Die Magie der Kanarischen Inseln

Ungefähr 22 Grad herrschen draußen, während die Sonne langsam über dem Atlantik glitzert – ein typisches Szenario auf den Kanarischen Inseln, die wirklich zu jeder Jahreszeit angenehm warm sind. Ganz ehrlich, ich war überrascht, wie vielfältig die Strände hier sind: Auf Teneriffa trifft goldener Sand auf lebhafte Küstenabschnitte wie Playa de las Américas, wo nicht nur Sonnenanbeter unterwegs sind, sondern auch jede Menge Action und Partystimmung in der Luft liegt. Im Gegensatz dazu fühlt sich Gran Canarias Dünenlandschaft von Maspalomas fast wie eine kleine Wüste an – kilometerlanger Sand, der sich sanft ins Meer schmiegt und gleichzeitig Wassersportlern aller Art beste Bedingungen schenkt.
Besonders beeindruckend fand ich Lanzarote mit seinem türkisfarbenen Wasser um Playa Papagayo. Es ist schon etwas Besonderes, wenn das Meer so klar ist, dass Du selbst kleine Fische schwimmen siehst – pure Entspannung! Und Fuerteventura? Da weht der Wind meist recht ordentlich, was vor allem unter Windsurfern und Kitesurfern für Begeisterung sorgt. Übrigens ist es hier relativ entspannt mit den Preisen: In der Nebensaison kannst Du oft richtig gute Angebote für Unterkünfte und Flüge finden – das macht den Trip nicht nur schön, sondern auch erschwinglich.
Was mir sonst noch aufgefallen ist: Die Einheimischen sind unglaublich herzlich und machen das Erlebnis gleich viel persönlicher. Das milde Klima, kombiniert mit dieser facettenreichen Naturkulisse – da fühlt man sich einfach wohl, egal ob man Ruhe sucht oder Abenteuer. Die Kanaren haben eben nicht nur Sonne im Gepäck, sondern eine Stimmung, die lange nachhallt.
Einzigartige Landschaftsvielfalt der Kanaren
3.718 Meter – so hoch ragt der Teide auf Teneriffa in den Himmel, Spaniens höchster Gipfel und Mittelpunkt eines Parks voller skurriler Felsformationen und seltener Pflanzen. Schon der Anblick ist beeindruckend, doch rundum pulsiert die Natur mit einer Vielfalt, die Du so kaum erwarten würdest. Gran Canaria nennt man nicht umsonst „Miniaturkontinent“; hier trifft trockene Dünenlandschaft auf grüne Täler, fast wie ein kleiner Kosmos unterschiedlicher Klimazonen. Die Maspalomas-Dünen sind übrigens jeden Spaziergang wert – endlos und fast schon wüstenhaft wirken sie, während im Inneren der Insel das Leben ganz anders pulsiert.
Lanzarote ist dagegen eine völlig andere Welt: Surreale Lavafelder ziehen sich über die Insel, und im Timanfaya-Nationalpark spürst Du die Hitze unter Deinen Füßen – geothermische Aktivität hautnah! Das rote Gestein und die bizarren Formen sehen aus wie von einem anderen Planeten. Fuerteventura hingegen hat mir besonders gut gefallen, vor allem wegen der kilometerlangen Strände wie Playa de Sotavento, wo der Sand so fein ist, dass Du ihn kaum wieder los wirst. Das Wasser bleibt das ganze Jahr über angenehm temperiert – etwa zwischen 18 und 24 Grad –, was nicht nur mich als Wassersportfan begeistert.
Ach ja, und dann gibt es diese unzähligen kleinen Schätze in Sachen Flora und Fauna: Viele Pflanzen findest Du wirklich nur hier. Insgesamt hat jede Insel ihren ganz eigenen Charakter, der sich in ihrer Landschaft widerspiegelt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Abwechslung so nah beieinander existiert – vom Vulkan bis zum Strand liegt oft nur eine halbe Stunde Fahrt. Also: Langweilig wird’s hier garantiert nie!
