Entdecke Dakar: Die pulsierende Hauptstadt

Mit rund 1,1 Millionen Menschen, die täglich ihren Weg durch die Straßen Dakars suchen, spürst du sofort das pulsierende Leben dieser Stadt auf der westlichsten Spitze Afrikas. Das Monument de la Renaissance Africaine sticht mit seinen fast 50 Metern Höhe imposant in den Himmel – ein perfekter Spot, um den weiten Blick über die Küste und die Stadt zu genießen. Direkt im lebhaften Viertel Medina kannst du dich von den Farben und Geräuschen traditioneller Märkte mitreißen lassen. Überall riecht es nach Gewürzen, frisch geröstetem Kaffee und gegrilltem Fisch – ehrlich gesagt ein Erlebnis für alle Sinne.
Die Kunstszene ist hier alles andere als versteckt: Im Musée Théodore Monod findest du beeindruckende afrikanische Kunstwerke, die Geschichten aus verschiedenen Regionen erzählen. Übrigens, nur eine kurze Fährfahrt entfernt liegt die berühmte Île de Gorée – falls du deine Erkundung vertiefen willst. Was das Essen angeht: Für etwa 5 bis 15 Euro kannst du in den vielen kleinen Restaurants typisch senegalesische Gerichte wie Thieboudienne oder Yassa Poulet genießen. Die Preise sind wirklich moderat, gerade wenn man bedenkt, wie lecker und frisch alles zubereitet wird.
Dakar fühlt sich erstaunlich lebendig an, besonders da die neuen Buslinien und die bunten „Car rapides“ dir auch ohne eigenes Auto viel Flexibilität verschaffen. Das tropische Klima macht bis April die besten Bedingungen fürs Entdecken möglich – dann ist es angenehmer als in der feuchten Regenzeit. Zwischen all dem Trubel findest du trotzdem immer wieder ruhige Ecken zum Verschnaufen – diese Mischung macht Dakar für mich so besonders.
Kulturelle Highlights: Museen und Märkte
Etwa 2.500 CFA (knapp 4 Euro) kostet der Eintritt ins Musée de l'Institut Fondamental d'Afrique Noire (IFAN), das täglich von 9 bis 17:30 Uhr auf hat. Dort findest du eine beeindruckende Sammlung westafrikanischer Kunst und Alltagsgegenstände – echt faszinierend, wie viel Geschichte und Kultur hier zusammenkommen. Nur ein paar Straßen weiter liegt das Musée de la Femme, das sich ganz der Rolle der Frauen im Senegal widmet. Von Dienstag bis Sonntag kannst du dort zwischen 10 und 18 Uhr in Mode, Kunst und Traditionen eintauchen, und für nur etwa 1.500 CFA (rund 2,50 Euro) bekommst du einen tiefen Einblick in die weibliche Perspektive des Landes.
Das Museum für moderne Kunst zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer senegalesischer Künstler – auch hier sind die Preise mit rund 1.000 CFA (ca. 1,50 Euro) super erschwinglich. Die Vielfalt der Stile und Techniken hat mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht!
Auf den Märkten geht’s richtig zur Sache: Der Marché Sandaga sprüht vor Leben, Farben und Gerüchen – von leuchtenden Textilien bis zu handgemachten Kunstwerken findest du hier alles Mögliche. Unbedingt solltest du auch den Marché Kermel besuchen, wo frische Produkte wie exotische Früchte auf dich warten und sich wunderbar regionale Spezialitäten probieren lassen.
Übrigens ist ein Abstecher zur Île de Gorée unverzichtbar: Das Maison des Esclaves erzählt mit leisen Tönen von einer schweren Vergangenheit und empfängt Besucher täglich zwischen 9 und 17 Uhr für etwa 2.000 CFA (circa 3 Euro). Zwischen den bunten Fassaden der Insel spürst du diese Mischung aus Erinnerung und Hoffnung ganz deutlich.
