Die schönsten Strände Zyperns

Ungefähr 30 Grad und strahlend blauer Himmel – so fühlt sich ein Tag am Nissi Beach an. Der feine, weiße Sand kitzelt zwischen den Zehen, während das kristallklare Wasser zum Eintauchen lockt. Vor allem junge Leute trifft man hier, die sich bei Jetski oder Parasailing so richtig austoben. Überraschenderweise ist der Zugang zum Strand kostenlos, nur für Liegen und Sonnenschirme musst du ein paar Euro locker machen. Etwa 20 Kilometer entfernt zeigt sich der Fig Tree Bay etwas ruhiger – besonders Familien schätzen diesen schmalen Sandstreifen mit kinderfreundlichem, flach abfallendem Wasser. Die Blaue Flagge bestätigt die Sauberkeit und Sicherheit des Strandes. Ebenfalls einen Abstecher wert: Die Konnos-Bucht, wo du von Pinien umgeben im türkisfarbenen Meer schnorcheln kannst – eine ruhige Oase fernab vom Trubel. Wer auf spektakuläre Sonnenuntergänge steht, kommt am Coral Bay bei Paphos voll auf seine Kosten. Hier sitzen viele entspannt in den Strandrestaurants, genießen frischen Fisch und schauen den Bergen beim Glühen zu. Und falls du es etwas weniger bekannt magst: Makronissos Beach und Lordos Beach stehen für saubere Strände mit vielen Freizeitangeboten zur Auswahl. Übrigens – fast alle Strände sind gut ausgestattet, sodass du dir um Liegen, Duschen oder Snacks keine Sorgen machen musst. Also, pack deine Badetasche und mach dich bereit für mediterrane Strandmomente pur!
Ein Paradies für Strandliebhaber: Nissi Beach
Ungefähr 500 Meter feiner, weißer Sand – das ist die Bühne, auf der du am Nissi Beach deine Urlaubstage verbringen kannst. Tatsächlich ist das glasklare, türkisfarbene Wasser fast zu schön, um wahr zu sein. Direkt vor dir liegt eine kleine Insel, die bei Ebbe sogar zu Fuß erreichbar ist – ein perfekter Ort für ein spontanes Fotoabenteuer oder eine kleine Erkundungstour. Die Temperaturen im Sommer sind angenehm warm: Das Meer schnurrt um die 28 Grad, während die Luft oft über 30 Grad klettert.
Rund um den Strand findest du eine bunte Mischung aus Bars und Restaurants, die nicht nur leckere Cocktails servieren, sondern auch den Soundtrack für entspannte Tage und lebendige Nächte liefern. Wassersportfans können sich auf Jet-Ski, Parasailing oder Bananenbootfahrten freuen – hier geht es ordentlich zur Sache! Liegen und Sonnenschirme kannst du dir gegen etwa 2 bis 3 Euro schnappen, was echt fair ist.
Abends verwandelt sich Nissi Beach in einen Hotspot für Partygänger mit regelmäßig stattfindenden Events – ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, wie viel Leben hier pulsiert. Von chilligen Stunden unter der Sonne bis hin zu ausgelassenen Beachpartys im Mondschein: Hier gibt es wohl kaum einen besseren Ort auf Zypern für Strandliebhaber mit Lust auf Abwechslung.
Entspannen in ruhiger Atmosphäre: Lara Beach
Ungefähr einen Katzensprung vom Akamas-Nationalpark entfernt, liegt Lara Beach – ein Rückzugsort für alle, die der Zivilisation mal kurz den Rücken kehren wollen. Keine lauten Strandbars oder riesigen Hotelanlagen stören hier die Ruhe, sondern nur das sanfte Rauschen des Meeres und der Wind, der durch die eindrucksvollen Sanddünen streicht. Tatsächlich gibt es kaum kommerzielle Angebote, nur ein paar kleine Einrichtungen sorgen für das Nötigste – mehr brauchst du hier ehrlich gesagt auch nicht.
Besonders cool: Lara Beach ist ein geschütztes Naturschutzgebiet, weil sich hier Meeresschildkröten wie die Grünen Meeresschildkröten und Unechten Karettschildkröten ihre Eier ablegen. Zwischen Mai und Oktober kannst du – mit etwas Glück und Abstand – dieses faszinierende Schauspiel beobachten. Der Strand verlangt keinen Eintritt, allerdings sind geführte Touren oder Bootsfahrten im umliegenden Nationalpark kostenpflichtig. Die Anreise erfolgt am besten mit dem Auto, denn öffentliche Verkehrsmittel fahren eher spärlich in diese ruhige Ecke der Insel.