- Einzigartige Landschaftsvielfalt der Kanaren von steilen Klippen bis zu üppigen Wäldern
- Vielfältige natürliche Schönheit mit versteckten Buchten und beeindruckenden Aussichtspunkten
- Faszinierende vulkanische Landschaft geprägt von imposanten Felsformationen und bizarren Lavalandschaften
- Abwechslungsreiche Wanderwege durch Schluchten, Täler und Küstenregionen
- Reiche Vielfalt an seltenen Pflanzen und Tierarten zu entdecken
Warum die Kanarischen Inseln die perfekte Stranddestination sind
Über 500 Kilometer Küste und mehr als 300 Strände – das klingt fast zu viel, um es an einem Urlaubstag zu schaffen, oder? Tatsächlich findest Du hier ein breit gefächertes Spektrum: von samtweichem weißen Sand bis hin zu mystischem schwarzen Vulkanstrand. Für jemanden wie mich, der gern mal zwischen türkisblauem Wasser und rauer Natur wechselt, ist das einfach beeindruckend. Das Klima? Ungefähr zwischen 20 und 30 Grad Celsius im Jahresmittel – also eigentlich immer angenehm warm, selbst wenn es bei uns schon kühler wird.
Was ich besonders schätze: Viele Strände haben eine ziemlich solide Infrastruktur – Sonnenliegen, Schirme und das nötige Equipment für Wassersport sind oft vor Ort. Playa de las Américas auf Teneriffa zum Beispiel ist nicht nur wegen des Trubels bekannt, sondern auch wegen der schnellen Erreichbarkeit von Bars und Restaurants. Und hey, viele dieser Strände tragen die Blaue Flagge – ein ziemlich guter Hinweis darauf, dass Sauberkeit hier echt ernst genommen wird.
Wassersportfans werden sich freuen: Windsurfen und Kitesurfen sind hier quasi Nationalsportarten. Die Wellen sind oft ideal, gerade zwischen Mai und Oktober mit Wassertemperaturen bis etwa 24 Grad. Öffentliche Verkehrsmittel bringen Dich fast überall hin – das macht spontane Ausflüge auch ohne Mietwagen möglich. Ehrlich gesagt fühlt sich das Ganze fast so an wie ein kleines Paradies für alle, die Sonne, Meer und Action mögen – aber genauso gut die Füße einfach mal in den Sand stecken wollen.

Top 5 Strände auf den Kanaren


Knapp 3 Euro kostet der Parkplatz am Playa del Papagayo auf Lanzarote – dafür kannst Du in eine geschützte Bucht eintauchen, die mit kristallklarem Wasser und feinem, goldfarbenem Sand überrascht. Besonders beim Schnorcheln fühlt man sich hier fast wie in einem Aquarium. Ganz anders geht es am Playa de Sotavento auf Fuerteventura zu: Dort locken breite Sandflächen und flaches, türkisfarbenes Wasser Surfer und Kitesurfer aus aller Welt an – vor allem von April bis Oktober ist ordentlich Action angesagt. Ein echtes Naturhighlight sind die weitläufigen Dünen am Playa de Maspalomas, die sich auf Gran Canaria über mehrere Kilometer erstrecken. Direkt daneben findest du übrigens allerlei Cafés und Bars, perfekt für eine kleine Pause nach dem Sonnenbad. Auf Teneriffa wartet der Playa de las Teresitas mit seinem außergewöhnlichen Sand auf, der extra aus der Sahara importiert wurde – ziemlich beeindruckend, oder? Hier gibt’s außerdem Liegen, Schirme und Restaurants, was den Tag am Strand sehr entspannt macht. Surfer mit Lust auf etwas lebhafte Atmosphäre zieht es eher zum Playa de la Cicer, ebenfalls auf Gran Canaria. Die Wellen sind ideal für Anfänger und die Nähe zu Cafés rundet das Erlebnis ab. Ehrlich gesagt ist das eine bunte Mischung an Stränden, bei der jeder seinen Favoriten finden kann.
