Geschichte von Port de Canonge

Ungefähr im 19. Jahrhundert nahm dieser kleine Hafen seinen Anfang – damals vor allem als Ankerplatz für lokale Fischerboote. Die geschützte Bucht machte das Leben der Fischer hier etwas leichter, denn raues Wetter konnte dem Dorf kaum etwas anhaben. Die meisten Häuser stammen noch aus dieser Zeit, gebaut aus grobem Stein und in den für Mallorca typischen warmen Farbtönen gestrichen – ein echter Hingucker, der irgendwie rustikalen Charme mit mediterraner Gemütlichkeit verbindet. Enge Gassen schlängeln sich zwischen den Gebäuden hindurch und erzählen Geschichten von Generationen, die vom Meer lebten.
Wandern ist hier mehr als ein Hobby; der berühmte Cami des Correus startet quasi direkt im Dorf und führt durch atemberaubende Naturkulissen, die von der Geschichte der Region zeugen. Ehrlich gesagt, ist es überraschend ruhig hier – keine großen touristischen Attraktionen oder Eingänge mit Eintrittspreisen gibt es. Stattdessen findest Du gemütliche kleine Cafés, in denen du dich mit hausgemachten Spezialitäten stärken kannst, nachdem Du auf der nahegelegenen Ma-10 vorbeigekommen bist – die Straße selbst ist schon eine Attraktion mit ihren spektakulären Ausblicken.
Die beste Zeit für einen Besuch liegt wohl zwischen April und Oktober, wenn das Wetter angenehm mild bleibt und die Natur in voller Blüte steht. Momentan schätzt man vor allem die entspannte Atmosphäre und das Zusammenspiel von historischer Architektur mit unberührter Natur. Port de Canonge – da steckt noch echtes Leben drin.
Entstehung des Fischerdorfes
Etwa 15 Minuten Fußweg vom nächsten größeren Dorf entfernt, versteckt sich dieses kleine Fischerdorf, das tatsächlich fast wie eingefroren in der Zeit wirkt. Ursprünglich entstand es wohl zur Römerzeit – kein Witz! Die wollten damals die natürlichen Ressourcen dieser Ecke nutzen, und irgendwie hat sich daraus über die Jahrhunderte eine enge Gemeinschaft von Fischern und Bauern entwickelt. Du siehst hier noch die alten Natursteinhäuser, die fast so aussehen, als wären sie direkt aus dem Fels gewachsen. Was mich wirklich beeindruckt hat: Trotz seiner Schönheit ist der Hafen klein geblieben. Die Boote legen direkt am Ufer an und vermitteln ein richtig ursprüngliches Gefühl – kein hektischer Tourismus weit und breit.
Die Landschaft drumherum ist rau und herzlich zugleich. Wanderer schwärmen hier oft vom GR221, der dich durch die Sierra de Tramuntana führt – spektakuläre Aussichten garantiert! Tatsächlich mag ich die Tatsache, dass es keine großen Hotels gibt oder touristische Massenströme – das macht den Charme aus. Man spürt einfach diese ruhige Atmosphäre, die zeigt: Hier zählt das einfache Leben noch wirklich was. Ehrlich gesagt ist es genau das, was diesen Ort so besonders macht – ein Fleckchen, an dem man ganz entspannt mal richtig abschalten kann.
Einfluss der Fischerei auf die Entwicklung
Drei kleine Fischerboote, bunt gestrichen und wettergegerbt, liegen ruhig in der Marina – ein lebendiges Zeugnis der tief verwurzelten Fischerei in diesem Dorf. Eigentlich war die Fischerei hier das tägliche Brot: Viele Familien haben ihre Wurzeln tief im Meer verankert, und noch heute kannst Du den Geruch von frischem Fisch entdecken, wenn du abends durch die Gassen gehst. Es gibt sogar Feste, bei denen lokale Spezialitäten wie gegrillte Sardinen oder fangfrischer Tintenfisch im Mittelpunkt stehen – ganz ehrlich, das ist ein echtes Highlight! Die malerische Bucht mit ihren steilen Klippen macht das Fischen nicht nur zu einer Herausforderung, sondern auch zu einem Abenteuer, das die Menschen hier seit Generationen verbindet.
