Einführung in die Steiermark

Rund 16.388 Quadratkilometer voller Überraschungen – das ist die Größe der Steiermark. Etwa 1,2 Millionen Menschen leben hier, und du wirst schnell merken, warum diese Region oft als das „Grüne Herz“ von Österreich bezeichnet wird. Graz, die zweitgrößte Stadt des Landes, hat nicht nur eine richtig coole Altstadt, sondern ist auch UNESCO-Weltkulturerbe – ein Mix aus Geschichte und moderner Kunst, der dich sofort in den Bann zieht. Überhaupt lässt sich Graz prima erreichen: Der Flughafen sorgt für entspannte An- und Abreisen, während die Autobahnen A9, A2 und A10 dich flott durchs Land bringen. Auch Bahnfahrer kommen auf ihre Kosten, denn zahlreiche Verbindungen verbinden Graz mit Wien, Salzburg oder Innsbruck.
Ganz ehrlich: Was mich persönlich immer wieder beeindruckt, sind die Kontraste. Im Sommer kannst du hier etwa bei einer Wanderung in der Alpenregion Schladming-Dachstein die frische Luft tief einsaugen und eine Landschaft erleben, die fast unwirklich schön ist. Im Winter verwandeln sich diese Berge in ein wahres Paradies für Skifahrer – modernste Liftanlagen bringen dich schnell auf die Pisten. Doch auch abseits des Sports hat die Steiermark einiges zu bieten: Etwa das berühmte Kürbiskernöl, das du frisch in kleinen Buschenschänken probieren kannst. Das Aroma hat’s echt in sich! Und dann sind da noch die steirischen Weißweine – wenn du mal eine Weinprobe machen willst, findest du hier sicher einen Geheimtipp.
Die beste Reisezeit? Sommermonate wie Juni bis August eignen sich super für Outdoor-Abenteuer. Aber ehrlich gesagt hat auch der Winter von Dezember bis Februar seinen ganz eigenen Charme – vor allem, wenn du auf Wintersport stehst.
Warum die Steiermark ein perfektes Reiseziel ist
Über 1.800 Kilometer Wanderwege laden dazu ein, atemberaubende Landschaften der Steiermark zu entdecken – egal ob du gemütlich durch grüne Täler streifst oder die Bergwelt rund um Schladming-Dachstein mit ihren über 230 Pistenkilometern erkundest. Wintersportfans kommen hier von Dezember bis April voll auf ihre Kosten, während Wanderer und Naturliebhaber besonders die Monate von Mai bis Oktober genießen können.
Was mir ehrlich gesagt besonders gefällt: Die Kombination aus Natur und Kulinarik. Ungefähr ein Dutzend Weingüter in der Südsteiermark öffnen ihre Türen für Verkostungen, bei denen du nicht nur den hervorragenden Weißwein probieren kannst, sondern auch einen Einblick in die jahrhundertealte Weintradition bekommst. Und das berühmte steirische Kürbiskernöl solltest du definitiv mal live riechen und schmecken – dieser nussige Duft hat einfach etwas Magisches!
In Graz, der Landeshauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe, findest du mit dem Kunsthaus Graz und Schloss Eggenberg spannende Orte, die oft Führungen anbieten. Die Preise für den Eintritt liegen meist zwischen 8 und 15 Euro – überraschend günstig für so viel Kultur. Übrigens erreicht man die Steiermark relativ problemlos: Der Flughafen Graz bringt dich direkt in die Region, ansonsten sind Züge und Autobahnen bestens ausgebaut.
Für mich fühlt sich die Steiermark wie eine perfekte Mischung aus Aktivurlaub, kulinarischem Genuss und kultureller Vielfalt an – da ist für jeden etwas dabei, ob du Erholung suchst oder Action.
Die Regionen der Steiermark im Überblick
Rund um Graz nehmen kulturelle Highlights viel Raum ein, besonders die verwinkelte Altstadt mit dem charmanten Uhrturm und dem futuristischen Kunsthaus Graz. Hier pulsiert das Leben zu jeder Jahreszeit – ob du mit dem Zug ankommst oder gemütlich mit dem Auto vorfährst, die Stadt ist einfach erreichbar. Ganz anders fühlt sich die Südsteiermark an: Weinberge so weit das Auge reicht, dazu kleine Weingüter, in denen du bei einer Verkostung vielleicht dein neues Lieblingsglas findest. Herbstliche Weinlesen sind hier echte Feste voller Lebensfreude und köstlicher Spezialitäten – ein Fest für alle Sinne. Weiter nördlich lockt die Dachstein-Tauern-Region, berühmt für den Wintersport rund um Schladming. Mit über 760 Pistenkilometern im Skiverbund Ski amadé kannst du dich ordentlich austoben. Im Sommer hingegen locken Wanderwege, die durch blühende Almwiesen führen, und eine spektakuläre Dachstein-Treppe, von der der Blick ins Alpenpanorama einfach unglaublich ist. Für jene, die eher entspannen wollen, gibt es die Thermenregion Steiermark, wo Wellness großgeschrieben wird – von der Therme Loipersdorf bis zur Heiltherme Bad Waltersdorf findest du jede Menge Programme zum Abschalten und Verwöhnen lassen. Apropos Anreise: Die A9 und A2 führen dich direkt in diese vielfältigen Regionen hinein und Übernachtungen sind in Hotels oder kleinen Pensionen gut verteilt zu finden. Je nach Lust auf Action oder Relaxen kannst du also deine ganz persönliche Route durch das grüne Herz Österreichs zusammenstellen.
- Südsteiermark: sanfte Hügel, Weinreben, steirisches Kürbiskernöl
- Nordsteiermark: alpine Landschaften, Gesäuse Nationalpark, Benediktinerstift Admont
- Thermen- und Vulkanland: Thermalquellen, Wellnesszentren, Hügellandschaft

Beste Reisezeit und Anreise


Zwischen Juni und September klettert das Thermometer oft auf angenehme 20 bis 30 Grad – ideal für eine ausgedehnte Radtour oder eine Wanderung durch die vielen grünen Täler. Ehrlich gesagt, habe ich selten so abwechslungsreiche Landschaften erlebt, die sich vom milden Sommerregen bis zum klaren Sonnenschein innerhalb weniger Stunden verwandeln können. Die Wintermonate hingegen, von Dezember bis März, sind perfekt für alle, die gerne auf Ski oder Snowboard stehen. Besonders in Schladming-Dachstein wimmelt es dann nur so von Wintersportlern, die sich an den gut präparierten Pisten und modernen Liften erfreuen.
Was die Anreise angeht, ist Graz eine super Adresse – der Flughafen Graz-Thalerhof liegt nur knappe zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und hat Verbindungen zu diversen europäischen Städten. Praktisch: Von dort fährt regelmäßig ein Bus, der dich direkt ins Herz der Stadt bringt. Falls du lieber mit dem Auto kommst, findest du über die A9 und A2 rasch deinen Weg in die Region – Autobahnen sind hier echt komfortabel ausgebaut. Aber auch Zug- und Busverbindungen funktionieren prima; gerade wenn du vorhast, öfter umzusteigen oder verschiedene Ausflugsziele anzutesten. Übrigens: In den Sommerferien oder zur Wintersaison solltest du deine Unterkunft frühzeitig buchen – sonst kann es sein, dass dir dein Lieblingsplatz durch die Lappen geht. Ein kleiner Insider-Tipp: Ein bisschen Flexibilität bei den Reisedaten zahlt sich oft aus!
