Die historische Altstadt entdecken

Ungefähr 30 Meter über der Altstadt thront die imposante Brunecker Burg, die Du unbedingt einmal besuchen solltest. Von Dienstag bis Sonntag – je nach Saison etwas unterschiedlich – kannst Du hier in die spannende Geschichte des Pustertals eintauchen und dabei den Blick über die umliegenden Dolomiten schweifen lassen. Der Kontrast zwischen der mächtigen Festung und den schmalen Gassen unten ist wirklich beeindruckend.
Nur wenige Schritte entfernt liegt der Platz der Freiheit, das lebendige Herz der Altstadt. An diesem zentralen Ort findest Du zahlreiche Cafés, in denen der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und ofenwarmem Gebäck durch die Luft zieht – genau richtig für eine kurze Pause zwischendurch. Das gotische Rathaus mit seinen filigranen Verzierungen gibt dem Platz eine ganz besondere Atmosphäre, fast so, als ob man durch eine Zeitreise schlendert.
Ein kurzer Abstecher zur Stadtpfarrkirche St. Elisabeth lohnt sich ebenfalls. Ihr Hochaltar im spätgotischen Stil ist wirklich sehenswert und zieht viele Besucher an – offenbar ist er ein echter Blickfang, der sogar Kunstliebhaber aus weiteren Regionen anlockt. Übrigens ist die Kirche fast täglich geöffnet, also flexibel genug für Deinen Tagesplan.
Wer mag, kann an geführten Touren teilnehmen – da erfährst Du noch mehr über die versteckten Details und spannenden Geschichten hinter den Fassaden. Ein bisschen Festivalfeeling gibt’s übrigens regelmäßig zu erleben: Ob Weihnachtsmarkt oder Stadtfest, hier pulsiert das Leben auf authentische Weise und zeigt Dir Südtirol von seiner lebendigsten Seite.
Besuch der Burg Bruneck
Ungefähr 1256 wurde die imposante Burg Bruneck hoch über der Stadt errichtet – und ehrlich gesagt fühlt man sich beim Betreten sofort in eine andere Zeit versetzt. Das Südtiroler Volkskundemuseum, das in den alten Gemäuern untergebracht ist, erzählt lebendig vom Alltag und den Traditionen der Menschen aus der Region. Zwischen mittelalterlichen Mauern zu schlendern, während man mehr über die Geschichte des Pustertals erfährt, ist tatsächlich ziemlich beeindruckend.
Die Burg ist von Mitte März bis Ende Oktober täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, in den kälteren Monaten etwas kürzer – nämlich bis 16:00 Uhr. Der Eintritt liegt bei etwa 8 Euro für Erwachsene, was ich angesichts der Atmosphäre wirklich fair finde. Kinder und Jugendliche zahlen die Hälfte, außerdem gibt es Rabatte für Familien und Gruppen – also perfekt für einen Ausflug mit Freunden oder der Familie.
Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Führungen durch die Anlage. Die Geschichten hinter den dicken Mauern machen diesen Ort viel lebendiger, als nur einfach durch die Räume zu gehen. Von den Verteidigungsanlagen bis hin zu den prunkvollen Salons gibt es an jeder Ecke Neues zu entdecken. Und das Beste daran? Regelmäßig finden hier auch kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen oder Konzerte statt – dadurch wirkt die Burg nicht nur wie ein Relikt vergangener Zeiten, sondern auch als lebendiger Ort voller Leben.
- Beeindruckendes Erlebnis beim Besuch der Burg Bruneck
- Vielfältige Facetten des mittelalterlichen Lebens werden offenbart
- Mischung aus historischem Erbe und modernem Leben
Erkundung des Stadtzentrums mit seinen mittelalterlichen Gebäuden
Etwa 15 Minuten Fußweg vom pulsierenden Stadtrand entfernt erstreckt sich das faszinierende Herz der Altstadt, wo enge Gassen und mittelalterliche Bauten miteinander wetteifern. Direkt am Stadtplatz fällt der hohe Turm der Pfarrkirche St. Nikolaus sofort ins Auge. Ihre kunstvoll gestalteten Altäre und die detailreichen Fresken wirken fast magisch – gerade wenn die Nachmittagssonne durch die bunten Fenster fällt, fühlst du dich zurückversetzt in eine ganz andere Zeit. Nur wenige Schritte weiter kannst du das Volkskundemuseum besuchen, das von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet hat. Mit 8 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder ist der Eintritt überraschend günstig für all die Einblicke in die Traditionen und das Leben der Region.