Touristen sind in den letzten Jahren zwar häufiger geworden, doch die ursprüngliche Seele des Ortes hat es geschafft, sich ihren Platz zu bewahren. Die Ruhe in der Nebensaison ist fast schon magisch – dann spürst Du die enge Verbindung zwischen den Bewohnern und dem Meer noch intensiver. Und obwohl der Tourismus wächst, bleibt die Fischerei nicht bloß ein Relikt vergangener Zeiten. Sie prägt nach wie vor Kultur und Alltag dieser kleinen Gemeinde auf eine Weise, die man nicht überall findet. Es ist diese Mischung aus Tradition und Natur, die diesen Ort so einzigartig macht – da kann man einfach nicht anders als sich ein bisschen verlieben.
- Die Fischerei war ein wichtiger Bestandteil des Lebens in Port de Canonge.
- Die enge Verbundenheit der Bewohner mit dem Meer ist bis heute spürbar.
- Die Traditionen und Bräuche rund um die Fischerei prägen das kulturelle Erbe des Dorfes.
- Port de Canonge ist ein authentisches Reiseziel dank der Fischerei>.
- Der Einfluss der Fischerei macht das Dorf zu einem besonderen Ort für Besucher.

Landschaftliche Schönheit von Port de Canonge


15 Minuten Fußweg entlang der Küste und schon stehst Du auf einem schmalen Pfad, der sich hoch über dem azurblauen Wasser windet. Die Luft riecht frisch nach Meer und Pinien, während die Sonne sanft auf Deine Haut scheint – ehrlich gesagt ein kleiner Traum für alle, die Natur pur mögen. Die Felsklippen hier sind beeindruckend steil, fast so, als wären sie eigens dafür gemacht, um dem Blick aufs glitzernde Mittelmeer einen dramatischen Rahmen zu geben. Überall grünt es üppig an den Berghängen; diese grünen Flecken wirken wie kleine Oasen inmitten der rauen Küstenlandschaft.
Wandern kannst Du hier ohne Stress – die Wege sind gut markiert und reichen von gemütlich bis herausfordernd. Besonders im Frühling und Herbst fühlt sich das Klima angenehm mild an, mit Temperaturen zwischen ungefähr 15 und 25 Grad – perfekt, falls Du kein Fan von Hitze bist. Im Sommer hingegen solltest Du lieber früh morgens oder spät nachmittags losziehen, denn die Mittagshitze kann ganz schön heftig werden. Nach einer Tour locken kleine Strände, an denen Du Dich ausruhen kannst – das Wasser ist frisch und klar genug zum Schwimmen oder einfach nur zum Abkühlen.
Was mich wirklich fasziniert hat: Diese Kombination aus wilden Felsen, ruhigem Meer und sattgrünen Hügeln schafft eine Landschaft, in der Du leicht vergessen kannst, dass Du eigentlich „nur“ auf Mallorca bist. Für Naturliebhaber ist das hier wohl eines der letzten unberührten Paradiese – da will man am liebsten gar nicht mehr weg.
Spektakuläre Küstenlandschaft
Ungefähr 15 Minuten zu Fuß vom Dorfkern starten die Wanderwege, die Dich über teils steile, aber unglaublich lohnenswerte Pfade führen. Auf dem Weg nach Banyalbufar eröffnen sich immer wieder beeindruckende Blicke auf azurblaues Wasser und die wild zerklüftete Küste — ein schöner Kontrast zu den sanft geschwungenen Terrassenfeldern weiter oben. Die Luft ist erfüllt vom Duft mediterraner Pflanzen, und wenn Du Glück hast, entdeckst Du hier und da einen der scheuen Vögel, die in diesem geschützten Gebiet heimisch sind.
Die schroffen Klippen fallen direkt ins glasklare Meer ab, das im Sonnenlicht wie flüssiges Silber schimmert. Kleine Buchten verstecken sich zwischen den Felsen – perfekt für eine erfrischende Pause, wenn Dir nach einem Sprung ins Wasser ist. Übrigens: Die Wege können manchmal ganz schön uneben sein, festes Schuhwerk ist also fast schon Pflicht.
