Wassersportliebhaber

Ungefähr 70 bis 150 Euro kostet die Tagesmiete für ein Segelboot am nördlichen Ufer des Gardasees – je nach Bootsklasse und Saison. Klingt viel? Ehrlich gesagt, für die atemberaubende Kulisse und den Nervenkitzel auf dem Wasser ist das ein fairer Deal. Besonders in Torbole kannst du mit der „Segelschule Garda“ richtig einsteigen, dort starten auch regelmäßig Regatten, falls du Lust auf etwas Wettkampf hast. Wer Windsurfen mag, hat hier ebenfalls hervorragende Bedingungen – vor allem die kräftigen Ora-Winde am Nachmittag sorgen für ordentlich Speed. Tagesmieten für Windsurf-Ausrüstung liegen etwa bei 50 bis 80 Euro, was überraschend günstig ist, wenn du mich fragst. Falls du es lieber ruhiger angehst, schnapp dir ein Stand-Up-Paddle-Board: Für circa 15 bis 30 Euro pro Stunde kannst du so den See entspannt erkunden und dabei nebenbei fit bleiben. Übrigens finden über das Jahr verteilt diverse Wettbewerbe statt – ein cooler Ort also, um Gleichgesinnte zu treffen oder sich inspirieren zu lassen. Die norditalienische Sonne im Gesicht, der Wind in den Segeln und das Glitzern des Wassers machen jede dieser Aktivitäten zu einem besonderen Erlebnis – gerade weil hier jeder sein Level findet.
Segeln auf dem Gardasee
Über 370 Quadratkilometer glasklares Wasser – der Gardasee ist ein echtes Segelparadies, das Du nicht so schnell vergisst. Die Windsysteme „Peler“ am Morgen und „Ora“ am Nachmittag sorgen immer wieder für frischen Wind in den Segeln, vor allem im Frühjahr und Herbst, wenn die Bedingungen richtig gut sind. Hast Du schon mal daran gedacht, selbst an einer Regatta teilzunehmen? Hier findest Du regelmäßig solche Events, die sowohl Profis als auch Freizeitsegeln anziehen – extrem spannend und eine tolle Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen.
In Orten wie Riva del Garda, Torbole oder Malcesine findest Du Marinas mit Segelschulen und Bootsverleihen direkt nebeneinander. Ein Kurs für etwa 200 Euro pro Woche könnte Dir einen super Einstieg geben – oder vielleicht probierst Du erst mal ein Boot für rund 60 bis 100 Euro am Tag aus. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie unkompliziert das Mieten hier klappt! Die meisten Anbieter kümmern sich auch um die Sicherheit und geben Dir alle nötigen Tipps mit auf den Weg.
Und dann ist da noch dieses Gefühl: das sanfte Schaukeln des Bootes, der Geruch von frischem Wasser und Sonne auf der Haut – beim Gleiten über die Wellen kann man wirklich abschalten. Gerade wenn die Berge ringsum so imposant in den Himmel ragen, wird das Segeln zu einem Erlebnis für alle Sinne. Also zieh Deine Segelhose an und lass Dich vom Wind in Richtung Horizont treiben!
Windsurfen in Malcesine
Der Ora-Wind weht hier fast zuverlässig am Nachmittag – perfekt für alle, die Windsurfen in Malcesine ausprobieren wollen. Zwischen April und Oktober kannst Du mit etwas Glück täglich aufs Brett steigen, wobei die Sommermonate wohl die stärksten und beständigsten Böen bringen. Etwa 80 bis 150 Euro zahlst Du für einen halbtägigen Einsteigerkurs, was eigentlich überraschend fair ist, wenn Du bedenkt, wie viel Spaß der Sport macht. Übrigens kannst Du auch mehrtägige Kurse buchen – da sind die Preise meistens etwas günstiger und der Lerneffekt deutlich höher.
Die Windsurfschulen in Malcesine haben an fast jedem Strandabschnitt ihre Stände, besonders am Spiaggia di Posterna findest Du zahlreiche Anbieter. Hier bekommst Du nicht nur Boards und Segel ausgeliehen (ungefähr 40 bis 60 Euro pro Tag), sondern oft auch Schwimmwesten und Neoprenanzüge – ganz praktisch, falls das Wasser mal kühler ist. Nach dem Surfen lässt sich wunderbar auf einer Liege entspannen oder in einem der nahegelegenen Cafés den Blick über den See schweifen lassen.
