Im Juli und August klettern die Temperaturen rund um Sirmione oft locker über 30 Grad – fast schon wie in einem kleinen südlichen Paradies. Die Spitze der Halbinsel hat tatsächlich so viel Sonne, dass man schon mal ins Schwitzen kommt, während man am Ufer entlanggeht. Was ich persönlich super fand: Das Wasser erreicht hier häufig angenehme 26 Grad, ideal zum Abkühlen nach einem heißen Tag. Peschiera del Garda wartet übrigens mit ziemlich konstanten Sommerhöchstwerten auf, sodass Du kaum eine kühle Brise erwarten darfst. Dafür gibt’s aber auch allerhand Wassersportmöglichkeiten und Strandfeeling satt – perfekt für aktive Tage.
Ganz anders sieht es im Norden aus; Riva del Garda und Torbole sind von Bergen eingerahmt, was die Hitze ziemlich dämpft. Dort sind die Sommer deutlich milder, was ich als angenehm empfand, wenn ich nach dem Sonnenbad lieber eine Runde wandern oder Rad fahren wollte. Nachts bleibt es übrigens oft noch recht warm – perfekte Voraussetzungen für lange Abende unter freiem Himmel mit Freunden oder der Familie.
Die beste Zeit, um die Wärme dort voll auszukosten? Von Mai bis September kannst Du eigentlich nichts falsch machen. Und das Schöne: In den Sommermonaten regnet es kaum – da ist der Himmel meistens knackig blau und die Sonne scheint ohne Pause. Ehrlich gesagt macht genau das den Gardasee für mich zu so einem sympathischen Sommerziel.