Auf dem Platz selbst entdecken deine Sinne viel mehr: den Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus den umliegenden Cafés oder das geschäftige Treiben auf dem donnerstäglichen Wochenmarkt, wo Einheimische ihre Produkte und Kunsthandwerk feilbieten. Zwischen den bunten Lauben findest du kleine Läden, die mit moderner Auswahl überraschen – ein spannender Kontrast zu den historischen Fassaden. Ehrlich gesagt hat mich besonders diese Mischung beeindruckt: Hier kann man wirklich spüren, wie lebendig Geschichte sein kann. Zu Fuß lässt sich alles wunderbar erkunden – und jedes Pflaster erzählt seine eigene Geschichte.

Kulturelle Highlights erleben


Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt zur Brunecker Burg, die stolz über der Stadt thront und von April bis Oktober ihre Tore öffnet. Drei Stockwerke voller Geschichte und Kunst erwarten Dich hier – das Museum hat tatsächlich einiges zu erzählen! Ganz anders, aber nicht minder spannend, geht’s im Volkskundemuseum zu, das sich dem ländlichen Leben und den Traditionen Südtirols widmet. Für rund 6 Euro kannst Du dort tief eintauchen in Bräuche, die wahrscheinlich vielen Besuchern völlig neu sind.
Die Pfarrkirche zum Heiligen Jakob ist ein echter Hingucker: Ihr prächtiger Hochaltar und die Fresken von Michael Pacher sorgen für ehrfürchtige Momente. Besonders beeindruckend fand ich, wie lebendig hier alte Geschichten durch solche Kunstwerke weiterleben. Und dann diese Atmosphäre – gerade zur Weihnachtszeit, wenn auf dem Markt um die Ecke gemütlich Lichter funkeln und der Duft von Glühwein durch die Luft zieht.
Etwas abseits des Klassischen findest Du in der Stadt immer wieder kleine Kunstausstellungen, organisiert von lokalen Kreativen. „Kunst Meran“ oder das „Rampenlicht“ sind zum Beispiel Anlaufstellen für zeitgenössische Kunst – überraschend vielfältig und kreativ! Ehrlich gesagt hat mich gerade dieser Mix aus alt und neu fasziniert: Da trifft historische Substanz auf frische Ideen – als ob die Stadt ständig im Wandel wäre, ohne ihre Wurzeln zu verlieren.
Besuch des Südtiroler Volkskundemuseums
Drei Stockwerke voll mit mehr als 20.000 Gegenständen – das Südtiroler Volkskundemuseum in Bruneck hat wirklich einiges zu erzählen. Im ehemaligen Kloster, das selbst schon eine Geschichte trägt, tauchst Du sofort in eine andere Welt ein. Trachten, alte Werkzeuge, handgefertigte Alltagsgegenstände – all das zeigt Dir, wie die Menschen hier vom 19. Jahrhundert bis heute gelebt haben. Ganz ehrlich, die Details sind beeindruckend: Da findest Du nicht nur rustikale Bauernutensilien, sondern auch liebevoll verzierte Trachtenstoffe und kleine Kunstwerke aus der Handwerkskunst.
Montags bis samstags kannst Du von 10 bis 17 Uhr durch die Räume stöbern, sonntags sogar noch vormittags bis 13 Uhr. Der Eintritt? Mit 6 Euro für Erwachsene ziemlich fair, Studenten und Senioren zahlen sogar nur etwa 4 Euro. Für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt sogar frei – ein echtes Plus, wenn man den Nachwuchs mitnehmen will. Außerdem gibt es regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen und spannende Veranstaltungen, die sich vertiefend mit der lokalen Kultur beschäftigen.
Führungen finden oft in mehreren Sprachen statt – falls Du also Fragen hast oder einfach mehr hören möchtest, ist das eine tolle Gelegenheit. Die Mischung aus traditionellen Objekten und moderner Präsentation macht das Ganze zu einem lebendigen Erlebnis. Und irgendwie fühlt man sich dort nicht wie in einem staubigen Museum, sondern eher wie auf einer kleinen Reise in die Seele Südtirols.
- Das Südtiroler Volkskundemuseum bietet Einblicke in die traditionelle Lebensweise und Kultur Südtirols.
- Es zeigt Bräuche, Traditionen, Trachten, Handwerkskunst und Alltagsgegenstände vergangener Zeiten.
- Besuche sind lehrreich, unterhaltsam und interaktiv gestaltet.
