Einführung in Honolulu

Rund 350.000 Menschen leben in dieser quirligen Metropole an der Südküste von Oahu – das spürt man sofort, wenn du dich mitten ins Getümmel stürzt. Temperaturen zwischen 24 und 31 Grad sorgen dafür, dass du quasi jeden Tag im T-Shirt draußen sein kannst – ideal, um die Sonne und die Strände zu genießen. Besonders der Waikīkī Beach lockt mit seinem goldenen Sand scharenweise Besucher an, die hier Ruhe und Action zugleich suchen.
Ehrlich gesagt ist es ziemlich beeindruckend, wie vielfältig das Freizeitangebot ist. Von entspannten Wanderungen bis hin zu Aussichtspunkten wie dem Krater des Diamond Head, der dir den Atem raubt – buchstäblich! Die Kultur kommt dabei nicht zu kurz: Im Iolani Palace, dem einzigen königlichen Palast in den USA, kannst du tief in die Geschichte Hawaiis eintauchen. Für einen tieferen Einblick solltest du dir das Bishop Museum nicht entgehen lassen, das mit spannenden Exponaten Hawaii lebendig macht.
Apropos lebendig: Jeden Freitagabend verwandelt sich die Stadt bei „Aloha Friday“ in eine Bühne für lokale Musik und Tänze – da fühlst du dich schnell mitten drin statt nur als Zuschauer. Kleiner Tipp am Rande: Mahlzeiten in Restaurants liegen oft zwischen 15 und 40 USD – je nachdem, wie fancy das Lokal ist. Und falls du Lust auf ein bisschen Sightseeing hast, rechne mit Eintrittspreisen von etwa 10 bis 25 USD pro Sehenswürdigkeit. Alles in allem eine Mischung aus Abenteuer, Kultur und Meer – definitiv ein Ort, der neugierig macht!
Die Lage und Anreise nach Oahu
Ungefähr 1.545 Quadratkilometer groß – so viel misst Oahu, die drittkleinste, dafür aber bevölkerungsreichste Insel im hawaiianischen Archipel. Die Stadt Honolulu sitzt dabei an der Südküste und strotzt förmlich vor Leben und Vielfalt. Der internationale Flughafen Daniel K. Inouye ist das Tor zur Insel, und ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie viele Direktflüge es aus den USA gibt – Los Angeles, San Francisco, Seattle und sogar Kanada sind gut angebunden. Je nachdem, wo du startest, kannst du mit einer Flugzeit zwischen etwa fünf bis zehn Stunden rechnen – ja, das ist schon eine Weile im Flieger, aber die Aussicht auf Palmen und türkisfarbenes Wasser macht das locker wett.
Spannend fand ich auch die Transportmöglichkeiten: Die Busse fahren regelmäßig und kosten nur circa 2,75 US-Dollar pro Fahrt – ziemlich günstig für amerikanische Verhältnisse! Mietwagen sind natürlich eine bequemere Variante, gerade wenn du abgelegenere Strände oder versteckte Spots besuchen willst. Aber pass auf: Die Preise schwanken stark je nach Saison und Fahrzeugtyp. Am besten reist du zwischen Dezember und April an – damals war das Klima angenehm mild und die Wassertemperaturen haben perfekt zum Planschen eingeladen.
Alles in allem fühlte es sich richtig gut an, gleich nach der Landung in Honolulu den „Aloha Spirit“ zu spüren – ein Mix aus gelassener Atmosphäre und dieser besonderen hawaiianischen Energie. Ob auf dem Weg vom Flughafen oder später beim Erkunden der Insel – hier trifft Natur auf Stadtleben auf eine Weise zusammen, die ich so schnell nicht vergessen werde.
- Oahu ist die drittgrößte Insel Hawaiʻis und liegt im pazifischen Ozean.
- Honolulu ist die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum der Insel.
- Der Honolulu International Airport bietet zahlreiche internationale Flugverbindungen.
- Die Insel verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz für die Fortbewegung.
- Oahu bietet eine Vielzahl an Stränden, Wanderwegen und kulturellen Stätten.