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch?
Im Hochsommer – also von Juni bis August – kannst du in der Steiermark mit Temperaturen um die 25 bis 30 Grad rechnen. Perfekt, wenn du gern draußen unterwegs bist, sei es beim Wandern oder Radfahren durch die grünen Landschaften. Und hey, manchmal blüht die Natur so richtig auf und gleichzeitig gibt’s eine Menge Feste, zum Beispiel das lebhafte Steirische Weinlesefest im September, das echt ein Erlebnis ist.
Im Herbst, speziell im September und Oktober, zeigt sich die Region von einer ganz anderen Seite: Die Farben explodieren förmlich in warmen Rot-, Orange- und Gelbtönen. Das milde Wetter mit etwa 20 Grad macht es angenehm, die Weinberge zu erkunden – dazu laden zahlreiche Weinverkostungen ein. Für Freunde der gemütlichen Atmosphäre auf Weinfesten ist diese Zeit wohl der volle Treffer.
Wintersportfans kommen von Dezember bis März voll auf ihre Kosten. Skigebiete wie Schladming-Dachstein sind dann die Top-Adressen. Die Pisten sind meistens gut präpariert und schneesicher – ein echter Segen! Klar, in den Ferien steigen die Preise für Unterkünfte und Skipässe (Skipässe starten etwa bei 250 Euro pro Woche), aber dafür erlebst du winterliche Magie vom Feinsten.
Frühling in der Steiermark? April und Mai sind etwas ruhiger, mit Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad. Die Natur erwacht allmählich aus dem Winterschlaf – perfekt für alle, die gerne ohne viel Trubel unterwegs sind und das Erwachen der Flora erleben wollen. Ehrlich gesagt, ich fand diese Zeit überraschend entspannt und wunderschön.
Egal wann du kommst – es gibt immer einen Grund, zurückzukehren.
Wie gelangst Du am besten nach Steiermark?
Ungefähr zwei Stunden solltest du einplanen, wenn du von Wien mit dem Auto in die Steiermark fährst – über die Autobahn A9, die direkt ins Herz der Region führt. Besonders praktisch: Große Städte wie Graz oder Knittelfeld sind so super erreichbar, und das Parken ist dort überraschend unkompliziert, vor allem wenn du früh genug ankommst. Von Linz aus dauert es sogar nur etwa 1,5 Stunden mit dem Wagen – ideal für einen spontanen Kurztrip. Wer lieber entspannt unterwegs ist, kann auf den Zug zurückgreifen. Die ÖBB rollen regelmäßig nach Graz und weitere Städte wie Leoben oder Bruck an der Mur. Ich persönlich finde die Zugfahrt von Wien nach Graz entspannt – knapp zweieinhalb Stunden, genau richtig zum Abschalten und durch’s Fenster die Landschaft vorbeiziehen zu lassen. Und ehrlich gesagt: Tickets im Voraus zu buchen lohnt sich meist, da sparst du auch mal ein paar Euro.
Flieger kommen am Flughafen Graz an, der gar nicht weit vom Zentrum entfernt liegt – nur circa zehn Kilometer. Ein Taxi braucht ungefähr 20 Minuten und kostet so um die 25 bis 30 Euro. Alternativ gibt's auch Shuttlebusse, die dich direkt ins Stadtzentrum bringen – super praktisch, wenn du ohne viel Gepäck reist. Vor Ort kannst du dann das dichte Netz an Bussen und Bahnen nutzen; damit kommst du prima zu den Sehenswürdigkeiten und Highlights der Region. Insgesamt läuft das alles recht reibungslos ab – egal ob schnell oder gemütlich Zurücklegen ist angesagt.
- Anreise mit dem Auto für maximale Flexibilität und Freiheit
- Komfortable Zugreise mit bequemen Sitzen und stressfreier Fahrt
- Flugreise zum Flughafen Graz mit nahtlosen Weiterreisemöglichkeiten
Top Sehenswürdigkeiten in der Steiermark

Ungefähr 12 Euro kostet der Eintritt ins Schloss Eggenberg, das du in Graz von April bis Oktober täglich besuchen kannst. Dieses architektonische Schmuckstück hat mich ehrlich gesagt total beeindruckt – besonders die weitläufigen Gärten und der historische Flair sind echt sehenswert. Wen es eher in die Natur zieht, der entdeckt im Nationalpark Gesäuse eine wilde Berglandschaft, die das ganze Jahr über kostenlos zugänglich ist. Dort lassen sich traumhafte Wanderungen machen, bei denen du abseits vom Trubel die Ruhe und frische Luft regelrecht aufsaugen kannst.
Rund um das Weindorf Gamlitz an der Steirischen Weinstrasse findest du zahlreiche Weingüter, wo du nicht nur köstliche Tropfen probieren kannst, sondern auch bei verschiedenen Veranstaltungen dabei sein darfst – perfekt für Genießer! Noch spektakulärer präsentiert sich die Dachstein-Tauern-Region mit ihrem beeindruckenden Gletscher. Eine Gondelfahrt hierhin kostet etwa 40 Euro, und obwohl das nicht ganz billig ist, lohnt sich der Panoramablick wirklich. Übrigens: Bad Waltersdorf hat mit der Therme Aqualux einen tollen Ort zum Abschalten parat; zwischen verschiedenen Pools und Wellnessangeboten startet ein Tag dort bei circa 30 Euro.
Eher ungewöhnlich, aber definitiv lohnenswert: Das Freilichtmuseum Stübing. Für rund 10 Euro zeigt es alte steirische Bauwerke auf beeindruckende Weise – ideal, wenn du mal etwas anderes suchst als klassische Sehenswürdigkeiten. Geöffnet von April bis Oktober kannst du hier durch Geschichte und Handwerk spazieren – ehrlich gesagt ein echter Geheimtipp!
Grazer Altstadt und Schlossberg
Ungefähr 475 Meter über dem Meeresspiegel thront der Schlossberg mit seinem berühmten Uhrturm, der dir eine der beeindruckendsten Aussichten auf Graz schenkt. Die Fahrt mit der Schlossbergbahn – die täglich von 9:00 bis 21:00 Uhr fährt – kostet hin und zurück etwa 6 Euro und ist eine entspannte Alternative zum Aufstieg, falls dir die vielen Wege zu anstrengend erscheinen. Oben angekommen, kannst du die frische Bergluft einatmen und einen Blick über die lebendige Stadt werfen, während das geschäftige Treiben in den engen Gassen der Altstadt weit unter dir liegt.
Grazer Altstadt heißt enge, gepflasterte Straßen mit einer faszinierenden Mischung aus Renaissance- und Barockgebäuden. Besonders bemerkenswert ist die Grazer Burg, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde und von einer idyllischen Parklandschaft umgeben ist – nicht nur von außen ein toller Anblick! Rund um das Schloss findest du zahlreiche Kunstwerke, und für etwa 10 Euro kannst du täglich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr die Burg besichtigen. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee zieht über den Hauptplatz, wo historische Gebäude wie das Rathaus auf dich warten. Und falls du zufällig im Sommer hier bist, stößt du vielleicht auf „La Strada“ – ein internationales Straßenkunstfestival, das mit seinen lebendigen Shows die Straßen in Kunstbühnen verwandelt. Ehrlich gesagt ist dieser Mix aus Geschichte, Kultur und lebendigem Stadtleben einfach unvergleichlich.