Ehrlich gesagt ist die Kombination aus dem kristallklaren Wasser, den konstanten Winden und der traumhaften Kulisse schwer zu toppen. Außerdem triffst Du hier schnell Gleichgesinnte – sei es beim Kurs oder beim Ausleihen der Ausrüstung –, was das Ganze noch geselliger macht. Also: Raus aufs Wasser, das Brett ans Steuer genommen, und ab mit Dir in diesen kleinen Windsurfer-Himmel am Gardasee!
- Ideale Windbedingungen und kristallklares Wasser des Gardasees
- Malerische Kulisse der Berge und pittoreske Dörfer entlang des Sees
- Passende Kurse und Verleihe für Anfänger und Fortgeschrittene

Naturliebhaber


Etwa 10 Hektar voller exotischer Pflanzen – der Botanische Garten Ghirardi in Gardone Riviera zieht sofort in seinen Bann. Für ungefähr 8 Euro (Kinder zahlen die Hälfte) kannst Du hier durch verschiedene Klimazonen wandern und staunen, wie vielfältig die Natur sein kann. Übrigens: Zwischen April und Oktober entfaltet der Garten seinen ganzen Charme, wenn alles in voller Blüte steht. Der Duft von blühenden Blumen und das Zwitschern der Vögel machen den Besuch zu einem echten Erlebnis.
Wer Lust auf Bewegung hat, sollte sich die Wanderung von Varone zum Lago di Tenno nicht entgehen lassen. Knapp 5 Kilometer knackige Strecke, die Du in etwa zwei Stunden locker schaffst – perfekt für eine kleine Auszeit im Grünen. Das Wasser des Sees glitzert so klar, dass man fast reinfallen möchte. Ehrlich gesagt hat mich die idyllische Atmosphäre dort total umgehauen; einfach ins Wasser springen und entspannen ist hier absolut drin.
Für alle, die es lieber wild mögen: Der Naturpark Alto Garda Bresciano erstreckt sich über mehr als 100 Quadratkilometer unberührte Landschaft. Die Artenvielfalt dort ist beeindruckend, und die verschiedenen Wanderwege sorgen dafür, dass wirklich jeder seinen persönlichen Favoriten finden kann – vom gemütlichen Spaziergang bis zur sportlichen Herausforderung. Ein Tipp: Hol Dir vorher unbedingt die örtlichen Wanderkarten, sonst findest Du dich schnell im Dickicht wieder oder unterschätzt die Routen ein bisschen.
Besuch des Botanischen Gartens in Toscolano-Maderno
Rund 12 Hektar voller Überraschungen – so groß ist der Botanische Garten Ghirardi in Toscolano-Maderno. Schon der Eintrittspreis von etwa 8 Euro (5 Euro für Kinder und Senioren) macht neugierig, was sich hinter den Toren verbirgt. Zwischen April und Oktober kannst Du täglich von 9 bis 19 Uhr eintauchen, in der kühleren Jahreszeit verkürzen sich die Öffnungszeiten auf 9 bis 17 Uhr. Ein perfekter Ort zum Entspannen und Entdecken, mitten im Grün.
Die Vielfalt an Pflanzenarten ist wirklich beeindruckend: mediterrane Gewächse mischen sich mit exotischen Exemplaren aus subtropischen Regionen. Besonders spannend fand ich den Kaktusgarten – irgendwie fühlte ich mich fast wie in einer kleinen Wüstenoase! Und dann gibt es da noch den Kräutergarten, dessen Düfte beim Vorbeigehen sofort gute Laune machen. Die schattigen Wege laden wirklich dazu ein, langsam zu gehen und die Ruhe zu genießen, abseits vom Trubel.
Übrigens finden hier regelmäßig Workshops rund um Botanik und nachhaltige Landwirtschaft statt – falls Du Lust hast, tiefer einzutauchen. Giovanni Ghirardi, der Namensgeber des Gartens, war übrigens ein echter Pflanzenliebhaber, und das spürt man an jeder Ecke. Für mich war der Besuch eine unerwartet bereichernde Auszeit – genau das Richtige, wenn Du Natur erleben möchtest ohne lange Fußmärsche.
