Die faszinierende Vulkanlandschaft des Rincón de la Vieja

14.084 Hektar Natur pur – das ist die Fläche, auf der sich eine der eindrucksvollsten Vulkanlandschaften Costa Ricas entfaltet. Der Hauptvulkan misst stolze 1.895 Meter und lässt dich mit seinen regelmäßigen Dampfwolken und Gasemissionen immer wieder daran erinnern, dass hier die Erde noch lebt und atmet. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie vielfältig die Landschaft auf diesem relativ kompakten Gebiet ist: Von trockenen tropischen Wäldern bis hin zu feuchten Bergwäldern findest du hier verschiedene Ökosysteme nebeneinander, die jede Wanderung spannend machen.
Gehst du den bekannten "Las Pailas"-Wanderweg entlang – etwa 3 Kilometer, gut machbar –, kommt dir der Geruch von Schwefel entgegen und überall blubbern heiße Quellen und Schlammtöpfe vor sich hin. Ein bisschen wie ein natürliches Labor für Geologie! Und wenn du zwischendurch mal entspannen möchtest, kannst du in den mineralhaltigen Thermalquellen baden; übrigens kosten Eintritt für Erwachsene ungefähr 15 US-Dollar, für Kinder rund 5 – fair für so ein Erlebnis, oder? Am besten planst du deinen Besuch zwischen Dezember und April, denn dann ist es meist trocken und die Wege nicht matschig.
Die Kombination aus rauer Vulkanlandschaft und üppiger Vegetation macht jeden Schritt spannend – es fühlt sich an wie ein Abenteuer zwischen Feuer und grünem Leben. So nah an aktiver Natur zu sein, hat bei mir ehrliches Staunen ausgelöst. Übrigens sind die Aussichtspunkte von hier oben fantastisch für Fotos; pack also deine Kamera ein! Wer hätte gedacht, dass Vulkane so vielseitig sein können?
Geologie und Entstehung der Vulkane
Ungefähr 1.900 Meter hoch ragt der markante Vulkan in den Himmel – ein stolzes Relikt aus einer Urzeit, die schon vor mehreren hunderttausend Jahren begann. Die ganze Energie, die du hier spürst, stammt von der ständigen Bewegung zweier riesiger Erdplatten: Die Cocosplatte schiebt sich unaufhörlich unter die Karibische Platte – und genau daraus entsteht diese explosive Landschaft voller vulkanischer Aktivitäten. Es ist beeindruckend, wie alte Lavafelder, brodelnde Schlammtöpfe und heiße Quellen Zeugnis dieser gewaltigen Kräfte ablegen.
Die letzte Eruption ist zwar schon ein Weilchen her, doch das Zischen der Fumarolen und die dampfenden Stellen am Boden erinnern daran, dass dieser Vulkan lebendig bleibt. An manchen Stellen kannst du richtig die Hitze spüren – bis zu 90 Grad Celsius steigt das Wasser in den Quellen manchmal. Mineralien machen das Bad in diesen Naturpools nicht nur heiß, sondern auch heilend, was wohl viele Besucher magisch anzieht.
Täglich zwischen 8 und 16 Uhr sind die Tore geöffnet und für rund 15 Dollar kannst du eintauchen in diese faszinierende Welt aus Feuer, Dampf und grünem Dschungel. Wanderwege führen dich zu Aussichtspunkten mit spektakulärem Blick auf den Vulkanrücken von Guanacaste – ehrlich gesagt eine Mischung aus Abenteuer und Demut gegenüber der mächtigen Naturkraft unter deinen Füßen.
Wichtige Vulkanausbrüche in der Geschichte
Ungefähr 15 Dollar musst du für den Eintritt investieren, wenn du das Gelände rund um den Vulkan erkunden willst – geöffnet ist täglich von acht bis vier Uhr nachmittags. Was kaum jemand auf den ersten Blick sieht: Der Vulkan selbst hat in der Vergangenheit ordentlich Feuer unterm Hintern gemacht. Schon 2011 gab es einen besonders heftigen Ausbruch, bei dem eine große Menge an Asche und Gasen in die Luft geschleudert wurde. Über Nacht mussten mehrere Ortschaften in der Nähe evakuiert werden – ein echtes Zeichen dafür, wie lebendig dieser Koloss noch immer ist.
