Die Schönheit der Albanischen Riviera

Ungefähr 100 Kilometer erstrecken sich die Küstenlinie entlang der Adriaküste, an der Du Strände wie Dhërmi, Jale und Ksamil findest – alle mit feinem Sand, der zwischen den Zehen kitzelt, und Wasser, das in einem fast unwirklichen Türkis schimmert. Ehrlich gesagt, die Temperaturen im Sommer können bis zu 28 Grad erreichen – perfekt für alle, die Sonne tanken wollen. Ganz besonders faszinierend sind die versteckten Buchten, oft nur über holprige Pfade erreichbar. Ich hab’ mich manchmal gefragt, ob da wirklich noch andere unterwegs sind, so ruhig ist es dort.
Die Küstenstraße von Vlorë nach Saranda schlängelt sich durch beeindruckende Klippen und malerische Dörfer – eine Fahrt von etwa zwei bis drei Stunden, die Du am besten mehrmals unterbrichst. Vom Beifahrersitz aus kannst Du antike Ruinen wie das UNESCO-Weltkulturerbe Butrint entdecken oder die skurrilen Bunker bestaunen, Relikte einer anderen Zeit. Das Ganze fühlt sich an wie ein Mix aus Strandurlaub und Geschichtsstunde.
Unterkünfte gibt es hier in allen Preisklassen – von günstigen Hostels für etwa 20 Euro bis zu schicken Resorts um 150 Euro pro Nacht. Viele davon liegen direkt am Wasser, sodass Du morgens nur einen Schritt brauchst, um ins Meer zu springen. Zwischen Mai und Oktober herrscht hier übrigens das beste Wetter – nicht zu heiß und meist angenehm leerer als im Hochsommer woanders.
Die atemberaubenden Strände
Ksamil ist wohl einer der bekanntesten Spots an der Küste – feiner, weißer Sand trifft hier auf ein Wasser, das so klar ist, dass man fast bis zum Grund blicken kann. Kleine Inselchen vor der Küste laden dazu ein, mit dem Boot rüberzusetzen und die Ruhe fernab des Festlandtrubels zu genießen. Übrigens: Für Familien ist dieser Strand wirklich top, denn das Wasser fällt schön flach ab, und zwischendurch gibt es auch kleine Bars und Restaurants, wo man sich stärken kann. Einen ganz anderen Vibe findest Du bei Jale, knapp bei Himara. Dort rauscht das Meer neben dir, während Beachvolleyball-Spiele laufen und Schnorchler die Unterwasserwelt entdecken. Die Landschaft drumherum fühlt sich fast unberührt an – genau richtig, wenn Du Natur pur suchst und nicht so sehr auf Trubel stehst.
Dhermi wiederum hat was für Genießer parat: hohe Klippen, Olivenbäume direkt am Strand – eine Kulisse zum Verlieben! Hier bist Du eher unter Leuten, die Ruhe wollen; trotzdem gibt’s ein paar coole Strandbars mit lokalen Snacks – perfekt für einen entspannten Sundowner. Von Mai bis Oktober kannst Du übrigens überall baden gehen – wobei Juli und August mit Temperaturen um 30 Grad wirklich den Höhepunkt darstellen. Für Liegen und Schirme solltest Du etwa 5 bis 15 Euro pro Tag einplanen – je nachdem, wie beliebt der Strand gerade ist. Ehrlich gesagt macht genau diese Kombination aus türkisfarbenem Wasser, unberührter Natur und lockerem Flair die Küste zu einem echten Geheimtipp für alle Strandfans.