Playa de las Teresitas auf Teneriffa
Etwa 1,5 Kilometer lang erstreckt sich die Playa de las Teresitas entlang der Nordküste Teneriffas – nur ein Katzensprung von Santa Cruz entfernt. Der Sand? Nicht ganz typisch für die Kanaren, denn hier wurde feiner, goldener Saharasand herbeigeschafft. Das verleiht dem Strand ein ziemlich mediterranes Flair, das man so sonst selten findet. Palmen reihen sich in gemütlicher Reihenfolge entlang der Küste und zaubern dieses völlig entspannte Urlaubsambiente, bei dem Du am liebsten gar nicht mehr aufstehen möchtest.
Überraschend praktisch: Die Promenade ist perfekt zum Flanieren, und nebenbei entdeckst Du kleine Lokale mit leckeren kanarischen Spezialitäten – glaub mir, die Tapas sind richtig gut! Für Familien ist das Wasser fast schon perfekt – dank eines künstlichen Riffs bleibt die See ruhig und flach, was kleine Wasserratten sicher planschen lässt. Übrigens gibt es auch eine Strandaufsicht, sodass Du Dich einfach zurücklehnen kannst und keine Sorgen haben musst.
Parkplätze findest Du hier kostenlos, was gerade in der Hochsaison echt Gold wert ist. Falls Du’s bequemer magst, stehen auch kostenpflichtige Parkflächen bereit – keine große Sache! Strandliegen und Sonnenschirme kannst Du zu Preisen zwischen fünf und zehn Euro am Tag mieten – wirklich fair für so viel Komfort. Schon mal Kajak gefahren oder geschnorchelt? Hier gibt’s beides direkt am Strand, falls Du ein bisschen Action willst!
Die Anbindung ist ebenfalls entspannt: Mit dem Bus von Santa Cruz aus kommst Du regelmäßig hin – kein Stress mit dem Auto also. Alles in allem fühlt sich der Playa de las Teresitas an wie ein kleines Paradies mit familiärer Atmosphäre – ehrlich gesagt eine meiner liebsten Strandentdeckungen auf Teneriffa.
- Goldener Sand aus der Sahara importiert
- Kristallklares Wasser
- Ruhige Atmosphäre und malerische Umgebung
Playa de Maspalomas auf Gran Canaria
Etwa sieben Kilometer feinster, goldener Sand erstrecken sich am Playa de Maspalomas entlang der Südküste Gran Canarias und schaffen eine fast magische Kulisse – vor allem dank der beeindruckenden Dünen, die wie eine kleine Wüste mitten im Atlantik erscheinen. Diese einzigartige Landschaft gehört zum Naturschutzgebiet Maspalomas, das nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch viele Vogelarten beherbergt – ein echtes Highlight für Naturfans. Die Wassertemperaturen bleiben angenehm warm, zwischen 19 und 24 Grad, was selbst im Winter für ein erfrischendes Bad sorgt. Gerade für Surf- und Kitebegeisterte gibt es hier eine Menge zu entdecken: Einige Anbieter verleihen Equipment, sodass du spontan aufs Brett steigen kannst.
Direkt an der langen Promenade findest du alles, was das Herz begehrt – von gemütlichen Bars bis hin zu Restaurants mit kanarischen Spezialitäten oder internationalen Gerichten. Ehrlich gesagt, vermisst man hier nichts. Auf den ersten Blick wirkt der Strand recht belebt, vor allem in der Hochsaison und an Wochenenden, aber genug Platz zum Ausbreiten ist trotzdem da. Übrigens steht unweit des Strandes der historische Leuchtturm von Maspalomas – ein tolles Fotomotiv bei Sonnenuntergang! Und falls du Lust auf mehr Natur hast: Die Salinas von Maspalomas sind nur einen Steinwurf entfernt und zeigen dir eine ganz andere Facette der Insel.
