Geschichte und Kultur

Ungefähr 25 bis 30 Euro kostet der Eintritt zur Biennale von Venedig, die von Mai bis November läuft – ein absolutes Highlight für Fans moderner Kunst. Ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass so viel zeitgenössische Kreativität zwischen den historischen Mauern dieser Stadt möglich ist. Überhaupt ist Venedig ein faszinierendes Puzzle aus gotischen und byzantinischen Stilen – der Markusdom und der Dogenpalast sind echte Meisterwerke, die man einfach gesehen haben muss. Wer sich mehr für antike Zeiten interessiert, findet in Verona ein Juwel: Die Arena, ein römisches Amphitheater mit einer grandiosen Akustik. Im Sommer kannst Du dort Opern hören, und die Preise variieren stark – von etwa 20 bis zu 200 Euro, je nach Sitzplatz. Ich war überrascht, wie lebendig diese alte Stätte geblieben ist. Entlang der Landschaft fallen auch die berühmten Palladio-Villen ins Auge. Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeigen dir eindrucksvoll Renaissance-Architektur. Viele Villen lassen sich im Sommer täglich zwischen 10 und 18 Uhr besichtigen – perfekt für einen Ausflug abseits der Städte. Was mich besonders fasziniert hat? Die Mischung aus jahrtausendealten Spuren, mittelalterlicher Pracht und moderner Kunstveranstaltungen macht Venetien zu einem Ort voller Überraschungen – und definitiv zu einem meiner Lieblingsziele für Kulturreisen.
Die antiken Wurzeln Venetiens
Rund 15.000 Zuschauer passten in die Arena di Verona, das beeindruckende römische Amphitheater, das du heute noch besuchen kannst – und zwar für ungefähr 10 Euro Eintritt. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass dieses Bauwerk aus der Antike so lebendig bleibt: Im Sommer finden dort Opern-Open-Air-Veranstaltungen statt, bei denen die Akustik einfach umwerfend ist. Gleiches gilt fürs Teatro Olimpico in Vicenza, das wohl eines der ersten festen Theater Europas ist und etwa 12 Euro kostet. Die kunstvoll gestaltete Bühne mit ihren Perspektivbauten hat mich total fasziniert – fast meint man, die Schauspieler könnten jeden Moment aus den Ecken hervortreten.
In Padua solltest du unbedingt einen Blick auf die Basilika des Heiligen Antonius werfen, die über den Ruinen eines alten römischen Tempels errichtet wurde. Man spürt förmlich, wie sich hier verschiedene Zeiten überlagern. Übrigens: Padua hat noch mehr zu bieten – die älteste Universität Italiens wurde hier gegründet und existiert noch heute als lebendiges Zentrum des Wissens.
Diese Stätten sind keine staubigen Museen, sondern Zeugen einer Geschichte, die Venetien prägt. Ich war überrascht, wie nah man an diese antiken Wurzeln herankommt – da wird Geschichte plötzlich ganz greifbar. Kleiner Tipp: Informiere dich vor deinem Besuch über Öffnungszeiten, denn sie können variieren und manche Orte haben montags geschlossen.
Kunst und Architektur in Städten wie Venedig und Verona
Drei Stockwerke hoch erhebt sich der Markusdom in Venedig mit seiner schimmernden byzantinischen Fassade – täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr kannst Du dort kostenlos eintreten, nur für die Schatzkammer wird eine kleine Gebühr fällig. Direkt nebenan ragt der berühmte Dogenpalast empor, ein gotisches Meisterwerk aus dem Mittelalter, für das Du etwa 25 Euro Eintritt zahlst. Beim Blick über den Canal Grande offenbaren sich weitere Prachtbauten wie der filigrane Ca' d'Oro, der mit seinen Spitzenornamenten geradezu märchenhaft wirkt.
In Verona fühlt man sich fast zurückversetzt ins alte Rom: Die Arena, ein antikes Amphitheater, fasst ungefähr 15.000 Menschen und zieht besonders im Sommer viele mit ihren Opernfestspielen an – Tickets kosten rund 10 Euro. Umgeben von einer Stadtmauer, die wohl teilweise auf das 1. Jahrhundert zurückgeht, kannst Du durch verwinkelte Gassen gehen und die romantische Atmosphäre aufsaugen. Ein echtes Highlight ist die Casa di Giulietta – der Balkon, wo Romeo und Julia hätten stehen können, zieht neugierige Besucher magisch an.
