Warum der Herbst die perfekte Zeit für Mallorca ist

Ungefähr zwischen 20 und 25 Grad zeigt sich Mallorca im Herbst von seiner mildesten Seite – genau das richtige Wetter, wenn die Sommerhitze Dir sonst zu schaffen macht. Die Strände sind jetzt nicht mehr überfüllt, und Buchten wie Cala Torta oder Cala Deiá kannst Du fast für Dich alleine haben. Das ist ehrlich gesagt richtig angenehm, wenn man bedenkt, wie voll es dort in der Hochsaison wird. In den Dörfern und Städten sieht’s ähnlich aus: Die berühmte Kathedrale von Palma oder die Altstadt von Alcúdia kannst Du jetzt in Ruhe erkunden, ohne ständig Ausflüglermassen auszuweichen.
Außerdem fällt auf, dass viele Restaurants und Cafés spezielle Herbstmenüs zaubern – mit frischen Mandeln und Oliven, die gerade Saison haben. Überraschend günstig ist auch die Unterkunft: Für etwa 60 Euro pro Nacht findest Du oft ein schönes Hotelzimmer, was im Sommer eher selten der Fall ist. Die Natur spielt zudem verrückt mit ihren bunten Farben, Gold- und Rottöne wohin das Auge reicht – ein wahres Fest für die Sinne.
Wandern macht deshalb jetzt besonders Spaß! Weniger Menschen auf den Wegen und angenehme Temperaturen sorgen dafür, dass Du beim Blick aufs Tramuntana-Gebirge oder auf die Küste richtig abschalten kannst. Übrigens sind im Herbst auch die Weinberge voller Leben – das ist die Zeit der Ernte, sodass Weinliebhaber problemlos lokale Weingüter besuchen und bei einer Verkostung mitreden können. Also ja, der Herbst hat auf Mallorca tatsächlich seinen ganz eigenen Zauber.
Mildes Wetter und angenehme Temperaturen
Ungefähr zwischen 20 und 25 Grad klettert das Thermometer in den Monaten September bis November – wirklich angenehm, wenn du mich fragst. Der September fühlt sich dabei fast noch wie Sommer an, denn das Meer hat noch um die 24 Grad – ideal, um zwischendurch eine Abkühlung zu schnappen oder sich mal aufs Paddleboard zu wagen. Im Oktober wird es zwar etwas frischer, mit rund 22 Grad Wassertemperatur, aber für die meisten ist das immer noch gut auszuhalten. Selbst der November überrascht oft mit milden Temperaturen knapp unter 20 Grad, was lange Spaziergänge durch Olivenhaine oder entlang der Küste richtig entspannt macht.
Das Beste daran? Die großen Menschenmengen sind weg. Statt Touristenmassen findest du eher stille Buchten und leerere Wege vor – unglaublich beruhigend nach den heißen Sommerwochen. Und ganz ehrlich: Viele der Restaurants und Cafés haben bis Ende Oktober geöffnet und verwöhnen dich mit herbstlichen Menüs, die regionale Produkte ins Rampenlicht rücken. Preislich ist es übrigens überraschend fair, denn gerade Unterkünfte sind jetzt oft günstiger als in der Hochsaison – perfekt, wenn du ein bisschen mehr für Ausflüge sparen möchtest.
Ein Pluspunkt: Du kannst abgelegene Strände erkunden, die im Sommer nahezu unzugänglich erscheinen. Die Kombination aus mildem Klima und weniger Trubel macht Mallorca in dieser Zeit einfach zu einem kleinen Paradies für alle, die entspannt entdecken wollen.
Weniger Touristen – mehr Platz für Genuss
Ungefähr zwischen 20 und 25 Grad klettert das Thermometer im Herbst – genau richtig, um ohne ins Schwitzen zu geraten, die Insel zu entdecken. Die Strände wie Cala Figuera oder Cala Varques sind dann fast menschenleer, sodass Du Deinen eigenen kleinen Rückzugsort findest. Ich erinnere mich an einen Tag, an dem ich fast allein am Ufer saß, nur begleitet vom sanften Plätschern der Wellen und dem Duft von Pinien in der Luft – so fühlt sich echtes Mallorca an. Auch beliebte Hotspots wie die Kathedrale von Palma oder Valldemossa lassen sich viel entspannter erleben. Keine gedrängten Menschenmassen, keine hektischen Selfie-Jäger – einfach Raum zum Staunen.