- Die Strände bieten eine Vielzahl von natürlichen Formationen
- Die klaren, blauen Gewässer laden zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen ein
- Die Umgebung der Strände bietet eine reiche Vielfalt an natürlicher Schönheit
Die beeindruckende Küstenlandschaft
Ungefähr 100 Kilometer Küste – so viel zieht sich die Albanische Riviera entlang der Ionischen See hin, und ehrlich gesagt, es wird nie langweilig. Stell dir vor: feiner weißer Sand am Strand von Dhërmi, der fast blendet, wenn die Sonne mittags am höchsten steht. Das Wasser? Ein unglaubliches Türkis, das tatsächlich bis zu 26 Grad warm werden kann – perfekt für eine spontane Abkühlung zwischendurch. Etwas weiter südlich findest du den Strand von Jale, wo Felsen die Szenerie prägen und das Schnorcheln durch versteckte Buchten richtig Spaß macht.
Wassersportfans kommen hier ebenfalls voll auf ihre Kosten – Kajakfahren oder Windsurfen sind ziemlich beliebt und halten dich auf Trab, wenn dir nach Action ist. Aber auch das ruhige Entdecken abgelegener Buchten lohnt sich total, denn einige erreichst du nur zu Fuß oder mit dem Boot. Das hat für mich einen echten Abenteuer-Charme! Ein kleiner Tipp: Im Sommer von Juni bis September sind die Strände gut besucht, aber im Frühling oder Herbst kannst du vieles in entspannterer Atmosphäre genießen.
Kulturell gibt es übrigens auch einiges zu sehen – Städte wie Himarë mit ihrer alten Festung haben einen ganz eigenen Reiz. Übernachten kannst du je nachdem zwischen günstigen Pensionen ab etwa 20 Euro und schicken Resorts für über 100 Euro. Essen gehen kostet dich meist zwischen 20 und 40 Euro für zwei Personen – überraschend erschwinglich für diese tolle Lage.

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten


Ungefähr 100 Kilometer erstreckt sich die Küste der Albanischen Riviera, und irgendwo zwischen Dhërmi, Jale und Ksamil kannst Du das Wasser genießen, das im Sommer gerne mal auf bis zu 27 Grad klettert – perfekt zum Schwimmen oder einfach nur zum Abkühlen. Für alle, die gerne festes Schuhwerk anziehen, wartet der Nationalpark Llogara mit seinen gut markierten Wanderwegen und einer Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Der Eintritt? Mit etwa 200 Lek (rund 1,50 Euro) wirklich ein Schnäppchen, und geöffnet ist hier von 8 bis 20 Uhr. Ein kleiner Geheimtipp für Kulturfans: Gjirokastra hat sich einen Platz auf der UNESCO-Liste verdient – osmanische Häuser und eine Burg mit Ausblicken, die echt beeindruckend sind. Für den Besuch der Burg solltest Du ungefähr 500 Lek (ca. 4 Euro) einplanen. Wer eher Lust auf das urbane Strandleben hat, darf Saranda nicht verpassen. Die Stadt ist quasi das Tor zu den Stränden von Ksamil und punktet mit einer lebhaften Promenade voller Cafés und Restaurants. Von dort aus kannst Du auch Bootstouren zu versteckten Buchten machen – ich habe gehört, die Preise liegen meist so um die 30 bis 50 Euro pro Person. Ehrlich gesagt hab ich nicht alle Touren ausprobiert, aber selbst für einen entspannten Tag am Meer ist man hier goldrichtig.
Wassersportmöglichkeiten
Ungefähr 30 Meter Sichtweite unter Wasser – so klar sind die Buchten rund um Dhërmi, Jale und Himara. Schnorcheln ist hier fast wie ein Spaziergang durch ein lebendiges Aquarium, mit bunten Fischen und faszinierenden Meeresbewohnern. Taucher können sich an der Inselgruppe von Ksamil oder im Nationalpark Butrint in die Tiefen stürzen. Kurse starten ab etwa 30 Euro inklusive Ausrüstung – überraschend günstig für solch ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Kajakfahren wird an der Riviera übrigens richtig groß geschrieben. Für rund 15 bis 25 Euro am Tag kannst Du auf eigene Faust versteckte Buchten entdecken, die sonst kaum jemand erreicht. Da fühlt man sich fast wie ein Entdecker auf einer kleinen Expedition – nur eben mit Paddel in der Hand.
