Zwischen 300 und 500 Euro pro Nacht, das ist in Städten wie New York heutzutage keine Seltenheit mehr – besonders wenn du ein Zimmer mitten im Geschehen suchst. Hotels haben während der Corona-Zeit ordentlich Federn lassen müssen. Viele mussten schließen oder zumindest stark runterfahren, was richtig auf die Finanzen gedrückt hat. Kein Wunder also, dass sie jetzt versuchen, die Verluste wieder reinzuholen und deshalb die Preise kräftig anziehen. Aber das ist noch nicht alles: Die Betriebskosten für Energie, Lebensmittel und Personal sind um über 20 Prozent gestiegen – da bleibt kaum Spielraum für Schnäppchen.
Ehrlich gesagt spürt man das auch an den Investitionen, die viele Häuser tätigen. Nachhaltigkeit steht hoch im Kurs, und das heißt: neue Technologien und grüne Konzepte, die erstmal ins Geld gehen, aber langfristig Sinn machen sollen. Diese Ausgaben geben sie verständlicherweise auch an dich weiter. Und dann ist da noch die Nachfrage – in beliebten Urlaubsorten sind Hotelzimmer oft schon Wochen vorher ausgebucht. Wer spontan bucht, zahlt meist drauf, weil Angebot knapp bleibt und viele einfach bereit sind, mehr zu zahlen.
Alles zusammengenommen erklärt ziemlich gut, warum Übernachtungen heute so kostspielig sind. Du kannst dir also vorstellen, dass hinter dem Preisschild viel mehr steckt als nur teure Matratzen oder ein schickes Frühstücksbuffet.