- Die Geschichte wird spannend vermittelt und lädt dazu ein, die kulturelle Vielfalt Südtirols zu entdecken.
- Es ist ein Schatz, der es wert ist, erkundet zu werden und vermittelt ein Verständnis für die kulturelle Identität Südtirols.
Teilnahme an lokalen Veranstaltungen und Festen
Vom Duft frisch gebrannter Mandeln bis zum Klang traditioneller südtiroler Musik – die lokalen Feste in Bruneck sind ein Erlebnis für alle Sinne. Besonders der berühmte Weihnachtsmarkt, der ungefähr von Ende November bis Anfang Januar anzutreffen ist, hat meine Aufmerksamkeit gefesselt. Hier findest Du handgefertigte Kunstwerke und regionale Leckereien, die fast schon zum Verweilen verführen. Im August verwandelt sich die Altstadt dann beim lebhaften Stadtfest in eine bunte Bühne aus Musik, Tanz und kulinarischen Genüssen, bei der man spürt, wie viel Herzblut in den Veranstaltungen steckt. Wer das authentische Brauchtum erleben möchte, sollte unbedingt einen Blick ins Volkskundemuseum werfen: Dort gibt es regelmäßig Sonderausstellungen und Veranstaltungen, die spannende Details über Handwerk und Tradition verraten. Die Öffnungszeiten sind übrigens von Dienstag bis Sonntag unterschiedlich, also check besser vorher mal die Zeiten.
Im Sommer überraschen mich die Open-Air-Konzerte im Stadtpark immer wieder aufs Neue – oft kostenfrei und mit einem vielseitigen Programm. Ehrlich gesagt fühlt es sich an wie ein kleines Sommerfestival direkt vor der Haustür. Manchmal gibt’s auch Workshops oder geführte Touren, für die dann eine kleine Gebühr anfällt – aber das lohnt sich definitiv, wenn Du tiefer eintauchen willst. Insgesamt spürt man hier diesen direkten Draht zwischen Vergangenheit und Jetztzeit – und mittendrin bist Du mit all den Einheimischen, die ihre Kultur mit viel Leidenschaft leben.
Natur und Aktivitäten in der Umgebung

Über 119 Kilometer Pisten warten am Kronplatz auf Wintersportfans – und das nur wenige Kilometer von Bruneck entfernt. Die modernen Liftanlagen sorgen dafür, dass Du schnell oben bist und die verschneite Bergwelt genießen kannst. Für Anfänger und Familien ist die Auswahl an Pisten hier tatsächlich ziemlich gut, und ehrlich gesagt macht es richtig Spaß, durch die frische Alpenluft zu sausen. Aber nicht nur im Winter hat die Gegend einiges zu bieten: Im Sommer locken die Wanderwege des Naturparks Fanes-Sennes-Prags mit einer Vielfalt an Routen für alle Schwierigkeitsgrade. Stell Dir vor, wie Du zwischen klaren Bergseen und urigen Almhütten unterwegs bist – das Panorama ist einfach beeindruckend.
Der Pustertaler Radweg schlängelt sich entlang der Rienz und eignet sich hervorragend für gemütliche Touren mit dem Fahrrad. Falls Du ohne eigenes Rad anreist, findest Du in Bruneck einige Verleihe, wo Du das passende Equipment bekommst – überraschend unkompliziert! Montags kannst Du übrigens auf dem Bauernmarkt frische regionale Produkte ergattern; da riecht es dann nach würzigem Käse und frisch gebackenem Brot, und ein bisschen schnacken mit den Einheimischen gehört auch dazu. Das Volkskundemuseum solltest Du ebenfalls auf dem Zettel haben – es gibt wechselnde Öffnungszeiten, also check das lieber vorher ab. Hier tauchst Du tief in die Traditionen der Region ein und bekommst einen tollen Eindruck von Südtirols Geschichte jenseits der großen Pfade.
Wandern in den Dolomiten
Über 1.000 Kilometer an markierten Wanderwegen schlängeln sich durch die Dolomiten rund um Bruneck – da fällt die Wahl nicht leicht! Die Tour zum Pragser Wildsee ist wohl eine der bekanntesten Routen und ehrlich gesagt: Das türkisfarbene Wasser vor dieser dramatischen Felskulisse ist tatsächlich atemberaubend. Hast Du Lust, ein paar Stunden durch die Berge zu streifen, sind die Temperaturen im Sommer mit etwa 15 bis 25 Grad wirklich ideal. Die frische Bergluft, das Rascheln unter den Wanderschuhen und der Duft von Bergkräutern machen jeden Schritt zu einem kleinen Genuss.