Einmal angekommen, findest du Parkplätze direkt in der Nähe. Bitte sei rücksichtsvoll – die Natur hier ist zerbrechlich und verdient unseren Schutz. Lara Beach hat für mich eine ungeahnte Kraft: Man fühlt sich sofort entspannt, fast als würde die Insel selbst dich tief durchatmen lassen. Ein Ort zum Abschalten, Nachdenken und einfach mal loslassen – genau das Richtige also nach Tagen voller Trubel.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten auf Zypern


Etwa 1.200 Meter über dem Meeresspiegel thront das Kykkos-Kloster in den Troodos-Bergen – ein echtes Juwel mit seinen prächtigen Ikonen und der imposanten Bauweise. Von 9:00 bis 17:00 Uhr ist es für Besucher geöffnet, und obwohl der Eintritt frei ist, freut man sich dort über eine kleine Spende. Ehrlich gesagt hat mich die Atmosphäre dort ziemlich beeindruckt – die Stille, unterbrochen nur vom leisen Klirren der Gebetsglocken, lässt einen fast vergessen, dass man sich auf einer lebendigen Insel befindet.
An der Ostküste wartet Salamis mit seinen antiken Schätzen auf dich. Für ungefähr 4 Euro kannst du zwischen 8:00 und 19:30 Uhr durch Ruinen wandern, die von römischen Bädern bis zu einem erstaunlich gut erhaltenen Theater reichen. Es fühlt sich fast so an, als würden die Steine Geschichten flüstern – besonders wenn du durch die weiten Areale gehst und dir vorstellst, wie hier einmal das Leben pulsierte.
In Nikosia findest du eine echte Überraschung: Die Selimiye-Moschee, deren gotische Architektur richtig ins Auge sticht. Ursprünglich eine Kathedrale, erzählt sie vom komplexen kulturellen Geflecht der Stadt. Das Beste daran? Der Eintritt ist kostenlos und täglich möglich – perfekt, um zwischendurch mal innezuhalten und die Vielfalt Zyperns hautnah zu spüren. Mich fasziniert immer wieder, wie die Geschichte hier an jeder Ecke lebendig bleibt.
Entdecke die antike Stadt Salamis
Etwa 4 Euro kostet der Eintritt in die beeindruckenden Ruinen von Salamis – ein erstaunlich fairer Preis für so viel Geschichte und Kultur. Die Anlage ist meist von 8:00 bis 19:30 Uhr geöffnet, wobei die Zeit am frühen Morgen oder späten Nachmittag tatsächlich am schönsten ist, wenn sich die Sonne langsam übers Mittelmeer neigt und alles in ein warmes Licht taucht. Überall findest du riesige Säulen, die von der einstigen Pracht der Agora zeugen, und das alte Theater mit seinen etwa 15.000 Plätzen wirkt fast lebendig, als könnten gleich Zuschauerströme eintreffen.
Überraschend weitläufig erstreckt sich das Gelände, auf dem du auch die Überreste eines Gymnasiums entdeckst – ein Ort, an dem Körper und Geist trainiert wurden. Das riesige Mosaikkunstwerk verblüfft mit feinen Details, die zeigen, wie kunstfertig die Menschen damals waren. Ich konnte mir gut vorstellen, wie hier einst der Alltag pulsierte, zwischen Handel am großen Hafen und dem religiösen Leben rund um den Tempel des Zeus.
Die Umgebung hat einen ganz besonderen Charme: Die Ruinen liegen eingebettet in eine malerische Landschaft mit Blick aufs Meer – eine Kombination aus Natur und Geschichte, die irgendwie beruhigend wirkt. Nur wenige Kilometer entfernt startest du von hier aus auch gut in die lebhafte Stadt Famagusta – passt perfekt für alle, die nach kulturellem Tiefgang noch etwas städtisches Flair schnuppern wollen.