Auch davor gab es immer wieder kleine bis mittelgroße Explosionen, etwa Mitte der neunziger Jahre – das hat nicht nur die Wissenschaftler auf Trab gehalten, sondern auch die Infrastruktur vor Ort kräftig mitgestaltet. Tatsächlich sind gerade diese aktiven Phasen dafür verantwortlich, dass du heute heiße Quellen und sprudelnde Geysire direkt im Park entdecken kannst. Dabei spürt man förmlich die rohe Kraft unter der Oberfläche, wenn am Horizont Rauchschwaden aufsteigen oder die Erde leicht bebt.
Es fühlt sich ein bisschen an, als wäre man Teil eines gigantischen geologischen Theaterstücks – das nie stillsteht und immer wieder neue Überraschungen bereithält. Für Outdoor-Fans und Naturfreaks ist das natürlich eine unschlagbare Kombination aus Abenteuer und purem Staunen. Übrigens: Die Wanderwege führen dich quer durch diese dynamische Landschaft, sodass du hautnah miterleben kannst, wie der Boden unter deinen Füßen lebendig bleibt.
- Ausbruch des Tambora 1815 führte zum Jahr ohne Sommer und globalen Ernteausfällen.
- Krakatau-Ausbruch 1883 verursachte riesige Tsunamis und veränderte atmosphärische Bedingungen.
- Eyjafjallajökull-Ausbruch 2010 störte den internationalen Luftverkehr massiv.
- Vulkanausbrüche zeigen die Gewalt der Natur und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
- Wissenschaftler beginnen Zusammenhänge zwischen Vulkanausbrüchen und Klimaveränderungen besser zu verstehen.

Entdecke die heißen Quellen und Geysire


15 Minuten Fußweg von den Hauptpfaden entfernt, findest du die berühmten heißen Quellen Las Pailas und Oropendola. Diese Plätze sind nicht nur wunderschön eingebettet in sattes Grün, sondern das Wasser kann auch bis zu etwa 50 Grad Celsius heiß werden – ganz schön beeindruckend. Das Mineralwasser soll eine wohltuende Wirkung auf den Körper haben, was ich nach einer Wanderung direkt ausprobiert habe: Auf der Haut spürt man die Wärme und gleichzeitig eine Art angenehme Entspannung, fast wie eine natürliche Wellnessbehandlung. Der Eintritt kostet rund 15 US-Dollar für Erwachsene, was ich für so ein Erlebnis mehr als fair finde. Kinder unter 12 Jahren zahlen etwas weniger.
Besonders aufregend wird es am frühen Morgen. Da sprühen die Geysire richtig los – da schießt das heiße Wasser ordentlich in die Luft und erzeugt Dampfschwaden, die fast magisch aussehen. Manchmal erinnert es an einen dampfenden Hexenkessel mitten im Dschungel. Die Show ist zwar kurz, aber definitiv spektakulär und es lohnt sich, früh aufzubrechen, um nichts zu verpassen. Wichtig zu wissen: Der Park öffnet um 8 Uhr morgens und schließt um 16 Uhr – also plan deine Tour gut! Ich persönlich fand die Kombination aus dampfendem Wasser, üppigem Regenwaldgeruch und dem Zirpen der Vögel total faszinierend und irgendwie auch beruhigend. Übrigens kannst du hier auch Affen oder bunte Vögel entdecken, wenn du aufmerksam bist – Naturliebhaber kommen also voll auf ihre Kosten.
Naturphänomene: Heiße Quellen und Schlammpools
Etwa 40 Grad warm ist das Wasser in den berühmten Termales de Rincon, wo du in zahlreichen kleinen Becken herrlich entspannen kannst. Die mineralreichen Quellen sprudeln hier durch vulkanische Hitze, die tief unter der Erdoberfläche brodelt – ein echtes Wellnesserlebnis mitten im Urwald. Gleich nebenan blubbern die Schlammpools, kleine Becken mit heißem, dampfendem Schlamm, der ganz schön kraftvoll vor sich hin köchelt. Ehrlich gesagt ist das Schauspiel aus blubberndem Matsch und aufsteigendem Dampf ziemlich faszinierend – fast so, als würde die Erde selbst atmen.