Kulinarische Genüsse: Die Vielfalt der senegalesischen Küche
Überraschend günstig und richtig lecker – so lässt sich die kulinarische Szene Dakars wohl am besten beschreiben. Für etwa 2000 bis 5000 CFA, also ungefähr 3 bis 8 Euro, kannst Du hier traditionelle Gerichte wie Thieboudienne genießen. Das ist Reis mit Fisch und allerlei Gemüse – eine echte Geschmacksexplosion! Besonders beeindruckt hat mich das Gericht Yassa, bei dem Hähnchen oder Fisch in einer Zitronen-Zwiebel-Marinade baden. Frisch, würzig und einfach anders als alles, was ich vorher probiert habe.
Ein Besuch auf dem Marché Sandaga lohnt sich nicht nur zum Staunen über die bunten Stände, sondern auch wegen der Gewürze: Chili, Ingwer und Knoblauch hängen hier förmlich in der Luft und finden ihren Weg direkt in die lokalen Spezialitäten. Übrigens öffnen viele Restaurants erst mittags gegen 12:00 Uhr und bleiben dann bis spät in den Abend geöffnet – ideal für lange Abende voller guter Gespräche bei einem Glas Bissap, dem erfrischenden Hibiskusgetränk oder dem leicht herben Bouye-Saft aus Baobab-Früchten.
Die Straßenküche ist ein Abenteuer für sich – an jeder Ecke wirst Du überrascht von neuen Aromen. Auf der Île de Gorée gibt es trotz der historischen Schwere auch charmante Lokale, wo fangfrische Meeresfrüchte in entspannter Atmosphäre serviert werden. Ganz ehrlich: Kulinarisch fühlt man sich hier wie auf einer kleinen Weltreise durch Afrika – bunt, vielfältig und einfach mitreißend.

Die Geschichte der Île de Gorée


Etwa 20 bis 30 Minuten dauert die Fährfahrt von Dakar zur kleinen Île de Gorée, die – ehrlich gesagt – viel mehr ist als nur eine hübsche Insel. Für ungefähr 2.000 CFA (einfacher Weg) sitzt du auf dem Boot, das regelmäßig ablegt und dich mitten in ein Kapitel der Geschichte katapultiert. Die Insel selbst hat eine eindrucksvolle Vergangenheit, die vor allem am Maison des Esclaves spürbar wird. Dort steht die Zeit still: In diesem Museum, das meist zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet ist, kannst du mit einem Eintritt von etwa 1.000 CFA in die dunklen Seiten des transatlantischen Sklavenhandels eintauchen. Schon beim Betreten dieses Hauses werden einem fast schwindelig vor der Last der Geschichten, die in den Gemäuern schlummern – von Millionen Menschen, die hier festgehalten wurden, bevor sie gegen ihren Willen über den Ozean verschifft wurden.
Doch Gorée lebt nicht nur aus dieser düsteren Erinnerung; es pulsiert auch vor kultureller Energie. Das ganze Jahr über finden Veranstaltungen statt, besonders rund um den Gedenktag zur Abschaffung der Sklaverei – da kann es richtig lebendig und emotional werden. Trotz seiner bewegenden Geschichte hat die Insel mit ihren bunten Häusern und dem Meerblick etwas Beruhigendes, fast Versöhnliches an sich. Ein Ort, der dich nachdenklich macht, dich aber auch künstlerisch inspiriert zurücklässt.
Von der Sklaverei zur UNESCO-Weltkulturerbestätte
Etwa 20 Millionen Menschen sollen von hier aus in die Neue Welt verschifft worden sein – eine erschütternde Zahl, die beim Betreten des Maison des Esclaves sofort spürbar wird. Dieses Gebäude, das um 1776 entstand, hat mehrere Stockwerke und erzählt mit seinen engen Zellen und düsteren Gängen von einer grausamen Vergangenheit. Der Eintritt kostet ungefähr 2.000 CFA-Franc, also rund 3 Euro, was ehrlich gesagt ein kleiner Preis für einen so intensiven Einblick ist. Die tägliche Öffnungszeit gibt dir genug Spielraum für einen Besuch, aber die Atmosphäre zieht dich trotzdem nachhaltig in ihren Bann.