Thermenregion Bad Radkersburg
Ungefähr 1.500 m² warmes Thermalwasser findest du in der Therme Bad Radkersburg, die mit ihren Quellen von 34 bis 36 Grad tatsächlich eine ganz besondere Wohlfühlwelt erschafft. Für etwa 30 Euro am Tag kannst du hier eintauchen und den Mineralien beim Wirken zusehen – die Preise für Kinder liegen ungefähr bei 15 Euro, und für Familien oder Gruppen gibt es oft nochmal bessere Konditionen. Vom Morgenspaziergang bis zum Abendvergnügen: Die Therme öffnet meist zwischen 9 und 21 Uhr, wobei an Feiertagen manchmal ein bisschen anders getaktet wird.
Rund um Bad Radkersburg hat sich eine feine Auswahl an Wellnesshotels angesiedelt, die dich mit Massagen, Schönheitsbehandlungen oder speziellen Gesundheitsprogrammen verwöhnen. Und ja, das Essen ist hier definitiv auch ein Highlight – regionale Weine zählen genauso dazu wie deftige steirische Küche, die dir in zahlreichen Gasthäusern serviert wird. Besonders nach einem ausgiebigen Thermalbad schmeckt das dann gleich doppelt gut!
Falls du gerne aktiv bist: In der Umgebung gibt es ziemlich viele gut ausgeschilderte Wander- und Radwege, die dich durch eine wirklich idyllische Landschaft führen. Ich fand vor allem die ruhigen Wege entlang der Mur richtig angenehm – ideal, um den Kopf frei zu kriegen. Ach ja, Wintersportler kommen übrigens auch nicht zu kurz, denn in der Nähe sind einige Skigebiete schnell erreicht. Insgesamt fühlt sich die Region wie ein kleines Paradies an, egal ob du eher entspannen oder in Bewegung bleiben willst.
- Heilquellen und moderne Thermenanlagen bieten optimale Entspannung
- Architektur der Thermen verbindet Tradition und modernes Design
- Historischer Stadtkern mit Cafés, Boutiquen und Galerien
- Idyllische Spaziergänge entlang der Mur
- Individuelle Gesundheitsprogramme und Anwendungen
Naturpark Gesäuse und seine Attraktionen
Rund 110 Quadratkilometer unberührte Natur – das ist der Naturpark Gesäuse, ein echtes Eldorado für alle, die Berg und Tal lieben. Gleich zu Beginn beeindruckt die imposante Kulisse mit steilen Felswänden und tief eingeschnittenen Tälern, die dir so einiges an Abenteuer versprechen. Für Wanderfreunde gibt es hier eine bunte Palette: Der etwa 20 Kilometer lange Gesäuse Rundwanderweg ist eine gemütliche Variante, während sich der anspruchsvolle Aufstieg zum Hochschwab mit einem atemberaubenden Panorama belohnt – ehrlich gesagt, bringt der dich schon ordentlich ins Schwitzen!
Ein echtes Highlight sind die Schluchten der Enns, wo gewaltige Felsformationen den Fluss begleiten und für spektakuläre Fotomotive sorgen. Übrigens, falls du dich für die Bedeutung von Wasser in der Region interessierst, führt dich der thematische Wasser-Erlebnisweg mitten durch dieses faszinierende Element. Die Klamm von Hieflau darfst du ebenfalls nicht verpassen: Eng schmal geht es dort durch Passagen und vorbei an sprudelnden Wasserfällen – da kommt echtes Kletterfeeling auf! Für Familien gibt’s spezielle Programme: Kinder kommen hier spielerisch an Natur heran und können bei geführten Touren viel entdecken.
Das Besucherzentrum in Gstatterboden hat meistens von 9 bis 17 Uhr geöffnet – aber schau besser vorher nach den genauen Zeiten. Eintritt kostenfreie Zugänge gibt’s reichlich, nur für Führungen oder besondere Events wird manchmal ein kleiner Beitrag verlangt. Und falls du danach noch Lust auf Kultur hast, ist die nahegelegene Stiftsbibliothek Admont mit über 70.000 Bänden ein lohnendes Ziel – ein magischer Ort für Bücherfans. Alles in allem bedeutet Gesäuse: Natur pur, Spaß für Groß und Klein sowie echte Abenteuer.
Erlebnisregion Schladming-Dachstein
Mehr als 230 Pistenkilometer und rund 90 moderne Lifte – das klingt erstmal nach einem Wintersport-Eldorado, und genau das ist die Erlebnisregion Schladming-Dachstein auch. Die Planai, das pulsierende Zentrum des Skigebiets, zieht mit perfekten Abfahrten sowohl Anfänger als auch Profis an. Ein Tagesskipass kostet ungefähr 57 Euro, und damit kannst du die gesamte Region erkunden – kein schlechtes Angebot für so viel gebotene Vielfalt! Die Saison läuft meist von Anfang Dezember bis Mitte April, sodass du genug Zeit hast, um dir deine Lieblingshänge zu sichern.
Im Sommer verwandeln sich die Pisten in ein weitläufiges Wanderparadies: Über 1.000 Kilometer Wege schlängeln sich durch die Berglandschaft – ob gemütlich oder anspruchsvoll, für jede Kondition gibt es passende Touren. Besonders beeindruckend ist die Fahrt mit der Dachstein-Tauern-Bergbahn auf den Dachstein selbst. Von dort oben kannst du nicht nur die berühmte Gletscherbahn testen, sondern auch auf der „Skywalk“-Plattform stehen und den Blick auf die umliegenden Gipfel genießen. Übrigens sind die Bergbahnen meistens von Mai bis Oktober täglich geöffnet – perfekt für spontane Ausflüge.
Verliebt habe ich mich persönlich in Ramsau: Hier findest du tolle Klettersteige und abwechslungsreiche Mountainbike-Strecken. Für Familien gibt es sogar einen „Family Pass“, der einige Ermäßigungen bei Attraktionen mitbringt – eine echte Hilfe, wenn du mit Kids unterwegs bist. Alles in allem ist diese Region eine klasse Mischung aus Action und Naturidylle, bei der du sowohl Ruhe tanken als auch richtig Gas geben kannst.

Outdoor-Aktivitäten und Sportmöglichkeiten


Ungefähr 12 Kilometer lang schlängelt sich der Dachstein-Rundwanderweg durch atemberaubende Landschaften – perfekt, um tief durchzuatmen und die Bergwelt in vollen Zügen zu genießen. Rund um Schladming-Dachstein stehen dir sogar über 1.000 Kilometer Wanderwege offen; von gemütlichen Pfaden bis hin zu anspruchsvolleren Touren findet hier jeder seinen Lieblingsweg. Für Radfans ist der Ennsradweg ein echter Geheimtipp: Auf rund 250 Kilometern rollst du vorbei an sattgrünen Wiesen und glitzernden Flussläufen. Das Beste daran? E-Bikes kannst du vielerorts ausleihen, meistens für etwa 25 bis 40 Euro pro Tag – super, wenn du die hügelige Gegend auch mal ohne große Anstrengung erkunden willst.
Im Winter verwandelt sich die Region in ein regelrechtes Eldorado für Skifahrer und Snowboarder. Über 230 Kilometer Pisten und etwa 90 Lifte machen Schladming-Dachstein zur Top-Adresse, und die Saison geht meist von Mitte Dezember bis Ende April. Tageskarten kosten ungefähr 60 Euro für Erwachsene – für Kinder gibt’s natürlich Ermäßigungen. Kletterfreunde haben ebenfalls reichlich Auswahl: Ob Klettersteige am Dachstein oder abwechslungsreiche Klettergärten – hier geht’s hoch hinaus.