Der höchste Vulkan in Guanacaste steigt bis zu 1.916 Meter in die Höhe und prägt diese Gegend mit seiner lebendigen Geothermie. Der Park öffnet seine Tore täglich von 8 bis 16 Uhr, und der Eintritt kostet dich ungefähr 15 US-Dollar – ziemlich fair für so ein Naturwunder. Die beste Zeit, um diese natürlichen Attraktionen auszukundschaften, liegt wohl zwischen November und April, wenn es trocken ist und das Wetter mitspielt.
Wanderschuhe schnüren, denn Wege führen dich zu den geothermalen Hotspots und entlang üppiger Vegetation – zwischendurch hörst du Vogelgezwitscher und entdeckst vielleicht sogar einen tropischen Falter auf einem Sonnentropfen sitzen. Übrigens gibt’s auch Wasserfälle ganz in der Nähe, die sich perfekt fürs Abkühlen eignen, falls dir mal zu heiß wird. Das Zusammenspiel von Wasser, Dampf und grüner Natur schafft eine Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.
Wo Du die besten heißen Quellen finden kannst
Ungefähr 12 US-Dollar kostet der Eintritt zu den Termales del Bosque, einem der besten Orte, um in natürliche Thermalquellen abzutauchen. Hier gibt es mehrere Becken mit unterschiedlich warmem Wasser – manche erreichen wohl bis zu 40 Grad Celsius. Umgeben von dichtem Grün fühlst du dich fast wie in einer anderen Welt, wenn der Dampf über den Wasserflächen schwebt und der Duft feuchter Erde in der Luft liegt. Geöffnet sind die Quellen täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, was dir genug Zeit lässt, spontan vorbeizukommen oder einen entspannten Nachmittag einzulegen.
Weniger bekannt, aber ebenso beeindruckend sind die Rio Negro Hot Springs. Etwa zur gleichen Preisklasse gehören sie wohl auch – um die 12 Dollar –, und geöffnet ist hier meist von 9:00 bis 17:00 Uhr. Die Pools liegen eingebettet in eine tropische Kulisse, wo das Zwitschern exotischer Vögel das entspannte Plätschern des Wassers begleitet. Ehrlich gesagt empfand ich es überraschend ruhig, obwohl es eigentlich ein beliebtes Ziel ist. Das Zusammenspiel aus dampfenden Quellen und üppiger Vegetation erzeugt eine richtig magische Atmosphäre.
Beide Stellen verbinden Natur und vulkanische Kraft auf eine Weise, die nicht nur erfrischt, sondern fast schon heilend wirkt. Du kannst dich also zwischen verschiedenen Temperaturen entscheiden, während du den Blick auf die wilde Landschaft genießt – und mit etwas Glück sogar Tiere am Ufer beobachten kannst. Tatsächlich sind diese Quellen perfekte Orte, um einfach mal abzuschalten und das Naturspektakel ganz nah zu erleben.
- Oropendola Hot Springs bieten einzigartige mineralhaltige Gewässer und ruhige Natur.
- Los Miradores Hot Springs haben spektakuläre Ausblicke und mehrere Pools.
- Rio Negro Hot Springs liegen nahe eines Flusses und bieten ein naturnahes Erlebnis.
Vielfalt der Flora und Fauna im Nationalpark

Über 300 Vogelarten flattern hier durch die Baumwipfel – darunter riesige, bunte Aras, die mit ihrem Kreischen den Dschungel erfüllen. Dazu kommen Brüllaffen, die hoch oben in den Ästen ihre Stimme erheben und manchmal so nah sind, dass du fast das Gefühl hast, sie könnten dich begrüßen. Die Vielfalt an Säugetieren überrascht: Vom stacheligen Gürteltier bis zum scheuen Tapir kannst du allerlei Getier entdecken, wenn du aufmerksam bist. Reptilien und Amphibien verstecken sich zahlreich im üppigen Grün – ein Paradies für alle, die gern genau hinsehen.
