Ungefähr 99 Quadratkilometer misst Sylt – und ehrlich gesagt, das merkt man auch, wenn man durch die Dünen schlendert oder das Wattenmeer erkundet. Die Strände sind lang und das Reetdach der Häuser gibt einem sofort dieses nordische Gefühl. Ruft der Magen, findest Du ganz schnell erstklassige Restaurants, die oft überraschend kreativ sind. Wer es ruhiger mag, sollte mal Föhr ausprobieren: Etwa 82 Quadratkilometer groß und als grüne Insel bekannt, lockt sie mit gemütlichen Dörfern und ruhigen Stränden – perfekt für Familien. Radfahren kannst Du da übrigens wunderbar, denn es gibt viele gut ausgebaute Wege.
Amrum dagegen ist eher ein Naturparadies. Die Dünenlandschaften wirken fast wie aus einem Bilderbuch und mit rund 20 Quadratkilometern ist die Insel überschaubar genug für Wattwanderungen oder Vogelbeobachtungen. Norderney hat mich mit seiner langen Strandpromenade beeindruckt; hier vermischen sich Erholung und Heilbad-Atmosphäre auf etwa 26 Quadratkilometern zu einer spannenden Mischung, die Wellness-Fans anspricht.
Und dann wären da noch die Ostfriesischen Inseln: Borkum als größte von ihnen hat ein mildes Klima – ideal für Aktivitäten draußen –, Juist ist autofrei und bringt deshalb einen besonderen Ruhefaktor mit sich, der fast meditativ wirkt. Langeoog punktet mit seinem unberührten Sandstrand, der zum Träumen einlädt. Übrigens kannst Du die meisten dieser Inseln per Fähre erreichen; Preise schwanken meist zwischen 10 und 30 Euro pro Person – je nach Strecke und Saison. Vor dem Besuch ist es definitiv sinnvoll, Öffnungszeiten zu checken, damit Du nicht vor verschlossener Tür stehst.