Etwas windiger geht es am Strand von Jale zu, wo Windsurfer auf ihre Kosten kommen. Anfänger bekommen hier in Kursen für circa 40 Euro eine Einführung, während erfahrene Fahrer die perfekte Brise genießen können. Und wenn Du einfach mal vom Wasser aus schauen willst, gibt’s Bootsfahrten zu abgelegenen Stränden und Inseln – üblicherweise zwischen 30 und 50 Euro, oft mit Erfrischung und Schnorchelausrüstung inklusive.
Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, dass an der albanischen Küste so viel Action auf dem Wasser möglich ist – das macht den Aufenthalt gleich doppelt spannend!
- Kitesurfen
- Windsurfen
- Wasserski
- Schwimmen
- Schnorcheln
Historische Stätten entlang der Küste
Etwa 700 Lek - das sind rund 5,50 Euro - zahlst Du für den Eintritt zur antiken Stadt Butrint. Das Areal ist täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet und lässt Dich auf Ruinen aus griechischer, römischer und byzantinischer Zeit treffen. Überwiegend fühlt man sich hier auf eine Zeitreise geschickt, wenn man durch die Mauerreste und das alte Amphitheater streift. Überraschend ruhig geht es zu, obwohl die Stätte zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört – eine echte Oase der Geschichte.
Nur eine kleine Halbinsel entfernt steht die Festung von Ali Pasha, vergangenheitsträchtig und irgendwie majestätisch. Kostenfrei kannst Du dort hinaufsteigen und Dir selbst ein Bild machen. Ja, manchmal wird eine geringe Gebühr fällig, falls Du tiefer in das Gelände eintauchen möchtest – aber ehrlich gesagt: Der Ausblick von oben entschädigt für alles. Das Meer glitzert weit unten, während der Wind Geschichten aus längst vergangenen Tagen erzählt.
In Saranda gibt’s versteckte Schätze wie die „Mosaikvilla“. Die Überreste einer römischen Villa mit farbenfrohen Mosaiken liegen ganz entspannt direkt in der Stadt. Eintritt? Meist kostenfrei! Für mich eines dieser kleinen Highlights, die man nicht erwartet und die einen trotzdem fesseln.
Und dann wartet noch Gjirokastra, eine Stadt mit einer beeindruckenden Burg hoch oben auf einem Hügel. Jeden Tag offen, kostet Dich etwa 200 Lek (ungefähr 1,50 Euro) den Zutritt dorthin. Die Mischung aus historischen Mauern und dem weiten Blick über das Tal erzeugt einen Moment, den ich so schnell nicht vergesse.
Diese Orte entlang der Küste sind wirklich mehr als nur Stein und Geschichte – sie sind lebendige Erlebnisse, bei denen Natur und Vergangenheit sich wunderbar ergänzen.
Kulinarische Genüsse

Überraschend günstig kannst Du hier in den kleinen Tavernen die frischesten Meeresfrüchte genießen – für ein Mittagessen zahlst Du meist nur zwischen 5 und 15 Euro. Frischer Fisch, der direkt aus dem Meer kommt, landet auf Deinem Teller, und das schmeckt man wirklich. Besonders beeindruckt hat mich das Gericht „tava të dhit“ – Lamm, langsam in einer speziellen Pfanne gegart, das zart und würzig zugleich ist. Dazu gibt es häufig hausgemachten Schafskäse wie den berühmten „kackavall“, der die Gerichte wunderbar ergänzt.
Viele Restaurants öffnen gegen 11 Uhr am Vormittag und schließen erst spät in der Nacht – perfekt also, wenn man an einem lauen Sommerabend ein entspanntes Dinner mit Blick auf das Meer genießen will. Die Weine stammen oft von lokalen Winzern und passen hervorragend zu den Aromen der Region. Eigentlich wollte ich nur schnell etwas essen, doch plötzlich saß ich stundenlang da, hörte die Wellen rauschen und probierte noch das ein oder andere Gericht.