Ein kurzer Überblick über die Geschichte der Insel
Etwa um das Jahr 1000 sind die ersten polynesischen Siedler auf Oʻahu angekommen – und glaub mir, ihre Spuren sind heute noch spürbar. Die Insel war damals von kleinen Dörfern geprägt, wo die Menschen Landwirtschaft betrieben und Fische fingen, um zu überleben. Interessant wird es mit der Ankunft von Captain James Cook einige Jahrhunderte später; sein Besuch war sozusagen der Startschuss für eine wilde Mischung aus hawaiianischer Kultur und europäischen Einflüssen. Ganz ehrlich, man merkt noch heute, wie diese Zeiten das Leben auf der Insel geprägt haben.
Besonders spannend: Im Jahr 1810 schaffte König Kamehameha I. es, die verschiedenen Inseln unter einer Krone zu vereinen – und Honolulu wurde kurz darauf zum königlichen Zentrum ernannt. Der einst kleine Ort entwickelte sich rasant zum Handelsplatz, an dem Menschen aus Asien, besonders Chinesen, Japaner und Filipinos, für die Zuckerrohrplantagen arbeiteten – eine multikulturelle Geschichte, die du fast überall auf Oʻahu spüren kannst.
Später hat natürlich auch die USA ihren Finger im Spiel gehabt. Nach 1898 gehörte die Insel offiziell zu den Vereinigten Staaten und wurde strategisch wichtig, vor allem nach dem Angriff auf Pearl Harbor – ein einschneidendes Ereignis mit weltweiter Bedeutung. Heute tummeln sich Millionen Tourist:innen hier herum, angelockt von dieser einzigartigen Mischung aus Naturwundern, Kultur und Geschichte. Was mir persönlich auffällt: Die vielfältigen Traditionen leben lebendig weiter – in Festivals, Kunst oder einfach beim gemeinsamen Essen.

Surfen in Waikiki


Die Wellen am Queens Beach sind perfekt für alle, die sich zum ersten Mal auf ein Surfbrett wagen wollen – meist rollen sie sanft zwischen etwa 0,5 und 1,5 Metern Höhe heran. Mitte November bis März kannst du sogar auf größere Wellen hoffen, die vor allem erfahrene Surfer anziehen. Die Sommermonate hingegen zeigen sich ruhiger, ideal, wenn du’s lieber entspannt magst und ohne viel Gedrängel aufs Wasser willst. Ganz ehrlich, mit ungefähr 300 Sonnentagen im Jahr scheint hier oft die Sonne so richtig gnädig – da fällt das Üben doppelt leichter.
Surfschulen findest du in Waikiki an fast jeder Ecke. Für rund 75 US-Dollar bekommst du hier eine zweistündige Einheit inklusive Surfbrett und Neoprenanzug – falls du einen brauchst, denn das Wasser ist das ganze Jahr über angenehm warm (zwischen 23 und 27 Grad). Manche ziehen sogar barfuß durch den Sand – ich muss zugeben, das hat was Befreiendes. Privat- oder Gruppenstunden? Beides ist möglich, je nach Laune und Können.
Nach dem Ritt auf den Wellen locken Duschen und Umkleidekabinen am Strand zur Erfrischung; die sind echt praktisch für alle, die direkt weiter in eines der zahlreichen Restaurants oder Shops wollen. Die Mischung aus Einheimischen und Besuchern sorgt für eine lebhafte Stimmung – Du spürst förmlich diese Energie zwischen Palmen und Salt-Air. Letztlich fühlt es sich fast so an, als ob Waikiki nicht nur eine Location fürs Surfen ist, sondern ein kleines Lebensgefühl.
Die besten Surfspots für Anfänger und Fortgeschrittene
Etwa 1 bis 3 Fuß hohe Wellen am Waikīkī Beach sind wie gemacht für alle, die gerade erst mit dem Surfen starten. Die Atmosphäre hier ist entspannt und die meisten Surfschulen verlangen zwischen 70 und 150 US-Dollar – je nachdem, ob du nur eine Stunde oder mehrere Tage einplanst. Ein ziemlich fairer Deal, zumal das Surfboard meistens inklusive ist und dir Profis genau zeigen, wie du dich auf dem Brett halten kannst. Besonders morgens, wenn die Sonne sanft über den Ozean blinzelt, macht das erste Gleiten über die sanften Wellen richtig Spaß.