Wanderung zum Wasserfall Cascata del Varone
Ungefähr 3 Kilometer trennen Dich vom Ausgangspunkt im kleinen Dorf Varone und dem imposanten Wasserfall Cascata del Varone. Auf der Wanderung durchquert Du schattige Wälder und bunte Wiesen, die im Frühling und Sommer richtig aufblühen – ein echter Genuss für die Sinne. Die Strecke ist mit moderater Schwierigkeit angenehm zu gehen, auch wenn Du nicht gerade der erfahrenste Wanderer bist. Die Höhenunterschiede halten sich in Grenzen, sodass Du entspannt unterwegs sein kannst und trotzdem immer wieder mal innehalten willst, um die frische Bergluft tief einzuatmen.
Das Highlight: Der Wasserfall selbst! Rund 100 Meter stürzt das Wasser spektakulär in die Tiefe – ein Naturschauspiel, das sich gut als Fotomotiv macht. Die Anlage ist täglich von 9 bis etwa 17:30 Uhr geöffnet, nur saisonal kann es leichte Abweichungen geben. Für einen Eintritt von circa 5 Euro kannst Du die Kraft des Wassers hautnah erleben; Kinder zahlen natürlich weniger. Übrigens, nach Deinem Besuch lohnt sich eine Verlängerung der Tour zum idyllischen Lago di Tenno – dort gibt’s Möglichkeiten zum Abkühlen im klaren Wasser oder einfach nur zum Durchatmen.
Ich fand es überraschend, wie gut der Weg markiert ist und wie abwechslungsreich die Umgebung. Zwischendurch begleitet Dich das Rauschen kleiner Bäche, was richtig beruhigend wirkt. Für Familien oder alle, die Lust auf eine Kombination aus Naturgenuss und leichter Bewegung haben, ist diese Wanderung wirklich top – ehrlich gesagt würde ich sie jederzeit wieder machen!
- Faszinierende Wanderung zum Wasserfall Cascata del Varone
- Ungestörte Wildnis und erfrischende Brise entlang des Weges
- Majestätischer Anblick und natürliche Pracht des Wasserfalls
Kulturinteressierte

Dreißig Meter hohe Türme und dicke Mauern – die Scaligerburg in Sirmione wirkt fast wie eine Zeitmaschine. Umgeben von einem Wassergraben, kannst Du hier über eine klappernde Zugbrücke in die mittelalterliche Welt eintauchen. Der Eintritt kostet etwa 6 Euro, für Kinder und Senioren gibt’s einen kleinen Rabatt, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde für das, was Dich erwartet. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison: Von April bis Oktober ist die Burg ziemlich großzügig von 9 bis 19 Uhr geöffnet, in der kühleren Jahreszeit verkürzen sich die Zeiten etwas.
Im Inneren findest Du alte Wohn- und Verteidigungsräume – keine modernen Schnickschnack, sondern Räume mit Geschichte und Charakter. Oben auf den Plattformen bläst Dir meist ein frischer Wind entgegen, während Du den Ausblick auf den Gardasee genießt – wirklich beeindruckend! Ich war überrascht, wie lebendig die Führung war, bei der Du mehr über die Scaliger-Dynastie erfährst und Geschichten hörst, die nicht jeder kennt.
Das Gefühl, durch solch ein gut erhaltenes Bauwerk zu gehen und dabei diesen historischen Hauch einzuatmen, ist tatsächlich etwas Besonderes. Für alle Kulturfans ist die Burg ein kleiner Schatz mit viel Flair und einer Prise Abenteuer. Unbedingt reinziehen – gerade weil die Zeit hier fast stillzustehen scheint.
Besichtigung des Schlosses Scaliger in Sirmione
Ungefähr 6 Euro kostet der Eintritt in das imposante Schloss Scaliger in Sirmione – ein fairer Preis, wenn man bedenkt, wie viel Geschichte und Atmosphäre hier auf engem Raum zusammenkommen. Die massive Burg mit den markanten Türmen, die von einem Wassergraben umgeben sind, wirkt fast wie aus einem Ritterfilm entsprungen. Von oben hast Du eine spektakuläre Aussicht auf den Gardasee, die Berge und die charmanten Dörfer entlang des Ufers – ehrlich gesagt kaum zu toppen. Die dicken Mauern strahlen eine uralte Kraft aus, wobei jedes Detail von der mittelalterlichen Baukunst zeugt.
