16 Euro Eintritt – das findest Du am Atomium in Brüssel, einem der beeindruckendsten Wahrzeichen des Landes. Die futuristische Stahlkugel-Konstruktion ist nicht nur von außen spektakulär, sondern veranschaulicht auch auf mehreren Etagen spannende Ausstellungen. Von oben hast Du einen verdammt guten Blick über die Hauptstadt, der vor allem bei Sonnenuntergang richtig was hergibt. Ganz anders, aber ebenso faszinierend, ist der Grand Place gleich in der Nähe: prunkvolle Gildehäuser umrahmen diesen historischen Platz, der abends besonders magisch wirkt – und der übrigens zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
In Brügge fühlst Du Dich fast wie in einer anderen Zeit. Bootstouren auf den verschlungenen Kanälen sind für etwa 8 Euro zu haben und geben Dir eine neue Perspektive auf die Altstadt, die man sonst kaum bekommt. Der Belfried mit seinen 83 Metern Höhe dominiert die Skyline und lockt Besucher, die nicht ganz schwindelfrei sind – der Ausblick ist nämlich echt lohnenswert! Rund um den Marktplatz kannst Du nach Herzenslust einkehren oder durch kleine Läden stöbern.
Antwerpen hingegen zieht mich immer wieder wegen seines atemberaubenden Hauptbahnhofs an – ein echtes Schmuckstück unter den Bahnhöfen weltweit! Kunstfans kommen hier im Rubenshaus voll auf ihre Kosten; das Museum zeigt Werke von Peter Paul Rubens für ungefähr 12 Euro Eintritt.
Falls Du gerne Natur pur genießen willst, gibt es rund um Gent den Nationalpark Hoge Kempen. Wander- und Radwege schlängeln sich durch die Landschaft – perfekt, um mal tief durchzuatmen und dem Alltag zu entfliehen. Der Park ist kostenlos zugänglich und veranstaltet im Sommer bunte Events, die ziemlich lebendig sind.
Und keine Sorge: An Schokolade kommst Du sowieso nicht vorbei! Überall sprießen Schokoladengeschäfte aus dem Boden, wo man sich ohne schlechtes Gewissen durch köstliche Pralinen probieren kann. Bierliebhaber sollten unbedingt mal eine Brauereiführung in Flandern mitmachen — da gibt's nicht nur was zum Probieren, sondern auch jede Menge Geschichten rund ums Getränk.