Die Fähre ab Dakar bringt dich in etwa 20 bis 30 Minuten zur Insel – da zahlst du ungefähr 6.000 CFA hin und zurück (ungefähr 9 Euro). Während der Überfahrt kannst du schon den salzigen Wind auf der Haut spüren und dich auf das vorbereiten, was dich erwartet: Ein Ort voller Widersprüche zwischen der dunklen Geschichte und dem heutigen kulturellen Leben. Gorée ist nicht nur ein Mahnmal, sondern auch ein lebendiger Erinnerungsort mit Ausstellungen, die sich mit Menschenrechten beschäftigen – da merkt man richtig, wie wichtig Versöhnung und das Bewahren der Erinnerung hier sind.
Es ist überraschend bewegend zu erleben, wie dieser kleine Flecken Erde heute als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wird und Besucher aus aller Welt anzieht – nicht wegen seiner Schönheit allein, sondern weil er Zeugnis ablegt von einer Zeit, die niemand vergessen sollte. Unterm Strich ein Erlebnis, das noch lange nachhallt.
Wichtige Sehenswürdigkeiten und Denkmäler
Dreht man den Kopf gen Himmel, sticht die Monument de la Renaissance Africaine sofort ins Auge – stolze 49 Meter hoch, eine der höchsten Statuen auf dem Kontinent. Das beeindruckende Bauwerk kannst Du täglich von 9 bis 20 Uhr besuchen, der Eintritt liegt bei etwa 5.000 CFA-Francs. Ehrlich gesagt hat mich die Mischung aus moderner Symbolik und der kraftvollen Botschaft nachhaltig fasziniert.
Nur eine kurze Fährfahrt entfernt wartet die Île de Gorée mit ihrer düsteren Geschichte, vor allem das Maison des Esclaves. Dieses Museum im ehemaligen Gefängnis lässt Dich tief in die Schattenseiten des Sklavenhandels eintauchen – wahnsinnig eindringlich. Für umgerechnet rund 2.000 CFA-Francs kannst Du hier eintreten, die Türen stehen täglich offen.
Auch architektonisch gibt es einiges zu entdecken: Die Kathedrale von Dakar ist ein echtes Schmuckstück. Ihr neoklassizistischer Stil und die glitzernden Glasfenster haben mich wirklich überrascht – ein friedlicher Ort mitten im Trubel, und das Ganze sogar kostenlos zugänglich.
Wer das lebhafte Treiben mag, sollte durch den Marché Kermel schlendern. Am Wochenende ist hier besonders viel los – Gerüche von frischen Gewürzen, bunte Stände voller Kunsthandwerk und allerhand lokale Spezialitäten sorgen für ein echtes Sinneserlebnis. Insgesamt zeigt Dakar in seinen Denkmälern und Märkten eine bunte Palette an Kulturen und Geschichten – einfach faszinierend!
Aktivitäten und Erlebnisse in Dakar

Rund 20 Minuten brauchst Du mit der Fähre zur Île de Gorée – eine kurze Überfahrt, die um die 5.000 CFA (etwa 7,50 Euro) kostet und sich wirklich lohnt. Die Insel ist ein stiller Zeuge vergangener Zeiten, vor allem das Maison des Esclaves und das Fort d'Estrées eröffnen tiefe Einblicke in diese dunkle Geschichte. In Dakar selbst kannst Du den Marché Sandaga besuchen: Hier brummt das Leben von morgens bis abends, etwa von 8 bis 19 Uhr. Bunte Stoffe, Gewürze und kunstvoll gefertigte Souvenirs bieten sich an – perfekt zum Stöbern und Verhandeln! Ein echter Geheimtipp für Kunstfans ist das Museum der Zivilisationen Afrikas, das täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet hat. Dort gibt es eine beeindruckende Sammlung afrikanischer Kulturen, die wohl jeden neugierig machen wird.
