In Vancouver herrscht tatsächlich ein mildes ozeanisches Klima, das Du so von Kanada vermutlich nicht erwartest. Im Winter ist es selten bitterkalt – die Temperaturen bleiben meistens um den Gefrierpunkt, was überraschend angenehm für kanadische Verhältnisse ist. Die Luft fühlt sich oft frisch an, und der Regen sorgt dafür, dass die Stadt grün bleibt. Im Sommer dagegen kannst Du mit Temperaturen um die 25 Grad rechnen – genau richtig, um draußen zu sein, ohne zu schwitzen.
Ganz anders sieht es in Saskatchewan aus. Dort sind die Winter ganz schön heftig: Temperaturen von bis zu -30 °C können Dir schon mal den Atem rauben – buchstäblich! Die Sommer hingegen sind kurz, aber warm, etwa 20 Grad im Schnitt – ideal also für entspannte Nachmittage im Freien. Diese Kontinentalzone zeigt Dir Kanadas extreme Seite; kalt im Winter und warm im Sommer, fast wie zwei völlig unterschiedliche Welten.
Kelowna in British Columbia hat wiederum ein recht spezielles Wetter: heiße, trockene Sommer mit etwa 30 Grad und milde Winter, die selten unter -5 Grad fallen. Das fühlt sich fast mediterran an und macht das Klima dort besonders angenehm – wenn Du’s warm magst, wirst Du Dich hier wohlfühlen. Übrigens regnet es im Winter mehr als im Sommer, was für einen guten Ausgleich sorgt.
Ehrlich gesagt solltest Du auf jeden Fall mit schnellen Wetterwechseln rechnen – Kanada überrascht gerne mal. Egal ob Küste oder Prärie: Pack auf jeden Fall Kleidung für alle Fälle ein!