20 Regionen zählt Italien – und jede einzelne hat ihre ganz eigenen Reize, die sich nicht nur in den Landschaften, sondern auch im Alltag der Leute widerspiegeln. Was du wissen solltest: Diese Gebiete sind in mehr als hundert Provinzen aufgeteilt, um genau zu sein 107, und darunter findest du über 8.000 Gemeinden – das sind unzählige kleine Orte mit je eigenen Traditionen und Eigenheiten. Die italienische Verwaltung macht’s möglich, dass jede Region eine gewisse Selbstständigkeit besitzt, besonders wenn es um Themen wie Bildung oder Gesundheit geht.
Interessant ist auch die Aufteilung in Nord-, Mittel- und Süditalien plus den Inselregionen. Dabei ist das Aostatal die kleinste Region – zumindest gemessen an Fläche und Einwohnerzahl. Im Gegensatz dazu steht die Lombardei, die nicht nur die meisten Menschen beherbergt, sondern auch wirtschaftlich eine große Rolle spielt.
Ehrlich gesagt fand ich es spannend zu beobachten, wie unterschiedlich die Dialekte und Speisen zwischen den Regionen sind – selbst die Art, wie man Straßenfeste feiert, scheint von Ort zu Ort zu variieren. Du kannst also locker mehrere Reisen planen, ohne dieselbe Atmosphäre zweimal zu erleben. Die Vielfalt Italiens steckt eben nicht nur in seiner Geschichte oder Kunst, sondern vor allem in diesen 20 verschiedenen Verwaltungseinheiten – jede mit einem eigenen Charakter und Charme.