Ehrlich gesagt beeindruckt mich gerade diese Mischung aus Gotik, Renaissance und Barock überall in den beiden Städten am meisten. Da schlägt Venedigs opulente Kreativität gekonnt die Brücke zu Veronas antiker Vergangenheit. Überall findest Du kleine Details, die Dir eine Geschichte erzählen – mal kunstvoll verziert, mal einfach nur schön anzusehen. Das macht einen Spaziergang durch Venedig oder Verona so lebendig und überraschend abwechslungsreich.
- Entdecke die prächtigen gotischen Paläste und majestätischen Kirchen mit kunstvollen Fresken in Venedig und Verona.
- Spaziere entlang der malerischen Kanäle Venedigs und bewundere die filigranen Details der Palazzi.
- Erlebe in Verona die harmonische Verbindung von römischen Ruinen und renaissancezeitlichen Gebäuden.

Kulinarische Genüsse


Überraschend günstig und vor allem lecker: Cicchetti sind hier der absolute Hit. In den traditionellen Bacari – das sind sozusagen venezianische Weinbars – bekommst Du diese kleinen Häppchen ab etwa 2 Euro das Stück. Frischer Fisch, würziger Käse oder knackiges Gemüse finden sich auf diesen Mini-Portionen, perfekt zusammen mit einem Glas Prosecco aus der Gegend um Conegliano-Valdobbiadene, der übrigens weltweit als Spitzenwein mit DOCG-Status gefeiert wird. Für etwa 10 bis 20 Euro kannst Du in den meisten Lokalen ein klassisches Gericht genießen – da ist dann meist Risotto al Nero di Seppia mit dabei, also cremiger Reis, der durch Tintenfischtinte eine beeindruckend dunkle Farbe und einen intensiven Geschmack bekommt.
Montags ist hier zwar nicht überall geöffnet, aber viele Restaurants lassen Dich von Mittag bis halb drei und abends zwischen sieben und halb elf kulinarisch schlemmen – sogar sonntags gibt es oft die Gelegenheit zum Genuss. Polenta begegnet Dir in verschiedenen Variationen, mal herzhaft, mal deftig mit Wurst oder Käse. Ach, und Süßes solltest Du nicht verpassen! Pandoro zur Weihnachtszeit ist ein fluffiger Traum – buttrig und luftig – während die Torta Veneziana oft mit einer Prise Puderzucker veredelt wird. Auf lokalen Märkten findest Du zudem Spezialitäten wie Montasio-Käse oder den besonders milden Prosciutto di San Daniele. Ehrlich gesagt – diese Vielfalt macht Appetit auf mehr!
Falls Du mal zufällig im September unterwegs bist: Das Festa del Riso in Isola della Scala ist ein ziemlich cooles Erlebnis für alle Risotto-Fans. Dort dreht sich wirklich alles um den Reis – und die Stimmung ist mindestens genauso würzig wie das Essen selbst.
Wein und Prosecco aus der Region
Über 300 Millionen Flaschen Prosecco rollen jährlich aus Venetien – kein Wunder, dass hier jeder Sprudel-Genuss seinen eigenen Charme hat. Besonders die Hügel zwischen Conegliano und Valdobbiadene gelten als das Herzstück der Prosecco-DOCG-Zone, wo du in kleinen Weingütern hinter die Kulissen der Schaumweinherstellung blicken kannst. Verschiedene Varianten wie brut, extra dry oder dry machen jede Verkostung zu einem kleinen Abenteuer für den Gaumen – und ehrlich gesagt, überrascht es mich immer wieder, wie unterschiedlich spritzig oder mild ein Prosecco daherkommen kann.
Für etwa 10 bis 30 Euro kannst du dich bei einer Führung durch die Weinberge mit mehreren Kostproben verwöhnen lassen – was mehr als fair ist, wenn man bedenkt, wie viel Geschichte und Handwerk dahintersteckt. Die Weinlese findet meist zwischen September und Oktober statt, dann ist die ganze Landschaft so richtig in Feierlaune. Neben dem berühmten Prickelnden solltest du unbedingt auch einen Amarone della Valpolicella probieren: Ein vollmundiger Rotwein, der aus getrockneten Trauben entsteht und mit seinen kräftigen Aromen von etwa 15-16 Prozent Alkohol durchaus Eindruck macht.