Für Fortgeschrittene gibt’s ein paar Spots, die etwas mehr Action versprechen. „Canoes“ zum Beispiel – dieser Surfplatz hat längere Wellen, die bis zu 6 Fuß hoch werden können und ordentlich Power haben. Manchmal ist es hier ziemlich voll, aber der Nervenkitzel entschädigt dafür. Etwas ruhiger geht es oft bei „Queens“ zu: Hier findest du ebenfalls kräftige Wellen, aber weniger Trubel. Beide Stellen sind optimal, um Technik zu verfeinern und nebenbei den Blick auf die Küste zu genießen.
Das Wasser bleibt das ganze Jahr durch angenehm warm – etwa 24 bis 27 Grad Celsius – was überraschend ist, weil man ja denkt: Surfen im Pazifik könnte eher frisch sein! Zwischen April und September sind die Bedingungen wohl am besten für Einsteiger, aber ehrlich gesagt kann man jederzeit loslegen – solange du bereit bist für ein paar nasse Abenteuer und diese einzigartige Energie am Strand von Honolulu.
- Ala Moana Bowls für Anfänger mit sanften Wellen
- North Shore und Waimea Bay für fortgeschrittene Surfer mit herausfordernden Bedingungen
- Point Panic als idealer Übergangsort vom Anfänger zum Fortgeschrittenen
- Makapuʻu Beach bietet beständige Wellen in malerischer Umgebung
Tipps zur Surf-Ausrüstung und Kursbuchung
Etwa zwischen 25 und 50 US-Dollar musst du für ein Surfboard in Waikīkī locker machen, je nachdem, ob du ein Shortboard oder Longboard willst – Soft-Tops sind übrigens besonders anfängerfreundlich. Neoprenanzüge kosten separat, meistens ungefähr 10 bis 20 Dollar extra, falls die Wassertemperaturen mal etwas kühler sind oder du einfach mehr Schutz suchst. Viele Shops liegen direkt beim Duke Kahanamoku Beach, wo das Wasser klar und die Wellen sanft sind – echt ideal, um die ersten Versuche auf dem Brett zu wagen.
Surfkurse dauern meistens zwei bis drei Stunden und kosten zwischen 75 und 150 Dollar pro Person. Dabei ist die Ausrüstung oft schon dabei, was das Ganze ziemlich entspannt macht. Ehrlich gesagt solltest du auf jeden Fall im Voraus buchen, vor allem in der Hochsaison ist ruckzuck alles voll. Die beste Surfzeit für Anfänger liegt wohl zwischen April und Oktober – da rollen die Wellen so schön gleichmäßig.
Denk daran: Sonnenschutz ist ein Muss! Die Sonne knallt hier richtig stark runter, und deine Haut wird es dir danken. Apropos Outfit – leichte Kleidung bringt dich durch den Tag auf dem Board gut durch. Was ich persönlich toll fand: Die Surflehrer sind nicht nur super geduldig, sondern auch richtig kompetent und achten auf deine Sicherheit, sodass du dich komplett aufs Surfen konzentrieren kannst.
Die Kultur von Honolulu entdecken

Das Bishop Museum ist ein echtes Highlight, wenn du mehr über Hawaiis Geschichte wissen willst. Rund 22 US-Dollar kostet der Eintritt für Erwachsene – Kinder und Senioren zahlen etwas weniger. Dort findest du eine riesige Sammlung von Artefakten und kannst an Führungen oder Workshops teilnehmen, die richtig tief in die Kultur eintauchen. Ein bisschen Respekt vor der Vergangenheit gehört hier einfach dazu.
Nur knapp fünf Gehminuten entfernt liegt der Iolani Palace, der einzige Palast seiner Art in den USA. Er war früher das Zuhause der hawaiianischen Monarchie – ziemlich beeindruckend, oder? Die Führungen starten oft zwischen 9 und 16 Uhr, von Dienstag bis Samstag, und kosten etwa 27 Dollar. Ich war total fasziniert von der Liebe zum Detail und den Geschichten, die dort lebendig werden.
Chinatown ist dagegen eher ein wuseliger Spielplatz mit Märkten, kleinen Teehäusern und Restaurants, die asiatische und hawaiianische Küche mischen – das hast du so bestimmt noch nie gegessen! Besonders schön finde ich, wie sich hier Tradition und Moderne vermischen. Fast immer spielt irgendwo Musik, manchmal begleitet von Straßenkünstlern, die richtig gute Stimmung machen.
