ROBINSON CLUB JANDIA PLAYA in Spanien

Direkt vor der Tür erstreckt sich ein feiner Sandstrand, der so lang ist, dass Du fast das Gefühl hast, die ganze Küste für Dich allein zu haben. Das Wasser zeigt sich hier in einem herrlichen Azurblau und ist überraschend ruhig – perfekt, um morgens eine Runde zu schwimmen oder zwischendurch einfach nur im Meer zu planschen. Für Wassersportfans gibt es kaum einen besseren Spot, denn Windsurfen und andere Aktivitäten kannst Du direkt vom Strand aus starten. Rund um den Club findest Du eine faszinierende Dünenlandschaft, die zum Entdecken einlädt – die Kombination aus Meer und endlosen Sandhügeln erzeugt eine fast magische Atmosphäre.

Etwa drei Kilometer sind es bis nach Morro Jable, einem kleinen Ort mit viel Charakter. Hier warten gemütliche Cafés, kleine Läden und Restaurants darauf, von Dir erkundet zu werden. Manchmal duftet es dort nach frischem Fisch und gegrilltem Gemüse – ein echtes Highlight, wenn Du Lust auf lokale Spezialitäten hast. Die Natur rundherum ist üppig grün und schafft eine echt entspannte Stimmung, die ich persönlich sehr angenehm fand. Für Abenteuerlustige geht’s ab ins nahe Naturschutzgebiet oder zu den beeindruckenden Sanddünen von Corralejo – beides ziemlich sehenswert und ideal für Tagesausflüge.

Der Transfer vom Flughafen Fuerteventura dauert ungefähr eine Stunde bis anderthalb Stunden, was für mich absolut in Ordnung war. Übrigens variieren die Preise je nach Saison – in der Nebensaison kannst Du manchmal richtig gute Schnäppchen machen. Insgesamt ist die Gegend um den Club nicht nur wunderschön, sondern auch vielseitig: Egal ob Du Badespaß suchst oder lieber mit dem Rad durch die Landschaft sausen möchtest – hier findest Du Deinen Platz zum Abschalten und Aktivwerden.

Ungefähr 400 Zimmer verteilen sich in der weitläufigen Anlage, eingebettet in einen üppigen Garten – ein richtiges kleines Paradies mit mehreren Pools, darunter ein großer Hauptpool und ein ruhiger Bereich nur für Erwachsene. Die Lage direkt am Strand von Jandía sorgt für diesen unvergleichlichen Mix aus Natur und Komfort: feiner weißer Sand, türkisfarbenes Wasser und das Rauschen des Atlantiks im Ohr. Kulinarisch kannst Du Dich auf internationale und regionale Gerichte freuen, die meistens bis spätabends serviert werden – perfekt nach einem aktiven Tag in der Sonne.

Erstaunlich vielseitig ist das Freizeitsortiment: Tennis, Beachvolleyball oder verschiedene Wassersportarten wie Windsurfen oder Segeln – hier findest Du wirklich alles zum Austoben. Fitnesskurse gibt es ebenso, falls Du eher Lust auf Workout statt Wasserspaß hast. Das Unterhaltungsprogramm am Abend sorgt dann für gute Laune mit Live-Musik und abwechslungsreichen Shows.

Die Preise starten etwa bei 150 Euro pro Nacht im Doppelzimmer – tatsächlich überraschend fair, wenn man die Vielzahl an Möglichkeiten bedenkt. Was ich besonders schätze: Die Mischung aus Entspannung und Aktivität klappt hier super, denn egal ob chillen oder Action – beides findet auf hohem Niveau statt. Das Ganze wirkt überhaupt nicht überladen, sondern wunderbar ausgewogen.

Fünf Sandplätze warten auf dem Tennisgelände, die – ehrlich gesagt – richtig gepflegt sind und sich super zum Austoben eignen. Kostenfrei kannst Du hier die Schläger schwingen, und falls Du Lust hast, gibt’s auch Einzelstunden mit erfahrenen Trainern (Preise? Die klärst Du am besten vor Ort, denn sie variieren je nach Dauer). Golf-Fans haben’s nicht weit: Rund 10 Kilometer entfernt liegt der „Jandía Golf“ mit 18 Löchern – egal, ob Anfänger oder Profi, hier passt’s. Übrigens sind Greenfee-Rabatte für Clubgäste oft in den Pauschalangeboten enthalten, was ich ziemlich praktisch fand. Auch Schläger leihen und Golfstunden nehmen ist möglich – perfekt, wenn Du ohne Gepäck anreist.

Wassersport-Freaks kommen hier besonders auf ihre Kosten. Eine täglich geöffnete Station kümmert sich um Windsurfen, Kitesurfen und Segeln. Kurse? Klar! Für alle Altersklassen und Erfahrungsstufen – also auch Anfänger brauchen keine Scheu zu haben. Das Equipment kannst Du direkt ausleihen und sofort ins türkisblaue Wasser springen. Stand-Up-Paddling und Schnorcheln stehen ebenfalls auf dem Programm, Kajaks sind inklusive – da vergisst man schnell die Zeit! Die Kombination aus Strand, Wind und Sport macht das Ganze besonders aufregend.

Insgesamt: Wer Tennisbälle schlagen, Golfbälle ins Loch bringen oder einfach nur übers Wasser gleiten will, findet hier mehr als genug Möglichkeiten. Und das Ganze in einer Umgebung, die zum Draußen-Sein geradezu einlädt – da fällt es schwer, sich für nur eine Sportart zu entscheiden.

Zwischen 10:00 und 20:00 Uhr hast Du im Wellnessbereich reichlich Zeit, um Körper und Geist richtig zu verwöhnen. Eine klassische Rückenmassage gibt's schon ab etwa 50 Euro – überraschend erschwinglich, wenn man bedenkt, wie gut eine solche Behandlung nach einem langen Tag am Strand tut. Aromatherapie oder Hot-Stone-Massagen sind zwar etwas teurer, dafür aber auch echte Highlights für alle Sinne. Die erfahrenen Therapeuten wissen genau, wie sie Verspannungen lösen und Entspannung auf ein neues Level heben.

Sauna, Dampfbad und ein gemütlicher Ruheraum laden dazu ein, einfach mal abzuschalten – das leichte Prasseln im Dampfbad und der angenehme Duft von ätherischen Ölen schaffen eine wohltuende Atmosphäre. Für Fitnessfans gibt es ein modernes Studio mit Kursen wie Yoga und Pilates, die nicht nur Muskeln stärken, sondern auch für innere Balance sorgen. Ehrlich gesagt fand ich gerade das Yoga-Angebot eine perfekte Ergänzung zum Aktivprogramm draußen.

Wenn es draußen warm wird, zieht es viele Gäste zur großzügigen Poollandschaft mit ihren hohen Palmen – eine kleine Oase direkt neben dem azurblauen Atlantik. Dort kannst Du entspannt in der Sonne liegen oder einfach dem sanften Rauschen der Wellen lauschen. Dieses Zusammenspiel von Naturkulisse und Erholung ist wohl einer der Gründe, warum Wellness hier so besonders wirkt.