Und übrigens: Sommerliche Erfrischung findest du an wildromantischen Plätzen wie dem Grünen See. Zahlreiche Badeseen laden zu entspannten Schwimmrunden oder anderen Wassersportarten ein – einfach herrlich nach einer ausgedehnten Wanderung oder Radtour!
Wanderwege und Bergtouren
Über 1.000 Kilometer markierte Wanderwege in der Region Schladming-Dachstein – das klingt erstmal nach einer Herausforderung, aber keine Sorge: Es gibt Touren für alle Schwierigkeitsgrade. Die Planai, mit ihren rund 1.800 Metern Höhe, zieht viele Wanderer an. Übrigens kannst du dir den Aufstieg sparen und einfach mit der Planai-Seilbahn hochfahren (rund 30 Euro für Berg- und Talfahrt), was vor allem bei warmem Wetter echt praktisch ist. Von dort aus starten Wege, die von gemütlichen Spaziergängen bis zu knackigen Bergtouren reichen.
In Ramsau am Dachstein führen Wege durch ein fast schon idyllisches Alpenpanorama. Der gut 15 Kilometer lange Dachstein Rundwanderweg hat mich besonders beeindruckt, nicht zuletzt wegen der grandiosen Aussichten auf die umliegenden Gipfel – da kann man schon mal stehen bleiben und tief durchatmen. Für alle Sinne gibt’s außerdem die „Wanderung der Sinne“, eine etwa 5 km lange Route mit Stationen, die deine Wahrnehmung auf spielerische Weise herausfordern. Ich fand’s spannend, wie unterschiedlich Natur so erlebt werden kann!
Das Ennstal ist ein weiteres Juwel für Naturliebhaber – hier verläuft der über 60 km lange „Ennsradweg“, der sich auch wunderbar zum Wandern eignet. Im Mai bis Oktober sind die Temperaturen angenehm, aber in höheren Lagen solltest du besser auch Regenjacke und einen Pullover dabeihaben – das Wetter kann schnell umschlagen. Nach einer ausgiebigen Tour findest du sicher eine urige Berghütte für eine Pause mit regionalen Spezialitäten – ehrlich gesagt, manchmal das Beste an einem langen Wandertag!
Radfahren und Mountainbiking
Über 1.000 Kilometer Radwege durchziehen die Region Schladming-Dachstein – ein wahres Paradies für alle, die gern in die Pedale treten. Besonders der Ennsradweg zieht sich auf ungefähr 125 Kilometern von hier bis nach Enns und führt dich dabei an idyllischen Flusslandschaften vorbei. Ehrlich gesagt, allein die Strecke ist schon Grund genug, das Bike einzupacken! Für Mountainbiker gibt’s spannende Trails in großer Vielfalt. Die Planai ist fast schon legendär mit ihren mehr als 30 Kilometern an Routen, die sich sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Biker eignen. Und wenn du auf Adrenalin stehst, wirst du die sieben Kilometer lange Downhill-Strecke lieben – rasant, knackig und einfach ein absoluter Kick!
Die Bikeparks öffnen meist von Mitte Mai bis Oktober ihre Pforten. Mit Preisen zwischen 30 und 50 Euro für Liftkarten ist das ziemlich fair, vor allem wenn man bedenkt, wie viel Action dich erwartet. Familienfreundliche Tarife machen den Ausflug noch leichter planbar. In Ramsau und rund um den Dachstein kannst du außerdem geführte Mountainbike-Touren mit erfahrenen Guides nehmen – ideal, falls du dir unsicher bist oder einfach mehr über die Gegend erfahren möchtest. Falls dein eigenes Rad zu Hause bleibt, kein Problem: Viele Shops verleihen hochwertige E-Bikes und Mountainbikes. So lässt sich das alpine Terrain perfekt entdecken.
Der Duft von frischer Bergluft mischt sich mit dem Geräusch der Räder auf den Trails – eine Kombination, die definitiv süchtig macht.
Winterspaß: Skifahren und Rodeln
Ungefähr 123 Kilometer Pisten und 45 Lifte – das ist die stolze Zahl, die dich in Schladming-Dachstein erwartet. Die Planai schnauft sich bis auf rund 2.200 Meter hoch, was dafür sorgt, dass du von November bis April ziemlich sicher auf Schnee stehst. Ein Tagesskipass kostet dich hier etwa 57 Euro, Jugendliche sind mit rund 45 Euro dabei und Kinder zahlen ungefähr 29 Euro – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie viel Spaß man dafür bekommt. Über die weitläufigen Hänge sausen, den Fahrtwind im Gesicht spüren und zwischendurch in einer der urigen Hütten einkehren – ehrlich gesagt ein kleines Winterparadies.
Etwas ruhiger, aber dafür umso familienfreundlicher geht es in Ramsau am Dachstein zu. Dort findest du nicht nur mehr als 100 Kilometer präparierte Langlaufloipen, sondern auch eine fünf Kilometer lange Rodelbahn am Rittisberg, die regelmäßig frisch präpariert wird – also perfekt für eine rasante Abfahrt ohne böse Überraschungen. Die Tageskarte für Erwachsene liegt hier bei etwa 30 Euro, Kinder sind mit gut 15 Euro dabei. Übrigens gibt es in beiden Regionen Skischulen mit Kursen ab ungefähr 50 Euro pro Halbtageskurs – egal ob Anfänger oder jemand, der noch den letzten Schliff sucht.
Und falls du nach dem Wintersport noch nicht genug hast: Shuttle-Services fahren dich bequem von A nach B und Après-Ski-Hütten locken mit gemütlicher Atmosphäre und leckerem Essen. In Kombination mit den beeindruckenden Bergkulissen ist das tatsächlich eine perfekte Mischung für einen unvergesslichen Wintertag.
- Schneesichere Pisten und moderne Liftanlagen auf der Tauplitzalm
- Nachtrodeln auf beleuchteten Rodelbahnen, zum Beispiel Galsterbergalm-Rodelbahn
- Luxus und Entspannung in exklusiven Skihütten und Chalets
- Regionaltypische Küche und erstklassiger Service in der Premium-Lodge am Hauser Kaibling
- Skischulen und Anfängerhänge ideal für Familien und Anfänger
Kulinarische Erlebnisse und Weinkultur

Über 15.000 Hektar Weinberge, das ist beeindruckend – und sie erstrecken sich vor allem in der Süd- und Weststeiermark. Hier wächst unter anderem der berühmte Sauvignon Blanc, dessen frische Aromen dir garantiert im Gedächtnis bleiben. Wenn du mal richtig authentisch schlemmen willst, dann solltest du unbedingt eine der urigen Buschenschanken besuchen. Dort gibt's oft Wein direkt vom Winzer und dazu kleine Köstlichkeiten wie die steirische Käferbohne oder das herzhafte Rindfleisch – ehrlich gesagt ein echtes Geschmackserlebnis für kleines Geld, denn Hauptgerichte kosten meist zwischen 10 und 25 Euro.
Viele Weingüter öffnen von April bis Oktober ihre Türen für Führungen und Verkostungen; oft auch am Wochenende – perfekt für spontanen Besuch! Besonders schön ist es übrigens rund um Gamlitz, wo im September das große Weinfest stattfindet. Die Stimmung da ist einfach ansteckend: Du kannst verschiedene Weine probieren, regionale Spezialitäten naschen und dabei die sanfte Hügellandschaft genießen.