Falls Du auf Nummer sicher gehen willst, empfehle ich, einen ortskundigen Guide zu buchen. So entgeht Dir kein verstecktes Kleinod und auch spannende Geschichten über die Region – etwa entlang des Themenwegs „Kühe und Bergbauern“ – bleiben nicht verborgen. Für einen kleinen kulturellen Zwischenstopp findest Du in Bruneck das Stadtmuseum, das dienstags bis sonntags geöffnet hat. Der Eintritt liegt bei gerade mal 6 Euro für Erwachsene – absolut fair, wenn man bedenkt, was man dort alles über die Geschichte Südtirols erfahren kann.
Und keine Sorge: Auch wenn Du eher gemütlich unterwegs bist, gibt es in der Umgebung genügend Wanderwege für entspannte Spaziergänge. Die Hochsaison liegt übrigens im Juli und August, dann summt es an den Pfaden schon mal vor Leben – wer es ruhiger mag, sollte vielleicht den Frühsommer oder September wählen. Egal wie Du Dich entscheidest – nach so einer Tour fühlst Du Dich einfach lebendig und verbunden mit dieser beeindruckenden Natur.
- Wandern in den Dolomiten ist ein unvergessliches Abenteuer
- Die vielfältigen Wanderwege bieten spannende Herausforderungen und unvergleichliche Ausblicke
- Tauche ein in die unberührte Natur der Dolomiten und genieße die Ruhe und Stille
Erholung am idyllischen Issinger Weiher
Rund 10 Hektar erstreckt sich der Issinger Weiher, ein richtiger Traum für alle, die im Sommer gerne in natürlichem Ambiente baden oder einfach nur entspannen wollen. Bis zu etwa 24 Grad warm wird das Wasser an sonnigen Tagen – gerade richtig, um einfach mal abzutauchen und die Seele baumeln zu lassen. Für Kinder gibt es einen kleinen Spielplatz ganz in der Nähe, sodass auch die Kleinen auf ihre Kosten kommen und Eltern unbeschwert entspannen können.
Direkt am Ufer findest Du großzügige Liegewiesen mit schattenspendenden Bäumen – perfekt, um die Mittagssonne zu genießen oder sich mit einem Buch zurückzuziehen. Ein Restaurant ganz in der Nähe sorgt für regionale Leckereien und kühle Getränke – ideal, wenn der kleine Hunger kommt, ohne dass Du weit laufen musst. Sportlich Aktive können sich bei einer Runde Beachvolleyball oder Tischtennis austoben und danach entspannt ins kühle Nass springen.
Kleiner Tipp: Der Eintritt ist frei, allerdings solltest Du für Liegen oder Sonnenschirme ein paar Euro einplanen. Geöffnet ist der Weiher von Mai bis September täglich von 10 bis 19 Uhr – also genug Zeit, den Tag ganz nach Lust und Laune hier zu verbringen. Das Rettungsteam vor Ort gibt einem zusätzlich ein beruhigendes Gefühl, vor allem wenn Kinder mit dabei sind. Rundherum führen Wanderwege weiter in die Natur hinaus – ideal für alle, die nach dem Baden noch mehr von Südtirols Schönheit entdecken möchten.

Kulinarische Vielfalt genießen


Freitagmorgen in Bruneck – zwischen 8 und 13 Uhr pulsiert der Wochenmarkt mit einem bunten Mix aus frischen regionalen Produkten, Kunsthandwerk und unwiderstehlichen Spezialitäten. Da riecht es nach würzigem Speck, selbstgemachtem Käse und natürlich nach den berühmten Schlutzkrapfen, die hier nicht nur traditionell serviert, sondern auch modern interpretiert werden. Ehrlich gesagt, kannst Du Dich kaum entscheiden, was zuerst probiert werden soll – die Auswahl ist beeindruckend vielfältig.
Im Volkskundemuseum tauchst Du dann nicht nur in die Geschichte dieser Gegend ab, sondern bekommst auch Einblicke in die kulinarischen Traditionen des Pustertals. Für gerade mal 6 Euro (Kinder bis 14 Jahre gehen übrigens kostenlos rein) kannst Du hier dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr stöbern und entdecken, wie eng das Essen mit der Kultur verwoben ist.