Im Inneren findest Du außerdem ein kleines Museum, das spannende Einblicke in die Geschichte der Scaliger-Familie und Sirmione selbst gibt – gar nicht so trocken, wie man vielleicht denkt! An manchen Tagen ist das Schloss von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, vor allem in der Hochsaison. In der Nebensaison kann es sein, dass die Öffnungszeiten etwas kürzer sind – also am besten vorher checken. Beim Aufstieg durch die verschiedenen Ebenen spürst Du förmlich die Jahrhunderte unter Deinen Füßen.
Mir hat besonders gefallen, wie ruhig es trotz der Besucher ist – wahrscheinlich auch wegen des Wassergrabens und der Lage direkt am Seeufer. Der Duft von altem Stein und frischer Seeluft mischt sich hier zu einem ganz eigenen Erlebnis. Falls Du Lust auf einen kleinen Abstecher abseits des Trubels hast, könnte das Schloss genau Dein Ding sein!
Erkundung des historischen Zentrums von Riva del Garda
Der Torre Apponale ragt 34 Meter in den Himmel und ist ein echtes Highlight in Riva del Garda. Etwa 165 Stufen führen hinauf – ja, das kann ganz schön in die Beine gehen, aber der Blick von oben entschädigt allemal: Du schaust über die roten Dächer der Stadt bis hin zum glitzernden Gardasee, einfach beeindruckend! Rund um die Piazza 3 Novembre herrscht lebhaftes Treiben. Hier findest Du nicht nur die barocke Kirche Santa Maria Inviolata mit ihrer üppigen Innenausstattung, sondern auch Paläste, die eine Geschichte erzählen, die man fast hören kann – so alt und charmant sind sie.
Das Museo Civico di Riva del Garda liegt etwas versteckt in einem ehemaligen Kloster und ist wirklich einen Abstecher wert. Für etwa 5 Euro bekommst Du einen guten Einblick in die lokale Kunst und Geschichte; ermäßigt sind’s ungefähr 3 Euro. Die Öffnungszeiten schwanken je nach Saison, aber in der Hauptsaison kannst Du dienstags bis sonntags reinschauen – also genügend Zeit für Kultur! Direkt im historischen Zentrum gibt es viele Cafés und Restaurants, wo Du italienische Spezialitäten probieren kannst. Dazu noch ein paar kleine Boutiquen und handwerkliche Läden – ich fand es super spannend, durch diese Gassen zu schlendern und immer wieder Neues zu entdecken.
Der Duft von frisch gebackenem Brot mischt sich hier übrigens mit dem Aroma von Espresso – das erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre. Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass Riva del Garda so viel Kultur und Flair hat. Ungefähr 20.000 Menschen leben hier, wodurch die Stadt lebendig wirkt, ohne hektisch zu sein. Definitiv ein Ort zum Verweilen und Genießen!
- Entdecke die gut erhaltenen Gebäude und engen Gassen
- Besuche lokale Handwerksläden und probiere traditionelle Köstlichkeiten
- Bewundere die Kunstwerke in Galerien und Museen
- Erlebe die versteckten Ecken und Sehenswürdigkeiten des historischen Zentrums
- Spüre die pulsierende Energie der Stadt und die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Aktivurlauber


Rund 7 Kilometer und ungefähr zwei bis drei Stunden solltest Du für die Wanderung vom charmanten Dorf Varone zum glasklaren Lago di Tenno einplanen – ein echter Geheimtipp für Aktivurlauber. Die Strecke ist nicht zu schwer, sodass sowohl Einsteiger als auch erfahrene Wanderfreunde auf ihre Kosten kommen. Oben angekommen, eröffnet sich Dir ein wahres Naturparadies: das türkisfarbene Wasser lädt nicht nur zum Abkühlen ein, sondern Du kannst dort auch locker eine Runde Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling ausprobieren. Die Wassertemperaturen steigen im Sommer übrigens auf angenehme 24 Grad – perfekt, um nach der Tour abzutauchen und Energie zu tanken.