Dazu kommt die bunte Vielfalt an frischem Gemüse und aromatischen Kräutern, die auf keinem Teller fehlen dürfen. Gerade in den Sommermonaten sind die Märkte prall gefüllt mit regionalen Produkten – fast so, als ob die Natur selbst hier auf dem Teller landet. Ehrlich gesagt: Wer kulinarisch neugierig ist, wird in dieser Ecke definitiv nicht enttäuscht!
Authentische albanische Küche
Fünf bis zehn Euro – mehr zahlst Du für ein richtig authentisches Gericht wie tavë kosi kaum. Dieses Lammfleisch mit Joghurt und Reis hat mich ehrlich gesagt total überrascht, weil es so mild und gleichzeitig voller Geschmack ist. In kleinen traditionellen Restaurants in Küstennähe gibt's das meist frisch zubereitet, und Du kannst quasi zuschauen, wie die lokalen Zutaten zu diesem Klassiker verschmelzen. Übrigens: Frischer geht's kaum, denn viele Gastronomen holen ihren Fisch und Meeresfrüchte direkt vom Markt um die Ecke. Für etwa zehn bis zwanzig Euro bekommst Du fangfrischen Fisch, Tintenfisch oder Muscheln serviert – was für eine Offenbarung!
Zwischen den größeren Mahlzeiten findest Du überall den kleinen Snack namens byrek. Der herzhafte Teig mit Spinat und Feta oder auch Fleischfüllung kostet ungefähr ein bis drei Euro, und ich habe selten etwas so Leckeres zum Mitnehmen entdeckt. Und falls Du Durst auf etwas Besonderes hast – probier unbedingt den lokalen raki, diesen starken Anisschnaps. Er passt überraschend gut zu den würzigen Gerichten und bringt die albanische Gastfreundschaft erst richtig zur Geltung.
Fast alle Lokale öffnen etwa gegen 10 Uhr morgens und schließen irgendwann nach 22 Uhr – perfekt, wenn Du auch spät noch Appetit bekommst oder einfach in der lauen Abendluft draußen sitzen willst. Das Ganze fühlt sich nicht nur wie Essen an, sondern wie ein kleiner Ausflug in die albanische Kultur mit jedem Bissen.
- Vielfältige Auswahl an köstlichen Gerichten
- Frische lokale Zutaten
- Gemütliche Tavernen und Restaurants entlang der Küste
- Blühende Streetfood-Szene
Regionale Spezialitäten und Weine
Frische Meeresfrüchte direkt aus der Adria – das ist hier wirklich keine Floskel. Für etwa 10 bis 20 Euro bekommst Du fangfrischen Fisch, der so zart auf der Zunge zergeht, dass man fast vergisst, wie einfach das Leben sein kann. Besonders spannend fand ich die Vielfalt an kleinen Gerichten, von „tavë kosi“, einem Auflauf mit Lamm und Joghurt, bis zu „byrek“, diesen köstlichen, gefüllten Teigtaschen, die oft mit Spinat oder Käse kommen – ein wahrer Genuss zwischendurch. Auch „fërgesë“ durfte ich probieren: eine würzige Mischung aus Paprika, Tomaten und Käse, die richtig viel Geschmack hat und dabei herrlich unkompliziert ist.
Was man übrigens nicht verpassen sollte: Ein Glas albanischer Wein. Die Region um Berat stellt beeindruckende Sorten her – vor allem „Shesh i Bardhë“ für Weißwein und „Shesh i Zi“ oder „Vlosh“ als kräftige Rotweine. Die Preise sind überraschend moderat; für etwa 5 bis 15 Euro findest Du schon richtig gute Flaschen – die besseren Tropfen gehen auch mal über 20 Euro. Ich hatte das Glück, an einer kleinen Verkostung teilzunehmen und war begeistert von der Leidenschaft der Winzer, die ihre alte Tradition pflegen. Frische Kräuter wie Oregano und Thymian sind hier nicht nur Gewürz, sondern geben den Speisen diese unverwechselbare Note.