Das Beste daran? Viele Restaurants zaubern im Herbst regionale Spezialitäten mit frisch geernteten Produkten auf den Teller, und das oft zu überraschend günstigen Preisen. Die Menüauswahl ist authentisch und abwechslungsreich, vor allem rund um Weinfeste in Orten wie Binissalem oder das Olivenernte-Fest. Da schmeckt jedes Gericht gleich noch besser. Übrigens sind auch die Übernachtungskosten niedriger – viele Hotels locken mit Rabatten, was den Trip erschwinglicher macht als gedacht.
Viel Platz für Ruhe und Lust auf Genuss – so fühlt sich der Inselherbst wirklich an. Ehrlich gesagt habe ich selten eine solche Balance erlebt: entspanntes Erkunden und gleichzeitig das Gefühl, Mallorca richtig kennenzulernen, ohne durch Menschenmengen durchzuschieben.
- Herbstmonate bieten weniger Touristen und mehr Raum für Genuss
- Einfache Erkundung der Architektur und lokalen Geschichten
- Charmante Cafés mit traditionellen Gerichten und herzlichen Begegnungen
- Florierende Bauernmärkte mit frischen, regionalen Produkten
- Entspanntes Erlebnis und unvergessliche Erinnerungen bei ruhigen Aktivitäten

Geheime Orte und versteckte Strände entdecken


Die Cala de sa Calobra liegt am Ende einer beeindruckenden Serpentinenstraße, die schon die Fahrt allein zu einem kleinen Abenteuer macht. Kaum angekommen, fängst Du an, das kristallklare Wasser und die steilen Klippen zu bestaunen – hier kannst Du übrigens richtig gut schnorcheln, denn unter der Oberfläche gibt es einiges zu entdecken. Ganz ehrlich: Die Busverbindungen sind eher spärlich, also am besten mit dem Auto anreisen und flexibel bleiben. Nicht weit entfernt befindet sich die Cala Tuent, ein echter Geheimtipp für alle, die es lieber ruhig mögen. Diese Bucht ist oft fast verlassen und der Blick auf die umliegenden Berge entspannt einfach ungemein. Da es dort keine Strandbars gibt, solltest Du Deine eigene Verpflegung einpacken – ein kleines Picknick inmitten unberührter Natur ist doch was Feines, oder?
Ebenfalls empfehlenswert ist die winzige Cala Figuera, versteckt zwischen steilen Klippen und nur über enge Straßen erreichbar – perfekt für alle, die abseits der Massen abschalten wollen. Für Wanderfreunde lohnt sich der Weg zur Cala Mitjana: Der Pfad schlängelt sich durch eine wirklich reizvolle Landschaft und führt Dich zu dieser abgelegenen Bucht. September und Oktober sind wohl die besten Monate dafür, wenn das Wetter angenehm mild ist und kaum Touristen unterwegs sind.
Nicht zu vergessen: Die charmanten Dörfer wie Deià oder Valldemossa in der Nähe. Hier scheint die Zeit manchmal stehen geblieben zu sein – abseits vom Trubel bekommst Du einen authentischen Eindruck vom traditionellen Leben Mallorcas. Das Zusammenspiel aus Natur, Ruhe und Kultur macht gerade diese Reiseziele im Herbst so besonders.
Die unberührte Küste: Traumstrände abseits der Massen
Etwa zehn Minuten auf staubigen Pfaden durch Pinienwälder – und plötzlich öffnet sich die Cala Mesquida mit ihrem sanft abfallenden Wasser. Im Herbst sind hier kaum Menschen unterwegs, was das Schwimmen und Faulenzen fast zu einem privaten Vergnügen macht. Weiter südlich wartet die Cala des Moro, ein kleines Paradies aus türkisblauem Wasser und steilen Klippen, das wirklich beeindruckend aussieht. Klar, der Weg dorthin ist nicht ganz ohne – aber ehrlich gesagt lohnt sich die Anstrengung total. Obwohl keine Liegen oder Schirme auf Dich warten, hat diese Unberührtheit etwas Befreiendes.
Eine weitere Perle ist die Cala Figuera, direkt am kleinen Fischerdorf gelegen. Hier herrscht eine Atmosphäre von gemächlicher Gelassenheit – das leise Plätschern der Wellen mischt sich mit dem Duft von Salz und frisch gefangenem Fisch aus den nahegelegenen Booten. Das Wasser ist so klar, dass Du bis auf den Grund schauen kannst, ideal zum entspannten Schnorcheln. Die Buchten sind im Herbst oft völlig leer, was ich persönlich als echten Luxus empfinde.
