Portugal: Surfers Paradise

Bis zu 30 Meter hohe Wellen – kaum irgendwo anders kannst Du solche Naturgewalten erleben wie in Nazaré. Die Entstehung dieser Monsterwellen ist kein Zufall, sondern eine clevere Kombination aus einer tiefen Unterwasser-Schlucht direkt vor der Küste, die das Wasser in gewaltige Brecher verwandelt. Zwischen Oktober und März herrscht hier Hochbetrieb, wenn sich Profis aus aller Welt treffen, um diese kolossalen Wellen zu reiten oder einfach nur staunend zuzuschauen. Übrigens: Wer selbst ins Wasser will, findet an Stränden wie Praia do Norte Spots für alle Levels – Anfänger lernen hier in Surfschulen oft für etwa 50 bis 100 Euro die Basics.
Nur ein paar Kilometer weiter erwartet Dich Ericeira, das als einziges europäisches Surf-Reservat mit UNESCO-Siegel glänzt. Die Vielfalt der Wellen hier ist echt bemerkenswert – von schnellen Tubes bis zu sanfteren Brechern für den entspannten Einstieg. Und noch etwas: Peniche sollte nicht unterschätzt werden! Besonders die Praia do Supertubos hat sich ihren Ruf als Europas Top-Surfspot redlich verdient.
Was ich persönlich richtig cool fand? Die Kombination aus rauer Küstenlandschaft, chilliger Surfkultur und dem Gefühl, Teil einer riesigen Wassersport-Community zu sein. Portugal hat definitiv mehr drauf als nur Sonne und Strand – es lebt von diesen Energiegeladenen Momenten auf dem Brett und den Geschichten, die Surfer irgendwann am Lagerfeuer erzählen. Ein echtes Surfer-Mekka eben.
Ericeira: Europas einzige World Surfing Reserve
Ericeira ist nicht nur irgendein Surfspot – es ist Europas einziger Küstenabschnitt, der als World Surfing Reserve anerkannt wurde. Das macht schon neugierig, oder? Etwa 35 Kilometer nordwestlich von Lissabon schlängelt sich die Küste mit steilen Klippen und sauberen Stränden dahin, an denen du eine unglaubliche Vielfalt an Wellen findest. Ob du Anfänger bist oder schon ein alter Hase auf dem Brett – hier gibt’s Wellen für jede Könnerstufe. Besonders bekannt sind Stellen wie Ribeira d'Ilhas, Foz do Lizandro und Praia do Norte, die wohl zu den beliebtesten Adressen in der Gegend zählen. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie konstant die Bedingungen sind – auch wenn das Wasser mit 15 bis etwa 20 Grad Celsius deutlich Neopren verlangt.
Preise für Surfkurse schwanken ungefähr zwischen 30 und 70 Euro am Tag; einige Schulen haben sogar Paketangebote, bei denen Ausrüstung und Unterricht zusammengehen. Du findest überall kleine Surfschulen, die total engagiert sind und richtig Bock auf ihre Sache haben. Neben dem Surfen kannst du dich übrigens auch beim Stand-Up-Paddling austoben oder Kitesurfen ausprobieren – ziemlich cool, wenn man nach Abwechslung sucht. Nach einer Session lohnt sich ein Besuch in einem der vielen Cafés rund ums Dorf. Dort spürt man richtig diese lebendige Surferkultur – vom Sound bis zum Geruch von frischem Kaffee und Salzwasser in der Luft. Für mich hat Ericeira so viel Charme, dass ich sicher nochmal zurückkehren werde.
Nazare: Die größte Welle der Welt bezwingen
Ungefähr 30 Meter ragen die Wellen hier empor – und ja, genau solche Giganten bringen Nazare weltweit auf die Landkarte. Der Grund für dieses Spektakel? Ein tief eingeschnittener Unterwassercanyon, der diese Monsterwellen formt und sie mit unglaublicher Kraft an die Küste schickt. Besonders zwischen November und Februar ist hier richtig was los: Surfer aus allen Ecken der Welt kommen zusammen, um sich dieser Herausforderung zu stellen – keine leichte Sache, ehrlich gesagt. Statt einfach reinzuspringen, brauchst du hier ein spezielles Team, das dich mit Jetskis ins Wasser bringt und im Notfall rettet. Sicherheit ist oberstes Gebot – und das wird dir schnell klar, wenn du die Wucht der Naturgewalten spürst.