Besonders beeindruckend fand ich die mächtigen Guayabo-Bäume, die locker bis zu 30 Meter in den Himmel ragen. Ihre Äste tragen oft Palmen und Orchideen – das hat etwas magisches! Die Pflanzenwelt hier ist nicht nur vielfältig, sondern auch voller Besonderheiten: Einiges wächst nirgendwo sonst und so fühlt man sich fast wie in einem geheimen Garten. Übrigens - zwischen Dezember und April sind die Temperaturen angenehmer und du triffst weniger Besucher, was das Erlebnis noch intensiver macht.
Der Eintritt liegt ungefähr bei 15 US-Dollar für Erwachsene und 5 für Kinder – echt fair für diesen Schatz an Natur. Du kannst unterschiedliche Wanderwege erkunden: Von ruhigen Pfaden bis zu etwas anspruchsvolleren Trails ist alles dabei. So kommst du Flora und Fauna ganz nah und kannst den Duft feuchter Erde in Kombination mit exotischen Blüten förmlich riechen. Ehrlich gesagt hat mich dieser Ort total begeistert – eine echte Augenweide für Naturliebhaber und solche, die es werden wollen!
Ein einzigartiges Ökosystem: Pflanzen und Tiere
Über 300 verschiedene Vogelarten flattern hier munter durch die Baumkronen – das ist schon ziemlich beeindruckend und sorgt für ein buntes Konzert aus Zwitschern und Rufen. Mit etwas Glück kannst du dabei auch den scheuen Jaguarundi entdecken, der eher selten zu sehen ist, oder die flinken Klammeraffen beobachten, wie sie geschickt von Ast zu Ast springen. Etwa 35 Säugetierarten haben in diesem vielfältigen Lebensraum ihre Heimat gefunden, darunter auch der elegante Weißschwanzhirsch, der manchmal überraschend nahe an die Wanderwege herankommt. Die Höhenlage hier variiert zwischen ungefähr 600 und über 1.900 Metern – dadurch treffen trockenere tropische Wälder unten auf feuchte Bergwälder weiter oben. Ein faszinierendes Nebeneinander von Lebensräumen.
Die Pflanzenwelt ist mindestens genauso spannend: Besonders die vielen Orchideenarten fallen sofort ins Auge. Es gibt aber auch endemische Pflanzen, die fast nirgendwo sonst wachsen – ein echter Schatz der Natur. Übrigens sind nicht nur die großen Pflanzen interessant: In den schlammbedeckten heißen Quellen und vulkanischen Tümpeln haben sich spezielle Mikroorganismen angesiedelt, die perfekt mit den extremen Bedingungen klarkommen. Genau diese Kombination aus Vulkanaktivität und biologischer Vielfalt macht die Gegend so einzigartig und lebendig.
Kleiner Tipp: Der Park öffnet täglich um 8 Uhr morgens und schließt gegen 16 Uhr. Für einen Erwachsenen kostet der Eintritt etwa 15 US-Dollar – echt fair für das, was dich erwartet! Wenn du also Lust hast, dem Alltag zu entfliehen und in eine Welt voller Leben einzutauchen, dann solltest du während der Trockenzeit von Dezember bis April kommen. Die Wanderwege sind abwechslungsreich und laden dazu ein, immer wieder Neues zu entdecken.
Die Rolle des Nationalparks im Naturschutz
Rund 14.000 Hektar unberührter Natur, in denen über 300 Vogelarten ihr Zuhause haben – der Park ist tatsächlich eine bedeutende Schutzzone für bedrohte Pflanzen und Tiere. Jaguar, Tapir oder der schillernde Quetzal gehören zu den Arten, die hier nicht nur überleben, sondern gedeihen. Gerade das Zusammenspiel aus tropischem Regenwald, nebelverhangenen Höhen und den rauen Lavafeldern macht diesen Ort zu einem seltenen Rückzugsgebiet. Die vulkanische Landschaft sorgt dafür, dass sich Flora und Fauna auf besondere Weise anpassen konnten.