Die Cala de s'Almunia wiederum hat mich mit ihrer rauen, natürlichen Schönheit begeistert: kleine Felsbecken, glasklares Wasser und eine Landschaft, die weder Touristenmassen noch Kommerz kennt. Für Schnorchel-Fans gibt es dort einiges zu entdecken – bunte Fische und farbenfrohe Pflanzen soweit das Auge reicht. Ein Tipp noch: Im Herbst solltest Du vorab kurz checken, wie das Wetter so ist; einige Zugänge können dann schon mal schwieriger zu erreichen sein. Aber wenn Du Glück hast, herrscht mildes Klima um die 20 Grad – perfekt für Deinen Ausflug an diesen versteckten Traumstränden.
Charmante Dörfer und lokale Geheimtipps
Der Duft von frisch gebackenem Coca de Patata zieht durch die engen Gassen von Valldemossa – ein süßer Einstieg in den Tag, der hier fast schon Tradition hat. Ungefähr zehn Cafés konkurrieren ums beste Rezept, und ehrlich gesagt, fällt die Wahl gar nicht so leicht. Die verwinkelten Straßen wirken im Herbst besonders entspannt, denn deutlich weniger Menschen sind unterwegs als noch im Sommer. Ganz anders als in Sóller, das von weitläufigen Orangenhainen umgeben ist und mit seiner historischen Straßenbahn eine charmante Verbindung zum Hafen pflegt. Dort kannst Du frische Orangenprodukte probieren – Saft oder Marmelade schmecken hier tatsächlich noch intensiver als anderswo.
Wer eher Ruhe sucht, sollte unbedingt kleine Pfade zur Cala Tuent in Angriff nehmen – der Weg ist zwar schmal und manchmal etwas steil, aber das klare Wasser und die umliegenden Berge entschädigen für jede Mühe. Die spektakuläre Kulisse der Cala de sa Calobra mit ihren steilen Klippen hast Du dann meist fast für Dich allein, was gerade im Herbst richtig besonders ist. Pollença dagegen hat eine ganz eigene Atmosphäre: Sonntags lockt ein Markt mit regionalen Spezialitäten und Kunsthandwerk, wo Du zwischen bunten Ständen stöberst und vielleicht einen handgemachten Souvenir ergatterst. Allerdings variieren Öffnungszeiten in diesen Dörfern oft – am besten checkst Du die lokalen Marktzeiten vorher ab, damit keine Enttäuschung aufkommt. Insgesamt fühlt sich die Insel im Herbst so an, als hätte sie Dir all ihre kleinen Geheimnisse für sich allein bewahrt.
- Charmante Dörfer wie Valldemossa und Fornalutx bieten authentisches Leben und Tradition.
- Sóller kann mit einer alten Eisenbahn erreicht werden und hat einen lebhaften Markt.
- Port de Sóller ist ein malerischer Hafen, der oft übersehen wird und zum Entspannen einlädt.
- Örtliche Cafés servieren den besten Kaffee der Insel und bieten Einblicke in die lokale Kultur.
- Kleine Kunsthandwerksläden haben handgefertigte Keramiken und Schmuckstücke im Angebot.
Kulinarische Highlights im Herbst

Zwischen Oktober und November öffnen manche Olivenölmühlen überraschend oft ihre Tore für Besucher – die perfekte Gelegenheit, das flüssige Gold der Insel genauer unter die Lupe zu nehmen. Führungen durch die Produktionsstätten sind meist recht kurzweilig und enden mit einer Verkostung, bei der Du sortenreine Öle kosten kannst. Rund 8 bis 15 Euro pro Liter kostet ein gutes mallorquinisches Olivenöl, was ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen ist, wenn Du den intensiven Geschmack erst einmal erlebt hast.
Im September und Oktober findest Du auf kleinen Märkten außerdem frisch geerntete Mandeln. Die knusprigen Nüsse sind nicht nur unverzichtbar für den berühmten „Tarta de Almonds“, sondern tauchen in vielen süßen und herzhaften Gerichten auf. Ein Stück dieses Mandelkuchens bekommst Du in charmanten Cafés oft für weniger als 5 Euro – perfekt, um zwischendurch eine kleine Auszeit zu genießen.