Vor allem an der Praia do Norte brechen die spektakulärsten Wellen, von denen viele nur den Profis vorbehalten sind. Doch auch für Zuschauer gibt es jede Menge zu sehen: Von verschiedenen Aussichtspunkten entlang der Küste kannst du das Spektakel beobachten und dabei den salzigen Duft des Meeres einsaugen. Morgens und nachmittags sind Licht und Wellenhöhe am beeindruckendsten – perfekte Momente für unvergessliche Fotos oder einfach zum Staunen. Übrigens herrscht hier eine tolle Gemeinschaftsstimmung; lokale Surfer und internationale Fans feiern zusammen bei Events wie den Big Wave Awards, wo die mutigsten Rider ihre Heldentaten gebührend zelebrieren.

Ägypten: Paradies für Taucher


Überraschend günstig sind Tauchgänge rund um Sharm El Sheikh, wo du für etwa 30 bis 50 Euro schon ins Wasser kommst – je nachdem, ob du nur einen Schnuppertauchgang machst oder ein Komplettpaket mit Ausrüstung und Unterkunft buchst. Das Wasser im Roten Meer fühlt sich meist angenehm warm an, zwischen 22 und 29 Grad Celsius, was Tauchen von Mai bis Oktober besonders verlockend macht. Gerade in dieser Zeit kannst du mit Sichtweiten von über 30 Metern rechnen – perfekt, um die Farbenpracht der Korallenriffe so richtig auf dich wirken zu lassen.
Ein Highlight ist der Ras Mohammed Nationalpark, wo lebendige Korallenformationen und eine bunte Vielfalt von über 1.000 Fischarten warten. Etwas abenteuerlicher sind die Strömungstauchgänge rund um Tiran Island: Hier schnappen Haie und Schildkröten immer mal wieder vorbei – zumindest erzählten das mir erfahrene Taucher, die ich vor Ort getroffen habe. Ganz ehrlich, das Herz klopft da schon schneller!
Nicht nur tauchen kannst du hier; auch Windsurfen und Kitesurfen sind an der Küste von Hurghada ziemlich angesagt. Die Wassersportzentren verleihen Equipment und bringen Anfängern die ersten Schritte bei – ideal also, wenn du mal was Neues ausprobieren willst. Die Strände sind meistens gut ausgestattet, sodass du dich schnell zurechtfindest und einfach nur Spaß hast. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielseitig das Angebot hier ist – unter Wasser ebenso wie an Land.
Rotes Meer: Ein Unterwasserabenteuer
Rund um die Küsten von Sharm El Sheikh, Hurghada und Marsa Alam warten über 1.000 Fischarten und mehr als 200 Korallenarten darauf, von dir entdeckt zu werden. Das Wasser ist angenehm warm – irgendwo zwischen 22 und 30 Grad – also fällt das Eintauchen leicht, egal zu welcher Jahreszeit du kommst. Die Sicht unter Wasser? Oft mehr als 30 Meter! Das macht das Erkunden der farbenprächtigen Riffe einfach magisch.
Falls du gerade erst mit dem Tauchen anfängst: Kein Stress! In den Tauchschulen vor Ort gibt es Kurse für jeden Level, von Schnorcheltouren bis zu PADI-Zertifizierungen. Die Preise sind übrigens ziemlich fair – ein einzelner Tauchgang kostet meist zwischen 30 und 50 Euro, komplette Kurse starten ungefähr bei 300 Euro. Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl bei meinem ersten Tauchgang im Ras Mohammed Nationalpark – farbenfrohe Korallen, neugierige Fischschwärme und diese fast schon schwerelose Ruhe unter Wasser. Absolut beeindruckend.
Wer nicht nur Sonne tanken will, sondern auch ein echtes Abenteuer sucht, findet im Roten Meer eine unvergleichliche Unterwasserwelt vor. Und ehrlich gesagt: Der Mix aus lebhaften Städten am Ufer und dieser faszinierenden Meereslandschaft macht die Reise hier so besonders – da will man immer wieder zurück!