Was mir außerdem gut gefallen hat: Auf den Bauernmärkten findest du nicht nur frischen Käse oder Kräuter, sondern auch handgemachte Schokolade und selbstgemachte Säfte, die es sonst kaum zu kaufen gibt. Das macht jeden Einkauf zum kleinen Abenteuer – und die Gespräche mit den Erzeugern sind oft so herzlich wie die Gegend selbst.
Typische steirische Spezialitäten
15 Euro für eine Flasche steirisches Kürbiskernöl? Das ist hier wirklich gut investiert. Das dunkelgrüne Öl schmeckt nussig und intensiv, fast wie ein flüssiges Souvenir aus der Region. Ich habe es zu nahezu allem probiert – Salat, Brot, sogar zum Verfeinern von Suppen. Ungefähr in jedem Buschenschank kannst du das direkt vom Erzeuger erstehen. Und während du dort sitzt, kommst du um die typischen weißen Weingläser nicht herum: Sauvignon Blanc oder Welschriesling, meist aus der Süd- oder Weststeiermark, lockern den Abend auf und geben der Gemütlichkeit den letzten Schliff.
Übrigens, „Steirisches Wurzelfleisch“ ist so ein Gericht, das man einfach mal probieren muss. Schweinefleisch trifft auf Wurzelgemüse – deftig, aber nicht schwer – dazu wird oft Meerrettich gereicht, der ordentlich Feuer macht. Für 12 bis 18 Euro findest du das in vielen Gasthöfen, wo die Portionen so großzügig sind, dass man danach vermutlich erstmal länger keinen Hunger hat.
Käferbohnen wiederum bringen eine nette Abwechslung auf den Teller – groß und braun sind sie, mit einem Geschmack, der überraschend frisch wirkt. Meist kombiniert man sie mit Salaten oder als Beilage zu Fleischgerichten; ich erinnere mich an einen kleinen Hofladen, wo mir die sympathische Besitzerin frische Bohnen verkauft hat – da fühlt sich Essen gleich viel authentischer an.
Die Öffnungszeiten schwanken saisonal oft zwischen 11 und 21 Uhr – ein kleiner Tipp: Sonntags oder montags kann es etwas ruhiger sein, daher lohnt sich ein Besuch unter der Woche. Kein Wunder also, dass regionale Feste wie das Kürbisfest gerade im Herbst richtig lebendig werden und alles kulinarisch zusammenfinden.
Die Weinstraßen der Steiermark
Etwa 44 Kilometer zieht sich die Südsteirische Weinstraße durch sanfte Hügel, gesprenkelt mit urigen Heurigen und charmanten Weingütern. Für rund 5 bis 15 Euro kannst du hier eine Weinprobe machen – je nachdem, wie viele Sorten du kosten möchtest und ob kleine Snacks dabei sind. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie abwechslungsreich die Weine sind: Besonders der Sauvignon Blanc und der Welschriesling haben es mir angetan. Aber das ist noch längst nicht alles! Die Vulkanland Steiermark wartet mit einzigartigen Böden auf, die so manchen Geschmackstwist ins Glas zaubern – vor allem beim berühmten Schilcher, einem Rosé aus dem Blauen Wildbacher. Rund um Stainz schlängelt sich die gleichnamige Schilcher Weinstraße über ungefähr 38 Kilometer; hier findest du viele gemütliche Plätze zum Verweilen.
Besonders schön: Viele Weingüter öffnen ihre Tore von April bis Oktober und veranstalten zwischenzeitlich auch Weinlesefeste – oft am Wochenende. Da kannst du nicht nur probieren, sondern auch mit den Winzern plaudern oder einfach in der Sonne sitzen und den Ausblick genießen. Übrigens: Radelstrecken führen dich direkt durch diese herrlichen Landschaften, sodass Wein- und Naturgenuss Hand in Hand gehen. Die Kombination aus fruchtigem Tropfen, steirischer Küche in den Heurigen und dieser Gelassenheit – das macht die Weinstraßen wirklich zu einem Erlebnis für alle Sinne.
- Besuch von erstklassigen Weingütern und Verkostungen
- Fahrt entlang der malerischen Südsteirischen Weinstraße
- Genießen von hausgemachten Weinen in traditionellen Buschenschanken
- Teilnahme an speziellen Weinerlebnistouren und Verkostungen
- Besichtigung von Handwerksbetrieben und regionalen Produkten
Empfehlenswerte Weingüter und Buschenschänke
Ungefähr 10 bis 15 Euro solltest du für eine Weinverkostung bei Weingut Tement einplanen – ein echtes Highlight, besonders wenn du Weine wie den berühmten Sauvignon Blanc ausprobieren möchtest. Das Weingut hat meist von Montag bis Samstag auf, was für spontane Besuche total praktisch ist. Besonders beeindruckend fand ich die Atmosphäre dort: modern, aber trotzdem mit einem Hauch von Tradition.
In der Nähe von Graz findest du das Weingut Pichler, das sich dem biodynamischen Anbau verschrieben hat. Die Buschenschank dort öffnet meistens im Frühjahr bis in den Herbst hinein und schmeißt dir regionale Schmankerln auf den Tisch – ideal, um die Weine perfekt zu begleiten. Ganz ehrlich, das Ambiente hat mich sofort angesprochen: gemütlich und irgendwie echt steirisch.
Ganz rustikal geht es beim Buschenschank Putz zu, wo die hausgemachten Spezialitäten wie Brettljause oder der steirische Käse schon für sich sprechen. Dazu noch ein Glas vom eigenen Wein – das macht Laune! Die Preise für’s Essen liegen ungefähr zwischen 8 und 15 Euro, was ich überraschend fair fand. Reservieren schadet zwar nicht, vor allem in der Hochsaison, aber oft klappt’s auch spontan.
Überraschend ist übrigens, wie entspannt es auf den Weingütern zugeht. Manchmal kannst du einfach vorbeischauen und dich durchprobieren – fast so als würde man bei guten Freunden einkehren. So wird der Besuch nicht nur zum Genuss, sondern auch zu einem echten Erlebnis mit viel Herzblut und Leidenschaft für Wein und Kulinarik.

Events und Festivals in der Steiermark


Im September verwandelt sich Graz in ein wahres Paradies für Weinliebhaber: Mehr als 100 Winzer sind bei der Steirischen Weinlese am Start und schenken ihre Weine aus. Der Duft von frischem Traubensaft und der Klang von Live-Musik liegen auf den Straßen – das macht richtig Lust auf Probieren! Die Atmosphäre ist locker, die Preise fürs Rahmenprogramm meist moderat, perfekt also, um entspannt durch die Gassen zu schlendern und immer wieder neue Tropfen zu entdecken.
Wer’s jazzig mag, sollte im Mai beim Graz Jazz Festival vorbeischauen. Rund 15 bis 30 Euro kostet ein Ticket meistens, dafür gibt’s aber internationale Stars und lokale Talente in historischen Locations oder modernen Clubs. Das macht jede Nacht zum Erlebnis – ehrlich gesagt, kann man hier kaum stillsitzen.
Solltest du im Sommer unterwegs sein, fällt dir vielleicht das Festival der Regionen ins Auge. Über mehrere Orte verteilt, zeigen Künstler innovative Projekte – oft kostenlos oder für kleines Geld. Richtig spannend, wenn du Lust auf zeitgenössische Kunst hast und gerne mal abseits des Mainstreams unterwegs bist.