Weinliebhaber kommen natürlich auch nicht zu kurz: In der Erntezeit organisieren über 70 Weingüter überall auf der Insel Führungen inklusive Weinproben. Besonders die Rebsorten aus Binissalem gelten als richtig hochwertig. Für etwa 15 bis 30 Euro kommst Du oft mit einer kleinen Käse- und Wurstverkostung weg – ein echtes Fest für die Sinne!
Ach, und falls Du mal einen Markt besuchen willst: Die meisten laufen mittwochs oder samstags ab, wo frisches Gemüse, Käse und lokale Spezialitäten direkt von den Bauern verkauft werden – das fühlt sich einfach viel echter an als Souvenirläden voll Plastikzeug. Gerade im Herbst schaffen Pilze einen wunderbaren Abschluss auf dem Teller, denn viele Restaurants bauen Wildpilze in ihre Gerichte ein. Klingt nach einem herbstlichen Gaumenschmaus? Absolut!
Die Erntezeit auf Mallorca: Frische Produkte und lokale Märkte
In den meisten Dörfern auf Mallorca sind die Wochenmärkte im Herbst ein richtiges Spektakel – besonders in Inca, wo jeden Donnerstag von 8 bis etwa 14 Uhr die Stände mit knallfrischem Obst, knackigem Gemüse und hausgemachtem Käse regelrecht überquellen. Die Preise? Überraschend fair – für ein paar Euro kannst Du hier eine ganze Tüte voller lokaler Spezialitäten mit nach Hause nehmen. Etwas ganz Besonderes ist die Olivenernte, die jetzt in vollem Gange ist. Bäuerinnen und Bauern sägen und sammeln die prallen Oliven, aus denen dann nativ extra Olivenöl entsteht, das so aromatisch ist, dass ich es am liebsten pur probiert hätte. Ganz ehrlich: Der Duft von frisch geernteten Mandeln und der süßliche Geruch reifer Trauben liegt förmlich in der Luft und macht Lust auf mehr.
Weinfeste wie in Binissalem sind ebenfalls ein Highlight und locken mit vielfältigen Sorten zum Probieren – vor allem die Rotweine aus heimischen Rebsorten sind wirklich beeindruckend vollmundig. Dort lernst Du auch einiges über die Jahrhunderte alte Weintradition der Insel, während Du mit Einheimischen ins Gespräch kommst und Dir kleine Häppchen schmecken lässt. Die bunte Mischung aus herbstlicher Frische, lebhaften Märkten und geselligen Festen bringt die Insel in dieser Zeit irgendwie noch näher an Dich ran – eben authentisch und unverfälscht.
Restaurants und Cafés abseits der Hauptströme
Ungefähr 40 bis 70 Euro solltest du fürs Menü im Es Racó d'Es Teix in Sóller einplanen – und ehrlich gesagt, das ist jede Cent wert. Überraschend kreativ wird hier mit saisonalen Zutaten gearbeitet, die oft direkt von der Insel stammen. Geöffnet hat das Restaurant von Mittwoch bis Sonntag abends, meistens ab 19 Uhr, was perfekt für einen entspannten Start in den Abend ist. Nur wenige Kilometer entfernt, direkt nahe Valldemossa, findest du das winzige Café de la Llotja. Hier gibt’s morgens frisch gebackene Kuchen und eine der besten Tassen Kaffee der Insel – für etwa 2 Euro. Die Mandelkekse solltest du dir nicht entgehen lassen! Das Café ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, ideal also für einen gemütlichen Vormittag oder Nachmittag bei mildem Herbstwetter.
In Palma gibt es noch eine ganz andere Ecke, die authentisch daherkommt: Celler Sa Premsa. Rustikal und bodenständig erwarten dich mallorquinische Klassiker wie „Tumbet“ oder „Frit Mallorquí“. Hauptgerichte kosten hier ungefähr ab 15 Euro – überraschend erschwinglich und wirklich lecker. Und wenn du nach einem Strandtag eine entspannte Atmosphäre suchst, kann ich die Chiringuito de Sa Calobra empfehlen. Versteckt an einer kleinen Bucht, bleibt die Bar oft bis zum Sonnenuntergang offen und überrascht mit frischem Fisch und Cocktails – alles zusammen wohl für rund 20 Euro pro Person. Gerade in der Nebensaison hast du dort oft fast die ganze Strandbar für dich allein, was das Erlebnis nochmal besonderer macht.
