Im Nordwesten schiebt sich die Grönlandsee mit ihren eiskalten Wassermassen an Islands Küste – oft begleitet von tanzenden Eisbergen, die irgendwie magisch wirken. Dort spürt man förmlich, wie das kalte Wasser die Luft frisch und klar hält. Ganz anders fühlt sich die Bucht von Skjálfandi im Nordosten an, ein echtes Paradies für Walbeobachter. Stell dir vor: Zwischen Mai und September kannst du hier tatsächlich Buckelwale und Orcas sehen, oft ganz nah beim Boot. Die Natur hat hier eine Vielfalt am Start, die jeden Meeresfan ins Staunen versetzt.
Weiter östlich liegt das Norwegische Meer, dessen tiefblaue Fluten sich über den Horizont erstrecken – ziemlich beeindruckend! Im Westen und Süden wiederum findest du das Irmingermeer, eine Unterregion des Nordatlantiks, die das Klima angenehm mild gestaltet. Ganz ehrlich, das Zusammenspiel dieser Gewässer sorgt für überraschend milde Temperaturen, obwohl Island fast am Polarkreis liegt. Die zerklüftete Küste mit ihren vielen Fjorden wirkt fast wie eine kleine Welt für sich – perfekt für Entdecker und Naturliebhaber.
Kurz gesagt: Rund um Island ist richtig was los im Wasser – nicht nur wegen der Tierwelt, sondern auch wegen der faszinierenden Landschaften unter der Wasseroberfläche. Wer Lust hat, kann zwischen verschiedenen Bootsfahrten wählen, je nachdem wie viel Zeit oder Budget da ist. So eine Tour kostet meist irgendwo zwischen 50 und 100 Euro – ziemlich fair, wenn du mich fragst!