Der Eintritt von etwa 15 US-Dollar pro Person fließt direkt in Projekte, die genau diese biologische Vielfalt bewahren sollen – eine Investition, die sich mehr als lohnt. Das Areal öffnet täglich zwischen 8:00 und 16:00 Uhr seine Tore. Geführte Touren sind nicht nur spannend, sondern helfen auch, den ökologischen Fußabdruck niedrig zu halten und sensibilisieren dich für das fragile Gleichgewicht vor Ort. Außerdem engagiert sich das Team aktiv in Bildungsprogrammen – sowohl für Besucher als auch für Einheimische –, um das Bewusstsein für Umweltschutz zu stärken.
Es riecht nach feuchtem Moos und Erde, während du durch die verschiedenen Biome gehst und begreifst, wie wichtig solche Schutzgebiete wirklich sind. Die Bedeutung des Parks geht weit über reine Naturschönheit hinaus: Er trägt zur Regulierung des lokalen Klimas bei und hilft dabei, kostbare Wasserressourcen zu erhalten. Ehrlich gesagt – so ein Naturjuwel solltest du mit Respekt behandeln.
- Der Nationalpark schützt bedrohte und endemische Arten und fördert die Biodiversität.
- Er wirkt als natürlicher Wasserspeicher und sichert die Wasserversorgung der umliegenden Regionen.
- Die gesunden Böden im Park unterstützen die Landwirtschaft und fördern das ökologische Gleichgewicht.
- Der Park sensibilisiert die Öffentlichkeit für Naturschutz und fördert den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
- Er bietet ein Rückzugsgebiet für Arten, die in menschlich beeinflussten Lebensräumen bedroht sind.

Aktivitäten und Erlebnisse vor Ort


Ungefähr 3.500 Meter führt dich der Las Pailas Trail durch eine Landschaft, die gleichzeitig wild und faszinierend wirkt – dampfende Erdspalten, brodelnde Schlammtümpel und der unverkennbare Schwefelgeruch begleiten dich auf Schritt und Tritt. Im Vergleich dazu geht der Ranger Trail richtig in die Vollen: Mit etwa 8 Kilometern Länge entdeckst du nicht nur spektakuläre Aussichten, sondern kannst auch deine Ausdauer testen – definitiv eine Herausforderung, aber jede Mühe wert! Für Entspannung zwischendurch findest du versteckte heiße Quellen, deren warmes Wasser müde Muskeln schnell wieder belebt.
Der Park öffnet täglich von 8 bis 16 Uhr, was dir genug Zeit lässt, verschiedene Pfade auszuprobieren und dabei immer wieder neue Naturdetails einzufangen. Eintritt kostet für Erwachsene rund 1.500 colones, Kinder zahlen circa 1.000 – überraschend günstig für so ein Naturjuwel. Übrigens gibt es hier auch Ziplining-Angebote: Einmal quer durch die Baumkronen zu sausen ist nicht nur adrenalingeladen, sondern verschafft dir auch eine ganz neue Perspektive auf das grüne Paradies unter dir.
Wer’s lieber ruhiger mag, kann bei Reitausflügen die Umgebung erkunden – ein echtes Highlight für alle Tierfreunde. Und tatsächlich wirst du mit etwas Glück Affen, Wildschweine oder allerlei bunte Vögel beobachten können. All diese Erlebnisse machen den Aufenthalt zu einem bunten Mix aus Action und Erholung – einfach perfekt für jeden Naturliebhaber.
Wandern und Trekkingrouten im Park
Ungefähr 3 Kilometer schlängelt sich der Las Pailas Trail durch dampfende Schlammfelder, heiße Quellen und knisternde Fumarolen – definitiv ein Erlebnis, das dich näher an die vulkanische Kraft bringt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie familientauglich die Route ist; auch ohne große Wandererfahrung findest du hier dein Tempo. Die heiße Luft, dieser eigenartige Geruch nach Schwefel und nasses Moos unter den Füßen geben dem Ganzen eine richtig ursprüngliche Atmosphäre. Ein bisschen mehr Kondition und Abenteuerlust wird beim La Cangreja Trail gefordert: Die knapp 8 Kilometer führen vorbei an dichtem Wald hin zu einem spektakulären Wasserfall. Zwischendurch gibt es fantastische Aussichtspunkte, die deine müden Beine schnell vergessen lassen.