Dahab: Schnorcheln und Tauchen in der Blauen Lagune
Ungefähr 25 bis 30 Grad warm ist das Wasser in der Blauen Lagune von Dahab an den meisten Sommertagen – richtig angenehm, um stundenlang abzutauchen oder einfach mit der Maske zu schnorcheln. Die Sichtweite unter Wasser kann tatsächlich bis zu 30 Meter betragen, was dich tief eintauchen lässt in eine Welt voller bunter Korallen und unzähliger Fischarten. Besonders beeindruckend ist diese Vielfalt an Meereslebewesen, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Taucher fasziniert.
Falls du noch keine Ausrüstung hast oder einfach nicht schleppen willst: Für etwa 10 bis 15 Euro pro Tag kannst du dir das nötige Equipment locker in einer der vielen Tauchbasen ausleihen. Wer tiefer einsteigen möchte, findet dort Kurse ab circa 250 Euro – eine Investition, die sich lohnt, denn geführte Tauchgänge durch die Lagune sind wirklich spektakulär. Ein einfacher Tauchgang kostet meist zwischen 30 und 50 Euro und bringt dich direkt hinein ins blaue Paradies.
Die beste Zeit, um hier ins Wasser zu springen, liegt zwischen April und November – dann sind die Bedingungen wohl einfach am stabilsten. Und ehrlich gesagt: Nach einem Tag im Meer kannst du in den nahegelegenen Restaurants frische Meeresfrüchte probieren oder traditionelle ägyptische Gerichte genießen. Die entspannte Atmosphäre rund um die Blaue Lagune macht Dahab zu einem Ort, an dem man gerne noch ein bisschen länger verweilt.
Bali: Vielfalt der Wassersportarten

Wer auf Bali an den Strand geht, spürt sofort das warme Wasser – zwischen 26 und 30 Grad Celsius tummeln sich hier Surfer das ganze Jahr über. Kuta, Uluwatu und Canggu sind dabei bekannte Hotspots, wo Wellen so konstant rollen, dass selbst Anfänger schnell auf dem Brett stehen können. Übrigens, Windsurfen findest du vor allem an der Nordküste bei Canggu und Seminyak; dort weht oft genau der richtige Wind für eine flotte Session. Und falls dir nach etwas mehr Action zumute ist: Kitesurfen boomt aktuell an der Lagune von Sanur sowie rund um die Bukit-Halbinsel – ein echter Geheimtipp für alle, die’s gern luftig mögen.
Taucher sollten unbedingt das Wrack der USAT Liberty in Tulamben entdecken oder die farbenfrohe Unterwasserwelt bei Nusa Penida erkunden. Die Sichtweiten sind zwischen April und November am besten – gerade für Anfänger gibt es Tauchschulen, die ab etwa 50 Euro eintauchen lassen. Schnorcheln ist in Gewässern um Amed und Menjangan Island richtig faszinierend, mit einer Vielfalt an Fischen und Korallen, die dir den Atem rauben kann. Ganz ehrlich: So eine bunte Unterwasserwelt sieht man selten.
Wassersport auf Bali ist somit weit mehr als nur Surfen – tatsächlich findest du hier mehrere Varianten, die sich perfekt kombinieren lassen. Zur Monsunzeit von November bis März musst du zwar etwas flexibler sein, aber zwischen April und Oktober macht das Erlebnis auf dem Wasser erst so richtig Spaß. Oft gibt es Pakete bei lokalen Anbietern, die Equipment und Unterricht zusammenbringen – das macht den Einstieg leicht und sorgt für noch mehr Spaß.
Padang-Padang: Eine weltberühmte Surfspitze
Etwa 10.000 indonesische Rupiah – das sind knapp 70 Cent – zahlst du, um zu Padang-Padang runterzulaufen, einem der berühmtesten Surfspots auf Bali. Der Weg selbst ist schon ein kleines Abenteuer: eine enge Treppe, die sich durch schroffe Felsen schlängelt und dich hinunter zu einer versteckten Bucht bringt. Die Wellen hier sind wirklich beeindruckend – kraftvoll, schnell brechend und perfekt für fortgeschrittene Surfer, die gerne auf anspruchsvollem Wasser unterwegs sind. Zwischen April und Oktober entfalten sich die besten Bedingungen, wenn der Wind aus dem Osten weht und die Wellen auf rund 1,5 bis 3 Meter ansteigen.
