Die Vielfalt der Landschaften Kaliforniens erleben

Ungefähr 800 Kilometer Küstenlinie erstrecken sich an der kalifornischen Pazifikküste – und die Ausblicke entlang des legendären Highway 1 sind tatsächlich so spektakulär, wie du es dir vorstellst. Stell dir vor: steile Klippen, das Meer schäumt wild gegen die Felsen, und hin und wieder blitzt ein einsamer Leuchtturm zwischen Pinien hervor. Im Landesinneren wartet das Death Valley mit Temperaturen von bis zu 56 Grad Celsius, was ehrlich gesagt fast unvorstellbar heiß ist. Wenn du dich dorthin traust, stehst du auf einer Landschaft, die aussieht wie von einem anderen Planeten – bizarre Felsen, endlose Sandflächen und eine Stille, die fast gespenstisch wirkt.
Mittein der Sierra Nevada findest du den Yosemite-Nationalpark. Für etwa 35 Dollar pro Fahrzeug kannst du sieben Tage lang durch Granitfelsen wandern oder an rauschenden Wasserfällen stehen und dich fragen, ob das alles wirklich echt ist. Dort wachsen auch Mammutbäume, die bis zu 100 Meter in den Himmel ragen – man fühlt sich winzig daneben. Im Winter verwandelt sich Lake Tahoe in ein Skigebiet vom Feinsten, während im Sommer Wanderer und Radfahrer auf ihre Kosten kommen. Die Redwood-Wälder im Norden beeindruckten mich besonders: uralte Riesenbäume, deren Rinde fast samtig wirkt und die Heimat für allerlei Tiere sind – ein echtes Naturwunder.
Kalifornien sprüht vor Kontrasten. Du kannst morgens noch am Strand barfuß laufen und abends schon in den Bergen unter sternklarem Himmel sitzen – ehrlich, wo gibt’s sowas sonst? Die Natur hier macht einfach süchtig nach mehr Entdeckungen.
Von der atemberaubenden Küste bis zu den majestätischen Bergen
Die Kalifornische Küste erstreckt sich über beeindruckende 800 Meilen – das sind gut und gerne 1.300 Kilometer voller dramatischer Klippen, versteckter Buchten und herrlicher Strände. Besonders die Fahrt entlang des Pacific Coast Highway ist ein echtes Highlight: Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke auf den Ozean, während du an charmanten Orten wie Santa Barbara oder dem malerischen Monterey vorbeikommst. Ehrlich gesagt, der Abschnitt bei Big Sur ist wohl einer der spektakulärsten Küstenabschnitte, die ich je gesehen habe. Dort führen Wanderwege zu Aussichtspunkten, von denen du kilometerweit aufs Wasser starren kannst – ein bisschen fühlt man sich wie in einem Postkartenmotiv.
Weiter im Landesinneren erheben sich die mächtigen Gipfel der Sierra Nevada. Der berühmte Yosemite-Nationalpark lockt jährlich Millionen Besucher an – kein Wunder, denn Granitfelsen, Wasserfälle und uralte Mammutbäume schaffen eine Kulisse, die einfach umhaut. Einmal Eintritt gezahlt – etwa 35 Dollar pro Fahrzeug für sieben Tage – kannst du dich frei bewegen und je nach Jahreszeit unterschiedlich viel erkunden. Etwas südlich liegt der Sequoia-Nationalpark, bekannt für seine gigantischen Sequoiabäume. Den größten davon, den General Sherman Tree, solltest du dir wirklich nicht entgehen lassen.
Klar, Kalifornien hat auch Outdoor-Spaß für jeden Geschmack: Vom Radfahren über Skifahren bis hin zu Wassersport im Meer lässt sich hier viel ausprobieren. Überraschend finde ich auch, wie nahe all diese Naturwunder beieinander liegen – so kannst du an einem Tag noch die Pazifikküste genießen und am nächsten schon auf verschneiten Bergen unterwegs sein.
Einzigartige Wüstenlandschaften und üppige Wälder
Über 3 Millionen Menschen zieht es jährlich in den Joshua Tree Nationalpark, und das aus gutem Grund: Die bizarre Wüstenlandschaft mit ihren ikonischen Joshua Trees ist einfach beeindruckend. Diese eigenartigen, knorrigen Gewächse wachsen nur hier – ziemlich speziell! Vor Ort kannst du dich auf Wanderungen oder Mountainbike-Touren begeben, die zwischen endlosen Sandflächen und bizarren Felsformationen verlaufen. Ehrlich gesagt fühlt man sich dort fast wie auf einem anderen Planeten, besonders wenn der Himmel nachts Millionen Sterne funkeln lässt.
Ganz anders, aber genauso faszinierend, sind die mächtigen Riesenmammutbäume im Sequoia Nationalpark. Einige Exemplare erreichen stolze 3.000 Jahre – da wird dir ganz schön bewusst, wie winzig wir Menschen im Vergleich zur Natur sind. Den Eintritt für dein Auto zahlst du einmalig etwa 35 US-Dollar und kannst dann eine ganze Woche lang die unberührte Waldlandschaft erkunden. Die Ruhe dort ist nahezu heilig, nur das Knacken der Äste unter deinen Füßen und das Zwitschern der Vögel begleiten dich auf zahlreichen Wegen. Diese Mischung aus trockener Wüstenluft und feucht-schattiger Waldatmosphäre macht Kalifornien so einzigartig – ein echter Trip zwischen zwei Welten, den du nicht verpassen solltest.