Erlebe die majestätische Kykkos-Kloster
Nur etwa 20 Kilometer von Pedoulas entfernt findest du das Kykkos-Kloster, das mit seiner beeindruckenden Präsenz in den Troodos-Bergen fast majestätisch wirkt. Schon von Weitem fällt die prachtvolle Fassade der Hauptkirche ins Auge, die dich, ehrlich gesagt, sofort in ihren Bann zieht. Drinnen erwarten dich kunstvoll verzierte Fresken, die biblische Geschichten lebendig werden lassen – eine wahre Augenweide für alle, die sich für Kunst und Geschichte begeistern.
Die bekannteste Ikone hier ist wohl jene der Jungfrau Maria, der ein regelrechtes Wunder nachgesagt wird – sie soll laut Legende sogar vom Evangelisten Lukas selbst gemalt worden sein. Diese besondere Verbindung zur Spiritualität macht den Ort zu einem echten Kraftplatz, an dem spürbar Ruhe einkehrt. Übrigens: Der Eintritt ist kostenlos, aber eine kleine Spende wird gern gesehen – so trägst du dazu bei, dass dieses kulturelle Juwel erhalten bleibt.
Rund um das Kloster schlängeln sich zahlreiche Wanderwege durch eine faszinierende Naturwelt, die besonders Naturliebhaber begeistert. Von 9 Uhr morgens bis etwa 17 Uhr kannst du die Atmosphäre hier aufsaugen und vielleicht ein wenig mehr über die Traditionen Zyperns erfahren. Auch ich war überrascht, wie angenehm ruhig es hier selbst an belebten Tagen bleibt – eine willkommene Abwechslung zum Trubel an der Küste.
Aktivitäten für Abenteuerlustige

Taucher werden beim Wrack der Zenobia in Larnaka aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Das gesunkene Schiff liegt in etwa 42 Metern Tiefe – ein echtes Highlight für alle, die gern abtauchen und verborgene Welten entdecken. Rund um die Insel findest du übrigens noch viele weitere Spots zum Schnorcheln, wo das Wasser so klar ist, dass du fast jeden Fisch direkt vor der Nase hast.
Wer lieber festen Boden unter den Füßen spürt, sollte es mal mit dem Artemis Trail versuchen. Die gut 7 Kilometer durch die Troodos-Berge sind ein Traum – fast schon Meditation inmitten duftender Pinienwälder und mit grandiosen Aussichten. Ehrlich gesagt bin ich jedes Mal überrascht, wie abwechslungsreich das Gelände dort ist. April bis Oktober scheint übrigens die beste Zeit für solche Touren zu sein, wenn das Wetter angenehm mild bleibt.
Kletterfans zieht es zu den Felsen von Kalymnos nahe Paphos – hier gibt’s Routen für Anfänger und Profis gleichermaßen. Und falls du hoch hinaus willst, kannst du vom Paragliding-Startplatz bei Larnaka einen Blick auf die Küste aus der Vogelperspektive werfen – ein echtes Adrenalin-Kickgefühl!
Quad- und Buggy-Touren durch die wilde Landschaft der Akamas-Halbinsel sind ebenfalls super spannend. Für etwa 70 bis 100 Euro erlebt man ganztägig dramatische Klippen und versteckte Buchten jenseits der Touristenpfade. Und solltest du Lust auf Wassersport haben: Windsurfen oder Kitesurfen an den Stränden von Ayia Napa ist fast schon Pflicht. Kurse starten bei rund 40 Euro pro Stunde – ideal, wenn du das erste Mal aufs Brett willst oder deine Skills auffrischen möchtest.
Wassersport am Cape Greco
Rund um das Cape Greco kannst du richtig in die Unterwasserwelt eintauchen – und zwar an Stellen, die echt beeindrucken. Besonders nahe der Kapelle von Agioi Anargyroi ist das Wasser glasklar, sodass Schnorcheln und Tauchen hier zu einem Erlebnis werden, das du so schnell nicht vergisst. Mit ein bisschen Glück entdeckst du bunte Fische, Korallenriffe und sogar versteckte Höhlen unter Wasser. Übrigens: Die Schnorchelausrüstung kannst du direkt vor Ort mieten – das kostet ungefähr 10 Euro pro Tag, was überraschend günstig ist.