Surfschulen haben sich rund um Padang-Padang gut etabliert – für etwa 35 Euro kannst du hier eine Stunde Unterricht nehmen. Ein Brett leihen? Kein Problem: Für ungefähr 7 Euro am Tag bist du bestens ausgestattet. Besonders morgens herrscht hier oft eine magische Stimmung: Die ersten Sonnenstrahlen treffen die Brandung, und du hast gute Chancen, tolle Wellen ganz für dich allein zu erwischen.
Was ich besonders cool finde, sind die kleinen Warungs direkt am Strand. Hier gibt es authentische indonesische Spezialitäten, deren Gerüche dir schon beim Ankommen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Während du nach einer entspannten Session den Blick über die malerische Bucht schweifen lässt, spürst du diese entspannte balinesische Atmosphäre – unverwechselbar und total herzlich. Kurz gesagt: Padang-Padang ist so viel mehr als nur ein Surfspot – es ist ein echtes Erlebnis!
Amed: Magische Tauchplätze und Wracktauchen
Ungefähr 15 Kilometer von Tulamben entfernt findest du Amed – ein kleines Küstendorf, das unter Tauchern ziemlich bekannt ist. Hier befinden sich einige der faszinierendsten Tauchplätze Balis, besonders für alle, die auf Wracktauchen stehen. Das berühmte USAT Liberty Wrack ist nur einen Katzensprung entfernt und lockt mit einer Tiefe von etwa 10 bis 30 Metern jede Menge Abenteuerlustige an. Die Sicht ist oft richtig klar – zwischen 15 und 30 Metern –, was es dir erleichtert, die von bunten Korallen bewachsene Oberfläche zu erkunden. Fischschwärme und Meeresschildkröten schwimmen dir dabei fast über den Weg. Ehrlich gesagt, ist das schon ziemlich beeindruckend.
In der Umgebung gibt es noch viele weitere Riffe, die nicht minder spannend sind und mit einer lebhaften Unterwasserwelt überraschen. Für Anfänger oder Fortgeschrittene findest du in Amed diverse Tauchschulen mit Preisen zwischen etwa 35 und 100 Euro pro Tauchgang – je nachdem, wie tief du abtauchen möchtest oder welchen Spot du ansteuerst. Die beste Zeit dafür? Möglicherweise von April bis November, wenn das Wasser angenehm warm ist (so um die 26 bis 29 Grad) und die Sichtweite wirklich top.
Neben dem Tauchen kannst du dich übrigens auch entspannt am Strand zurücklehnen und den Sonnenuntergang genießen – so richtig magisch! Der Duft von Meer und tropischer Vegetation mischt sich hier mit der Ruhe des Ortes, was ehrlich gesagt eine perfekte Mischung aus Action und Entspannung ergibt.

Australien: Das ultimative Ziel für Wassersportler


Über unglaubliche 344.400 Quadratkilometer erstreckt sich das Great Barrier Reef – das größte Korallenriff der Welt, und damit ein Eldorado für alle, die beim Tauchen und Schnorcheln faszinierende Unterwasserwelten erleben wollen. Mehr als 1.500 Fischarten und rund 400 Korallenarten kannst du hier entdecken, und das Ganze ist sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Touren kosten etwa 100 AUD pro Person und schließen häufig Ausrüstung sowie mehrere Tauchgänge ein – eine Investition, die sich definitiv lohnt! In Sachen Surf findet Australien ebenfalls schwer zu toppende Spots. Byron Bay hat diese lässige Vibe mit konstanten Wellen und einer entspannten Atmosphäre, während an der Gold Coast nicht nur endlose Strände vorhanden sind, sondern auch jede Menge Surf-Schulen warten, die Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene anbieten – Preise liegen ungefähr bei 80 AUD pro Person. Die beste Zeit, um hier auf dem Wasser aktiv zu sein? Wohl zwischen September und April – dann sind die Wassertemperaturen angenehm warm, so um die 20 bis 26 Grad. Ehrlich gesagt habe ich selten so abwechslungsreiche Bedingungen erlebt: ob chilliges Schnorcheln im klaren Wasser oder richtiges Adrenalin beim Surfen – für praktisch jeden Geschmack gibt es hier etwas. Und das Sahnehäubchen? Zwischen den Sessions kannst du an den Stränden entlanglaufen, den salzigen Duft in der Nase und das Geräusch der Brandung im Ohr – ein echtes Erlebnis!
