Ungefähr 20 Euro musst du mindestens einplanen, wenn du mit einem simplen Filterkrug anfangen möchtest – das ist eigentlich ein ziemlich günstiger Einstieg, um den Geschmack von Leitungswasser zu verbessern. Die meisten Aktivkohlefilter sorgen dabei dafür, dass Chlor und unangenehme Gerüche verschwinden – ehrlich gesagt merkt man den Unterschied sofort beim Trinken. Wer hingegen etwas mehr Komfort und eine gründlichere Reinigung wünscht, kann sich Umkehrosmoseanlagen anschauen, die schon eher im dreistelligen Bereich liegen und auch Mineralien sowie Salze aus dem Wasser nehmen.
Übrigens hängt die Lebensdauer der Filter stark davon ab, wie oft du sie benutzt und wie verschmutzt dein Wasser ist – zwei bis sechs Monate sind realistisch. Dabei solltest du nicht nur an die Anschaffungskosten denken, sondern auch daran, dass Ersatzfilter regelmäßig fällig werden. Für Leute mit hartem Wasser gibt es spezielle Modelle, die auf genau diese Härte abgestimmt sind; andere Filter wiederum setzen gezielt bei Bakterien und Viren an – ganz schön beeindruckend, was mittlerweile alles möglich ist!
Ein netter Nebeneffekt: Du tust der Umwelt einen Gefallen, wenn du weniger Plastikflaschen kaufst und stattdessen auf gefiltertes Leitungswasser setzt. Das ist für mich persönlich einer der größten Pluspunkte - fühlt sich einfach besser an.