100 Euro am Tag für einen robusten 4x4? In Islands Hochsaison zwischen Juni und August ist das gar nicht so ungewöhnlich – zumindest, wenn du vorhast, auch abseits der Ringstraße unterwegs zu sein. Für die meisten Hauptattraktionen reicht zwar ein normales Auto aus, das heißt aber nicht, dass es bei einem einfachen Kleinwagen immer entspannt bleibt. Gerade die Schotterpisten im Hochland verlangen nach mehr Bodenfreiheit und Allradantrieb. Und mal ehrlich: Wer will schon mitten in der Wildnis liegen bleiben, weil die Reifen auf losem Geröll keinen Halt finden?
Versicherung ist übrigens kein Thema zum Sparen! Vollkasko lohnt sich definitiv, denn Steinschläge und plötzlich umschlagendes Wetter kommen hier oft vor – da bist du mit einer guten Absicherung einfach entspannter unterwegs. Im Winter sieht die Sache nochmal anders aus: Ohne Winterreifen wird’s schnell brenzlig, da kannst du dir sicher sein. Ein Geländewagen mit allem Drum und Dran gibt dir dann die nötige Sicherheit auf glatten Straßen.
Und noch ein Tipp: Früh buchen zahlt sich aus – die Preise klettern nämlich schnell nach oben, wenn du zu spät dran bist. Ob du nun einen kleinen, wendigen Flitzer für die Stadt oder ein kräftiges SUV für unwegige Pfade suchst, hängt also stark davon ab, wie wild dein Island-Abenteuer werden soll.