800 CAD – das ist ungefähr die Grenze, bis zu der du Lebensmittel ohne Zollgebühren nach Kanada schicken kannst. Übersteigt dein Päckchen diesen Wert, wird’s teuer, denn dann kommen zusätzliche Kosten auf dich zu. Ehrlich gesagt, hab ich mich erst einmal gewundert, wie genau das abläuft. Am besten schreibst du eine genaue Liste der Sachen dazu – die Zollbeamten wollen ja wissen, was drin steckt. Verpackte Leckereien aus dem Supermarkt, wie Kekse und Schokolade, sind meistens kein Problem. Solange sie industriell hergestellt und originalverpackt sind, kannst du dir gute Chancen ausrechnen.
Frischprodukte allerdings? Die sind ein echtes Minenfeld! Obst, Gemüse oder Milchprodukte wie Käse wirst du kaum durch den Zoll bekommen – die Kanadier passen da richtig gut auf. Verständlich, wenn man bedenkt, dass Schädlinge oder Krankheiten nicht eingeschleppt werden sollen. Manchmal hängt es auch vom Herkunftsland ab; deshalb lohnt sich ein kurzer Check vor dem Versand.
Übrigens solltest du darauf achten, dass alle Etiketten entweder auf Englisch oder Französisch sind. Sonst kann’s Ärger geben – und zwar nicht nur wegen der Bürokratie, sondern auch wegen der Sicherheit der Lebensmittelkontrolleure. Klingt streng? Ist es wohl auch. Aber mit ein bisschen Planung klappt’s bestimmt – und dann freut sich der Empfänger über eine kleine deutsche Genuss-Überraschung!
Häufig gestellte Frage
Welche Lebensmittel nach Kanada schicken?