August bringt mit den Schladminger Festspielen Musik-, Theater- und Tanz-Highlights. Die Preise schwanken zwischen etwa 20 und 50 Euro, je nach Veranstaltung. Ein echtes Kulturpaket für alle, die abwechslungsreiche Bühnenkunst mögen.
Aber auch traditionelle Feste wie das Österreichische Almfest sind nicht zu unterschätzen: Am späten Sommer kannst du hier regionale Schmankerl probieren und das alpine Flair einsaugen – ganz ohne Schnickschnack, einfach echt.
Das Aufsteirern: Traditionelle Musik und Tanz
Ungefähr im September verwandelt sich Graz für ein paar Tage in ein wahres Mekka der steirischen Volkskultur – das Aufsteirern geht an den Start. Über 60 Bands und Musikgruppen bringen hier eine bunte Mischung aus traditioneller Volksmusik, Blasmusik und modernen Interpretationen auf verschiedene Bühnen quer durch die Stadt. Besonders beeindruckend: der große Trachtenumzug, der durch die Altstadt zieht und eine unglaubliche Vielfalt an farbenfrohen Gewändern zeigt. Das ist wirklich ein Spektakel fürs Auge und gibt dir das Gefühl, direkt in eine lebendige Kulturgeschichte einzutauchen.
Die Stimmung auf den Straßen ist ausgelassen, mit dem Duft von frischem Apfelstrudel, würzigem Käse und typisch steirischen Getränken wie Sturm oder Most in der Luft. An unzähligen Ständen kannst du regionale Spezialitäten probieren – ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie moderat die Preise sind. Viele Programmpunkte kannst du sogar kostenlos besuchen, was das Ganze noch sympathischer macht.
Was ich besonders cool fand: Es gibt nicht nur viel zu sehen, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten selbst aktiv zu werden, etwa beim Tanzen zu den mitreißenden Klängen oder bei Mitmachaktionen für alle Altersgruppen. Das Aufsteirern ist also mehr als nur ein Festival – es ist ein echtes Gemeinschaftserlebnis voller Lebensfreude und Gastfreundschaft, bei dem Einheimische und Besucher locker zusammenkommen und gemeinsam feiern.
- Traditionelle Musikgruppen und spontane Tanzeinlagen in den Straßen von Graz
- Hochwertige regionale Köstlichkeiten, darunter steirische Brettljause und Schilchersturm
- Vielfältiges Programm für Jung und Alt mit Trachtenschauen und unterschiedlichen Musikstilen
Weinfeste und kulinarische Veranstaltungen
Über 100 Weine von mehr als 30 Winzern kannst du beim alljährlichen Steirischen Weinlesefest in Ehrenhausen verkosten – ein echtes Paradies für Liebhaber spritziger Weißweine und kräftiger Rote. Das Fest im September zieht nicht ohne Grund so viele Genießer an, denn neben den edlen Tropfen gibt es auch eine bunte Auswahl an lokalen Schmankerln, die deinen Gaumen kitzeln. Etwa ein paar Euro Eintritt gehören meist dazu, aber dafür bekommst du oft ein schickes Verkostungsglas und die Möglichkeit, individuell durchzuschnuppern.
Im August lockt das Weinfest in der Südsteiermark mit einer besonderen Mischung: Weinprobe trifft hier auf geführte Wanderungen durch die sonnenverwöhnten Rebenhänge. Dabei erfährst du so nebenbei, wie der Wein entsteht – also perfekt, wenn du nicht nur trinken, sondern auch verstehen willst. Eine tolle Gelegenheit, um bei tollem Wetter draußen zu sein und dann abends in geselliger Runde die Lieblingsweine zu feiern.
Im Oktober wartet in der Dachstein-Region das kulinarische Erntedankfest auf dich. Mit Blick auf imposante Berggipfel kannst du hier regionale Produkte probieren oder kaufen – von frischem Käse bis zu würzigem Speck ist alles dabei. Ein paar Euro für manche Verkostungen sind ganz normal, doch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist überraschend fair. Abends finden oft Themenabende wie bei der Ramsauer Kulinarik statt, wo heimische Köche ihre Spezialitäten zaubern und die Stimmung locker wird – perfekt, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Der April bringt schließlich den „Weinfrühling“, bei dem du als Besucher die ersten neuen Weine des Jahres testen kannst. Für etwa 10 bis 15 Euro bekommst du meist ein Glas in die Hand und darfst dich durch spannende Sorten probieren – ein ungeschriebenes Muss für jeden echten Weinkenner! Du merkst schnell: In der Steiermark dreht sich nicht nur viel um Wein, sondern vor allem um Leidenschaft und Lebensfreude.
Kulturelle Highlights und Theateraufführungen
Rund um Graz pulsiert im September und Oktober das Steirische Herbst Festival mit jeder Menge zeitgenössischer Kunst – Theater, Installationen, Performances. Tickets für die meisten Veranstaltungen liegen zwischen 10 und 30 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für das, was geboten wird. Das Schauspielhaus Graz gilt als echtes Kulturzentrum mit einem vielseitigen Programm. Internationale Gastspiele und heimische Produktionen wechseln sich ab – da ist immer was Spannendes dabei, egal ob du eher auf Drama oder Comedy stehst.
In Schladming-Dachstein wird’s ebenfalls nicht langweilig: Dort kannst du im Oktober beim Kulturherbst in Konzerte und Theaterstücke eintauchen. Die Atmosphäre ist entspannt, die Preise meist erschwinglich – gut möglich, dass du für unter 20 Euro richtig tolle Abende verbringen kannst. Ganz besonders beeindruckt hat mich die Dachsteinbühne in Ramsau. Von Juni bis August finden hier Freiluftaufführungen statt; das Feeling unter offenem Himmel und vor dieser Bergkulisse ist einfach einmalig.
Übrigens sind nicht nur Sommerspiele angesagt: Im Winter verwandeln sich Berghütten in kleine Veranstaltungsorte, wo Lesungen und Konzerte stattfinden. Das gibt dem Ganzen eine gemütliche Note – man sitzt mit warmem Getränk in der Hand, hört Musik oder Geschichten und spürt die klare Bergluft draußen. Diese Mischung aus Natur und Kultur macht die Steiermark wirklich besonders.
Unterkunft: Wo übernachten in der Steiermark?

Wer auf der Suche nach einer passenden Bleibe in der Steiermark ist, hat wirklich die Qual der Wahl. In Graz, der Landeshauptstadt, starten die Preise für einfache Zimmer meist bei etwa 70 Euro pro Nacht – überraschend günstig für eine Stadt mit so viel Flair! Willst du es dir etwas luxuriöser machen, kann eine Suite in einem 5-Sterne-Hotel durchaus um die 300 Euro kosten, inklusive Frühstück und oft ein paar kleinen Extras, die den Aufenthalt besonders angenehm machen. Ehrlich gesagt habe ich einige dieser Hotels ausprobiert – das Ambiente und der Service sind schon beeindruckend.