Vermutlich haut dich die Kombination aus diesem komplexen Tropfen und der malerischen Aussicht auf sanfte Hügel um – ich jedenfalls war jedes Mal begeistert. Zugegeben, ich konnte mich schwer entscheiden zwischen dem fruchtigen Bardolino und dem eleganten Soave, doch eines ist sicher: In Venetien steht der Wein nicht nur im Glas, sondern auch im Mittelpunkt einer jahrtausendealten Tradition, die du am besten direkt vor Ort erlebst.
Typische Gerichte der venezianischen Küche
Der Duft von frisch gebratenen Sardinen, in süß-sauere Marinade getaucht, liegt oft in der Luft – die berühmten „Sarde in Saor“ sind ein echter Klassiker und vermutlich einer der besten Starter, die Du in venezianischen Bars finden kannst. Knackige Zwiebeln, süße Rosinen und knackige Pinienkerne sorgen für eine Geschmacksexplosion, die überraschend frisch und leicht ist. Wenn Du Lust auf etwas Dunkleres hast, solltest Du unbedingt das „Risotto al Nero di Seppia“ probieren – dieses schwarze Risotto, das mit Tintenfischtinte zubereitet wird, sieht ziemlich beeindruckend aus und schmeckt dabei herrlich intensiv nach Meer. Es braucht zwar etwa 30 Minuten, bis es fertig ist, aber das Warten lohnt sich wirklich.
Ein weiteres Highlight ist „Fegato alla Veneziana“ – Kalbs- oder Entenleber mit Zwiebeln, dazu meist eine Portion Polenta. Ehrlich gesagt hatte ich diese Kombination zuerst unterschätzt, aber sie hat mich total überrascht: herzhaft, deftig und einfach typisch regional. In vielen einfachen Trattorien findest Du diese Spezialität für ungefähr 10 bis 25 Euro. Die Preise variieren natürlich je nach Lokal und Gericht. Meist öffnen die Restaurants zweimal täglich – zwischen 12:00 und 15:00 Uhr sowie abends von 19:00 bis etwa 22:30 Uhr –, gerade in der Hochsaison kann es sinnvoll sein, vorher zu reservieren.
Cicchetti sollte man übrigens nicht verpassen – kleine Häppchen wie gebratene Fischstücke oder belegte Brote. Perfekt zum Teilen oder für eine entspannte Runde mit Freunden bei einem Glas Wein oder einem Spritz. Diese bunte Vielfalt spiegelt die lebendige Esskultur Venedigs wider und macht jeden Besuch zu einer geschmacklichen Entdeckungsreise.
- Typische Gerichte der venezianischen Küche sind Risotto al nero di seppia, Fritto Misto und Polenta mit Salsiccia.
- Die Gerichte werden mit frischen und regionalen Zutaten zubereitet.
- Die venezianische Küche bietet eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Aromen.
- Tauche ein in die Welt der venezianischen Küche und entdecke die kulinarischen Schätze der Region.
Natur und Landschaft

Ungefähr 30.000 Hektar groß ist der Parco Nazionale delle Dolomiti Bellunesi, ein echtes Naturparadies für Wanderer und Kletterfreunde. Die klare Bergluft, das Knirschen des Kieswegs unter den Schuhen – ehrlich gesagt, nach ein paar Stunden fühlst du dich wie neu geboren. Für geführte Touren solltest du mit etwa 15 bis 50 Euro rechnen, je nachdem, wie lange und intensiv die Wanderung ausfällt.
Wer die majestätischen Gipfel wirklich spüren will, sollte Monte Pelmo und Civetta nicht verpassen. Gerade die beeindruckenden Felsformationen der Dolomiten, die zum UNESCO-Welterbe gehören, ziehen immer wieder aufs Neue in ihren Bann. Überrascht war ich, wie vielfältig die Landschaft hier ist – von schroffen Höhenzügen bis hin zu sanften Hügeln rund um das Prosecco-Gebiet.
Seen gibt es auch jede Menge – der Gardasee als größter Italiens ist natürlich bekannt, aber der Lago di Braies hat mich mit seinem smaragdgrünen Wasser total umgehauen. Umgeben von hohen Bergen fühlt man sich fast wie in einer kleinen Märchenwelt. Ach ja, das milde Klima rund um den Gardasee sorgt übrigens für eine unglaublich üppige Flora und Fauna – Bienen summen, Vögel zwitschern, perfekte Kulisse für einen entspannten Tag draußen.
Und dann sind da noch die Weinberge in Valpolicella und Soave – nicht nur fürs Auge ein Genuss! Du kannst dort oft Führungen durch die Weingüter machen und zwischendurch eine kleine Verkostung einschieben. Also falls du Lust hast auf eine Kombination aus Natur, Abenteuer und einem Gläschen Wein – hier findest du alles an einem Fleck.
