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Hauptstadt Italien – Das pulsierende Herz Roms

Erlebe die Schönheit und Geschichte Roms hautnah.

Das Bild zeigt das Kolosseum in Rom, das majestätisch im Vordergrund steht. Im Hintergrund sind historische Gebäude und eine Kuppel zu sehen, die zur Architektur der Stadt beitragen. Vor dem Kolosseum sind zahlreiche Besucher zu erkennen, die die beeindruckende Sehenswürdigkeit bestaunen. Der Himmel ist blau mit einigen Wolken, was eine lebendige Atmosphäre vermittelt. In der Szene ist auch ein wenig Wasser zu sehen, das die Schönheit des Platzes unterstreicht.

Das Wichtigste im Überblick

Video-Transkript
Rom hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht.. Die Gründung Roms ist von Mythen und Legenden umgeben.. Rom war das Zentrum des Römischen Reiches und beeinflusste europäische Kultur und Politik.. Heute ist Rom eine lebendige Metropole und ein lebendiges Museum der Geschichte.. Rom bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum, den Petersdom und die Spanische Treppe..
  • Rom hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht.
  • Die Gründung Roms ist von Mythen und Legenden umgeben.
  • Rom war das Zentrum des Römischen Reiches und beeinflusste europäische Kultur und Politik.
  • Heute ist Rom eine lebendige Metropole und ein lebendiges Museum der Geschichte.
  • Rom bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum, den Petersdom und die Spanische Treppe.

Geschichte von Rom

Auf dem Bild ist das Kolosseum in Rom zu sehen, ein ikonisches Baudenkmal aus der Antike. Es wurde zwischen 70 und 80 n. Chr. erbaut und diente als Amphitheater für verschiedene Veranstaltungen, wie Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen und andere öffentliche Spiele. Das Kolosseum konnte bis zu 50.000 Zuschauer fassen und war ein Symbol für die Macht und den Reichtum des Römischen Reiches. Heute ist es eine der bekanntesten Ruinen der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die beeindruckende Architektur und der historische Kontext machen das Kolosseum zu einem bedeutenden Teil der römischen Geschichte.

Etwa 16 Euro zahlst Du, um das Kolosseum zu betreten – ein ziemlich fairer Preis, wenn man bedenkt, dass dieses Bauwerk einst bis zu 50.000 Zuschauer beherbergte. Das Kolosseum ist nicht nur eine Arena, sondern ein beeindruckendes Zeugnis römischer Ingenieurskunst, das zwischen 70 und 80 n. Chr. entstand. Übrigens starten die meisten Tickets meist morgens ab 9 Uhr und die Öffnungszeiten gehen bis etwa 19 Uhr – perfekt, um den Tag mit einer Zeitreise zu verbinden.

Glaub mir, es hat etwas Magisches, durch die Ruinen zu gehen und vor dem geistigen Auge die Gladiatoren und das tosende Publikum zu sehen. Aber Rom ist eben mehr als nur Antike. Der Petersdom, dessen Bau im 16. Jahrhundert begann, ist so gigantisch und kunstvoll gestaltet, dass Du vermutlich mehrere Stunden brauchst, um auch nur einen Bruchteil der Details wahrzunehmen. Die Kuppel allein verschlägt einem schon fast den Atem – Michelangelo hat da echt ganze Arbeit geleistet.

Zwischen diesen Bauwerken steckt eine Geschichte voller Wandel: von der Monarchie über die Republik zum mächtigen Imperium. Ein faszinierender Mix aus Politik und Kultur prägt die Stadt seit Jahrhunderten. Und ehrlich gesagt spürt man diese Schichten von Geschichte an jeder Straßenecke – manchmal fast wie eine Zeitmaschine, die Dich mitten ins Geschehen katapultiert.

Gründung und Entwicklung Roms

Der 21. April gilt als der legendäre Startschuss für Rom – und zwar im Jahr 753 vor unserer Zeitrechnung. Damals sollen die Zwillingsbrüder Romulus und Remus, von einer Wölfin großgezogen, das Fundament gelegt haben. Klar, die Geschichte mit dem Streit um die Königswürde und dem tragischen Ende Remus’ klingt schon ziemlich dramatisch – Romulus wurde dabei zum ersten Herrscher der Stadt. Diese allererste Siedlung entstand auf dem Palatin, einem Hügel, der später so richtig ins Rampenlicht gerückt ist.