Ein besonderes Highlight sind außerdem die lokalen Weingüter und Brennereien – eine Weinprobe dort ist quasi Pflicht für Genießer. Dabei sitzt Du oft in einer urigen Atmosphäre, umgeben von historischen Mauern, und lässt Dir regional produzierte Weine oder Schnäpse auf der Zunge zergehen. Übrigens gibt’s im August das Brunecker Stadtfest – ein echtes Fest für alle Sinne, bei dem Gastronomen aus der Region ihre besten Köstlichkeiten präsentieren. Das solltest Du nicht verpassen!
Probieren von traditionellen Südtiroler Spezialitäten
Der Duft von geräuchertem Speck liegt hier fast ständig in der Luft – und das ist ehrlich gesagt einer der Gründe, warum man in Bruneck einfach mal zugreifen sollte. Beim alljährlichen Speckfest im September kannst Du verschiedene Sorten probieren, von mild bis kräftig, und bekommst sogar Einblicke, wie das Ganze traditionell hergestellt wird. Lokale Produzenten zeigen stolz ihre Produkte, und die Atmosphäre ist richtig familiär.
Knödel in allen Varianten sind hier ein absolutes Muss. Ob mit Speckstückchen oder cremigem Käse gefüllt – in den Gasthöfen findest Du diese kleinen Delikatessen fast überall auf der Karte. Außerdem solltest Du unbedingt die Schlutzkrapfen testen, eine Art lokale Pasta mit Füllungen aus Kartoffeln, Spinat oder Quark. Meistens kommen sie frisch und dampfend auf den Teller, verfeinert mit Butter und Parmesan – einfach himmlisch! Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie abwechslungsreich und dennoch bodenständig die südtirolerische Küche rüberkommt.
Wer tiefer eintauchen will in die Kultur hinter diesen Gerichten, kann im Volkskundemuseum von Bruneck vorbeischauen. Es öffnet dienstags bis sonntags seine Türen, kostet etwa 5 Euro Eintritt für Erwachsene (Kinder zahlen weniger) und erzählt spannende Geschichten über das Leben in der Region. Für mich war das eine tolle Ergänzung zum kulinarischen Erlebnis – denn Essen schmeckt doch gleich viel besser, wenn man weiß, woher es kommt.
- Genieße traditionelle Südtiroler Spezialitäten in Bruneck
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Besuch lokaler Brauereien und Hofläden
12 Euro für eine Führung durch die Forst Brauerei – das klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Tatsächlich kannst Du hier von Montag bis Freitag hinter die Kulissen einer der ältesten Brauereien der Region blicken und erfährst, wie das naturtrübe Bier entsteht, das so viele begeistert. Drei Stockwerke voller Geschichte und Braukunst warten darauf, von Dir entdeckt zu werden. Der Duft von Malz und Hopfen liegt in der Luft und sorgt schon beim Betreten für Vorfreude. Man merkt sofort: Hier steckt Leidenschaft drin, und die schmeckt man später auch im Glas.
Doch nicht nur Bierfans kommen auf ihre Kosten – rund um Bruneck findest Du zahlreiche Hofläden, die mit frischen Bioprodukten aus eigenem Anbau locken. Frisches Obst, handgemachter Käse und würzige Wurstwaren liegen hier neben traditionellen Rezepturen, die man fast schmecken kann, wenn man nur daran denkt. Einige dieser Höfe öffnen sogar ihre Tore für Führungen, bei denen Du hautnah erleben kannst, wie viel Arbeit und Liebe in den Produkten stecken.
Samstags ist übrigens Bauernmarkt angesagt – ein richtiger Hotspot für alle Foodies, die sich durch regionale Köstlichkeiten probieren wollen. Hier treffen sich Einheimische genauso wie neugierige Reisende, tauschen sich aus und genießen das unverfälschte Flair. Ehrlich gesagt: Die Kombination aus handwerklich gebrautem Bier und frischen Produkten macht Lust auf mehr – nach dem ersten Schluck und Bissen wirst Du verstehen, warum.
Moderne Facetten von Bruneck entdecken

Ungefähr sieben Euro Eintritt zahlst du für die Brunecker Burg, wo Geschichte und Gegenwart auf spannende Weise verschmelzen. Drei Stockwerke hoch erstreckt sich das Museum, das nicht nur alte Mauern, sondern auch wechselnde zeitgenössische Kunstausstellungen beherbergt – eine wirklich interessante Mischung, die man so nicht überall findet. Die Öffnungszeiten sind ganz angenehm: Von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr kannst du hier in die Geschichten der Stadt eintauchen und immer wieder Neues entdecken.