Wer zwischendrin mal durchatmen will, sollte unbedingt im Parc de la Tête d’Or vorbeischauen – eine grüne Oase mitten in der Stadt, ideal für einen entspannten Spaziergang oder einfach nur zum Abschalten. Der Park öffnet schon früh um 7 Uhr und bleibt bis zum Abend um 19 Uhr zugänglich.
Nachtaktive kommen in Orten wie dem Le Foyer oder Just 4 U voll auf ihre Kosten: Live-Musik von lokalen Künstlern sorgt für Stimmung, und die Eintrittspreise sind mit circa 2.000 bis 5.000 CFA (3 bis 7,50 Euro) recht erschwinglich. Ein weiteres Highlight am Abend kann der Besuch des Monument de la Renaissance Africaine sein – spektakulär gelegen auf einem Hügel, gewährt es phänomenale Blicke über die Stadt (Eintritt etwa 5.000 CFA). Ehrlich gesagt, hier verpasst Du definitiv etwas, wenn Du nicht mindestens eines dieser Erlebnisse mitnimmst!
Strände und Wassersportangebote
15 Minuten mit der Fähre trennen Dich von der Île de Gorée, wo das Wasser so klar ist, dass Du die Fische unter Dir fast berühren kannst – ein perfekter Spot zum Schwimmen oder einfach zum Abhängen am Strand. Wer es etwas lebhafter mag, sollte zum Plage de N'Gor übersetzen. Auf dieser kleinen Insel draußen vor der Küste kannst Du nicht nur unter der senegalesischen Sonne relaxen, sondern auch beim Surfen ins kalte Nass springen. Die Wellen sind weder zu wild noch zu zahm – genau richtig für Anfänger und Fortgeschrittene, die ihren Flow suchen. Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie entspannt das ganze Feeling dort ist – kein Stress, nur Meer und Bewegung.
Ebenfalls ziemlich angesagt ist der Plage de Yoff, direkt an Dakars Küste. Schon am frühen Morgen sieht man Kite-Surfer ihre bunten Segel über dem blauen Himmel tanzen und Windsurfer sausen elegant über die Wellen. Am Wochenende trifft sich hier die lokale Crowd, was für eine tolle Mischung aus Energie und Gelassenheit sorgt. Das Ganze hat auch seinen Preis: Für Kurse in Surfen oder Schnorcheln musst Du mit ungefähr 30 bis 50 Euro rechnen – fair, wenn man bedenkt, dass Ausrüstung meist inklusive ist.
Fast alle Strände sind öffentlich zugänglich, aber einige private Abschnitte verlangen eine geringe Eintrittsgebühr – lohnt sich meistens trotzdem. Von November bis Mai kannst Du hier meistens mit traumhaftem Wetter rechnen; warm genug zum Planschen und mit perfekten Bedingungen für Wassersportarten aller Art. Also, schnapp Dir Dein Board oder Deine Maske und lass Dich einfach treiben!
Kunstszene und lokale Festivals
Über 80 Künstler aus aller Welt zeigen bei Dak’Art alle zwei Jahre, wie facettenreich die zeitgenössische afrikanische Kunst sein kann – ehrlich gesagt, das Festival sprengt jede Erwartung. Dabei findest Du in der Galerie Arte und im Musée des Civilisations Noires ständig neue Ausstellungen, die das kulturelle Erbe und moderne Visionen miteinander verknüpfen. Die Atmosphäre ist lebendig, fast elektrisierend. Die Galerie Le Manège mischt lokale Talente mit internationalen Beiträgen und veranstaltet regelmäßig Events, die Dir komplett andere Perspektiven eröffnen.