Was beeindruckt: Aus so einem kleinen Fleck entwickelte sich über Jahrhunderte eine riesige Metropole. Erst kam die Monarchie, doch im 6. Jahrhundert v. Chr. machte man kurzen Prozess und wechselte zur Republik – ein Experte für Machtspiele und Bürgerbeteiligung! In dieser Zeit nahm Rom ordentlich Fahrt auf, eroberte Italien und schließlich fast das ganze Mittelmeer.

Architektonisch war da einiges los: Du kannst Dir vorstellen, wie ehrfürchtig die Leute damals beim Anblick des Forum Romanum oder der Via Appia waren – Straßen und Plätze, an denen Geschichte geschrieben wurde. Und diese Aquädukte! Ohne Wasser läuft halt nix in einer Stadt mit vermutlich bis zu einer Million Einwohnern im 1. Jahrhundert nach Christus.

Der Glanz dieser antiken Superstadt verblasste zwar irgendwann durch politische Turbulenzen und den Fall des Weströmischen Reiches – aber heute fühlt man sich immer noch fast wie ein Teil dieser großartigen Zivilisation, wenn man durch die alten Gemäuer spaziert.

Die Bedeutung Roms in der Antike

Rund eine Million Menschen lebten einst in dieser Stadt – das machte Rom zur größten Metropole der antiken Welt. Unvorstellbar, wenn man heute durch die engen Gassen schlendert und sich vorstellt, wie hier vor über 2000 Jahren das politische und kulturelle Herz eines ganzen Imperiums schlug. Während der sogenannten Pax Romana, einer langen Friedenszeit unter Kaiser Augustus, erlebte die Stadt ein beispielloses Wachstum und eine beeindruckende Blütezeit.

Überall findest Du Zeugnisse dieser Ära: das mächtige Kolosseum, die großen Tempelanlagen und natürlich das Forum Romanum, wo einst das politische Leben pulsierte. Dabei waren es nicht nur prachtvolle Bauwerke, die Rom so bedeutend machten – auch als Schmelztiegel für Philosophie, Literatur und Kunst gewann die Stadt enorm an Einfluss. Namen wie Cicero oder Vergil begegnen Dir hier überall, ihre Werke prägten die geistige Landschaft der Antike nachhaltig.

Und mal ehrlich: Die Ingenieurskunst der Römer ist fast schon überwältigend. Straßen wie die Via Appia verbanden Rom mit den weit entfernten Provinzen des Reiches – Handel und Ideen zirkulierten unaufhörlich. Übrigens hat das römische Recht bis heute Nachwirkungen in den Gesetzbüchern vieler Länder. Ein echter Beweis dafür, dass Roms Bedeutung weit über seine antiken Mauern hinausreicht!

Auf dem Bild ist das Kolosseum in Rom zu sehen, ein ikonisches Baudenkmal aus der Antike. Es wurde zwischen 70 und 80 n. Chr. erbaut und diente als Amphitheater für verschiedene Veranstaltungen, wie Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen und andere öffentliche Spiele. Das Kolosseum konnte bis zu 50.000 Zuschauer fassen und war ein Symbol für die Macht und den Reichtum des Römischen Reiches. Heute ist es eine der bekanntesten Ruinen der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die beeindruckende Architektur und der historische Kontext machen das Kolosseum zu einem bedeutenden Teil der römischen Geschichte.
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Sehenswürdigkeiten in Rom

Auf dem Bild ist die berühmte **Fontana di Trevi** in Rom zu sehen. Diese beeindruckende Barockbrunnenanlage ist bekannt für ihre spektakulären Skulpturen und das klare, blaue Wasser. Im Hintergrund sieht man architektonische Elemente, die typisch für die Umgebung rund um die Fontäne sind. Die Fontana di Trevi ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die traditionell eine Münze hineinwerfen, um eine Rückkehr nach Rom zu sichern.
Auf dem Bild ist die berühmte **Fontana di Trevi** in Rom zu sehen. Diese beeindruckende Barockbrunnenanlage ist bekannt für ihre spektakulären Skulpturen und das klare, blaue Wasser. Im Hintergrund sieht man architektonische Elemente, die typisch für die Umgebung rund um die Fontäne sind. Die Fontana di Trevi ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die traditionell eine Münze hineinwerfen, um eine Rückkehr nach Rom zu sichern.