Playa de Papagayo auf Lanzarote
Rund 3 Euro kostet der Eintritt, um in den Naturpark Los Ajaches zu gelangen – eine Gebühr, die mehr als fair ist für das Erlebnis am Playa de Papagayo. Vom kleinen Parkplatz aus sind es nur ein paar Minuten zu Fuß bis zum Strand, allerdings solltest Du früh dran sein. Die Plätze dort sind nämlich begrenzt und besonders in der Hochsaison geht’s hier richtig rund. Der feine, goldene Sand liegt wie ein weicher Teppich am Ufer, während das Wasser kristallklar und in sanften Türkistönen schimmert. Ehrlich gesagt, hatte ich nicht damit gerechnet, dass es hier so ruhig zugeht – im Vergleich zu anderen beliebten Stränden ist der Lärmpegel angenehm niedrig.
Einfach mal die Seele baumeln lassen oder im flachen Wasser mit Kindern planschen? Hier klappt beides wunderbar. Ein weiterer Pluspunkt: Du kannst Liegen und Sonnenschirme mieten, was an so einem naturbelassenen Ort überraschend praktisch ist. Allerdings gibt’s kaum Restaurants oder Bars – deshalb empfehle ich Dir, Proviant einzupacken und beim Genießen der malerischen Kulisse auch ein Picknick zu veranstalten. In der warmen Jahreszeit von April bis Oktober fühlt sich das Meer übrigens besonders einladend an – das Wasser hat dann genau die richtige Temperatur zum Schwimmen.
Übrigens kannst Du hier auch prima Kajaks oder Stand-Up-Paddleboards ausleihen und die Küste vom Wasser aus erkunden. So bekommt der Tag am Playa de Papagayo eine ganz andere Dimension – man fühlt sich fast wie alleine auf weiter Flur in diesem Stückchen Paradies.
Playa de Sotavento auf Fuerteventura
Kilometerweit erstreckt sich der Playa de Sotavento an Fuerteventuras Südküste – ein wahres Paradies für alle, die Sonne und Wasser lieben. Feiner, goldener Sand trifft hier auf türkisblaues Wasser, das so klar ist, dass Du bis auf den Grund sehen kannst. Besonders faszinierend sind die stetigen Winde, die von April bis Oktober für optimale Bedingungen beim Kitesurfen und Windsurfen sorgen – du siehst also nicht nur Badegäste, sondern auch sportliche Profis in Aktion.
Der Strand gehört zum Naturpark Jandía, eine wunderschöne Kulisse aus unberührter Natur, die richtig beeindruckend wirkt. Einige Abschnitte sind eher ruhig, ideal für Familien mit Kindern oder alle, die abschalten wollen. Andere Teile wiederum pulsiert das Leben mit Volleyballspielern und Wassersportlern. Praktisch: Duschen und Toiletten findest Du direkt vor Ort – Komfort, der nach einem Tag am Strand echt angenehm ist.
Essenstechnisch gibt’s während der Hochsaison mehrere Strandbars und Restaurants ganz in der Nähe. Die Preise? Überraschend fair für solch einen Hotspot – ein kühles Getränk oder frische Tapas kosten etwa so viel wie in einer normalen Kneipe. Die Anreise klappt problemlos über gut ausgeschilderte Straßen; öffentliche Verkehrsmittel fahren ebenfalls hin. Wer länger bleiben möchte, hat viele Optionen von Hotels bis Ferienwohnungen rund um den Playa de Sotavento fürs perfekte Urlaubsfeeling.