Im Dezember verwandelt sich die Stadt dann in eine Bühne für den Festival international de Jazz de Dakar. Die Klänge von Saxophon und Trompete schwirren durch die Straßen und vermischen sich mit dem urbanen Rhythmus – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Apropos Kultur: Nur etwa 20 Minuten mit der Fähre trennen Dich von der Île de Gorée. Neben dem berühmten Maison des Esclaves gibt es dort bunte Kunsthandwerksmärkte, wo Du überraschend günstige Souvenirs findest – denk an handgemachte Schmuckstücke oder farbenfrohe Textilien. Die Überfahrt kostet ungefähr 6.000 CFA (rund 9 Euro) für Hin- und Rückfahrt. Übrigens, das Fesman-Festival, das alle drei Jahre gefeiert wird, bringt nochmal eine ganz andere Energie in die Stadt – ein wahres Fest der afrikanischen Kunst und Kultur, das sich kaum toppen lässt.

Anreise und Fortbewegung im Senegal


Rund 50 Kilometer von Dakar entfernt liegt der Blaise Diagne International Airport, der für die meisten Reisenden das Tor zum Senegal ist. Viele Flüge aus Europa und Afrika landen hier – praktisch, denn vom Flughafen kannst du schnell mit dem Taxi oder Shuttle in die Stadt düsen. Rechne ungefähr mit 20 bis 30 Euro für eine Fahrt ins Zentrum, abhängig von deinem Verhandlungsgeschick. Vor Ort bist du dann dank zahlreicher Taxis und öffentlichen Verkehrsmitteln flexibel unterwegs. Die Fahrten in der Hauptstadt kosten meist zwischen 1 und 5 Euro, aber Achtung: Taxameter sind eher selten, also verhandle den Preis am besten schon vorher.
Ein echter Insider-Tipp sind die „car rapides“ – knallbunte Kleinbusse, mit denen du günstig durch Dakar kommst. Sie sind zwar oft brechend voll und ein bisschen chaotisch, doch genau das macht den besonderen Charme aus. Für längere Trips im Land findest du komfortable Busse von Gesellschaften wie „Senegal Transport“. Die fahren klimatisiert und verlangen zwischen etwa 5 und 15 Euro, je nachdem wie weit es gehen soll.
Ein Ausflug zur Île de Gorée ist fast ein Muss. Die Fähre legt regelmäßig ab, dauert circa 20 bis 30 Minuten und kostet nur etwa 2 Euro pro Person – ziemlich fair! Gerade in der Hochsaison lohnt es sich übrigens, die Abfahrtszeiten im Blick zu behalten, damit du nicht unnötig wartest. Insgesamt ist die Fortbewegung hier zwar einfach, aber irgendwie auch ein kleines Abenteuer – genau wie das ganze Land.
Transportmöglichkeiten innerhalb Dakars
200 CFA – das ist der Startpreis für eine Fahrt mit den legendären Car rapides, diesen quietschbunten Sammeltaxis, die durch Dakar sausen. Ehrlich gesagt, übervoll sind sie oft, aber genau das macht ihren Charme aus. Du quetschst dich zwischen Einheimische, spürst die Vibrationen der Stadt und hast die besten Einblicke ins echte Leben. Wer es bequemer mag, nimmt eher ein Taxi-Grande. Die sind zwar deutlich teurer – so um die 1.500 bis 3.500 CFA – aber dafür gibt’s mehr Platz und weniger Gedränge. Am besten verhandelst du den Preis vorab, denn Taxameter laufen nicht immer.
Kurzstrecken innerhalb der Stadt lassen sich prima mit einem der gefühlt hunderttausend Jakartas bewältigen – das sind Motorroller-Taxis, flink wie nichts und perfekt für enge Gassen oder wenn gerade heftiger Verkehr herrscht. Eine Fahrt kostet meist zwischen 500 und 1.500 CFA, was echt fair ist. Für einen Ausflug zur berühmten Île de Gorée steigst du am Hafen auf die Fähre um. Die Überfahrt dauert etwa 20 bis 30 Minuten, und der Hin- und Rückfahrtspreis liegt bei ungefähr 6.000 CFA. Fährzeiten schwanken ein wenig, also lohnt sich ein kurzer Check vorher.