Kajakfans kommen hier ebenso auf ihre Kosten. Stell dir vor, wie du lautlos über das türkisblaue Meer paddelst und dabei abgelegene Buchten und einsame Strände erkundest, die sonst kaum jemand zu Gesicht bekommt. Mietstationen für Kajaks und Stand-Up-Paddle-Boards findest du überall entlang der Küste – meist bewegen sich die Preise zwischen 15 und 30 Euro pro Stunde, je nachdem, wie lange du bleiben möchtest oder zu welcher Saison du kommst. Ehrlich gesagt ist das eine ziemlich faire Sache, wenn man bedenkt, was für ein Abenteuer dahintersteckt.
Die optimale Zeit für all diese Aktivitäten liegt wohl zwischen Mai und Oktober – da sind nicht nur die Temperaturen angenehm warm zwischen etwa 23 und 28 Grad Celsius im Wasser, sondern auch das Wetter spielt meistens mit. Ein Tag am Cape Greco kann also locker zum Highlight deines Urlaubs werden: erst draußen auf dem Meer aktiv sein, dann einfach den atemberaubenden Ausblick von den Klippen genießen – so fühlt sich echtes Sommerfeeling an.
Wanderung durch den Troodos-Gebirge
Etwa 1.952 Meter hoch thront der Olymp, die höchste Erhebung im Troodos-Gebirge, und von dort starten Wanderungen, die dich regelrecht in den Bann ziehen können. Der Artemis Trail zum Beispiel – knapp 7 Kilometer lang – führt durch dichte Pinienwälder, deren Duft eine fast schon magische Atmosphäre schafft. Hier kannst du richtig tief durchatmen und die frische Bergluft genießen, während der Weg immer wieder mit überraschenden Ausblicken aufwartet. Ungefähr drei Stunden solltest du für diese Tour einplanen, was sie auch für Familien und weniger erfahrene Wanderer perfekt macht.
Wer ein bisschen mehr Abenteuer sucht, könnte sich am Kalidonia Trail versuchen. Dieser kürzere Pfad mit seinen rund 3 Kilometern hält einige versteckte Wasserfälle und eine üppige Vegetation bereit – fast wie ein kleines Paradies für Naturliebhaber. Manchmal hörst du das Rauschen des Wassers schon von Weitem und fühlst dich wie in einer ganz anderen Welt.
Zwischendurch lohnt sich übrigens ein Abstecher zum Kykkos-Kloster: Die Ikonen dort sind echt beeindruckend zu sehen und geben dir einen kleinen Einblick in die spirituelle Seite der Region. Das Kloster ist täglich geöffnet, etwa von 09:00 bis 17:00 Uhr, und kostet keinen Eintritt – eine Spende wird allerdings gern gesehen.
Das milde Klima im Troodos sorgt auch im Hochsommer für angenehme Temperaturen, sodass du deine Wanderung entspannt genießen kannst. Ehrlich gesagt war ich besonders vom Frühling begeistert, wenn die Natur in voller Blüte steht und alles förmlich leuchtet. Übernachte ruhig in einer der gemütlichen Unterkünfte dort oben – so kannst du morgens direkt losziehen und hast die Berge fast für dich allein.

Kulinarische Highlights


Etwa 20 bis 30 Euro solltest du für ein echtes Meze in einer zyprischen Taverne einplanen – dafür bekommst du eine bunte Mischung aus kleinen Gerichten, die von gegrilltem Fleisch über frische Dips wie Tzatziki und Hummus bis zu knackigem Gemüse reicht. Ehrlich gesagt, ist so ein Meze-Abend nicht nur lecker, sondern auch immer ein kleines Fest, bei dem man sich entspannt Zeit lässt und die Vielfalt der Insel schmeckt. Souvlaki, diese marinierte Fleischspieße, wirst du für ungefähr 8 bis 12 Euro finden – perfekt mit Fladenbrot und einem frischen Salat dazu. Und dann ist da noch der legendäre Halloumi, den es oft gegrillt gibt oder als Bestandteil eines Salats – ein Käse, der überraschend vielseitig ist und richtig gut schmeckt.
Wer es etwas süßer mag, sollte unbedingt einen der lokalen Weine probieren. Commandaria zum Beispiel ist so etwas wie der Klassiker unter den zyprischen Weinen und hat eine Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Viele Weingüter auf der Insel bieten Führungen mit Weinproben an – das kostet meist zwischen 10 und 20 Euro pro Person und ist wirklich lohnenswert. Übrigens: Auf Märkten wie in Larnaca oder Nicosia findest du frische Gewürze, regionale Produkte und handgemachte Leckereien, die dich sofort in Urlaubsstimmung versetzen. Die kulinarische Szene hier zeigt sich lebendig und vielfältig – keine Frage, Zypern ist ein echter Geheimtipp für Feinschmecker.