Gold Coast: Surfen, wo die Profis es tun
Über 70 Kilometer Strand erstrecken sich hier entlang der Gold Coast, und jeder einzelne Meter ist für Surfer ein kleines Paradies. Snapper Rocks, Kirra und Burleigh Heads – Namen, die dir wahrscheinlich schon von internationalen Surf-Events bekannt sind. Hier trainieren nicht nur Profis, sondern auch du kannst dich in der Welle versuchen. Die Swells aus dem Süden sorgen vor allem zwischen April und September für ordentlich Action, mit Wellen, die locker bis zu drei Meter hoch werden. Morgens und gegen späten Nachmittag sind die Bedingungen meistens am besten – und die Strände etwas leerer, was ich persönlich super angenehm finde.
Surfschulen findest du praktisch an jeder Ecke, Kurse starten meist bei etwa 100 AUD für zwei Stunden inklusive Ausrüstung – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, dass du danach vielleicht schon deine erste saubere Welle eroberst. Und falls du dein eigenes Board noch nicht hast: An den vielen Shops kannst du alles leihen oder kaufen, was das Surferherz begehrt. Übrigens herrscht hier eine richtig entspannte Community-Atmosphäre; zwischen den Sessions kann man in coolen Surf-Cafés abhängen und einfach das bunte Treiben beobachten.
Ehrlich gesagt ist es fast unmöglich, sich hier nicht von der Leidenschaft der Leute mitreißen zu lassen. Wer Herausforderungen sucht und das Surfen gern mal auf Profibasis ausprobieren will – dieser Spot gehört definitiv auf deine Liste.
Great Barrier Reef: Tauchen und Schnorcheln im größten Korallenriff der Welt
Über 2.900 bunte Korallenriffe und fast 900 Inseln – das Great Barrier Reef erstreckt sich tatsächlich über eine Fläche von etwa 344.400 Quadratkilometern und ist damit das größte Korallenriff der Welt. Von Cairns oder Port Douglas aus starten zahlreiche Touren, die ungefähr zwischen 120 und 180 AUD kosten und oft die Ausrüstung für Schnorcheln oder Tauchen mit einschließen. Wirklich praktisch, wenn du keine eigene Ausrüstung dabei hast! Zwischen Juni und November klettert das Thermometer im Wasser auf angenehme 20 bis 26 Grad – richtig passend also, um Stunden unter Wasser zu verbringen.
Das Meer hier ist ein wahres Aquarium mit etwa 1.500 Fischarten und rund 400 Korallenarten. Die Sichtweite kann manchmal bis zu 30 Meter erreichen – da verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Traum ziemlich schnell. Ich erinnere mich noch gut an Delfine, die neugierig um unser Boot schwammen, während wir auf den nächsten Tauchgang warteten. Für Anfänger gibt es Tauchkurse ab circa 300 AUD, bei denen du nicht nur sicherer wirst, sondern auch lernst, wie man die empfindlichen Riffe respektiert – das ist wirklich wichtig bei so einem Naturwunder.
Tauchen hier fühlt sich fast magisch an: Du gleitest durch farbenfrohe Unterwasserlandschaften, spürst das sanfte Strömen des Wassers und entdeckst kleine Nischen voller Leben. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig das Ökosystem ist – Meeressäuger wie Dugongs inklusive! Dabei macht es Spaß zu wissen, dass verantwortungsbewusstes Verhalten hilft, dieses Paradies noch lange zu bewahren.
Hawaii: Die Wiege des Surfens

Wellen, die bis zu 12 Meter hoch springen – das ist an der North Shore von Oahu keine Seltenheit, vor allem im Winter. Die Atmosphäre hier ist fast schon magisch, wenn du das Spektakel der berühmten Triple Crown of Surfing miterlebst, bei der internationale Cracks um den Titel kämpfen. Und auch außerhalb der Saison bleibt das Wasser mit etwa 22 bis 26 Grad angenehm warm – perfekt, um jederzeit ins Meer zu springen.