Insgesamt sind die öffentlichen Verkehrsmittel in Dakar zwar manchmal chaotisch, aber preiswert und vor allem eine wunderbare Gelegenheit, unmittelbar einzutauchen – in Geräusche, Gerüche und die unkomplizierte Lebensfreude dieser vibrierenden Metropole.
Tipps für Ausflüge zur Île de Gorée
Die Fähre legt meistens gegen 8:00 Uhr ab und bringt dich in ungefähr 20 bis 30 Minuten von Dakar auf die Île de Gorée. Für den Hin- und Rückweg solltest du mit etwa 5 bis 10 Euro rechnen – je nach Saison und Anbieter variiert das ein bisschen. Praktisch ist, dass die letzte Rückfahrt spätestens um 18:30 Uhr startet, so dass du genügend Zeit hast, um alles in Ruhe zu entdecken. Auf der Insel selbst ist das Maison des Esclaves ein wichtiger Stopp – dieses Museum öffnet ab 9:00 Uhr und schließt gegen 17:00 Uhr. Der Eintritt kostet ungefähr 5 Euro, was angesichts der bewegenden Geschichte wirklich fair ist.
Falls du nicht nur auf eigene Faust herumstreifen möchtest, kannst du eine geführte Tour buchen. Die sind meist zwischen 15 und 30 Euro angesiedelt und geben dir einen tieferen Einblick in die bewegten Geschichten der Insel – wirklich lohnenswert, wenn du mehr über das Leben damals wissen willst. Und keine Sorge, die charmanten Gassen und bunten Häuser laden immer wieder zu kleinen Pausen ein. Übrigens gibt es einige nette Restaurants, in denen frische Meeresfrüchte und traditionelle Gerichte serviert werden – ideal für eine kleine Stärkung zwischendurch.
Ein halber Tag auf Gorée reicht eigentlich schon aus, um die wichtigsten Orte zu sehen und am Strand ein bisschen abzuschalten. Tatsächlich hat die Insel so viel Flair, dass man fast vergisst, wie tief ihre Vergangenheit reicht. Also schnapp dir dein Ticket, mach dich früh auf den Weg und tauch ein in diese bunte Mischung aus Geschichte, Kultur und entspanntem Inselleben.
Praktische Hinweise für deinen Aufenthalt

Ungefähr 5 Euro zahlst Du für die Fähre rüber zur Île de Gorée – eine kurze Überfahrt von rund 20 bis 30 Minuten, die überraschend entspannt ist. Wer in Dakar unterwegs ist, merkt schnell: Die meisten Läden und Märkte öffnen gegen 8 Uhr morgens und schließen meist um 18 Uhr, manche sogar sonntags. Praktisch, wenn Du spontan noch einen kleinen Snack oder Souvenirs auftreiben möchtest. Die lokale Währung heißt CFA-Franc, und ehrlich gesagt macht es Sinn, Bargeld in Banken oder Wechselstuben zu tauschen, denn viele kleinere Shops nehmen keine Karten an.
Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und die bunten „Car Rapid“ fahren oft sehr günstig durch die Stadt – ein echtes Erlebnis für sich! Für längere Strecken empfehle ich jedoch ein privates Taxi, das zwar etwas teurer sein kann, aber sicherer und komfortabler ist. Die Temperaturen können gerade in der heißen Jahreszeit ziemlich knackig werden; da hilft nur luftige Kleidung und genug Wasser im Gepäck. Apropos Durst – Trinkflaschen sollten auf keinen Fall fehlen, denn Wasser aus der Leitung ist hier nicht wirklich zu empfehlen.