Stichwort Natur: Wenn du eher ländliche Idylle suchst, findest du rund um Schladming-Dachstein zahlreiche Ferienwohnungen und Bauernhöfe. Die Preise schwanken hier ungefähr zwischen 80 und 150 Euro pro Nacht – je nach Saison und Ausstattung. Besonders Familien oder Leute, die gerne morgens Vogelgezwitscher hören statt Autolärm, kommen hier voll auf ihre Kosten. Und dann gibt’s noch jene Campingplätze, die oft direkt in der Natur liegen. Für etwa 20 Euro kannst du hier dein Zelt aufschlagen oder mit dem Wohnmobil parken, was vor allem im Sommer eine ziemlich entspannte Alternative ist.
Übrigens: Wellnessfans sollten sich unbedingt eines der zahlreichen Hotels mit Spa ansehen. Ab circa 100 Euro pro Nacht kannst du dich dort nach einem langen Tag beim Wandern oder Sightseeing so richtig verwöhnen lassen. Kleiner Tipp am Rande – gerade in den Hauptreisezeiten von Mai bis September sowie im Winter lohnt es sich definitiv, frühzeitig zu reservieren. Sonst könnte es schnell eng werden mit der Unterkunft!
Hotels und Wellnessoasen
Rund um Schladming-Dachstein gibt es einige Hotels, die Wellnessfans wirklich glücklich machen. Stell dir vor: Nach einem Tag an der frischen Luft kannst du im Falkensteiner Hotel Schladming in den Außenpool springen und dabei den Blick auf die Berge genießen – das hat schon was, oder? Die Wellnesslandschaft dort ist ziemlich umfangreich, mit Saunen und Dampfbädern, sodass Entspannung garantiert ist. Übrigens starten die Preise hier bei etwa 120 Euro pro Nacht, was für so einen Komfort wirklich fair erscheint.
In der Ramsau am Dachstein ruhst du vielleicht lieber in einem Hotel direkt an der Piste. Das Alpenhotel Ramsauerhof hat Massagen und Kosmetikbehandlungen im Programm – perfekt, wenn du nach dem Skitag noch etwas Zeit für dich brauchst. Für ungefähr 100 Euro pro Nacht kannst du dich hier wohlfühlen und gleichzeitig schnell wieder raus in den Schnee.
Nicht zu vergessen: Im Ennstal findest du diverse Hotels mit attraktiven Wellnesspaketen. Da sind oft Frühstück und Zugang zum Spa inklusive – echt entspannt! Die Preise variieren zwischen circa 90 und 180 Euro. Falls du Lust auf ein spezielles Arrangement hast, lohnt sich ein Blick auf das Hotel Gutjahr nahe Schladming. Es hat spezielle Angebote für Wellnesswochenenden, vor allem für Paare, und kostet ab etwa 150 Euro pro Nacht.
Ehrlich gesagt ist es beeindruckend, wie vielfältig die Auswahl an Unterkünften mit Wohlfühlfaktor in der Steiermark ist – egal ob Aktivurlauber oder Erholungssuchender, hier kann man wirklich runterkommen und Kraft tanken.
Gemütliche Ferienwohnungen und Pensionen
Rund um Schladming-Dachstein findest du zahlreiche Ferienwohnungen, die oft direkt an Skipisten oder Wanderwegen liegen – ziemlich praktisch, wenn du spontan starten willst. Preise beginnen hier etwa bei 60 Euro pro Nacht, was für die Lage echt fair ist. Wer’s etwas exklusiver mag, kann locker bis zu 200 Euro investieren und bekommt dann moderne Annehmlichkeiten wie WLAN und Wellnesszugang dazu. So lässt es sich nach einem langen Tag draußen richtig gut entspannen.
In Ramsau am Dachstein sind ganz besonders die familiengeführten Pensionen einen Blick wert. Die Atmosphäre ist hier wirklich persönlich und herzlich – fast so, als würdest du bei guten Freunden unterkommen. Halbpension ist oft inklusive, sodass du dich auf regionale Spezialitäten freuen kannst, die tatsächlich frisch vom Land kommen. Für ungefähr 50 bis 100 Euro pro Nacht bist du dabei – ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass das Essen gleich mit dabei ist.
Ein bisschen rustikal und urgemütlich geht es im Ennstal zu: Chalets mit Aussicht auf die Berge sind hier der Renner. Perfekt für alle, die nicht nur raus in die Natur wollen, sondern auch mal einfach abschalten und durchatmen möchten. Für ähnliche Preise wie in Ramsau bekommst du hier oft auch spezielle Angebote – gerade in der Nebensaison oder wenn du länger bleibst. Tipp: Früh buchen lohnt sich definitiv, denn gerade im Sommer und Winter sind viele Unterkünfte schnell ausgebucht.
Campingplätze und Naturerlebnisse
Rund 25 bis 30 Euro pro Nacht – für diese Preise kannst du in der Steiermark ziemlich entspannt campen und dabei eine beeindruckende Naturkulisse genießen. Besonders cool ist der Platz am Schladming-Dachstein, der direkt an tolle Wanderwege anschließt und mit modernen Sanitäranlagen punktet. Hier schnappst du dir morgens deine Wanderschuhe, atmest die klare Bergluft ein und bist quasi sofort mittendrin im Abenteuer. Ganz anders, aber genauso schön: Der Campingplatz „Alpen Camping“ in Ramsau am Dachstein. Ruhe pur, Wasser rauscht im Hintergrund, und die umliegenden Trails laden zu entspannten Radtouren oder ausgedehnten Spaziergängen ein – perfekt, um mal richtig abzuschalten.
Ungefähr 27 Euro kostet es, wenn du näher an Graz bei dem Almwellness Hotel Pierer dein Zelt aufschlägst. Von hier aus starten viele Wanderungen durch hügelige Landschaften – ehrlich gesagt kann ich den Platz auch wegen seiner Balance aus Nähe zur Stadt und Natur empfehlen. Und wer’s richtig bergig mag: Im Ennstal gibt es den Campingplatz „Dachstein“, knapp 28 Euro kostet hier die Nacht. Vor allem Fans von Gletschern und alpinem Flair kommen hier voll auf ihre Kosten. Offen sind die Plätze meist von Mai bis September – also genau die Zeit, wenn draußen alles grünt und blüht.
Ob Paragliding-Action, Klettern oder einfach nur das Lagerfeuer knistern hören – hier findest du wirklich viel Auswahl für Naturliebhaber. Und das Ganze ohne Schnickschnack, sondern ganz bodenständig und ehrlich steirisch.
- Naturnahe Campingplätze in Steiermark bieten idyllische Erlebnisse direkt an Seen, in Wäldern oder in den Bergen
- Moderne Annehmlichkeiten wie sanitäre Einrichtungen, Stromanschlüsse und kleine Shops vorhanden
- Outdoor-Aktivitäten wie Wildcamping, geführte Wanderungen und Abenteuer-Aktivitäten werden angeboten
- Spezialisierte Familien-Campingplätze mit Ranger-Programmen, Spielplätzen und Kreativwerkstätten für Kinder

Praktische Tipps für Deine Reise


15 Minuten Fußweg vom Graz Hauptbahnhof bist du mitten im Geschehen der Stadt. Die Hauptstadt ist nicht nur wegen ihres UNESCO-Weltkulturerbes sehenswert, sondern auch praktisch für deine Reiseplanung. Die meisten Museen öffnen von Dienstag bis Sonntag, meist zwischen 10 und 17 Uhr – also solltest du deinen Besuch entsprechend timen, um nichts zu verpassen. Für Unterkünfte findest du hier alles: von gemütlichen Gasthöfen mit familiärem Charme bis hin zu schicken Hotels, die zwar im Durchschnitt zwischen 70 und 150 Euro pro Nacht kosten, aber oft mit einem echten Wohlfühlfaktor punkten. Im Sommer, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Natur in voller Blüte steht, kann’s allerdings ganz schön voll werden – gerade von Mai bis September sind viele Orte gut besucht.