Etwa 50.000 Menschen fanden im Kolosseum Platz – beeindruckend, oder? Für rund 16 Euro kannst Du dieses antike Amphitheater besichtigen, das normalerweise von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet hat. Übrigens ist der Eintritt für EU-Bürger unter 25 oft günstiger, was wirklich fair ist. Gleich nebenan liegt das Forum Romanum, das politische Herz der Antike, dessen Ruinen Geschichten von Macht und Intrigen erzählen. Meistens gehört der Zutritt hier zum Kombiticket mit dem Kolosseum – praktisch und sparsam zugleich.

Nur ein paar Schritte weiter wartet der Palatin, einer der berühmten sieben Hügel, der Dir eine fantastische Aussicht über die Stadt schenkt – perfekt für den kleinen Moment Ruhe abseits des Trubels. In die spirituelle Welt tauchst Du direkt im Vatikan ein: Der Petersdom empfängt Dich täglich ab 7 Uhr, Eintritt frei, doch etwa 10 Euro sollte man fürs Hochklettern zur sagenhaften Kuppel einplanen. Die Aussicht dort oben? Einfach umwerfend!

Der Duft von römischem Espresso weht Dir zu, während Du an der eleganten Spanischen Treppe mit ihren 135 Stufen entlanggehst – hier treffen sich Einheimische und Besucher gleichermaßen zum Entspannen und Gucken. Ein bisschen weiter lockt der Trevi-Brunnen, wo viele eine Münze über die Schulter werfen und hoffen, bald zurückzukommen.

Kunstfreunde sollten unbedingt in die Galleria Borghese: Hier findest Du Meisterwerke von Caravaggio und Bernini – Tickets sind zwar mit etwa 15 Euro nicht ganz billig, aber ehrlich gesagt jeden Cent wert. Achtung: Voranmeldung ist Pflicht! Wer also Kultur in all ihren Facetten erleben will, kann in Rom wirklich tief eintauchen.

Das Kolosseum

Ungefähr 189 Meter lang und rund 156 Meter breit – das Kolosseum ist wirklich ein monumentaler Gigant unter den antiken Bauwerken. Mit seinen etwa 48 Metern Höhe ragt es imposant über die Straßen Roms empor. Geschätzt haben hier bis zu 50.000 Zuschauer Platz gefunden, verteilt auf mehrere Ebenen, die früher strikt nach sozialem Status differenziert waren. Ehrlich gesagt, ist es beeindruckend zu überlegen, wie diese Kombination aus Travertinstein, Ziegeln und Beton vor fast zwei Jahrtausenden errichtet wurde – das ist wirklich Ingenieurskunst vom Feinsten.

Der Eintritt liegt bei circa 18 Euro für Erwachsene, während junge EU-Bürger zwischen 18 und 25 Jahren nur etwa 2 Euro zahlen. Kinder unter 18 haben sogar freien Eintritt – allerdings solltest du auch dann unbedingt vorab reservieren, um lange Warteschlangen zu umgehen. Öffnungszeiten sind üblicherweise von 9:00 bis gegen 19:00 Uhr, wobei der letzte Einlass oft schon um 18:00 Uhr erfolgt – im Winter kann es natürlich etwas früher schließen.

Das Kolosseum ist mehr als nur ein Gebäude – es verkörpert die Macht des Römischen Reiches und ist deshalb heute auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes seit 1980. Jedes Jahr pilgern Millionen hierher – und auch wenn du nicht so viele Menschen magst, lohnt sich der Besuch total. Gerade abends liegt hier eine besondere Stimmung in der Luft, fast so als könntest du das Getöse der Gladiatorenkämpfe noch hören.

Der Petersdom

218 Meter lang, 136 Meter hoch – der Petersdom ist einfach riesig und zieht sofort alle Blicke auf sich. Die Kuppel, mit ungefähr 42 Metern Durchmesser, ist eine der größten weltweit und wohl das beeindruckendste Merkmal des Gebäudes. Über 120 Jahre hat der Bau gedauert, von 1506 bis etwa 1626 – eine echte Meisterleistung der Renaissance-Architektur. Von außen sind es vor allem die 140 großen Statuen von Heiligen auf der Fassade, die das Ganze richtig lebendig wirken lassen. Drinnen gibt’s dann so viel zu entdecken, dass man kaum weiß, wo man zuerst hinschauen soll: kunstvolle Mosaiken, Altäre und Skulpturen stehen dicht an dicht. Ein echtes Highlight ist die berühmte Pietà von Michelangelo – ein Kunstwerk, das einen ziemlich still werden lässt.