Im Laufe des Jahres gibt es außerdem das Honolulu Festival, wo traditionelle Tänze und Kunsthandwerk zur Schau gestellt werden. Meistens kostet der Eintritt kaum etwas oder ist sogar kostenlos – super Gelegenheit, um die Gemeinschaft live zu erleben und vielleicht sogar spontan mitzumachen. Ehrlich gesagt fühlst du dich da schnell als Teil von etwas Großem.
Traditionelle hawaiianische Feste und Veranstaltungen
Ende April verwandelt sich die Region um Hilo in ein wahres Kulturmekka – hier läuft das legendäre Merrie Monarch Festival, das unter Kennern als der Hula-Wettbewerb schlechthin gilt. Im Edith Kanaka‘ole Stadium kämpfen Tänzerinnen und Tänzer um die Krone, während du in der Luft den Duft von frischen Leis und den Klang traditioneller Ukulelen wahrnehmen kannst. Es ist erstaunlich, wie jede Bewegung eine Geschichte erzählt und Gefühle auf eine Art transportiert, die Worte kaum fassen können. Die Tickets für die Show solltest du am besten frühzeitig sichern, denn die Plätze sind heiß begehrt und variieren preislich je nach Sitzplatz.
Doch das Festival ist viel mehr als nur Tanz: Workshops locken mit Lei-Binden, hawaiianischer Sprache oder Ukulele-Kursen – ideal, wenn du echtes Insiderwissen sammeln willst. Und dann gibt es noch den farbenfrohen Umzug durch die Straßen von Hilo – Kostüme so prachtvoll, dass man kaum glauben mag, sie seien echt! Dabei feiern Einheimische und Besucher gemeinsam die lebendige Tradition und spüren den Stolz auf das kulturelle Erbe Hawaiis. Übrigens finden auch auf Oahu Events wie das Aloha Festivals statt, wo Musik, Tanz und lokale Spezialitäten das Zusammensein zelebrieren – für dich eine tolle Gelegenheit, in die hawaiianische Lebensfreude einzutauchen.
- Hawaiianische Feste sind Ausdruck der Kultur und fördern Gemeinschaftsgefühl.
- Das Aloha Festivals ehrt das hawaiianische Erbe mit Paraden und Hula-Aufführungen.
- Das Makahiki-Fest zelebriert die Erntezeit und stärkt den Zusammenhalt in der Gemeinde.
- Lei Day am 1. Mai feiert die Lei-Kunst als Symbol für Liebe und Freundschaft.
- Diese Veranstaltungen verbinden Vergangenheit und Gegenwart und stärken den Aloha-Spirit.
Einblicke in die hawaiianische Küche und lokale Gerichte
Ungefähr 10 bis 15 US-Dollar zahlst du für eine Portion Poke – und ehrlich gesagt, das ist jede Cent wert. Das rohen Fischstückchen in Sojasauce mit Sesamöl und feinen Zwiebeln schmecken hier einfach anders, frischer, intensiver. Überall in der Stadt findest du kleine Poke-Bars, die unzählige Varianten anbieten – von klassisch bis ziemlich ausgefallen. Einmal probiert, bleibt dir das sofort im Gedächtnis.
Ein echtes Highlight bei hawaiianischen Festen ist das Kalua Schwein. Traditionell im Erdofen, dem sogenannten imu, gegart, hat es diese unverwechselbare rauchige Note. Dazu gibt es meist Reis und süße Ananas – eine Kombination, die sich im Gaumen ganz wunderbar verbindet. Ich bin mir sicher, dass dir gerade die süße Komponente überraschen wird; sie ergänzt das deftige Schweinefleisch auf eine unerwartet harmonische Weise.
Wer es herzhaft mag, kommt an Loco Moco nicht vorbei: Reis trifft auf ein Burger-Pattie, darüber ein Spiegelei – dann noch eine dicke Bratensauce obendrauf. Das Gericht landet für etwa 10 bis 12 Dollar auf deinem Teller und sorgt definitiv für einen sättigenden Genussmoment nach einem langen Tag unterwegs.