Zusammen mit den herzlichen Gastgebern in den urigen Tavernen fühlt man sich fast wie ein Teil der Familie – authentisch und herzlich, ohne viel Schnickschnack. So wird Essen hier zu einem echten Erlebnis.

Unterkünfte und Übernachtungsmöglichkeiten


Rund um Dhërmi, Jale und Himara findest Du zahlreiche Unterkünfte, die von schnuckeligen Pensionen bis hin zu schicken Hotels mit Meerblick reichen. Je nachdem, wie viel Du ausgeben möchtest, starten einfache Zimmer in familiären Pensionen schon bei etwa 25 Euro — ein echtes Schnäppchen, vor allem wenn Du auf Selbstverpflegung stehst. Solche Apartments sind übrigens super, um ganz authentisch in den albanischen Alltag einzutauchen und abends auf der Terrasse lokale Spezialitäten zu probieren, die manche Gastgeber sogar selbst zubereiten.
Gehobene Hotels verlangen meistens zwischen 70 und 150 Euro pro Nacht. Dafür kannst Du mit Annehmlichkeiten rechnen, die den Urlaub leichter machen – zum Beispiel Klimaanlage oder einen Balkon mit Blick aufs azurblaue Meer. Genau diese Mischung aus Einfachheit und Komfort hat mich echt beeindruckt. Falls Du Lust auf noch mehr Nähe zur Natur hast: Camping ist besonders in ruhigeren Ecken eine empfehlenswerte Alternative. Dort schläfst Du oft direkt am Strand unter freiem Himmel – ganz puristisch halt.
In der Hauptsaison von Juni bis September wird’s ziemlich voll, deshalb lohnt es sich definitiv frühzeitig zu reservieren. Außerhalb dieser Monate fallen die Preise deutlich – da kann man manchmal sogar für kleines Geld eine traumhafte Unterkunft ergattern. Ehrlich gesagt war das für mich der perfekte Zeitpunkt: angenehmes Wetter, entspannte Atmosphäre und trotzdem tolle Angebote. Alles in allem gibt’s entlang der Küste so gut wie für jeden Geschmack und Geldbeutel eine passende Bleibe.
Charmante Boutique-Hotels
Ungefähr 60 Euro pro Nacht kannst Du im Hotel Puri in Dhërmi einplanen – das ist echt ein fairer Kurs für so eine hübsche Mischung aus modernem Design und Meerblick, oder? Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, mit allem, was man braucht: WLAN, Klimaanlage und genug Platz zum Wohlfühlen. Von hier aus bist Du in wenigen Minuten an einem der ruhigen, unberührten Strände – perfekt für entspannte Tage abseits des Trubels.
In Jale Beach wartet das Hotel Riviera mit direktem Strandzugang auf Dich. Zwischen 70 und 100 Euro kostet die Übernachtung dort, je nachdem wann Du kommst. Besonders cool: Das Restaurant serviert frisch gefangene Meeresfrüchte und traditionelle albanische Gerichte – der Duft von gegrilltem Fisch liegt manchmal verlockend in der Luft. Mal ehrlich, wo sonst kannst Du mit Blick aufs Meer so lecker speisen?
Saranda wiederum hat mit dem Hotel Brilant einen weiteren echten Geheimtipp. Ab etwa 80 Euro die Nacht bekommst Du ein gemütliches Zimmer, nur einen Steinwurf vom Strand entfernt. Hier trifft Komfort auf authentisches Flair – ideal, wenn Du nicht nur relaxen willst, sondern auch die lokale Kultur auf dich wirken lassen möchtest. Insgesamt sind diese Boutique-Hotels wirklich etwas Besonderes: persönlich, charmant und mit einem Hauch von Luxus – alles ohne großen Schnickschnack.