Der Eintritt ist übrigens kostenlos – was ziemlich überraschend ist für so ein gigantisches Bauwerk. Allerdings kostet der Aufstieg zur Kuppel extra: Zehn Euro für die Treppe oder acht Euro, wenn du den Aufzug nimmst. Der Aufstieg lohnt sich, zumindest wenn du keine Höhenangst hast und gerne einen tollen Blick über Rom genießen möchtest. Öffnungszeiten sind von April bis September zwischen 7 und 19 Uhr geöffnet und in den anderen Monaten jeweils bis etwa 18 Uhr. Wartezeiten können in der Hochsaison etwas nervig sein – aber hey, das gehört wohl dazu.

Kleidungstechnisch solltest du auf angemessene Outfits achten: Shorts oder ärmellose Tops sind nicht gern gesehen. Und ehrlich gesagt – wer mag’s schon unpassend angezogen in so einer heiligen Stätte? Für mich war der Besuch des Petersdoms eines der Highlights in Rom – beeindruckend groß, künstlerisch atemberaubend und voller Geschichte.

Die Spanische Treppe

135 Stufen – das sind ungefähr so viele, die Dich auf der Spanischen Treppe nach oben tragen. Die Treppe schlängelt sich elegant zwischen Piazza di Spagna und der Kirche Trinità dei Monti empor, und ganz ehrlich: Sie ist wirklich eine der schönsten Treppen, die ich je gesehen habe. Der Architekt Francesco De Sanctis hat hier ein richtiges Meisterwerk hinterlassen – mit barocken Verzierungen, die man erst auf den zweiten Blick richtig wahrnimmt. Oben auf der Plattform findest Du eine Statue der Madonna, gefertigt von Giuseppe Obici – ein Detail, das ich irgendwie besonders schön fand, denn es gibt der ganzen Szenerie eine fast spirituelle Ruhe, trotz des quirligen Treibens unten.

Rund um die Treppe summt das Leben: Cafés und kleine Geschäfte sorgen für eine lebhafte Atmosphäre – da riecht es mal nach frisch gebrühtem Espresso, mal nach süßem Gebäck. Übrigens ist die Spanische Treppe kostenlos zugänglich und das rund um die Uhr! Ich selbst war morgens dort, als noch nicht so viele Menschen unterwegs waren – perfekt, um die Atmosphäre in Ruhe aufzunehmen. Später füllte sich die Treppe schnell mit Touristen und Einheimischen gleichermaßen. Im Frühling kriegt das Ganze noch einen besonderen Kick, wenn bunte Blumen allüberall verteilt sind – da sieht es fast aus wie in einem Film.

Apropos Filme: Die Spanische Treppe hat tatsächlich schon Hollywood-Luft geschnuppert und ist durch Filme wie „Die Romanze der Spanischen Treppe“ weltberühmt geworden. Kein Wunder, dass sie auch heute noch als romantischer Treffpunkt gilt – ob zum Verweilen oder für ein schnelles Foto zwischendurch. Mich hat dieser Ort jedenfalls total begeistert – irgendwie schafft er es fast spielerisch Geschichte mit modernem Leben zu verbinden.

Kulinarische Genüsse Roms

Auf dem Bild ist ein köstlicher Teller Pasta zu sehen, garniert mit einer bunten Auswahl an frischen Tomaten und Basilikum. In der italienischen Küche, besonders in Rom, sind solche Gerichte sehr beliebt. Die Kombination von Pasta und frischen Zutaten wie Tomaten und Basilikum spiegelt die Vielfalt der kulinarischen Genüsse in dieser Region wider. Dazu sieht man eine stilvolle Karaffe, die möglicherweise für Olivenöl oder eine andere Sauce dient, sowie einige frische Kräuter und Früchte, die das Gericht ergänzen. Diese Präsentation steht für die italienische Vorliebe für frische und hochwertige Zutaten.