Süßes darf nicht fehlen, natürlich! Haupia, der Kokospudding, ist oft der krönende Abschluss traditioneller Mahlzeiten. In manchen Lokalen entdeckst du auch Malasadas, frittierte Teigbällchen mit portugiesischem Ursprung. Die sind außen knusprig und innen herrlich fluffig – perfekt zum Teilen oder einfach so zwischendurch.
Viele Märkte und Restaurants öffnen gegen 11 Uhr morgens ihre Türen und bleiben oft bis 21 Uhr offen. So kannst du eigentlich den ganzen Tag neue Aromen ausprobieren – was ich übrigens sehr zu schätzen weiß. Die hawaiianische Küche hier erzählt Geschichten von verschiedenen Kulturen und macht jeden Bissen zu einem kleinen Abenteuer.

Aktivitäten abseits des Surfens


Fünf US-Dollar pro Auto und ein schnelles, etwa einstündiges Abenteuer später stehst du auf dem Gipfel des Diamond Head State Monument – der Blick, der sich dir eröffnet, ist schlichtweg überwältigend. Die Küste breitet sich endlos vor dir aus, und die Stadt wirkt von hier oben fast winzig. Nur einen Katzensprung entfernt liegt das Bishop Museum, wo für 24,95 USD Erwachsene in die faszinierende Welt hawaiianischer Artefakte und Legenden eintauchen können – Kinder zahlen hier etwas weniger und staunen garantiert auch. Das Museum öffnet seine Türen täglich von 9 bis 17 Uhr, perfekt für eine vormittägliche Kulturreise.
Kunstliebhaber werden vom Honolulu Museum of Art begeistert sein: Die Sammlung reicht weit über die Insel hinaus, gemixt mit spannenden Workshops und Filmvorführungen. Eintritt? 20 USD, dafür gehen Kids unter 18 Jahren sogar umsonst rein. Geöffnet hat es von Dienstag bis Sonntag jeweils zwischen 10 und 17 Uhr – damit kannst du leicht einen halben Tag füllen. Und hey, der Aloha Tower Marketplace hat nicht nur Shopping im Angebot, sondern auch eine Menge hawaiianischer Kulinarik und Live-Entertainment für den Abend.
Natur pur findest du im Koko Crater Botanical Garden. Kostenlos zugänglich und ein wunderbarer Rückzugsort mit exotischen Pflanzen, an denen du dich kaum sattsehen kannst. Egal ob du nach einer Wanderpause suchst oder einfach mal tief durchatmen willst – hier stimmt die Ruhe ganz und gar. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie viel Abwechslung Oahu abseits der Wellen zu bieten hat.
Wandern zu den schönsten Aussichtspunkten
2,5 Kilometer Strecke und etwa 1–2 Stunden Gehzeit – so lange brauchst du vom Fuß bis zum Gipfel des Diamond Head Trails. Die Aussicht ist schlichtweg umwerfend: Weiter Blick über Waikiki, der Pazifik glitzert unendlich und die Stadt breitet sich wie eine Miniaturwelt zu deinen Füßen aus. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie abwechslungsreich der Weg durch alte Tunnel und vorbei an üppiger Vegetation führt – ganz schön spannend! Für den Eintritt ins Diamond Head State Monument zahlst du 5 USD, Kinder unter 12 kommen gratis rein. Morgens zwischen 6 und 18 Uhr kannst du dich aufmachen, damit du die Hitze halbwegs meidest.
Wer lieber mit Wasserfallkulisse unterwegs ist, sollte den Manoa Falls Trail probieren. Rund 1,6 Kilometer schlängelt sich der Pfad durch einen dichten Regenwald – überall zwitschert es und die Luft ist richtig feucht-warm. Am Ende erwartet dich ein imposanter Wasserfall, dessen Wassermassen in ein kleines Becken stürzen. Kostenloser Zugang – aber starte besser früh, sonst wird’s ziemlich voll.
Falls dir nach einer Kombination aus Natur und Küstenpanorama ist, dann teste den Makapu'u Point Lighthouse Trail. Der etwa 2,4 Kilometer lange Weg hat moderaten Schwierigkeitsgrad und führt dich zu einem historischen Leuchtturm. Von dort oben hast du fantastische Aussichten auf die Küstenlinie und entlegene Inseln. Auch hier gibt es keinen Eintritt, geöffnet ist täglich von 7 bis 18:30 Uhr. Übrigens: Der frische Seewind macht den Aufstieg gleich viel leichter!