Die malerischen Dolomiten
Über 1.000 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die Dolomiten – eine Zahl, die schon mal Appetit auf mehr macht. Besonders der Alta Via 1 und 2 sind bei Wanderfans bekannt, weil sie fast wie ein abwechslungsreicher Naturfilm daherkommen: mal durch blühende Almwiesen, dann wieder vorbei an urigen Wäldern und spektakulären Felswänden. Ehrlich gesagt, kann man sich kaum sattsehen an diesen schroffen Gipfeln, von denen die Tofane, die Drei Zinnen und der Monte Pelmo mit über 3.000 Metern wahrscheinlich die eindrucksvollsten sind.
Auch im Winter zeigt sich das Gebiet von einer ganz anderen Seite – das Skigebiet Dolomiti Superski hat über 1.200 Pistenkilometer und lockt Snowboarder sowie Skifahrer gleichermaßen. Cortina d'Ampezzo ist hier übrigens ein echter Hotspot, aber auch Val di Fassa und Val Gardena kommen nicht zu kurz. Die Saison läuft meist von Ende November bis Anfang April, wobei Du am besten früh dran sein solltest, wenn Du in der Hochsaison fahren willst.
Was mir besonders gefallen hat: Zwischen all der Natur gibt es kleine Dörfer wie Ortisei oder Canazei, in denen Tradition und Kultur lebendig bleiben. Ein schnelles Stück Speck oder Käse aus der Region probieren? Unbedingt! Und ehrlich gesagt macht gerade diese Mischung aus Outdoor-Abenteuer und gemütlicher Atmosphäre den Charme dieser Bergwelt aus.
Die Schönheit der Adriaküste
15 Kilometer feinster Sandstrand in Jesolo – echt beeindruckend, wie viele Menschen hier jedes Jahr ihren Urlaub verbringen. Rund 400.000 Übernachtungsmöglichkeiten gibt es, von gemütlichen Campingplätzen ab etwa 20 Euro pro Nacht bis hin zu schicken Hotels, die wohl bei 100 Euro aufwärts starten. Bibione punktet nicht nur mit seinen Stränden, sondern auch mit Thermalquellen und einem Angebot an Wellness, das tatsächlich richtig entspannt. Caorle hat mich besonders begeistert: Das historische Zentrum mit der markanten Kathedrale strahlt eine charmante venezianische Atmosphäre aus, die Du wunderbar beim Bummel durch die engen Gassen aufsaugen kannst.
Besonders schön sind die stillen Ecken im Naturpark der Po-Delta-Region, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Dort zwitschern unzählige Vogelarten – fast so, als ob Du mitten im Paradies bist. Wander- und Radwege durchziehen diese Gegend, ideal für alle, die sich gerne draußen bewegen möchten. Das milde Klima macht den Mai bis September zur besten Zeit fürs Relaxen am Meer – ganz ehrlich, die heißen Juli- und Augusttage können manchmal schon ordentlich einheizen.
Kulinarisch geht’s hier natürlich auch nicht ohne frische Meeresfrüchte. In den traditionellen Restaurants kannst Du dich richtig durchprobieren und wirst bestimmt nicht enttäuscht sein. Ach ja – und die ganzen Festivals und Feste über’s Jahr verteilen sich quer über die Küste; da trifft man leicht auf Einheimische und kommt in Stimmung für ein echtes venezianisches Erlebnis.
- Die Schönheit der Adriaküste erstreckt sich entlang der Italienischen Nordostküste
- Bietet tiefblaues Meer und malerische Strände
- Ideeles Ziel für Sonnenanbeter und Wassersportler
- Malserischen Fischerdörfer und kulinarische Vielfalt entlang der Küste

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten


Rund um den Markusplatz in Venedig pulsiert das Leben – der Dogenpalast, mit seinen prächtigen Sälen und historischen Gemäuern, verlangt etwa 25 Euro Eintritt, geöffnet ist er meist zwischen 9 und 19 Uhr. Ein echtes Highlight, das du dir nicht entgehen lassen solltest, vor allem wenn die Sonne langsam untergeht und die Lagune golden glitzert. In Verona zieht das berühmte Haus der Julia viele Besucher an; der Eintritt liegt bei ungefähr 6 Euro, ebenfalls von morgens bis früh abends zugänglich. Die vielen Geschichten, die hier spürbar sind, machen es fast magisch. Direkt daneben wartet die Arena von Verona darauf, dich mit Konzerten und Opern zu verzaubern – Tickets schwanken je nach Event zwischen 10 und 40 Euro.