- Feiner weißer Sand
- Türkisblaues Wasser
- Malerische Kulisse
- Entspannte Atmosphäre
Playa de las Conchas auf La Graciosa
Rund 600 Meter feiner, weißer Sand – das ist die Playa de las Conchas auf La Graciosa. Die kleine, fast unberührte Insel liegt ganz nah bei Lanzarote, und die Überfahrt mit der Fähre dauert etwa eine halbe Stunde. Für ungefähr 20 Euro kannst Du hin- und zurück fahren – echt fair, wenn man bedenkt, wie abgeschieden und ruhig es dort oben zugeht. Am Strand selbst findest Du keine Cafés oder Kioske, also schnapp Dir am besten eigene Snacks und Getränke. Das Wasser schimmert in einem klaren Türkis, aber wegen der Strömungen heißt es, beim Schwimmen vorsichtig zu sein – auf die Hinweisschilder solltest Du wirklich achten.
Der Wind kann ordentlich blasen und sorgt oft für richtig gute Bedingungen zum Surfen – egal ob Du Anfänger bist oder schon einiges drauf hast. Überhaupt: Die Landschaft drumherum ist beeindruckend. Vulkangestein trifft hier auf sanfte Dünen, was zusammen eine ziemlich besondere Kulisse ergibt. Rund um die Playa de las Conchas gibt es auch ein paar Wanderwege, die Dich tief in diese raue Naturlandschaft eintauchen lassen – perfekt für alle, die gerne zu Fuß unterwegs sind und mal richtig abschalten wollen.
Von Mai bis Oktober scheint das Wetter meistens warm und angenehm, ideal für einen Tag am Meer ohne zu frieren. Ehrlich gesagt ist der ganze Ort so entspannt und ursprünglich, dass man sich fast fühlt wie in einer anderen Welt – weit weg vom Trubel der größeren Inseln. Wer Ruhe sucht und Natur liebt, findet kaum einen besseren Spot.
Aktivitäten abseits der Strände

Der Nationalpark Teide auf Teneriffa ist definitiv ein echtes Highlight abseits der Strände. Mit seinen 3.718 Metern ist der Pico del Teide nicht nur Spaniens höchster Berg, sondern auch ein beeindruckendes Naturwunder. Die Seilbahnfahrt hinauf kostet etwa 27 Euro für Erwachsene und ungefähr 13,50 Euro für Kinder – ehrlich gesagt, lohnt sich das total! Von oben hast Du eine Aussicht, die einem fast den Atem raubt. Die Kabinen fahren täglich von 9 bis 17 Uhr, aber besser vorher Tickets sichern, sonst wird’s eng.
Auf Gran Canaria lockt der Roque Nublo - ein mächtiger Felsen mitten in der Natur. Etwa 3,5 Kilometer Wanderweg führen Dich zu diesem Wahrzeichen, und unterwegs kannst Du immer wieder tolle Panoramen genießen. Für zwischendurch kannst Du dem Palmitos Park einen Besuch abstatten. Das ist kein gewöhnlicher Zoo – da gibt’s auch einen botanischen Garten mit exotischen Pflanzen und Tieren. Eintritt liegt bei circa 35 Euro für Erwachsene, klingt erst viel, aber die Show mit den Greifvögeln hat mich echt umgehauen.
Wer es actionreicher mag: Die Dünen von Corralejo auf Fuerteventura sind perfekt zum Sandboarden oder für Quad-Touren (Preise schwanken so zwischen 50 und 100 Euro). Ich habe’s ausprobiert – ziemlich aufregend und definitiv nichts für zögerliche Gemüter! Außerdem solltest Du im hübschen Dorf Betancuria vorbeischauen. Dort findest Du nicht nur Geschichte in Museen und schönen alten Gebäuden, sondern kannst auch Papas arrugadas mit Mojo probieren – ein kanarisches Gericht, das überraschend lecker ist und gut in Erinnerung bleibt.