Der Duft von frisch gebratenem Guanciale liegt oft in der Luft – kaum angekommen, solltest Du unbedingt eine Portion Pasta alla Carbonara probieren. Diese römische Spezialität ist ehrlich gesagt ein wahres Gedicht: cremig, würzig und mit dem richtigen Biss dank Pecorino und schwarzem Pfeffer. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist die Pasta all’Amatriciana, die mit fruchtiger Tomatensauce und eben jenem Guanciale zubereitet wird – beides Klassiker, die Du in fast jeder Trattoria findest.

Überraschend günstig sind kleine Snacks wie Supplì, frittierte Reisbällchen mit Tomatensauce und geschmolzenem Mozzarella – perfekt zum Mitnehmen oder als kleiner Genuss zwischendurch. Falls Du eher Lust auf etwas Handfestes hast, kannst Du Pizza al Taglio schnappen: rechteckige Stücke werden hier nach Gewicht verkauft, meistens belegt mit frischesten Zutaten und ideal für einen schnellen Happen unterwegs.

Märkte wie der Campo de' Fiori sind morgens bis mittags ein echtes Highlight. Dort gibt es nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern auch allerlei Gewürze sowie lokale Köstlichkeiten – ein wahres Fest für die Sinne! Für den kleinen Geldbeutel liegen typische Mahlzeiten in Restaurants meist zwischen 15 und 25 Euro pro Person, während Du für Supplì oder ein Stück Pizza oft nicht mehr als 5 Euro ausgibst.

Ehrlich gesagt habe ich selten so intensiv geschmeckt wie hier – Rom hat ganz klar eine kulinarische Seele, die man unbedingt entdecken sollte.

Die traditionelle römische Küche

Zwischen 12:30 und 15:00 Uhr sowie abends von etwa 19:30 bis 23:00 Uhr öffnen Roms Küchen ihre Türen für alle, die Lust auf echte traditionelle Gerichte haben. Für ein simples Pasta-Gericht solltest Du circa 10 bis 15 Euro einplanen – überraschend günstig, wenn man bedenkt, dass die Zutaten oft frisch vom Markt stammen und mit viel Liebe zubereitet werden. Die römische Küche lebt von Einfachheit, doch die Kombination aus Pecorino, Guanciale und schwarzem Pfeffer bei der Carbonara ist wirklich unwiderstehlich. Übrigens ist die Pasta all’Amatriciana auch so ein Klassiker, den Du in fast jeder Trattoria findest – Tomaten, Guanciale und Käse ergeben hier zusammen ein echtes Geschmackserlebnis.

Saltimbocca alla Romana kennzeichnet sich durch zartes Kalbfleisch, das mit Schinken und frischem Salbei umhüllt wird – für mich persönlich eine Offenbarung. Und dann sind da noch die Carciofi alla Romana: gefüllte Artischocken mit Kräutern, die Du als Vorspeise probieren solltest. Ehrlich gesagt kann ich kaum entscheiden, was ich lieber mag – sie alle haben ihren eigenen Charme und erzählen Geschichten von römischer Tradition. In schicken Restaurants findest Du diese Gerichte übrigens oft in neuinterpretierter Form auf der Karte; das macht das Erlebnis noch spannender.

Dass die Römer stolz auf ihr Essen sind, merkst Du sofort an der herzlichen Atmosphäre und dem regen Austausch am Tisch. Wer hungrig ist und Lust auf authentische römische Spezialitäten hat, sollte sich etwas Zeit nehmen – denn zwischen den Gängen gibt es viel zu entdecken; sei es im Geschmack oder im Gespräch mit den Einheimischen. Ein kulinarischer Abstecher hier fühlt sich vor allem wie ein echtes Eintauchen in das römische Leben an.

Berühmte Gerichte und Spezialitäten

Etwa 12 bis 18 Euro kosten die legendären Spaghetti Carbonara, die hier mit Guanciale, Pecorino Romano, Ei und einer ordentlichen Portion schwarzen Pfeffers zubereitet werden – ein Gericht, das du in Rom wirklich einmal probieren solltest. Ganz ähnlich lecker ist die „Cacio e Pepe“ – simpel und doch genial: Spaghetti mit Pecorino und schwarzem Pfeffer. Du findest sie in vielen Trattorien für ungefähr 10 bis 15 Euro. Wer es würziger mag, greift zur „Amatriciana“, einem Klassiker aus Tomatensauce, Guanciale und Käse, der meist um die 12 bis 16 Euro kostet.