- Wandern zu Makapuʻu Point bietet spektakuläre Ausblicke auf das azurblaue Wasser und die umliegenden Inseln.
- Der Pali Lookout beeindruckt mit dramatischen Landschaften und historischen Geschichten.
- Koko Crater Trail ermöglicht einen schweißtreibenden Aufstieg mit belohnendem Panoramablick auf die Südküste von Oahu.
Kulturstätten und Museen, die du besuchen solltest
Bishop Museum – hier tauchst du tief in die hawaiianische Geschichte ein, denn mehr als 24 Millionen Objekte warten darauf, entdeckt zu werden. Von polynesischen Artefakten bis zu Naturkundeschätzen beeindruckt die Sammlung mit einer Detailfülle, die man so nicht erwartet. Erwachsen kostet der Eintritt ungefähr 22 US-Dollar, Kinder zahlen die Hälfte. Das Museum öffnet täglich von 9 bis 17 Uhr, perfekt für einen Vormittagsausflug mit jeder Menge Lernstoff und Aha-Momenten.
Etwa eine halbe Stunde von dort entfernt findest du das Honolulu Museum of Art. Über 50.000 Kunstwerke aus aller Welt hängen oder stehen hier – von Asien bis Europa und Amerika – da kommt sogar bei Kunstmuffeln Neugier auf. Der Eintritt liegt bei etwa 20 US-Dollar für Erwachsene; Kids unter 18 Jahren dürfen gratis rein. Aufmachen tun sie dienstags bis sonntags jeweils von zehn bis fünf, also locker genug Zeit, um sich in Ruhe durch die Galerien treiben zu lassen.
Ein besonderes Highlight ist der Iolani Palace, ehemals königlicher Sitz der hawaiianischen Monarchen. Die Führungen dauern ungefähr eine Stunde, währenddessen erfährst du eine Menge über das Leben der letzten Könige – ziemlich spannend und überhaupt nicht trocken! Den Palast kannst du täglich von 9 bis 16 Uhr besuchen; Erwachsene zahlen rund 27 US-Dollar, für Kinder sind es etwa sechs.
Ehrlich gesagt: Diese Kulturstätten machen klar, wie vielschichtig und lebendig die Inselgeschichte ist. Während du durch die Räume wanderst oder staunst, spürst du förmlich den Geist vergangener Zeiten und den Stolz der Menschen hier – ein Erlebnis, das wirklich nachhallt.
Tipps für deinen Aufenthalt in Honolulu

Etwa 3,2 Kilometer erstreckt sich der berühmte Waikiki Beach – perfekt, wenn du Surfen lernen möchtest. Zwischen November und Februar sind die Wellen höher, was für erfahrene Surfer ein echtes Highlight ist. Für Anfänger gibt’s jede Menge Surfschulen, die Kurse ab circa 75 USD pro Stunde anbieten. Der Duft von frisch gegrilltem Hawaiian BBQ zieht dich garantiert in eins der zahlreichen Restaurants; rechne ungefähr mit 15 bis 30 USD für ein leckeres Essen und probiere unbedingt Poké – das ist hier quasi Pflicht.
Das Bishop Museum solltest du dir nicht entgehen lassen: Täglich geöffnet von 9:00 bis 17:00 Uhr, kostet der Eintritt rund 22 USD für Erwachsene. Die Ausstellungen geben dir einen tiefen Einblick in die Geschichte und Kultur der Inselbewohner. Auch das Iolani Palace, mit Führungen, die wochentags von 9:00 bis 16:00 Uhr stattfinden, ist super spannend – hier zahlst du etwa 27 USD. Für Naturliebhaber lohnt sich eine Wanderung zum Diamond Head: Ungefähr eine bis zwei Stunden dauert die Tour, Eintritt sind fünf Dollar pro Fahrzeug – und die Aussicht oben? Einfach unbezahlbar.