In Port de Canonge selbst gibt es keine großen Hotelkomplexe, sondern eher kleine Restaurants mit unverfälschter Atmosphäre. Dort bekommst Du fangfrische Fischgerichte, direkt aus dem Mittelmeer vor Deiner Nase. Ehrlich gesagt fühlt sich alles hier noch ziemlich ursprünglich an – genau das macht den Charme aus. Für diejenigen, die dem Trubel der überlaufenen Strände entkommen wollen, ist dieser Küstenabschnitt wohl genau das Richtige.
Blick auf das Meer und die Berge
Etwa 7 Kilometer lang schlängelt sich der Küstenweg von Estellencs nach Port de Canonge durch eine Landschaft, die förmlich atmet – steile Klippen, die plötzlich ins azurblaue Meer stürzen, und dahinter das majestätische Tramuntana-Gebirge, das wie eine natürliche Festung wirkt. Die Wanderzeit liegt bei etwa 2 bis 3 Stunden, wobei die Anstrengung mehr als belohnt wird: Der Blick auf das schimmernde Wasser trifft auf sattgrüne Hänge und schroffe Felsformationen – eine Kombination, die ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist.
Das Fischerdorf selbst lässt sich übrigens kaum mit dem Auto erreichen – ein echter Geheimtipp für alle, die Ruhe suchen und den ursprünglichen Charakter erleben wollen. Der Duft von Salz in der Luft mischt sich mit dem Aroma der Pinien, während du auf schmalen Pfaden unterwegs bist und immer wieder kleine Buchten entdeckst, wo das Meer zum Schwimmen einlädt. Gerade zwischen April und Oktober sind die Bedingungen optimal: mildes Wetter, klare Sicht und das Wasser scheint dann fast zu glitzern.
In den kleinen Restaurants ringsum findest du frische Meeresfrüchte und traditionelle mallorquinische Gerichte, die genauso unverfälscht sind wie die Landschaft selbst. Es fühlt sich an, als ob hier die Zeit langsamer läuft — und genau das macht diesen Ort so einzigartig. Ein Mix aus rauer Natur und tief verwurzelter Kultur, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
- Die Küstenlandschaft von Port de Canonge bietet einen unvergleichlichen Blick auf das Meer und die majestätischen Berge.
- Die schroffen Klippen und das tiefblaue Wasser bilden eine beeindruckende Kulisse.
- Die idyllische Bucht von Port de Canonge bietet einen malerischen Anblick auf das glitzernde Meer und die imposanten Berge.
Aktivitäten in Port de Canonge

Etwa 4 Kilometer lang ist der Wanderweg von Port de Canonge nach Banyalbufar – eine Strecke, die Du locker in 1,5 bis 2 Stunden schaffst und die mit fantastischen Aussichten auf die Küste punktet. Die Serra de Tramuntana, ein UNESCO-Weltkulturerbe, zeigt sich hier von ihrer besten Seite: schroffe Felsen wechseln sich ab mit grünen Terrassenfeldern und dem tiefblauen Mittelmeer. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie abwechslungsreich diese Wanderung ist – mal steil, mal gemütlich – und wie viele tolle Fotospots es unterwegs gibt.
Wasserratten kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten: Schnorcheln und Tauchen sind hier richtig angesagt. Das glasklare Wasser rund um das Dorf erlaubt einen beeindruckenden Blick auf die bunte Unterwasserwelt, die wohl auch erfahrene Taucher begeistert. Übrigens kannst Du an mehreren Stellen Ausrüstung ausleihen, falls Du nicht Deine eigene dabei hast.
Falls Du lieber auf zwei Rädern unterwegs bist, findest Du in der Nähe diverse Fahrradverleihe mit Mountainbikes oder E-Bikes – die Preise variieren zwischen 15 und 30 Euro pro Tag. Besonders angenehm fand ich die Möglichkeit, mit dem Bike kleine Erkundungstouren zu starten und so versteckte Buchten oder Olivenhaine zu entdecken. Zwischen Mai und Oktober liegen die Temperaturen meist zwischen angenehmen 25 und 30 Grad – perfekt für Outdoor-Aktivitäten ohne viel Stress.