Genieße traditionelle Meze-Gerichte
Ungefähr 15 bis 25 Euro wirst du wohl für ein richtig gutes Meze-Menü einplanen müssen – und das, ehrlich gesagt, völlig zurecht. Denn hier erwarten dich nicht nur kleine, knackige Leckereien, sondern bis zu 30 verschiedene Gerichte, die eine echte Geschmacksexplosion verursachen können. Von saftigen Souvlaki über gegrillten Halloumi bis hin zu frischem Hummus und würzigen gefüllten Weinblättern – die Auswahl ist beeindruckend. Ich persönlich fand es überraschend, wie abwechslungsreich solche Vorspeisen sein können!
Am besten suchst du dir eine traditionelle Taverne, gerne in Städten wie Nikosia, Limassol oder Paphos aus. Viele dieser Lokale haben meist von Mittag bis spät abends geöffnet – ungefähr zwischen 12:00 und 23:00 Uhr –, doch gerade in der Hochsaison solltest du wohl besser vorher reservieren, sonst kann es eng werden. Was mich besonders fasziniert hat: Die meisten Gerichte werden mit frischen Zutaten aus der Region zubereitet – das schmeckt man deutlich heraus. Übrigens passt ein Glas lokaler Zypernwein oder ein kühles Bier perfekt dazu und rundet das Erlebnis erst richtig ab.
Was ich auch spannend fand: Dieses Essen ist nicht nur kulinarisch spannend, sondern macht vor allem Spaß in der Runde – Meze wird ja gern geteilt und lädt dazu ein, immer wieder neue Geschmacksrichtungen auszuprobieren. Tatsächlich könnte ich stundenlang so sitzen bleiben und immer wieder kleine Tellerchen probieren!
Probieren von lokalem Zypern-Wein
Rund 15 Euro kostet eine geführte Weinprobe in einem der charmanten Weingüter rund um Limassol oder Paphos – und ehrlich gesagt, das Geld ist gut investiert. Du probierst hier nicht nur ein paar Gläser, sondern erfährst auch viel über autochthone Rebsorten wie Xynisteri und Mavro, die das zypriotische Terroir richtig widerspiegeln. Im Tsangarides Winery nahe Paphos durfte ich etwa fünf verschiedene Weine verkosten – von fruchtigen Weißweinen bis hin zu kräftigen Roten. Dazu gab es kleine Häppchen mit lokalem Käse und Oliven, was das Ganze noch authentischer machte.
Die Touren dauern meistens etwa anderthalb Stunden und starten meistens vormittags gegen 10 Uhr. Oh, und montags ist hier oft geschlossen, aber von Dienstag bis Samstag kannst du wunderbar vorbeischauen. Sonntag klappt’s generell nur auf Anfrage – also lieber vorher anrufen. Die Stimmung in den Kellern ist total entspannt, fast familiär, das hat mich echt beeindruckt.
Übrigens gibt’s auf Zypern regelmäßig Weinfeste, bei denen du dich durch die neuesten Jahrgänge probieren kannst – ein echtes Erlebnis für alle Weinliebhaber, die Lust haben, tiefer einzutauchen. Der Duft von frischen Trauben, alte Kellergewölbe und der Geschmack von Sonne im Glas – das macht den Besuch eines zypriotischen Weinguts einfach unvergesslich.
Shopping und Nachtleben

Drei Stockwerke voller Mode, Technik und süßer Versuchungen – das My Mall in Limassol ist ein echtes Highlight für alle, die gern shoppen und dabei nicht auf Komfort verzichten möchten. Zwischen 10:00 und 22:00 Uhr kannst du hier einkaufen, essen und einfach die Zeit vergessen. Ungefähr 15 Minuten zu Fuß entfernt wartet die Ledra Street in Nikosia mit ihrem ganz eigenen Charme: Kleine Boutiquen, Cafés und Souvenirläden, die handgefertigte Keramiken oder einen hervorragenden Zypern-Wein verkaufen, mischen sich mit dem geschäftigen Treiben der Hauptstadt. Und wer’s lieber etwas entspannter mag, findet in Paphos am Hafenviertel eine bunte Auswahl an Geschäften mit lokalen Spezialitäten – von süßen Leckereien bis hin zu feinem Olivenöl.