Apropos Zeit planen: Honolulu liegt in der Hawaii-Aleutian Standard Time, also etwa zehn Stunden hinter unserer mitteleuropäischen Zeit – bisschen Umstellung, aber daran gewöhnt man sich schnell. Öffentliche Verkehrsmittel fahren häufig und sind günstig; ganz ehrlich, manchmal viel entspannter als selbst fahren. Also gönn dir ein bisschen Flexibilität – auf diese Weise kannst du ohne Stress versteckte Ecken entdecken und dich ganz auf die Insel-Atmosphäre einlassen.
Die besten Unterkünfte für jeden Geldbeutel
Rund 30 USD pro Nacht – das klingt schon fast wie ein Glücksgriff für eine zentrale Unterkunft bei Waikīkī, oder? Das HI Honolulu Hostel entpuppt sich tatsächlich als ein cooler Spot für Reisende mit kleinem Budget. Gemeinschaftsräume laden zu spontanen Plaudereien ein und die entspannte Stimmung macht es leicht, neue Freundschaften zu schließen. Für alle, die es etwas komfortabler wollen, ohne gleich das Sparschwein zu schlachten, gibt es das Aqua Oasis Hotel, wo Zimmer ab circa 150 USD starten. Außenpool und kostenloses WLAN sind hier fast selbstverständlich und die Nähe zum Strand macht den Aufenthalt besonders angenehm. Ehrlich gesagt hat mich auch das Lotus Hotel beeindruckt: moderne Ausstattung trifft auf super Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel – alles um etwa 130 USD pro Nacht.
Und dann gibt’s da natürlich noch die Oberklasse unter den Hotels: Das Moana Surfrider, ein Westin Resort, ist sozusagen ein Klassiker mit direktem Strandzugang sowie Spa und richtig feinen Restaurants – ab ungefähr 400 USD pro Nacht. Wer noch einen draufsetzen will, findet im Halekulani eine elegante Oase mit spektakulärem Meerblick, allerdings ab etwa 600 USD. Keine Frage, da steckt die Extraportion Luxus drin! Ganz gleich also, ob du mit leichtem Gepäck oder doch etwas opulenter unterwegs bist – auf Oahu findest du ziemlich sicher eine Unterkunft, die dich glücklich macht.
- Luxuriöse Resorts in Waikīkī mit eleganten Zimmern und Wellnessbereichen
- Boutique-Hotels und Bed-and-Breakfasts mit persönlicher Note und lokalen Tipps
- Günstige Hostels und Unterkünfte für Backpacker mit Gemeinschaftsräumen und privaten Zimmern
Empfehlungen für die lokale Verkehrsanbindung
Rund 90 Routen umfasst TheBus, das öffentliche Nahverkehrssystem von Honolulu, und deckt damit die komplette Insel ab – vom belebten Waikīkī bis zu Sehenswürdigkeiten wie Pearl Harbor oder dem Diamond Head. Ein Einzelticket kostet dich etwa 3 US-Dollar, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist. Für den spontanen Erkunder lohnt sich das Tagesticket für rund 5,50 US-Dollar, mit dem du den ganzen Tag so oft fahren kannst, wie du möchtest. Wenn du länger bleibst und viel unterwegs bist, gibt es sogar einen 4-Tages-Pass – der kostet ungefähr 20 US-Dollar und fühlt sich dann richtig günstig an.
Taxi- und Ride-Sharing-Dienste wie Uber oder Lyft sind praktisch – aber auf Dauer wohl eher etwas fürs Portemonnaie. Eine kurze Fahrt durch Waikīkī schlägt im Schnitt mit 10 bis 20 Dollar zu Buche, was schnell ins Geld gehen kann, wenn du öfter unterwegs bist. Falls du lieber selbst steuerst, findest du am Flughafen und in der Stadt viele Autovermietungen. Tagespreise fangen bei etwa 30 US-Dollar an – aber Achtung: Parkplätze sind knapp und meist kostenpflichtig. Das solltest du auf jeden Fall einplanen.
Für alle, die es sportlich mögen: Fahrräder kannst du in Waikīkī ab circa 10 US-Dollar pro Stunde mieten. So radelst du entspannt entlang der Küste und schnappst dir eine frische Brise vom Meer – echt eine tolle Alternative zum Bus oder Auto! Ehrlich gesagt hat jeder seine Vorzüge, je nachdem wie flexibel oder gemütlich du unterwegs sein möchtest.