Wandern im Nationalpark Garajonay auf La Gomera
Rund 4.000 Hektar subtropische Wildnis erwarten Dich im Nationalpark Garajonay auf La Gomera – ein echtes Paradies für alle, die gern in der Natur unterwegs sind. Über 600 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch märchenhafte Lorbeerwälder, die tatsächlich so uralt und speziell sind, dass sie zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Einer meiner Favoriten ist der Rundweg „Los Roques“ mit etwa 8 Kilometern Länge. Von hier aus kannst Du spektakuläre Felsformationen sehen, die richtig beeindruckend wirken, vor allem wenn das Licht durch das dichte Blätterdach fällt und alles in ein mystisches Grün taucht.
Der höchste Punkt des Parks ist der Gipfel des Garajonay mit knapp 1.500 Metern – ganz schön knackig, aber die Aussicht lohnt die Anstrengung total! Du solltest beim Packen unbedingt an festes Schuhwerk denken und bereit sein für wechselhaftes Wetter – Bergnebel kann überraschend schnell auftauchen. Die gute Nachricht: Der Zutritt zum Park ist meistens kostenlos, aber falls Du mal eine geführte Tour machen möchtest, zahlst Du dafür zwischen zehn und dreißig Euro. Ehrlich gesagt würde ich empfehlen, gerade in den Monaten März bis Mai oder September bis November zu wandern – dann hat das Wetter meist das beste Klima und die Natur zeigt sich besonders lebendig.
Der Duft von feuchtem Holz und Moos begleitet Dich ständig auf dem Weg; da fühlt man sich fast wie in einer anderen Welt. Manchmal hörst Du nur das leise Rascheln von Vögeln, was eine angenehme Ruhe mitten in Europas Naturjuwel schafft. Garajonay ist wirklich ein Ort, wo man wunderbar abschalten und die Seele baumeln lassen kann – ein echtes Naturhighlight abseits des Strandlebens auf den Kanaren.
- Einzigartige Einblicke in die Natur der Kanarischen Inseln
- Abwechslungsreiche Landschaft mit Felsformationen und Wasserfällen
- Spirituelle Reise durch Geschichte und Kultur der Inseln
Tauchen und Schnorcheln in den klaren Gewässern der Kanaren
Mit Sichtweiten von bis zu 30 Metern tauchst Du hier in eine beeindruckende Unterwasserwelt ein, die tatsächlich ihresgleichen sucht. Vor der Küste von Fuerteventura und Lanzarote warten vulkanische Riffe, geheimnisvolle Höhlen und steile Wände nur darauf, erkundet zu werden. Ehrlich gesagt hat mich die Kombination aus kristallklarem Wasser und den bizarren Felsformationen total umgehauen – fast so, als würdest Du auf einem anderen Planeten unterwegs sein. Und das Beste? Die Temperaturen zwischen etwa 18 und 24 Grad sorgen dafür, dass Du fast das ganze Jahr über ins Wasser kannst, wobei der Sommer von Juni bis September wohl die angenehmsten Bedingungen liefert.
In Orten wie Puerto del Carmen oder Costa Adeje findest Du zahlreiche Tauchschulen, die nicht nur Kurse für Anfänger anbieten, sondern auch geführte Touren für erfahrene Taucher. Die Preise? Überraschend fair – ein geführter Tauchgang kostet meist zwischen 40 und 80 Euro, während Schnorcheltouren etwas günstiger sind und oft bei 30 bis 60 Euro liegen. Gerade bei Schnorcheltouren fühlt es sich an, als wärst Du mitten drin in einem riesigen Aquarium – bunte Fische und sogar Schildkröten aus nächster Nähe beobachten wird hier zur Normalität.
Ein echtes Highlight ist übrigens das Naturschutzgebiet auf El Hierro, wo die Artenvielfalt unter Wasser schlichtweg atemberaubend ist. Kein Wunder also, dass Wassersportler aus aller Welt immer wieder zurückkommen – denn mit solch klarem Wasser und dieser lebendigen Meeresfauna macht das Tauchen auf den Kanaren einfach richtig Spaß.
