf den Philippinen wartet der Puka Shell Beach mit einer überraschenden Besonderheit: Muscheln säumen das Ufer, als hätte jemand sie sorgsam drapiert. Kostenlos ist der Zugang – allerdings sind Liegen oder Sonnenschirme eher Luxusgüter für die entspannten Tage hier. Ehrlich gesagt fühlt sich dieser Strand dadurch viel authentischer an als die bekannteren Ecken der Insel Boracay.
Ungefähr 30 bis 45 Minuten dauert die Fähre von Phuket oder Krabi zur Insel Koh Yao Noi – und am Ao Kian Beach angekommen, wirst du von dramatischen Karstfelsen im Hintergrund begrüßt. Der Ort strahlt eine unberührte Schönheit aus, und für etwa 30 US-Dollar die Nacht kannst du in der Nähe übernachten und dich morgens vom Meeresrauschen wecken lassen.
Bai Xep in Vietnam ist wohl der beste Ort für alle, die das lokale Leben lieben und gleichzeitig gern den Trubel vermeiden. Kleine Pensionen mit Preisen um 25 US-Dollar stehen bereit, während direkte Strandspaziergänge mit Blick auf sanfte Wellen dir ein Gefühl von Freiheit schenken. Keine Massen, keine Hektik – nur du und dieses faszinierende Stück Küste.
Kleine Inselparadiese in Europa
Ungefähr 50 bis 150 Euro pro Nacht solltest du für eine Unterkunft auf diesen kleinen Inseljuwelen in Europa einplanen – und das je nach Saison und Komfort. Sifnos, zum Beispiel, ist ein echtes Kleinod mit seinen strahlend weißen Häusern und verwinkelten Gassen, die dich direkt ins griechische Inselleben katapultieren. Der Platis Gialos-Strand ist nicht nur traumhaft, sondern auch der perfekte Spot, um anschließend in einer Taverne die einfach köstliche lokale Küche zu probieren. Ach, dieser Duft von frischgegrilltem Fisch und Kräutern liegt praktisch überall in der Luft.
Auf Procida wird es bunt – und zwar wortwörtlich! Die Insel zeigt sich mit ihren farbenfrohen Häusern, die du so wohl nur selten siehst. Trotz ihrer Nähe zu Capri geht es hier deutlich ruhiger zu, was echte Entschleunigung verspricht. Ruhige Strände findest du hier auch, ideal um mal abzuschalten und dem Meeresrauschen zu lauschen. Frische Meeresfrüchte sind hier quasi unvermeidlich – einfach himmlisch.
Gleich ums Eck wartet Menorca. Die Strände Cala Mitjana und Cala Macarella sind solche Naturwunder, die man kaum vergisst – türkisfarbenes Wasser umrahmt von Pinien und feinem Sand. Dass die Insel sogar Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, merkt man sofort an der liebevollen Pflege ihrer Natur- und Kulturlandschaften.
Bist du eher auf der Suche nach einem ruhigen Ort mit Geschichte? Dann könnte Vis im Adriatischen Meer dein Ding sein. Hier sind die Buchten noch stille Geheimnisse, das Wasser unglaublich klar – fast schon magisch. Der Massenandrang hält sich erfreulicherweise in Grenzen.
Und dann gibt’s da noch die Azoren – speziell São Miguel. Vulkankraterseen wechseln sich ab mit heißen Quellen und saftig grünen Landschaften. Ein bisschen Abenteuer kommt also genauso zum Zug wie pure Entspannung am Wasser.
Ehrlich gesagt: Diese kleinen Inseln machen das Erkunden zu etwas Besonderem – weniger Trubel, mehr Echtheit. Und da du sie meist per Fähre oder kleinem Flug erreichst, fühlt sich alles irgendwie näher an als erwartet.