Überraschend günstig sind dagegen Pizza al Taglio. Die rechteckigen Stücke kannst du dir mit verschiedenen Belägen aussuchen, ideal für den kleinen Hunger zwischendurch. Meist zahlst du hier nur zwischen 2 und 5 Euro – perfekt also für ein schnelles Mittagessen auf die Hand. Ein süßer Genuss wartet am Morgen: das fluffige Maritozzo, ein Hefebrötchen gefüllt mit Sahne, das etwa 2 bis 4 Euro kostet und besonders zum Frühstück beliebt ist.

Klein, knusprig und richtig lecker – Supplì, frittierte Reisbällchen mit Tomatensauce und Mozzarella drin, gibt’s überall für rund 1 bis 2 Euro. Die meisten Restaurants haben übrigens von mittags ca. 12 bis 15 Uhr geöffnet sowie abends von etwa 19 bis 23 Uhr – manche halten sogar durchgehend offen. Rom schmeckt einfach anders – ehrlich gesagt fast ein bisschen wie eine Einladung zum Genießen ohne viel Schnickschnack.

Auf dem Bild ist ein köstlicher Teller Pasta zu sehen, garniert mit einer bunten Auswahl an frischen Tomaten und Basilikum. In der italienischen Küche, besonders in Rom, sind solche Gerichte sehr beliebt. Die Kombination von Pasta und frischen Zutaten wie Tomaten und Basilikum spiegelt die Vielfalt der kulinarischen Genüsse in dieser Region wider. Dazu sieht man eine stilvolle Karaffe, die möglicherweise für Olivenöl oder eine andere Sauce dient, sowie einige frische Kräuter und Früchte, die das Gericht ergänzen. Diese Präsentation steht für die italienische Vorliebe für frische und hochwertige Zutaten.
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Das Leben in Rom heute

Auf dem Bild sieht man eine malerische Straße in Rom, die von historischen Gebäuden gesäumt ist. Die Fassaden sind in warmen Farbtönen gehalten, und es gibt verschiedene Läden mit Markisen, die einladend wirken. Ornamente und Pflanzen in Töpfen sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Im Hintergrund erkennt man die Kuppel einer Kirche, was typisch für die Architektur Roms ist. Diese Szenerie spiegelt das lebendige Leben in Rom wider, wo Kultur, Geschichte und modernes Leben harmonisch vereint sind. Spaziergänger flanieren durch die Straße und genießen die Umgebung.
Auf dem Bild sieht man eine malerische Straße in Rom, die von historischen Gebäuden gesäumt ist. Die Fassaden sind in warmen Farbtönen gehalten, und es gibt verschiedene Läden mit Markisen, die einladend wirken. Ornamente und Pflanzen in Töpfen sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Im Hintergrund erkennt man die Kuppel einer Kirche, was typisch für die Architektur Roms ist. Diese Szenerie spiegelt das lebendige Leben in Rom wider, wo Kultur, Geschichte und modernes Leben harmonisch vereint sind. Spaziergänger flanieren durch die Straße und genießen die Umgebung.

Etwa 2,8 Millionen Menschen teilen sich das lebendige Durcheinander dieser Stadt, in der Geschichte und Gegenwart auf ziemlich coole Weise zusammenprallen. In Trastevere, einem der charmantesten Viertel, duftet es morgens oft nach frisch gebrühtem Cappuccino und süßem Cornetto – das ist hier das klassische Frühstück, ganz ohne großen Schnickschnack. Wer im Zentrum eine kleine Wohnung sucht, sollte übrigens mit Mieten zwischen 800 und 1.500 Euro rechnen – ja, Rom kann da schon ganz schön knackig sein. Aber mal ehrlich: Für die Atmosphäre hier zahlt man gern ein bisschen mehr.

An jeder Ecke findest du kleine Trattorien oder Straßenstände, die dich mit Gerichten wie Pasta alla Carbonara oder Supplì verwöhnen – frisch zubereitet und genau so, wie es die Einheimischen lieben. Der öffentliche Nahverkehr macht das Fortbewegen relativ entspannt: Ein einfaches Ticket kostet circa 1,50 Euro und gilt knapp anderthalb Stunden für Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen. Und das Beste? Oft bist du innerhalb von Minuten mitten in einem Park oder an einer historischen Stätte.