Nachtaktive kommen besonders in Ayia Napa auf ihre Kosten. Ab etwa 23:00 Uhr öffnen Clubs und Bars ihre Türen, die oft bis spät in den Morgen pulsieren. DJ-Sets internationaler Künstler sorgen für ordentlich Stimmung, und das Publikum ist genauso vielfältig wie die Cocktails – auch der traditionelle Zivania fließt hier gerne mal ins Glas. Die Preise? Überraschend fair mit etwa fünf bis zehn Euro für Drinks – nicht schlecht für so eine lebendige Partyszene! Limassol hält ebenfalls eine Reihe cooler Locations bereit, wo man gemütlich starten oder ausgelassen feiern kann. Ehrlich gesagt: Ein Abend in Zyperns Nachtleben kann alles sein – entspannt, wild oder überraschend familiär.
Bummeln durch die Altstadt von Nikosia
Etwa 4 Euro kostet der Eintritt ins Kypriotische Museum, das mit seiner riesigen Sammlung antiker Artefakte wirklich beeindruckend ist – geöffnet von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 8 Uhr morgens bis halb acht am Abend. Die venezianische Stadtmauer, die die Altstadt umschließt, kannst du jederzeit kostenlos erkunden. Von dort aus hast du einen ziemlich coolen Blick auf Nikosia und eine Ahnung davon, wie die Stadt früher verteidigt wurde. Direkt durch die kleine Fußgängerzone, die sogenannte Ledra-Straße, schlängeln sich zahlreiche Cafés und Läden – perfekt, um bei einem Kaffee Menschen zu beobachten oder einfach spontan irgendwo einzukehren.
Ungefähr in der Mitte des Gewimmels findest du den Büyük Han, eine alte Karawanserei, die heute voll mit Künstlern und kleinen Werkstätten ist. Ab und zu gibt es dort auch Märkte oder kulturelle Events – ich war zufällig an einem Wochenende dort und fand die Stimmung einfach klasse. Die St.-Johannes-Kathedrale zieht mit ihren byzantinischen Fresken alle Blicke auf sich; ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, so etwas Faszinierendes mitten in einer Hauptstadt zu entdecken.
Die Altstadt ist übrigens geteilt: Südlich geht es griechisch-zypriotisch zu, nördlich türkisch-zypriotisch – das spürt man an der Atmosphäre und den Geschäften drumherum. Beim Flanieren durch diese Straßen fühlst du dich wirklich mittendrin im Leben dieser einzigartigen Stadt – lebendig, vielfältig und irgendwie voller Geschichten.
Erlebe das lebendige Nachtleben in Ayia Napa
15 Euro für den Eintritt in den Club "Castle" – das ist hier fast schon ein Schnäppchen, wenn du an eine Nacht voller internationaler DJs und ausgelassener Partystimmung denkst. In Ayia Napa pulsiert das Nachtleben von Mai bis Oktober, wobei die meisten Clubs bis etwa 4 Uhr morgens geöffnet sind – und gerade am Wochenende sogar noch länger. Besonders der "Aqua Club" ist legendär für seine wilden Poolpartys, wo die Beats direkt am Wasser so richtig reinhauen.
Überraschend günstig sind auch die Drinks: Ein kühles Bier kostet etwa 3 bis 5 Euro, Cocktails bekommst du ab ungefähr 6 Euro – nicht schlecht, oder? Wer es etwas chilliger mag, sollte unbedingt mal in die "Kiss" Bar reinschauen. Dort findest du eine entspannte Atmosphäre mit Live-Musik, perfekt zum Runterkommen nach dem Tanzen. Ganz anders als der "Ice Bar", wo du nicht nur eisige Cocktails trinkst, sondern dich auch von der Kälte überraschen lassen kannst – wirklich einmalig.
Zwischen all den lauten Clubs gibt es auch zahlreiche Strandbars, bei denen der Sound eher locker im Hintergrund bleibt. Das Angebot an Musikrichtungen ist breit gefächert, sodass wirklich jeder auf seine Kosten kommt. Ehrlich gesagt hat mich das Nachtleben von Ayia Napa ziemlich beeindruckt – lebendig, vielseitig und immer für eine Überraschung gut. Wer Lust auf unvergessliche Nächte mit Freunden oder neuen Bekanntschaften hat, ist hier genau richtig.