Die beste Zeit für Deinen Aufenthalt liegt wohl zwischen November und Februar, wenn es angenehm mild ist und Regen kaum stört. So kannst Du entspannt die kulturelle Vielfalt Dakars genießen – und Dich abends vielleicht bei einem Essen für etwa 5 bis 15 Euro kulinarisch verwöhnen lassen. Ehrlich gesagt: Ein bisschen Vorbereitung zahlt sich hier wirklich aus – dann wird Deine Reise garantiert zum unvergesslichen Abenteuer.
Beste Reisezeit und Wetterbedingungen
Zwischen November und April herrschen Temperaturen von etwa 25 bis 30 Grad, die Luft ist dann angenehm trocken – ein echtes Plus, wenn Du die Stadt oder die Île de Gorée erkunden willst. Es weht der Harmattan, ein trockener Sahara-Wind, der für eine klare Luft sorgt und ganz nebenbei den Blick über den Atlantik schärft. Während dieser Monate sind die Tage meistens sonnig und kaum Wolken trüben das Bild, was Strandtage zu einer echten Freude macht. Die Fähren zur Île de Gorée fahren regelmäßig, und für ungefähr 1.500 bis 2.000 CFA-Francs bist Du mit dabei – echt günstig für einen Tagesausflug, der Dir frische Meeresluft und entspannte Momente bringt.
Ab Mai wird es dann feuchter und wärmer – oft steigen die Temperaturen auf bis zu 35 Grad, was zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit ziemlich anstrengend sein kann. Zwischen Juli und September regnet es am stärksten, besonders im Süden des Landes wie in Casamance, während Dakar eher gemäßigt feucht bleibt. Das kann Deine Pläne durcheinanderbringen, wenn Du viel draußen unterwegs sein möchtest. Die Regenzeit hat zwar ihre eigenen Stimmungen – das satte Grün sprießt überall –, aber ehrlich gesagt fühlen sich viele Aktivitäten dann etwas beschwerlich an.
Ich persönlich würde empfehlen, auf leichte Kleidung zu setzen und viel Wasser mitzunehmen – vor allem in der heißen Saison. Die trockene Zeit macht das Reisen nicht nur angenehmer, sondern bringt auch tolle Lichtverhältnisse mit sich, die Fotos einfach lebendig wirken lassen. So kannst Du die faszinierende Mischung aus Stadtleben und Natur wirklich entspannt genießen.
Sicherheitstipps und lokale Verhaltensweisen
In den belebten Straßen von Dakar solltest du deine Wertsachen wirklich nah am Körper tragen – gerade an Orten, an denen viele Menschen unterwegs sind, kann es schon mal hektisch zugehen. Taschendiebe haben hier leider ein Auge auf unachtsame Touristen, also lieber die Kamera und das Handy im Blick behalten. Nach Einbruch der Dunkelheit dann am besten nicht allein herumstreunen, sondern auf offizielle Taxis oder registrierte Fahrdienste setzen – das ist nicht nur sicherer, sondern auch entspannter. Malariaprophylaxe sollte übrigens kein Fremdwort für dich sein, denn in einigen Regionen des Landes kursiert das Risiko tatsächlich. Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus sowie Gelbfieber sind auch empfehlenswert – dein Arzt kann dir da genauere Infos geben.
Die medizinische Versorgung in Dakar ist überraschend gut, aber außerhalb der Hauptstadt wirst du wohl eher mit überschaubaren Angeboten rechnen müssen. Was Kleidung angeht: Wenn du ländlichere Gegenden erkundest oder religiöse Stätten besuchst, zeigst du mit bedeckter Kleidung besonders als Frau Respekt gegenüber den islamisch geprägten Traditionen. Ein freundliches Nicken oder ein Händedruck reichen hier oft als Begrüßung – und bitte immer vorher um Erlaubnis, bevor du jemanden fotografierst! Geldwechsel am besten in offiziellen Wechselstuben oder Banken regeln, denn Betrugsversuche gibt es vereinzelt. Mehrere hundert CFA-Francs in bar mitzuführen, hilft dir vor allem in kleinen Läden oder auf den Märkten weiter, wo Kreditkarten oft nicht akzeptiert werden.