- Eine Vielzahl von charmanten Boutique-Hotels entlang der albanischen Riviera
- Unvergesslicher Aufenthalt mit herzlicher Atmosphäre und liebevoller Gestaltung
- Einzigartige Übernachtungsmöglichkeiten in traditionellen Steinhäusern oder modernen Unterkünften
- Glamouröse Glamping-Plätze und umweltfreundliche Eco-Lodges
- Näher an die Natur und erlebe die natürliche Schönheit der albanischen Riviera
Gemütliche Pensionen und Ferienwohnungen
Ungefähr 20 bis 60 Euro zahlst du meistens pro Nacht in den gemütlichen Pensionen entlang der Küste – das ist ehrlich gesagt ein richtig fairer Preis für die Nähe zu den unberührten Stränden, die oft nur einen kurzen Spaziergang entfernt sind. Besonders in Orten wie Dhërmi oder am Jale Beach können die Preise im Sommer schon mal nach oben klettern, vor allem zwischen Juni und August. Aber keine Sorge, ab September wird alles deutlich günstiger und du hast gute Chancen auf tolle Schnäppchen. Viele dieser familiär geführten Unterkünfte legen Wert darauf, dass du morgens mit einem leckeren Frühstück startest – frisch gebackenes Brot, lokale Früchte und manchmal sogar Honig direkt vom Bauern nebenan.
Ferienwohnungen sind ebenfalls weit verbreitet; hier kannst du dich oft selbst versorgen, was besonders praktisch ist, wenn du es gerne flexibel magst oder länger bleibst. Ab etwa 30 Euro geht’s los, aber wenn du mehr Platz oder etwas Extravaganz suchst, bist du auch schnell bei 100 Euro oder mehr pro Nacht. Und das Coole: Die meisten dieser Wohnungen sind das ganze Jahr über offen – trotzdem empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung in der Hauptsaison, sonst kann’s knapp werden. Was mich persönlich beeindruckt hat: Diese Unterkünfte strahlen eine so warme Atmosphäre aus, dass man sich sofort willkommen fühlt – wahrscheinlich liegt das an den Gastgebern selbst, die dich wie einen Freund behandeln.
Anreise und Reisetipps

Rund 3 bis 4 Stunden dauert die Fahrt vom internationalen Flughafen in Tirana bis nach Saranda – das ist ungefähr die Zeit, die Du einplanen solltest, wenn Du direkt an der Küste starten möchtest. Alternativ kannst Du auch den Flughafen in Korça ins Auge fassen, der dichter an der Riviera liegt und dadurch etwas bequemer sein kann. Zahlreiche europäische Städte haben gute Verbindungen nach Tirana, was die Anreise recht unkompliziert macht. Ein Mietwagen ist hier wirklich praktisch: Die Straßen sind ordentlich ausgebaut, allerdings schlängelt sich die Route oft kurvig durch die Landschaft – da heißt es konzentriert bleiben! Die Preise für einen Wagen fangen bei etwa 20 Euro am Tag an, was für Unabhängigkeit und spontane Stopps an versteckten Buchten ein echtes Schnäppchen ist.
Falls Du lieber mit dem Bus reist, kostet ein Ticket von Tirana nach Saranda zwischen 10 und 15 Euro. Beachte nur, dass Dich das deutlich mehr Zeit kosten wird – aber hey, dafür kannst Du entspannt die vorbeiziehende Landschaft genießen. Vor Ort lohnt es sich unbedingt, früh aufzustehen: Besonders die beliebten Strände wie Dhërmi oder Ksamil können im Sommer ziemlich voll werden. Für etwa 5 bis 10 Euro kannst Du Dir dort Liegen und einen Sonnenschirm mieten – ideal zum Relaxen nach einem erfrischenden Bad im kristallklaren Wasser.