Unterm Strich macht's hier richtig Spaß, ob aktiv oder entspannt. Die Kombination aus Natur, Meer und sportlichen Optionen macht den Ort so vielseitig – da will man gar nicht mehr weg!
Wandern entlang der Küste
Ungefähr 5 Kilometer schlängelt sich der Wanderweg von Port de Canonge nach Banyalbufar entlang der wilden Westküste Mallorcas – eine Strecke, die Du mit etwas Ausdauer und mäßiger Fitness in etwa 1,5 bis 2 Stunden schaffst. Unterwegs erwarten Dich beeindruckende Ausblicke auf das tiefblaue Mittelmeer und die zerklüfteten Klippen, die einfach nur atemberaubend sind. Die mediterrane Flora rundherum bringt mit ihrem Duft von Kiefern und Kräutern zusätzliche Frische in die Luft – ehrlich gesagt, könnte ich stundenlang einfach nur stehen bleiben und diesen Moment genießen.
Die engen Pfade führen auch an traditionellen Terrassenanbauflächen vorbei, wo Einheimische noch immer Wein und Obst anbauen. So etwas sieht man nicht alle Tage! Zwar gibt es unterwegs kaum Möglichkeiten zum Einkehren, deshalb solltest Du auf jeden Fall genügend Wasser und ein paar Snacks im Rucksack haben – gerade an den wärmeren Tagen ist das wirklich wichtig. Früh aufzubrechen zahlt sich aus: Morgens ist es hier angenehm kühl und die Atmosphäre wirkt besonders friedlich.
Nach der Tour kannst Du Dich in einem der kleinen Restaurants zurücklehnen, wo frische Meeresfrüchte und mallorquinischer Wein auf Dich warten. Einfach herrlich, nachdem Du den ganzen Tag an der Küste unterwegs warst! Übrigens: Ich finde, am besten wandert man hier im Frühling oder Herbst – dann steht die Natur in voller Blüte und das Wetter ist nicht zu heiß.
Genießen von frischem Fisch in lokalen Restaurants
Zwischen 12:00 und 15:00 Uhr sowie abends von etwa 19:00 bis 22:30 Uhr öffnen die kleinen, charmanten Lokale ihre Türen – und hier dreht sich alles um frischen Fisch. Unglaublich praktisch: Oft kannst Du direkt am Tresen den Fang des Tages auswählen, was das Ganze noch viel persönlicher macht. Die Preise sind übrigens überraschend fair – ein Hauptgericht liegt ungefähr zwischen 15 und 30 Euro, während einzelne Tapas schon ab circa 5 Euro zu haben sind.
Der Duft von gegrilltem Fisch vermischt sich mit der salzigen Meeresbrise – ein olfaktorisches Highlight, das sofort Appetit weckt. Besonders lecker fand ich persönlich die Paella mit Meeresfrüchten, richtig satt und voller Geschmack. Aber auch die Auswahl an verschiedenen Tapas ist beeindruckend vielfältig und frisch zubereitet.
Nach dem Essen kannst Du entlang der Küste spazieren gehen – das hilft übrigens nicht nur bei der Verdauung, sondern gibt Dir gleichzeitig die Gelegenheit, die spektakuläre Umgebung noch einmal in Ruhe auf Dich wirken zu lassen. Ehrlich gesagt macht es dieses Zusammenspiel aus köstlichem Essen und traumhafter Kulisse so besonders. Da sitzt man dann, genießt den Blick aufs azurblaue Wasser und denkt sich: Besser geht’s kaum.
- Frischer Fisch direkt aus dem Meer auf Deinem Teller
- Reiche Tradition in der Zubereitung von Meeresfrüchten und Fischgerichten
- Vielfalt an Meeresküche von gegrilltem Schwertfisch bis zu gebratenen Garnelen
