Rund 8.500 Kilometer trennen dich von den Malediven – eine Strecke, die auf dem Papier ganz schön lang klingt, aber ehrlich gesagt mit etwas Planung gut machbar ist. Von Flughäfen wie Frankfurt, München oder Düsseldorf starten die meisten Flüge, wobei direkte Verbindungen eher selten sind. Meistens heißt es: Zwischenstopp in schillernden Drehkreuzen wie Doha, Dubai oder Abu Dhabi einlegen. Diese Stops können die Reisezeit manchmal ordentlich in die Länge ziehen – statt der reinen Flugzeit von etwa 10 Stunden darfst du oft mit bis zu 18 Stunden Reise rechnen.
Fluggesellschaften wie Qatar Airways, Emirates und Etihad Airways sind dabei oft deine Begleiter, und die Preise schwanken je nach Saison mächtig. Wenn du Glück hast und früh buchst, kannst du für rund 500 Euro hin und zurück fliegen – in der Hochsaison zwischen November und April müssen es dann schon mal bis zu 1.200 Euro sein.
Nach der Ankunft am Velana International Airport auf Hulhulé geht das Abenteuer weiter: Um zu deinem Resort zu kommen, schwingst du dich entweder ins Wasserflugzeug oder nimmst ein Boot – so richtig nah dran bist du also nicht gleich. Die Transfers dauern unterschiedlich lange, meistens irgendwo zwischen 30 Minuten und eineinhalb Stunden, was zusätzlich Zeit und Kosten bedeutet. Doch diese letzte Etappe hat auch ihren ganz eigenen Reiz – schließlich gleiten kleine Propellermaschinen über glitzernde Lagunen oder schaukeln dich durch türkisfarbenes Wasser.