Mountainbiker finden rund um den See zahlreiche Trails, die von entspannt bis knackig alles abdecken. Besonders rund um Riva del Garda sind geführte Touren eine coole Möglichkeit, die Gegend auf zwei Rädern zu entdecken – egal ob Du gerade erst startest oder schon Profi bist. Und wenn Du Lust auf eine sportliche Herausforderung hast, gibt’s hier außerdem spannende Klettersteige. Sie liefern nicht nur ordentlich Nervenkitzel, sondern auch grandiose Panoramablicke auf den See und die umliegenden Gipfel – da schlägt das Aktivisten-Herz doch höher!
Ehrlich gesagt, ist die beste Reisezeit für alle Outdoor-Fans von April bis Oktober. Dann zeigt sich das Wetter meistens von seiner besten Seite und Du kannst an Triathlons oder Radrennen teilnehmen, die hier regelmäßig stattfinden. Falls Du also gern in Bewegung bleibst, wirst Du Dich am Gardasee wohlfühlen – so viel steht fest.
Klettern in Arco
Über 1.200 Kletterrouten schlängeln sich rund um Arco – eine Zahl, die schon neugierig macht. Die meisten bewegen sich zwischen den Schwierigkeitsgraden 5a und 7c, was für Anfänger bis Fortgeschrittene ziemlich viel Auswahl bedeutet. Besonders cool sind die Spots wie der "Massone", "Colodri" und die "Falesia di Nago". Die sind nicht nur fix mit Bohrhaken gesichert, sondern auch easy zu erreichen und haben Ausblicke, die einem echt den Atem rauben können.
Ungefähr von April bis Oktober kannst du fast jeden Tag hier klettern – das Wetter macht da meistens mit. Falls du noch nicht so erfahren bist, gibt es hier sogar Kletterkurse für etwa 70 bis 100 Euro am Tag. Das hängt ein bisschen von der Gruppengröße ab, aber ich fand den Preis ehrlich gesagt ziemlich fair. Und keine Sorge: Falls du keine eigene Ausrüstung dabeihast, kannst du Dir alles vor Ort ausleihen – so zwischen 25 und 40 Euro für den Tag.
Arco selbst hat diesen besonderen Outdoor-Vibe. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es genug, von Campingplätzen bis zu Hotels, die sich auf Kletterer eingestellt haben. Was ich besonders mag: Abends nach einem langen Tag an der Felswand einen Spaziergang durch den Ort machen und den Duft von frisch gebackenem Brot genießen – pure Erholung nach so viel Bewegung in der frischen Luft!
Mountainbiken entlang des Radwegs Ponale
Ungefähr 20 Kilometer auf Asphalt – das ist die Strecke, die der Radweg Ponale von Riva del Garda bis nach Torbole für Dich bereithält. Ziemlich entspannt, wenn man bedenkt, wie viele spektakuläre Ausblicke sich unterwegs auftun. Vor allem die Aussichtspunkte entlang des Weges haben mich echt umgehauen: der Gardasee funkelt in der Sonne, während die Berge majestätisch im Hintergrund thronen. Übrigens führt die Route durch einen alten Tunnel, der fast ein bisschen geheimnisvoll wirkt und Geschichten aus einer anderen Zeit erzählt. Ich musste kurz anhalten und tief durchatmen – dieser Mix aus Natur und Geschichte macht einfach was mit einem.
Falls Du kein eigenes Bike hast, kannst Du Dir in Riva oder Torbole eines leihen, das kostet so zwischen 20 und 30 Euro am Tag. Für mich war das eine überraschend günstige Option, um sofort loszulegen. Die Strecke ist nicht wirklich steil, was sie super für Einsteiger und Familien macht – ich hab auch einige mit Kindern getroffen, die hier unterwegs waren. Pass nur auf Deinen Helm auf und zieh passende Klamotten an; das Wetter kann hier ganz schön schnell umschlagen.
Ehrlich gesagt fand ich es klasse, dass der Radweg das ganze Jahr offen ist, aber besonders von April bis Oktober herrscht dort eine tolle Stimmung: Die Natur pulsiert regelrecht vor Leben, bunte Blumen säumen den Weg und ab und zu zwitschert ein Vogel als perfekte Begleitung dazu. Dieses Gefühl von Freiheit auf zwei Rädern zwischen Himmel und Wasser lässt sich kaum beschreiben – Du musst es einfach selbst erleben!
- Intensives und aufregendes Mountainbike-Erlebnis entlang des Radwegs Ponale
- Grenzen testen und Fahrtechnik verbessern
- Spektakuläre Panoramablicke auf den Gardasee genießen