Die Herbstzeit auf Mallorca zeigt sich hier tatsächlich von ihrer ruhigen Seite – Essenspausen werden zu kleinen Fluchten vom Alltag zwischen lokalen Spezialitäten und entspannten Momenten fernab des Trubels.
- Versteckte Restaurants und Cafés abseits der Touristenströme auf Mallorca.
- Authentische mallorquinische Gerichte mit frischen, regionalen Zutaten.
- Kleine, charmante Tavernen in historischen Gebäuden mit modernem Flair.
- Cafés in Dörfern bieten einen gemütlichen Ort zum Verweilen und Plaudern.
- Die Atmosphäre vermittelt ein Gefühl der Gemeinschaft und lokalem Leben.

Aktivitäten und Erlebnisse im Herbst


Ungefähr zwischen 20 und 25 Grad Celsius tummelt sich das Herbstwetter auf Mallorca – angenehm mild, sodass Du locker stundenlang unterwegs sein kannst. Der GR221 durch die Serra de Tramuntana fasziniert mich immer wieder mit seinen spektakulären Ausblicken, und im Herbst sind die Pfade tatsächlich weniger bevölkert als im Sommer. Ob Du gerade erst anfängst oder schon erfahren bist – es gibt hier Routen für jeden Schwierigkeitsgrad. Am Ende der Wanderung kannst Du noch einen Abstecher zu der versteckten Bucht Cala Varques machen. Das Meer hat sich dann noch nicht ganz abgekühlt und liegt bei rund 23 Grad, perfekt zum Erfrischen nach den Anstrengungen.
Montags ist in Sineu oft Wochenmarkt angesagt – ein echtes Erlebnis! Frisches Obst, knackiges Gemüse und handgefertigte Produkte aus der Region füllen die Stände. Hier kannst Du direkt mal probieren, wie authentisch lokale Lebensmittel schmecken, fernab von Massenware. Ganz ehrlich, die Atmosphäre dort ist überraschend entspannt, obwohl der Markt ziemlich gut besucht ist.
Kulturell hat die Insel auch einiges zu bieten: Weniger Menschen tummeln sich vor der imposanten Kathedrale La Seu in Palma, und viele Museen verlängern im Herbst ihre Öffnungszeiten – super, um sich ohne Hetze Kunst und Geschichte anzusehen. Die Eintrittspreise liegen meist zwischen fünf und zwölf Euro – gar nicht so teuer für das gebotene Programm.
Ach ja, und falls Du Lust hast auf Action bei angenehmem Wetter: Ein bisschen Olivenernte oder Mandelpflücken in den umliegenden Dörfern kannst Du oft live miterleben oder sogar mitmachen. Das sind Momente, die Dir zeigen, wie das Leben hier wirklich tickt.
Wander- und Radwege in der Natur
Ungefähr 140 Kilometer schlängelt sich der berühmte GR221 Trockensteinweg durch die imposante Serra de Tramuntana – eine Herausforderung, die vor allem Naturfans total packt. Die einzelnen Etappen sind so verschieden wie die Landschaften selbst: schroffe Felsen, grüne Täler und immer wieder diese spektakulären Ausblicke, bei denen Du kurz innehältst und denkst: Wow, das ist echt beeindruckend. Und das Beste? Im Herbst bist Du hier meist ganz für Dich allein unterwegs, ohne den üblichen Trubel.
Für Radbegeisterte gibt es echt coole Strecken, zum Beispiel die rund 30 Kilometer lange Route von Palma Richtung Soller. Da rollst Du praktisch permanent mit dem Meer im Blick – gerade im milden Herbstlicht ziemlich genial. Das Rad kannst Du übrigens an vielen Verleihstationen mieten; gerade jetzt sind die Preise oft etwas niedriger. Für etwa 15 bis 25 Euro am Tag hast Du Deinen fahrbaren Untersatz und kannst loslegen.
Morgens früh rausgehen lohnt sich total – dann schnupperst Du die frische Luft, die noch nach Erde und Wildblumen duftet, während die Insel langsam erwacht. Die Wege führen Dich auch zu weniger bekannten Stränden, etwa im Nordosten Mallorcas. Dort ist oft kaum jemand unterwegs und das Wasser glitzert richtig unwiderstehlich.