Übrigens: Bargeld solltest Du auf jeden Fall in Lek dabei haben, denn nicht überall wird Kreditkarte akzeptiert – ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung! Und wer Lust auf mehr als nur Sonne hat, sollte unbedingt lokale Köstlichkeiten wie frische Meeresfrüchte probieren und dazu einen regionalen Wein genießen. Alles in allem sind es genau diese kleinen Details, die den Trip entlang der Küste so besonders machen.
Die besten Transportmöglichkeiten
Rund 30 Euro am Tag kostet ein Mietwagen an der Küste – eine Investition, die sich wirklich lohnt, vor allem wenn du die berühmte Küstenstraße Llogara entlangfahren willst. Die Straßen sind überraschend gut in Schuss, und die Aussicht? Einfach spektakulär! Vorausbuchen macht Sinn, besonders in der Hauptsaison von Juni bis August, denn dann sind die flotten Flitzer schnell vergriffen.
Wer’s lieber günstiger mag, springt in einen der sogenannten "furgons". Diese Minibusse tuckern flexibel los, sobald sie voll sind – Preise liegen meist zwischen 2 und 5 Euro für kürzere Strecken. Klar, der Komfort ist vielleicht nicht mit dem Auto zu vergleichen, aber dafür bekommst du das echte lokale Feeling mit auf den Weg. Und hey, für knapp 3 Euro kannst du dir auch mal ein Taxi in einer größeren Stadt gönnen – praktisch für spontane Fahrten ohne große Planung.
Ach, und falls du richtig aktiv sein willst: Fahrräder kannst du schon ab etwa 10 Euro am Tag mieten. So kommst du ganz nah ran an die Landschaft und kannst versteckte Ecken entdecken, an denen Autos gar nicht hinkommen. Noch entspannter wird’s auf dem Wasser – Bootsfahrten zu einsamen Buchten finden sich oft für 20 bis 50 Euro pro Person. Ehrlich gesagt eine fantastische Möglichkeit, um den Trubel hinter dir zu lassen und die Riviera aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben.
- Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Fähren
- Möglichkeit, ein Motorrad oder Fahrrad zu mieten
- Malerische Autofahrt entlang der Küstenstraße
Empfehlungen für einen gelungenen Aufenthalt
Ungefähr von Mai bis Oktober herrscht hier das angenehmste Wetter – tatsächlich sind Juli und August ziemlich voll, wenn die Temperaturen richtig hochklettern und viele Touristen anziehen. Dhërmi, mit seiner entspannten Stimmung und den coolen Strandbars, hat mich echt begeistert. Wenn Du lieber mehr Action magst, ist der Jale-Strand eine gute Adresse, besonders wegen der Wassersportangebote und der lebhaften Atmosphäre.
Was die Übernachtungen angeht, findest Du für etwa 20 Euro einfache Gästehäuser, die überraschend gemütlich sind. Wer’s komfortabler mag, muss um die 150 Euro für ein Hotel einplanen – dafür schlafen Deine Füße quasi direkt im Sand. Für hungrige Entdecker gibt es frischen Fisch und authentische albanische Spezialitäten wie Byrek oder Tavë Kosi, meist zwischen 10 und 20 Euro pro Mahlzeit – ziemlich fair fürs Gebotene! Ach ja – der Duft von frisch gegrilltem Fisch am Abend ist einfach unwiderstehlich.
Bootsfahrten zu versteckten Buchten starten ungefähr bei 30 Euro pro Person – eine ganz entspannte Weise, abgelegene Strände zu erreichen und dabei das Azurblau des Wassers hautnah zu erleben. Wanderer sollten unbedingt den Küstenweg von Dhërmi nach Jale ausprobieren – steil, mal ruhig, mal spektakulär. Und falls Du ein bisschen Kultur schnuppern willst: Die Altstadt von Gjirokastër sowie die Ruinen von Butrint gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe; Eintritt liegt bei etwa 5 bis 10 Euro.
Ehrlich gesagt ist die Region perfekt für alle, die Natur pur mit einer Prise Authentizität suchen – fernab vom Massentourismus und ohne viel Schnickschnack.