Geöffnet hat der Park täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr – früh da sein lohnt sich wirklich, denn die Temperaturen klettern tagsüber auf etwa 25 bis 30 Grad. Für ungefähr 15 US-Dollar kannst du rein; finde ich überraschend günstig für das Naturerlebnis hier. Denk dran, genug Wasser mitzunehmen – die Sonne hier meint es oft ziemlich gut! Wanderschuhe mit gutem Profil sind definitiv keine schlechte Idee; auf den teils unebenen Wegen bist du damit sicherer unterwegs. Und falls du ein bisschen mehr Input willst, kann eine Tour mit Guide echt helfen – nicht nur bei tierischen Begegnungen, sondern auch um die Pflanzenwelt besser zu verstehen.
Erlebnisse für Abenteuerlustige: Rafting und mehr
Ungefähr 80 bis 120 USD solltest du für eine Rafting-Tour am Rio Colorado einplanen – je nachdem, wie lange du auf den wilden Fluten unterwegs bist. Die Stromschnellen können hier schon ordentlich zur Sache gehen, besonders von Mai bis November, wenn der Regen die Flüsse aufpeitscht und für ordentlich Nervenkitzel sorgt. Ehrlich gesagt, ist das Wasser zwar kalt, aber der Adrenalinkick macht das wieder wett. Direkt neben den tobenden Flüssen findest du außerdem Zipline-Touren, die mit rund 60 bis 100 USD überraschend erschwinglich sind. Hoch über den Baumwipfeln rauscht du mit ordentlich Tempo durch die Luft und hast dabei einen unvergleichlichen Blick auf die Vulkanlandschaft und dichten Urwald – das fühlt sich an wie fliegen!
Wer’s weniger nass, dafür jedoch staubig mag, kann auch mit einem ATV durch das Gelände brettern oder sich auf eine faszinierende Höhlenwanderung begeben. Der Park ist übrigens täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr geöffnet; Eintritt zahlst du ungefähr 15 USD – das scheint mir ein fairer Preis für so ein Erlebnis mit über 14.000 Hektar Natur pur.
Was mich wirklich beeindruckt hat: Trotz der Abenteueraction gibt es immer wieder ruhige Momente, in denen du nur dem Zwitschern der Vögel lauschst oder den Duft feuchter Erde einsaugst. Also – falls dir nach einer Mischung aus Spannung und Natur zumute ist, findest du hier genau das Richtige.
- Rafting im Río Colorado für Anfänger und erfahrene Paddler
- Gruppenaktivitäten zur Stärkung des Teamgeists
- Seilrutschen für eine neue Perspektive auf die Landschaft
- Geführte Nachtwanderungen zu den Geheimnissen des Parks
- Beobachtung der tierischen Bewohner unter dem Nachthimmel
Besuchertipps für einen unvergesslichen Aufenthalt

15 US-Dollar sind der Preis für den Eintritt – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, was der Tagesausflug alles mit sich bringt. Los geht’s täglich um 8:00 Uhr morgens, und ehrlich gesagt lohnt es sich wirklich, früh da zu sein. Die Luft ist dann noch angenehm frisch, die Pfade sind weniger bevölkert, und die Chancen stehen gut, dass du unterwegs einigen neugierigen Tieren begegnest. Ein Highlight ist der etwa 6 Kilometer lange Rundweg zum Kratersee – plane dafür wohl ungefähr 3 bis 4 Stunden ein. Unterwegs gibt es viel zu entdecken: dampfende Schlammgeysire und schwefelhaltige Quellen, die deine Kamera garantiert lieben wird.
Von Bedeutung ist definitiv das richtige Schuhwerk – der Boden kann stellenweise ganz schön rutschig oder steil sein. Dazu gehört auf jeden Fall Wasser im Gepäck; die tropische Sonne schmiedet dir sonst schnell einen Sonnenhut an den Kopf. Und Snacks solltest du auch dabeihaben, denn unterwegs gibt’s kaum Möglichkeiten zum Einkehren. Übrigens: Ein Guide macht enorm viel aus. Die Experten wissen auf jede Frage eine Antwort und enthüllen oft versteckte Details über Flora und Fauna – ehrlich gesagt habe ich dadurch erst richtig verstanden, wie lebendig dieser Ort ist.