Für Einsteiger gibt’s jede Menge Surfschulen, die Kurse ab knapp 75 USD die Stunde anbieten. Du kannst also locker ohne eigenes Board loslegen und dich Schritt für Schritt an die Wellen herantasten – die Lehrer sind richtig geduldig und das Wasser fühlt sich fast schon wie badewannenwarm an. Abseits des Surfens solltest du unbedingt einen Besuch im Hanauma Bay Nature Preserve einplanen. Dort kostet der Eintritt ungefähr 25 USD und es geht morgens ab 6 Uhr bis zum Abend um 19 Uhr auf Entdeckungstour durch eine bunte Unterwasserwelt, die echt beeindruckend ist.
Maui hat zudem Wind-Action parat: Windsurfen und Kitesurfen sind dank konstanter Brisen und flacher Gewässer ziemlich angesagt. Ich fand’s immer faszinierend, wie schnell man dort mit Windunterstützung übers Wasser düsen kann – macht richtig Laune! Hawaii ist einfach mehr als nur Surf-Hochburg; es verbindet sportliche Herausforderungen mit einer entspannten Insel-Atmosphäre, die dich wohl noch lange begleiten wird.
Oahu: Surfen am legendären North Shore
Die Wellen an der North Shore von Oahu erreichen im Winter oft eine gigantische Höhe von bis zu 9 Metern – das ist wirklich nichts für Anfänger! Waimea Bay, Sunset Beach und die Pipeline sind dabei die absoluten Hotspots, an denen Profis ihre Grenzen austesten. Im Dezember wird hier das prestigeträchtige Vans Triple Crown of Surfing ausgetragen, ein echtes Spektakel, bei dem die Crème de la Crème der Surferszene um den Sieg kämpft. Aber keine Sorge, auch wenn du gerade erst mit dem Surfen anfängst, kommst du nicht zu kurz: Von Mai bis September zeigen sich die Wellen deutlich zahmer, sodass du hier gute Chancen hast, erste Erfahrungen zu sammeln.
Lokale Surfschulen verlangen zwar zwischen etwa 75 und 150 US-Dollar für Kurse – je nachdem wie lange und ob in der Gruppe oder einzeln –, doch dafür kannst du dir sicher sein, gleich richtig ins Wasser zu kommen. Das angenehme Klima sorgt dafür, dass die Wassertemperaturen meist zwischen 24 und 27 Grad liegen – also durchaus warm genug, um den ganzen Tag auf dem Board zu verbringen. Die Stimmung hier ist locker und gelassen, fast so als ob die Zeit selbst langsamer tickt. Respekt vor der Natur und den Einheimischen ist aber Pflicht – so bleibt das Erlebnis für alle unvergesslich.
Kauai: Kajakfahren und Erkunden der Na-Pali-Küste
Ungefähr 27 Kilometer spektakuläre Küste – das ist die Na-Pali-Küste auf Kauai, ein absolutes Highlight für alle, die Kajakfahren lieben. Mit jedem Paddelschlag kommst du der steilen Felswand näher, die sich majestätisch aus dem Meer erhebt und immer wieder neue versteckte Buchten enthüllt. Ehrlich gesagt ist es fast wie eine kleine Schatzsuche, denn oft stößt du auf abgelegene Strände, die sonst kaum jemand sieht. Die beste Zeit dafür? Zwischen April und Oktober, wenn das Wasser vergleichsweise ruhig ist und dir die Bedingungen einen relaxten Tag auf dem Meer schenken.
Geführte Touren starten meistens um die 80 bis 150 US-Dollar – je nachdem, ob du nur ein paar Stunden unterwegs bist oder den ganzen Tag mit Schnorcheln und Picknicken verbringst. Für Anfänger wirklich zu empfehlen, denn diese Küste hat nicht nur ihre Reize, sondern auch ihre Tücken. Ich war selbst überrascht, wie herausfordernd es sein kann – aber gerade das macht den Reiz aus. Zwischendurch gibt’s immer wieder beeindruckende Wasserfälle zu entdecken oder mystische Höhlen, in denen das Meeresrauschen fast magisch klingt.
Und dann sind da noch die tierischen Bewohner: Meeresschildkröten schwimmen nah an deinem Kajak vorbei, während über dir exotische Vögel kreisen. Das Gefühl, so nah an dieser unberührten Natur zu sein – unvergesslich! Wer Lust auf echtes Abenteuer hat und nicht alleine losziehen will, der findet vor Ort viele Anbieter mit Guides, die dich sicher durch diese wilde Schönheit begleiten.