Die Anreise? Ein Kinderspiel! Graz verfügt über einen internationalen Flughafen, der überraschend viele Verbindungen in ganz Europa hat. Hast du lieber Flexibilität, nimmst du die Autobahnen A9 oder A2 – sie führen dich schnurstracks ins Herz der Steiermark. Auch mit dem Zug kommst du bestens klar, vor allem nach Graz gibt’s regelmäßige Verbindungen. Übrigens: Wer eine Wein- oder Kürbiskernölverkostung plant, sollte diese am besten vorher buchen. Für rund 15 bis 30 Euro pro Person kannst du hier richtig tolle lokale Spezialitäten entdecken – ehrlich gesagt war ich jedes Mal überrascht von der Vielfalt und Qualität.
Outdoor-Fans aufgepasst: In Schladming-Dachstein ist in den Sommermonaten von Mai bis Oktober quasi Hochbetrieb bei den Bergbahnen, während im Winter von Dezember bis April Skipässe heiß begehrt sind. Ganz gleich wie du unterwegs bist – diese Region hat allerlei Abenteuer für jeden Geschmack parat.
Packliste für den Steiermark-Urlaub
Ungefähr fünf verschiedene Schichten an Kleidung einzupacken, erscheint zunächst viel – macht aber Sinn. Gerade in der Steiermark schwankt das Wetter gern mal von strahlendem Sonnenschein zu kühlen Bergwinden. Bequeme Wanderschuhe sind für die Region fast Pflicht, denn wer will schon nasskalte Füße bei einer Tour riskieren? Sommerkleidung sollte luftig sein, doch eine wetterfeste Jacke gehört ebenfalls ins Gepäck – man weiß ja nie. Falls du im Winter unterwegs bist, kannst du Schneeschuhe und dicke Pullis einplanen, die den Unterschied machen, wenn’s draußen richtig kalt wird.
Praktisch ist auch eine Kopfbedeckung: Mütze im Winter, Cap im Sommer – so bleibst du wetterfest und schützt dich vor Sonne oder Kälte. Sonnencreme und Insektenschutz sind unverzichtbar; nichts nervt mehr als juckende Mückenstiche oder Sonnenbrand im Urlaub. Für alle Outdoor-Fans sind Wasserflasche und kleine Snacks fast schon Überlebensrealität – gerade auf längeren Wanderungen. Und wenn du mit Kindern reist, vergiss nicht den Kinderwagen, Lieblingsspielzeug oder spezielle Babyausstattung.
Abends möchte man oft schicker essen gehen – die meisten Lokale akzeptieren legere Kleidung, manche setzen aber auf einen gepflegteren Look. Deshalb gibt’s für abendliche Ausflüge gern mal ein schickes Shirt oder Bluse in den Koffer. Wer gerne schwimmt oder sich in der Therme entspannt, nimmt am besten noch ein Badetuch und Freizeitklamotten mit. Wichtige Dokumente wie Ausweis und Buchungsbestätigungen sollten immer griffbereit sein – und etwas Bargeld ist schlau, weil nicht überall Kartenzahlung funktioniert.
Gesundheit und Sicherheit unterwegs
Die medizinische Versorgung in der Steiermark ist überraschend gut – vor allem in Graz findest du eine breite Auswahl an Kliniken und Fachärzten, falls doch mal etwas sein sollte. In ruhigeren Gegenden ist es allerdings schlau, vorher zu checken, wo sich die nächstgelegene Praxis oder Apotheke befindet. Ich habe mir zum Beispiel immer eine kleine Reiseapotheke eingepackt, mit Schmerzmitteln, Pflastern und etwas gegen Reiseübelkeit – man weiß ja nie! Übrigens: In Österreich sind Krankenhausbesuche meist kostenpflichtig, was manchmal etwas abschreckt. Eine Auslandskrankenversicherung hat mich deshalb wirklich beruhigt, weil sie im Notfall die Kosten übernimmt.
Wer gern draußen unterwegs ist – etwa beim Wandern oder Radfahren – sollte definitiv auf passende Kleidung achten. Festes Schuhwerk ist ein Muss, denn das Gelände kann ganz schön variieren. Die Wetterlage in den Bergen ändert sich schneller als gedacht; deswegen lohnt es sich, täglich die Wettervorhersagen zu checken. Einmal hat mich ein plötzlicher Regenschauer ziemlich überrascht, aber mit meiner wasserdichten Jacke war ich auf der sicheren Seite.
Was die Sicherheit angeht: Die Kriminalitätsrate in der Region ist eher niedrig, dennoch bin ich abends lieber nicht zu einsam unterwegs gewesen und habe meine Wertsachen gut im Blick behalten. Die Notrufnummer 112 solltest du dir unbedingt merken – ganz klassisch, falls mal was passiert. Und noch ein Tipp: Die Nummer deiner Botschaft oder deines Konsulats griffbereit zu haben, sorgt für zusätzliches Wohlbefinden unterwegs.
- Medizinische Informationen und Reiseapotheke bei sich haben
- Versicherungsinformationen und Kontaktdaten des Hausarztes griffbereit halten
- Erste-Hilfe-Koffer für Outdoor-Aktivitäten mitführen
- Im Voraus über Apotheken und Krankenhäuser informieren
- Grundlegende Sicherheitsregeln bei Naturaktivitäten beachten
Nützliche Apps und Websites für Reisende
Verlässlich durch die steirische Landschaft zu navigieren, klappt super mit ÖBB Scotty. Echtzeitinfos zu Bus- und Zugverbindungen – das ist Gold wert, besonders wenn du spontan entscheiden willst, wann es weitergeht oder ein Anschluss mal wieder verspätet ist. Falls du unterwegs bist und noch keine Unterkunft hast: Auf Booking.com findest du eine riesige Auswahl an Hotels und Ferienwohnungen, während Airbnb oft das authentischere Flair verspricht – von urigen Chalets bis hin zu modernen Apartments. Die Preise schwanken natürlich je nach Saison - im Sommer oder zu Festivals solltest du mit etwa 80 bis 200 Euro pro Nacht rechnen, was nicht ganz günstig, aber auch nicht unüblich ist.
Unterwegs in der Natur wirst du bei Komoot richtig glücklich. Die App zeigt dir nicht nur Wander- und Radwege inklusive Bewertungen anderer Nutzer, sondern plant auch deine Route – so kannst du dich voll auf die Landschaft konzentrieren und musst keine Karten wälzen. Für den kleinen Hunger zwischendurch oder das richtige Abendessen ist Tripadvisor ein echter Geheimtipp. Ehrlich gesagt hilft es enorm, Bewertungen von Einheimischen oder anderen Reisenden zu checken, wenn man mal lokaltypische Restaurants sucht – da kommt man oft an ganz besonderen Ecken vorbei.
Zudem solltest du dir unbedingt die Website von Steiermark Tourismus merken. Dort gibt’s die aktuellsten Infos über Events sowie Öffnungszeiten von Museen oder Freizeitparks – super praktisch, um deinen Tag optimal zu planen und böse Überraschungen vor Ort zu vermeiden. So hast du alle wichtigen Infos stets griffbereit und kannst dich ganz aufs Erlebnis konzentrieren.