Die Kombination aus angenehmen Temperaturen von meist um die 20 bis 25 Grad und der Ruhe der Natur schafft eine Atmosphäre, in der man richtig gut durchatmen kann – egal ob zu Fuß oder auf dem Fahrrad.
Sportliche Aktivitäten ohne Touristenandrang
Etwa zwischen 20 und 25 Grad pendelt sich das Thermometer ein – ideal, um Mallorca ganz entspannt sportlich zu erkunden, ohne ständig auf andere Urlauber zu treffen. Wer gerne wandert, sollte unbedingt die Serra de Tramuntana ansteuern. Die bekannte Route GR221 zeigt sich im Herbst von ihrer besten Seite: Leicht kühlere Temperaturen und deutlich weniger Menschen ermöglichen Dir eine richtig intensive Naturerfahrung. Besonders beeindruckend sind die Aussichten, wenn Du die schmalen Pfade entlangwanderst – so viel Ruhe findet man sonst kaum.
Mountainbiker kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Die abwechslungsreichen Trails führen teils durch Berge, teils entlang der Küste und bieten ordentlich Action mit herrlichen Panoramen. Ein echtes Highlight für alle, die Bewegung mit Natur verbinden wollen.
Für alle Wasserratten sind die Buchten von Cala Figuera oder Cala Llombards ein echter Geheimtipp. Kajak oder Stand-Up-Paddling kannst Du hier perfekt ausprobieren – das Wasser ist noch angenehm temperiert und die Strände fast menschenleer. So macht Paddeln gleich doppelt Spaß!
Golfspieler wissen die ruhigeren Plätze im Herbst zu schätzen: Son Gual und der Alcanada Golf Club sind nicht so überlaufen wie im Sommer, und Greenfees gibt’s oft etwas günstiger – das verbessert das Handicap zwar nicht automatisch, aber das Gefühl auf dem Grün umso mehr. Wem es eher nach sanfter Naturbeobachtung verlangt, sollte mal im Parc Natural de s'Albufera vorbeischauen. Neben Spaziergängen hast Du hier wunderbare Chancen, verschiedene Vogelarten zu entdecken – ganz ohne Eintrittskosten und meistens zwischen 9 und 17 Uhr offen.
Ehrlich gesagt fühlt sich Mallorca im Herbst fast wie ein gut gehütetes Geheimnis an – Sportliche Aktivitäten wirst Du hier sicher entspannter genießen als in der Hochsaison.
- Herbstmonate bieten ruhige sportliche Aktivitäten auf Mallorca
- Mountainbiken im Tramuntana-Gebirge auf einsamen Trails
- Kajakfahren und Stand-Up-Paddeln in ruhigen Buchten
- Klettern in weniger frequentierten Gebieten für verschiedene Erfahrungslevels
- Gemeinsame Familienausflüge zu abgelegenen Orten fördern besondere Erlebnisse
Kulturelle Feste und Veranstaltungen im Herbst

Am 29. September wird in Palma und anderen Orten das Festa de Sant Miquel gefeiert – ein echtes Highlight, wenn Du Lust auf Musik, Tanz und richtig leckeres Essen hast. Überall an den Ständen riecht es nach deftigen Spezialitäten, die direkt aus der Region kommen. Die Atmosphäre ist lebendig, aber nicht überfüllt, was irgendwie viel authentischer wirkt als in der Hauptsaison. Du kannst Dich einfach treiben lassen, probieren und mit Einheimischen ins Gespräch kommen.
Im Oktober lohnt es sich, einen Abstecher zur Fira de Tardor zu machen – etwa im kleinen Dorf Costitx. Hier findest Du nicht nur Handwerkskunst von lokalen Künstlern, sondern auch traditionelle Musik, die die warme Herbstluft durchzieht. Das Ganze ist meistens kostenlos zugänglich, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde. Die Mischung aus Kunst und regionalen Köstlichkeiten macht diesen Ausflug zu etwas Besonderem.
Und dann gibt’s da noch das Festa de la Lluna in Porreres, das im November steigt. Weinproben sind hier das große Ding – mit dazu passenden Gerichten und Livemusik am Abend. Der chillige Vibe unter dem Herbsthimmel schafft eine festliche Stimmung, die man so schnell nicht vergisst. Bei Temperaturen um 20 bis 25 Grad fühlt sich alles wunderbar mild an – ideal für draußen sitzen und genießen.