Wer nach dem Wandern noch nicht genug hat, kann sich in nahegelegenen heißen Quellen entspannen – das fühlt sich wie Balsam für gestresste Muskeln an und rundet den Tag perfekt ab. Insgesamt macht kluge Planung hier den Unterschied zwischen einem guten und einem unvergesslichen Erlebnis.
Anreise und beste Reisezeit für den Park
Etwa 25 Kilometer von Liberia entfernt liegt das Tor zu diesem Naturjuwel – und ehrlich gesagt, ist die Anreise gar nicht so kompliziert, wie man denkt. Vom Daniel Oduber Quirós International Airport aus kannst du dir problemlos einen Mietwagen schnappen oder auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Die Straßen sind größtenteils gut asphaltiert, aber ein Allradfahrzeug ist definitiv kein Fehler – vor allem, wenn du abenteuerlustig bist und auch die etwas holprigeren Wege meistern willst. So kommst du entspannt und sicher an.
Die beste Zeit, um loszuziehen, ist ganz klar die Trockenzeit zwischen Dezember und April. Da gibt’s kaum Regen und das Wetter ist super für längere Touren – warm genug, um in den heißen Quellen zu chillen, aber nicht zu schwül. Klar, in der Regenzeit von Mai bis November wird es grüner als grün und die Luft richtig frisch, allerdings kann das Wandern dann schon mal matschig und rutschig werden. Temperaturen pendeln sich meistens irgendwo zwischen 20 und 30 Grad ein – angenehm warm mit einem Hauch von Dschungel-Feeling.
Täglich kannst du von 8:00 bis 16:00 Uhr deine Entdeckungstour starten – mehr als genug Zeit, um in Ruhe zu wandern oder nach den dampfenden Schlammpools Ausschau zu halten. Der Eintritt liegt bei ungefähr 15 US-Dollar für Erwachsene; Kinder unter 12 zahlen oft nur rund 5 Dollar, was wirklich fair ist für all das Naturkino, das dich erwartet. Ein Tagesausflug voller Spannung und entspannter Momente eben.
Empfehlungen für Unterkünfte und lokale Restaurants
Ungefähr 150 US-Dollar pro Nacht kostet das Hotel Borinquen – ganz schön luxuriös, vor allem wenn du auf Wellness stehst und einen eigenen Thermalpool direkt vor der Tür haben willst. Die Atmosphäre dort ist angenehm ruhig, perfekt, um nach einem aktiven Tag in der Vulkanlandschaft zu entspannen. Deutlich bodenständiger geht es im Hacienda Guachipelin zu, wo du für etwa 100 US-Dollar ein Zimmer bekommst und nebenbei bei Aktivitäten wie Reiten oder Ziplining mitmachen kannst – ideal für Abenteuerfans, die nicht nur faul rumliegen wollen.
Das Essen? Im Restaurant vom Hacienda Guachipelin gibt es klassische costa-ricanische Gerichte, die überraschend lecker sind und die lokale Küche gut widerspiegeln. Für eine gemütliche Pause eignet sich La Casa del Café richtig gut: Dort kochen sie mit frischen Zutaten aus der Region und die Gerichte kosten so zwischen 10 und 25 US-Dollar. Öffnungszeiten? Meistens von 7 bis 21 Uhr – also genug Zeit, um auch nach einer Wanderung noch etwas Warmes zu essen.
Übrigens: Der Park öffnet morgens um 8 und schließt gegen 16 Uhr, damit du deinen Tag ganz entspannt planen kannst. Für den Eintritt zahlst du ungefähr 15 Dollar – ein fairer Preis angesichts dessen, was du hier alles erleben kannst. So lassen sich Naturerlebnis und Komfort prima verbinden.
- Verschiedene Lodges und Eco-Resorts in der Nähe des Rincón de la Vieja Nationalparks
- Nachhaltige Praktiken und atemberaubende Ausblicke auf Vulkane
- Traditionelle costa-ricanische Küche in lokalen Restaurants und Cafés
- Hausgemachte Gerichte wie Gallo Pinto und Ceviche
- Möglichkeiten, inmitten der einheimischen Flora zu speisen
