Ungefähr 24 Stunden am Tag ist die Rezeption besetzt – ein bisschen wie das Nervenzentrum eines Hotels. Hier findest du nicht nur die Leute, die deinen Check-in und Check-out erledigen, sondern auch jene, die spontan Fragen beantworten oder Buchungen verwalten. Ohne sie wäre der erste Eindruck wohl ganz schön holprig. Daneben gibt es das vielseitige Team der Hotelfachleute, die quasi überall im Haus unterwegs sind – von der Küche über den Empfang bis hin zum Veranstaltungsmanagement. Diese Ausbildung dauert in etwa drei Jahre und ist ziemlich umfassend, denn da geht es nicht nur ums Servieren, sondern auch um betriebswirtschaftliche Abläufe.
Im Hintergrund sorgen Zimmermädchen und -jungen dafür, dass jedes Zimmer blitzblank ist und die öffentlichen Bereiche ordentlich bleiben – Hygiene wird hier wirklich großgeschrieben. Gerade wenn man spät ankommt oder früh abreist, merkt man erst richtig, wie wichtig diese unscheinbaren Helfer sind. Die Gastronomie bringt noch mal eigenen Schwung rein: Köche zaubern kreative Gerichte, während das Servicepersonal dafür sorgt, dass Essen und Trinken pünktlich am Tisch landen. Restaurantleiter koordinieren das Ganze und halten den Laden am Laufen – gar nicht so einfach bei großen Häusern.
Speziellere Rollen übernehmen Eventmanager für Hochzeiten oder Konferenzen sowie Verkaufs- und Marketingteams, die das Hotel bekannt machen. Je nachdem, ob du in einem kleinen Familienhotel oder einem riesigen internationalen Komplex bist, variiert die Teamgröße stark – manchmal sind es nur ein paar Leute, manchmal weit über hundert.