Besuch der historischen Altstadt von Santa Cruz de La Palma
Rund zwei bis drei Stunden solltest Du Dir mindestens Zeit nehmen, um die historische Altstadt von Santa Cruz de La Palma zu erkunden – das sind ungefähr die Dauer eines gemütlichen Spaziergangs durch die verwinkelten Gassen und farbenfrohen Kolonialbauten, die hier wirklich besondere Geschichten erzählen. Die hohen Fassaden in lebendigen Tönen wirken fast wie ein lebendiges Gemälde, und überall wirst Du kleine Details entdecken, die sonst leicht übersehen werden. Etwa die Iglesia de El Salvador, eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert mit einem kunstvollen Hauptaltar, der mich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt hat – so viel handwerkliche Leidenschaft steckt in jedem Schnitzwerk. Auch das Casa Principal de Salazar lädt mit seinen historischen Mauern zum Verweilen ein; dort bekommst Du einen guten Einblick in die Geschichte der Inselbewohner.
Die meisten Sehenswürdigkeiten öffnen montags bis freitags zwischen 10 und 19 Uhr ihre Türen – an Wochenenden kann es aber schon mal variieren, also lieber vorher checken. Überrascht hat mich, dass der Eintritt in viele Orte oft kostenlos ist; für spezielle Ausstellungen musst Du mit etwa 3 bis 5 Euro rechnen – wirklich fair! Was mir besonders gefallen hat: Der Plaza de España, ruhig und charmant, eingerahmt von kleinen Cafés, wo man den Duft frisch gebrühten Kaffees genießen kann und dem Treiben der freundlichen Einheimischen zuschauen kann. Insgesamt hat der Besuch eine richtig angenehme Atmosphäre, lebendig und gleichzeitig entspannt – ein Ort, der Tradition und modernes Leben auf sympathische Weise verbindet.
Entspannung in den natürlichen Thermalquellen von El Hierro
Ungefähr 36 bis 40 Grad warm ist das Wasser in den natürlichen Thermalquellen nahe La Restinga auf El Hierro – eine Temperatur, die sich ehrlich gesagt einfach traumhaft anfühlt nach ein paar Stunden Wandern oder Erkundungstouren. Die Quellen sind oft überraschend ruhig, was wohl daran liegt, dass El Hierro noch eher ein Geheimtipp unter den Kanaren ist. Für etwa 5 bis 10 Euro kannst Du tagsüber von ungefähr 10:00 bis 18:00 Uhr in die wohltuenden Becken eintauchen – das variiert zwar je nach Saison, aber meistens sind sie da geöffnet. Der Geruch von salziger Meeresluft mischt sich hier mit der Frische der umgebenden Flora, was die Atmosphäre besonders entspannt macht.
Überraschend ist auch, wie wenig überlaufen diese Thermalbäder sind – hier findest Du tatsächlich Raum zum Durchatmen und einfach mal loslassen. Dabei liegt das Ganze eingebettet in eine wildromantische Küstenlandschaft, die vom vulkanischen Ursprung der Insel geprägt ist. Wahrscheinlich gibt es kaum einen besseren Ort, um den Kopf frei zu bekommen und nachzuspüren, wie gut diese natürliche Wärme tut. Übrigens kann es sich lohnen, vorher kurz die genauen Öffnungszeiten zu checken – manche Tage sind wohl etwas eingeschränkter.
Was ich persönlich beeindruckend fand: Während Du im warmen Wasser sitzt und die frische Brise spürst, klingt in der Ferne das Meer und irgendwo zwitschert ein Vogel. Ein Ort also, an dem Körper und Geist zugleich auftanken können – fernab vom Trubel der größeren Inseln.
- Finde ultimative Entspannung und Erholung in den natürlichen Thermalquellen von El Hierro.
- Beruhige Körper und Geist mit den heilenden Eigenschaften des warmen Wassers.
- Genieße die malerische Umgebung und lasse den Alltagsstress hinter Dir.
- Spüre die Wärme und Ruhe der Thermalquellen, um neue Energie und Vitalität zu tanken.
