Ungefähr 15 bis 40 Euro zahlst du pro Nacht für einen Stellplatz, je nachdem, wo du deinen Zeltpfahl einschlägst. In beliebten Ecken wie an der Küste oder in den Bergen können die Kosten aber auch mal auf bis zu 60 Euro hochschnellen – besonders in der Hauptreisezeit. Das ist ehrlich gesagt nicht gerade ein Schnäppchen, aber dafür findest du oft auch richtig viel Komfort.
Was viele nicht sofort bedenken: Neben dem Stellplatz selbst kommen oft noch Nebenkosten hinzu. Für Stromanschlüsse oder Wasser werden gern mal zwischen 3 und 10 Euro am Tag fällig – ich hab das anfangs auch unterschätzt! Und ja, WLAN ist meistens nicht umsonst, sondern schlägt mit etwa 1 bis 5 Euro pro Tag zu Buche.
Wenn du mit deinem Vierbeiner unterwegs bist, plane am besten noch mal extra 2 bis 5 Euro pro Nacht ein – Hunde sind halt beliebt, kosten aber eben auch was. Dann gibt’s da noch Sondergebühren für Schwimmbadnutzung oder andere Einrichtungen, die je nach Platz variieren. Ach, und ganz wichtig: Die meisten Plätze öffnen erst im Frühling und schließen spätestens im Oktober ihre Tore. Manche sind glücklicherweise das ganze Jahr über offen, was gerade in der Zwischensaison praktisch sein kann.
Ach ja, und die Stornobedingungen solltest du dir unbedingt anschauen. Manchmal steckt da ein kleiner Haken drin – nicht immer kannst du flexibel absagen, ohne draufzuzahlen. Also lieber vorher genau checken und dann entspannt planen!