Nachts erwacht Rom noch einmal ganz anders zum Leben: Bars und Clubs öffnen ihre Türen bis in die frühen Morgenstunden – dabei trifft man sowohl auf Einheimische als auch auf Reisende aus aller Welt. Die Modeszene der Stadt zieht regelmäßig internationale Stars an, was man besonders bei den Fashion-Events erkennen kann. Allein diese Mischung aus alt und neu macht manches Mal sprachlos – denn Rom lebt eben wirklich zwischen Tradition und modernem Lifestyle, alles auf ziemlich beeindruckende Art.

Moderne Kultur und Kunstszene

Knapp über 10 Euro kostet der Eintritt ins MACRO, das Museum für zeitgenössische Kunst in Rom, das sich nicht nur auf etablierte Künstler konzentriert, sondern auch vielversprechenden Newcomern Raum gibt. Hier gibt es immer etwas Neues zu entdecken, sei es in Form von Ausstellungen, Workshops oder spannenden Events. Und das Beste: Von Dienstag bis Sonntag kannst du dich dort inspirieren lassen, ohne das Gefühl zu haben, in einem staubigen Museum zu stecken.

Weniger als 15 Minuten Fußweg entfernt findest du das MAXXI, Italiens erstes Nationalmuseum für Kunst des 21. Jahrhunderts. Die Architektur selbst ist schon ein Hingucker – drei Stockwerke voll mit moderner Kunst, die teils überraschend experimentell und international ausgerichtet ist. Übrigens liegt die Eintrittskarte hier bei ungefähr 12 Euro, und geöffnet ist das Haus ebenfalls von Dienstag bis Sonntag oftmals bis zum frühen Abend.

Abseits der Museen macht sich eine lebendige Straßenkunst-Szene breit. In manchen Vierteln sprühen die Wände vor Kreativität – bunte Wandmalereien und urbane Installationen erzählen Geschichten, die genauso viel Charme haben wie die antiken Stätten der Stadt. Für Kunstbegeisterte ist auch die Roma Art Week ein Fixpunkt im Kalender – ein Festival, das Künstler aus aller Welt anzieht und Rom einmal im Jahr zu einem gigantischen Freiluftatelier verwandelt.

Ehrlich gesagt kann man kaum glauben, dass diese pulsierende Szene mitten zwischen jahrtausendealten Ruinen entsteht – aber genau das macht Rom heute so spannend: Die moderne Kultur hier überschreitet Grenzen und bringt frische Perspektiven direkt in die ewige Stadt.

Alltägliches Leben der Römer

Rund 2,8 Millionen Menschen leben in Rom – eine beeindruckende Zahl, die man sofort spürt, wenn man durch die belebten Straßen zieht. Ein einfaches Mittagessen schlägt hier mit etwa 15 bis 25 Euro pro Person zu Buche, was selbst für italienische Verhältnisse eher im gehobenen Bereich liegt. Überraschend günstig sind dagegen die frischen Produkte auf den lokalen Märkten: Für rund 1 Euro bekommst Du einen Liter Milch, und ein Kilogramm Äpfel liegt bei ungefähr 2 Euro – perfekt für zwischendurch oder ein Picknick im Park.

Fortbewegung? Die Öffis sind überall präsent – Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen – und ein Ticket kostet etwa 1,50 Euro, gültig für knapp über anderthalb Stunden. Überraschenderweise bevorzugen viele Römer das Zufußgehen, um die kleinen Ecken und Gassen zu entdecken, die keine Tram erreicht.

Das soziale Leben spielt sich vor allem draußen ab. In den Straßencafés schmeckt der Espresso besonders gut, wenn Du dabei das bunte Treiben beobachten kannst. Besonders lebendig wird es auf Plätzen wie dem Campo de' Fiori, wo du nicht nur frische Zutaten einkaufst, sondern auch den Puls der Stadt zu spüren bekommst. Feste wie die Festa di Noantri oder das römische Pfingsten zeigen eindrücklich, wie sehr Traditionen hier gelebt werden – da trifft sich Jung und Alt zum gemeinsamen Feiern. Ehrlich gesagt: Das ist genau der Mix aus Geschichte und Lebendigkeit, der Rom so unverwechselbar macht.