Zudem bleibt vieles bis Ende Oktober geöffnet, Restaurants genauso wie kleine Lädchen. Und ganz ehrlich: Die Preise sind außerhalb der Hauptsaison echt angenehmer – also kannst Du mehr ausprobieren ohne gleich tief in die Tasche greifen zu müssen.
Traditionelle Feste: Die lebendige Kultur Mallorcas erleben
Der Geruch von frischem Fisch liegt in der Luft, wenn im Oktober das Llampuga-Fest in Capdepera startet. Das maritime Flair ist beeindruckend: Überall rauchen Grills, auf denen dieser schmackhafte Speisefisch zubereitet wird. Wer genau hinschaut, entdeckt nicht nur aromatische Köstlichkeiten, sondern auch lebhafte Musik und Aktionen für Groß und Klein – da pulsiert richtig das Leben! Ehrlich gesagt findet man solche authentischen Momente selten, gerade weil hier die Einheimischen zusammenkommen und das Meer feiern.
In Esporles wiederum geht's etwas süßer her – die Süßwarenmesse zeigt eine Vielzahl an mallorquinischen Leckereien, die meist direkt vor Ort hergestellt werden. Workshops machen Lust darauf, selbst Hand anzulegen. Zwar kannst Du einige der Spezialitäten kostenlos probieren, aber für manche Workshops und spezielle Verkostungen fallen kleine Gebühren an. Die Messe ist wohl ein Geheimtipp für alle Naschkatzen, die mehr als nur einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen.
Nicht zu vergessen ist das bunte Treiben beim Oktoberfest in Palma. Überraschenderweise zieht dieses Fest sowohl lokale Besucher als auch Touristen an – deutsche Biere und bayrische Schmankerln inklusive! Stimmungsvoller geht's kaum: Tanz und Musik bringen eine ausgelassene Atmosphäre in die Straßen. Wer Lust auf eine Mischung aus mallorquinischer Lebensfreude und bayerischem Frohsinn hat, wird hier fündig.
Die Termine der Feste schwanken etwas, deshalb check am besten vorher die genauen Daten. Insgesamt geben Dir diese Veranstaltungen einen direkten Draht zu Mallorcas kulturellem Herz – fernab der üblichen Pfade und ganz ohne den großen Touri-Rummel.
Kunstausstellungen und lokale Events besuchen
Im Oktober pulsiert das kleine Städtchen Capdepera förmlich vor Leben, wenn das Llampuga-Fest startet – ein Wochenende lang dreht sich dort alles um den namensgebenden Speisefisch, der hier traditionell gefangen und zubereitet wird. Ich war überrascht, wie viele Einheimische und Gäste gleichzeitig an den Tischen saßen, um die frisch gegrillte Llampuga zu genießen, während Livemusik die Stimmung anheizte. Das Ganze ist übrigens meist kostenlos zugänglich, was diesen Event zur perfekten Gelegenheit macht, authentische Traditionen aufzusaugen ohne großen Aufwand.
Einen Abstecher wert: Esporles und seine alljährliche Süßwarenmesse im Herbst. Hier füllten sich die Luft mit verführerischem Zuckerduft, und ich konnte kaum widerstehen, bei Workshops reinzuschnuppern, in denen gezeigt wurde, wie man mallorquinische Leckereien herstellt. Für einen Eintritt von etwa fünf Euro – also echt erschwinglich – gab es viel zu entdecken und probieren. Familien mit Kindern scheinen diesen Event besonders zu schätzen, denn die Atmosphäre war entspannt und kommunikativ.
Und dann sind da noch die Oktoberfeste – kein exklusives bayerisches Phänomen mehr auf der Insel. In mehreren Orten starten sie meistens schon im September und ziehen sich bis in den Oktober hinein. Die Kombination aus deftigen Spezialitäten, zünftiger Musik und ausgelassener Stimmung überraschte mich wirklich. Meist öffnen die Festzelte am Nachmittag, manchmal sogar bis spät in die Nacht. Ganz ehrlich: Wer Lust hat, kann hier auch mal völlig unerwartet ein paar neue Takte aufs Parkett legen.
- Vielfältige Kunstszene in Palma und kleinen Dörfern
- Gelegenheit, mit Künstlern ins Gespräch zu kommen
- Märkte und Folkloreveranstaltungen fördern kulturellen Austausch
- Straßenevents, Theateraufführungen und Musikfestivals im Herbst
- Einladung, Mallorca aus einer neuen Perspektive zu erleben