Falls du Lust auf etwas Natur hast, ist der Gardasee ein toller Spot zum Wandern, Radfahren oder einfach nur Chillen am Wasser. Im Sommer ist es hier wunderbar warm – perfekt für eine kleine Abkühlung beim Baden oder Segeln. Weinliebhaber kommen in der Gegend um Valpolicella voll auf ihre Kosten: Zahlreiche Weingüter öffnen ihre Türen für Verkostungen im Bereich von 10 bis 30 Euro. Auch die sanften Hügel der Prosecco-Region sind einen Ausflug wert – dort lernst du mehr über die Herstellung des prickelnden Schaumweins und kannst dich durch verschiedene Sorten probieren.
Ehrlich gesagt fühlt man sich hier schnell wie in einer kleinen Welt für sich – eine Mischung aus Kultur, Natur und ganz viel italienischem Flair. Die Kombination macht Venetien zu einem Reiseziel, das wirklich jedem etwas zu bieten hat.
Gondelfahrten in Venedig
Rund 80 Euro kostet eine private Gondelfahrt, die dich für etwa 30 bis 40 Minuten durch die verschlungenen Wasserwege Venedigs trägt – ehrlich gesagt eine echte Erfahrung, die ihren Preis wert ist. Besonders abends zieht’s viele Leute auf die Kanäle, wenn alles von romantischem Licht erhellt wird und die Tour dann bis zu 100 Euro kosten kann. Falls du mit ein paar Freunden unterwegs bist, lohnt sich vielleicht eine Gruppenfahrt: Da fallen ungefähr 15 bis 20 Euro pro Kopf an, je nachdem wie viele Leute mitfahren und wie lange die Fahrt dauert.
Was sofort auffällt: Die Gondeln sind traditionell tiefschwarz und werden von den erfahrenen Gondolieri elegant gesteuert. Übrigens begleiten sie ihre Fahrten oft mit Gesang oder kleinen Geschichten – das macht’s fast schon magisch. Besonders beliebt ist die Route durch den Canal Grande, wo du imposante Palazzi und historische Gebäude bewundern kannst, ohne ins Schwitzen zu geraten.
Im Frühling und Sommer musst du aber ein bisschen Geduld mitbringen, denn dann sind die Wartezeiten oft länger. Wer lieber entspannt plant, bucht am besten im Voraus – gerade wenn du eine private Fahrt oder eine der speziellen Abendtouren ins Auge gefasst hast. Manche Anbieter verbinden ihre Fahrten sogar mit Stopps am Markusplatz oder der Rialtobrücke – so bekommt man gleich noch mehr von Venedigs Charme mit.
Besuch von historischen Sehenswürdigkeiten wie der Arena di Verona
Ungefähr 15.000 bis 20.000 Zuschauer passen in die beeindruckende Arena di Verona – ein echtes Highlight, das dich sofort in seinen Bann zieht. Dieses antike römische Amphitheater ist nicht nur riesig, sondern auch überraschend gut erhalten. Besonders faszinierend finde ich die akustischen Eigenschaften – du kannst sogar von der obersten Reihe aus jede Opernstimme klar hören. Im Sommer, wenn hier die "Estate Lirica" stattfindet, verwandelt sich die Arena in ein lebendiges Open-Air-Theater. Die Atmosphäre dabei? Einfach magisch! Übrigens sind die Öffnungszeiten je nach Jahreszeit unterschiedlich – von neun Uhr morgens bis meistens etwa sieben Uhr abends im Sommer, im Winter geht’s oft nur bis halb fünf nachmittags weiter. Für den Eintritt zahlst du ungefähr zehn Euro, Studenten und Senioren bekommen oft einen Rabatt – ziemlich fair, finde ich. Wer will, kann auch ein Kombiticket kaufen und noch weitere spannende Orte in Verona entdecken, wie die Basilika San Zeno Maggiore oder das Castelvecchio. Mich hat besonders das Zusammenspiel von antiker Baukunst und dem lebendigen Stadtflair fasziniert. Der Duft von frisch gewachstem Stein mischt sich mit dem Murmeln der Besucher; irgendwo hört man das Klappern der Pferdekutschen. Ganz ehrlich: Die Arena fühlt sich an wie ein Sprung zurück in eine andere Zeit – und trotzdem ganz nah dran.
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