Die Fußgängerzone im Zentrum hat mir besonders gut gefallen. Hier reiht sich eine Boutique an die andere, zwischendrin Cafés, in denen der Duft von frischem Kaffee und regionalen Leckereien durch die Luft zieht – ehrlich gesagt, eine tolle Abwechslung nach dem Erkunden der historischen Ecken. Regionaler Markt trifft auf moderne Konzepte, gerade beim alljährlichen Stadtfest im Juni oder dem Weihnachtsmarkt gegen Ende November fühlst du dich mitten drin in einem lebendigen Mix aus Tradition und moderner Interpretation.
Übrigens ist das Volkskundemuseum ein echter Geheimtipp für alle, die mehr über die Bewohner der Region erfahren wollen – neben den klassischen Ausstellungen gibt es hier auch überraschend viele zeitgenössische Projekte zu sehen. Mich hat vor allem beeindruckt, wie Bruneck es schafft, altes Brauchtum mit frischen Ideen zu verbinden.
Besuch des Technologiemuseums LUMEN
Rund 1.200 Quadratmeter voller Technologie, Geschichte und Kunst – das ist das Technologiemuseum LUMEN in Bruneck. Untergebracht in einem ehemaligen Schusterhaus, zeigt es die Entwicklung der Fotografie von den allerersten Kameras bis hin zu den digitalen Meisterwerken unserer Zeit. Besonders beeindruckend fand ich die multimedialen Installationen, die nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Mitmachen einladen. So wird aus dem Museumsbesuch schnell ein richtig spannendes Erlebnis – fast so, als ob man selbst Teil der technischen Evolution wird.
Erwachsene zahlen etwa 10 Euro Eintritt; Kinder und Jugendliche bekommen ermäßigte Preise. Gruppen und Familien kommen meistens sogar günstiger weg – so macht Lernen gleich doppelt Spaß! Übrigens ist das Haus meist von Mittwoch bis Sonntag geöffnet, aber bevor du losziehst, würde ich an deiner Stelle auf der Webseite die genauen Zeiten checken – manchmal ändern die sich nämlich.
Workshops rund um Fotografie und digitale Medien ergänzen das Ganze regelmäßig, was das LUMEN auch für Familien und Schulklassen interessant macht. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie lebendig und vielseitig Technik präsentiert werden kann – ganz ohne trockene Ausstellungshallen-Atmosphäre. Ein Besuch hier bringt nicht nur Technikfans zum Staunen, sondern auch jeden, der neugierig auf den Wandel visueller Medien ist.
- Faszinierende Einblicke in digitale Innovationen und Technologien
- Erlebnis von Virtual Reality und Holographie
- Neueste Entwicklungen in Robotik und künstlicher Intelligenz
- Inspiration durch moderne Errungenschaften im Technologiemuseum LUMEN
Shopping in den trendigen Geschäften der Stadt
15 Minuten Fußweg durch die belebte Einkaufsstraße – und schon stehst Du vor einer Mischung aus hippen Boutiquen und traditionellen Werkstätten, die sich hier so unkompliziert nebeneinander tummeln. Die meisten Läden öffnen zwischen 9:00 und 12:30 Uhr sowie nochmal ab 15:00 bis etwa 19:00 Uhr, aber am Freitag ziehen viele sogar bis in den Abend hinein mit ihren Türen auf – ein perfekter Zeitpunkt also, um entspannt bummeln zu gehen. Lokale Designer haben hier richtig spannende Stücke am Start, oft inspiriert von der alpinen Kultur, die Du nicht mal eben so woanders findest. Ehrlich gesagt überraschen mich gerade die Preise: Von erschwinglichen Souvenirs bis hin zu hochwertigen Designermarken scheint alles dabei zu sein – da kannst Du problemlos auch mal mehr stöbern und weniger kaufen.
Ich habe vor allem die kleinen Geschäfte mit handgefertigten Trachten und Kunsthandwerk ins Herz geschlossen – da steckt so viel Liebe zum Detail drin! Die Atmosphäre wird durch den Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus den gemütlichen Cafés an jeder Ecke perfekt ergänzt. Eine kleine Pause zwischendurch ist nämlich echt Gold wert, gerade wenn Du mehrere Stunden unterwegs bist. Übrigens solltest Du die saisonalen Rabatte nicht verpassen – vor allem im Winter und Sommer gibt es überraschend gute Deals, die den Geldbeutel schonen. So macht Shopping doch gleich noch mehr Spaß!