Erlebe die kulturelle Vielfalt Kaliforniens


Etwa 39 % der Menschen in Kalifornien sind Hispanic – das merkt man sofort, wenn du durch die Straßen von Los Angeles oder San Francisco gehst. Überall duftet es nach würzigen Tacos und frisch gebratenem Streetfood, aber gleichzeitig hörst du Jazz, Hip-Hop und sogar traditionelle mexikanische Klänge aus den Lautsprechern. Ganz schön beeindruckend, wie hier Kulturen miteinander verschmelzen! In San Francisco kannst du etwa das Chinese New Year Festival erleben – eines der größten seiner Art in den USA, mit farbenfrohen Paraden und authentischem Essen, das deine Geschmacksknospen zum Feiern bringt.
Kunstliebhaber kommen in L.A. voll auf ihre Kosten: Das Getty Center und das Los Angeles County Museum of Art (LACMA) zeigen internationale Meisterwerke, die irgendwie auch die kulturelle Vielfalt Kaliforniens widerspiegeln. Ehrlich gesagt ist es spannend zu sehen, wie die Stadt Hollywoods Glamour mit den verschiedensten kulturellen Einflüssen verbindet. Und dann gibt’s da noch das legendäre Coachella Valley Music and Arts Festival – Musiker aus aller Welt treffen sich hier im April, um gemeinsam ein Spektakel zu feiern, das echt seinesgleichen sucht.
Klar, Nationalparks wie Yosemite schreien nach Naturerlebnis, aber auch kulturell haben sie was zu sagen. Die Verbindung zwischen Mensch und Natur spürst du hier richtig intensiv. Eintritt liegt ungefähr bei 35 USD fürs Auto – relativ fair, wenn du mich fragst – und meistens kannst du das ganze Jahr über kommen. Also: Kalifornien ist eben nicht nur Natur pur, sondern auch ein lebendiger Ort voller cooler Kulturen und kreativer Vibes.
Das pulsierende Leben in Los Angeles und San Francisco
15 Minuten Fußweg vom berühmten Walk of Fame entfernt liegt das Griffith Observatory, von wo aus du an klaren Tagen die gesamte Stadt überblicken kannst – ein echter Wow-Moment! Los Angeles überrascht mit seinem milden Klima, das im Sommer oft um die 25 Grad Celsius pendelt, was erkunden im Freien angenehm macht. Hollywood-Glanz und Straßenkunst treffen hier aufeinander, vor allem wenn du dich abends am TCL Chinese Theatre umblickst und dich von der Historie der Filmwelt packen lässt.
San Francisco dagegen hat seinen ganz eigenen Charme: steile Hügel, oft versteckt hinter leichter Nebelwand, und die ikonische Golden Gate Bridge sind nur der Anfang. Im trendigen Mission District kannst du bunte Wandgemälde entdecken und dich durch eine Vielfalt internationaler Küchen probieren – von mexikanisch bis asiatisch ist alles dabei. Das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA) kostet etwa 25 US-Dollar Eintritt; viele Ausstellungen haben sogar bis zum Abend geöffnet, perfekt für spontane Kulturhappen nach einem langen Tag in der Stadt.
Überraschend günstig und lebendig zeigen sich auch die Farmer's Markets, besonders im Ferry Building Marketplace. Frische Produkte und lokale Spezialitäten locken hier – ehrlich gesagt lässt sich kaum widerstehen! Beide Städte haben internationale Flughäfen (LAX und SFO), sodass du leicht ankommst. Ehrlich gesagt brauchst du mindestens eine Woche, um all das aufregende Treiben wirklich aufzusaugen und nicht nur oberflächlich zu erleben.
Historische Schätze und kulturelle Highlights
Eine der spannendsten historischen Perlen Kaliforniens ist definitiv Alcatraz Island. Die Überfahrt mit der Fähre dauert gerade mal eine Viertelstunde, doch das Gefühl, an einem Ort zu stehen, der einst als Hochsicherheitsgefängnis diente, ist schlicht faszinierend. Ehrlich gesagt: Die Tickets sind oft schnell vergriffen, also am besten online vorab reservieren. In San Francisco selbst stolperst du quasi an jeder Ecke über die Geschichten vergangener Zeiten – besonders in Haight-Ashbury, wo die Hippie-Ära ihre Wurzeln hat. Ein bisschen Retro-Feeling und bunte Graffiti inklusive! Die Painted Ladies gegenüber der Alamo Square Park sind so fotogen, dass ich fast stundenlang verweilen könnte und jedes einzelne viktorianische Häuschen bewundere.
Los Angeles überrascht mit dem Getty Center, das nicht nur Kunstfans ins Staunen versetzt, sondern mit seinen weitläufigen Gärten auch ein kleines Naturparadies darstellt. Das Coolste: Eintritt sowie Parken sind kostenlos, was echt selten so entspannt ist in einer Stadt wie L.A. Rund um den Yosemite Nationalpark findest du nicht nur spektakuläre Landschaften vor – geführte Touren bringen dir ganz nebenbei die Pioniergeschichte näher, eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur. Apropos Kultur: Im Napa Valley kannst du hinter die Kulissen der jahrhundertealten Weinkunst blicken – hier gibt’s nämlich mehr als bloß leckeren Wein. Festivals und Verkostungen vermitteln echtes Gespür für Tradition und Leidenschaft, die du auf keinen Fall verpassen solltest.
Die kulinarischen Köstlichkeiten Kaliforniens genießen

15 Minuten Fußweg von Downtown San Francisco bringt dich direkt zu einem der lebendigsten Bauernmärkte, wo die Regale vollgepackt sind mit frischem Obst und knackigem Gemüse, das geradezu nach Sonne schmeckt. Der Duft von frisch gebackenem Sauerteig mischt sich hier mit dem Aroma saisonaler Kräuter – echt beeindruckend! In Los Angeles gibt es Food Trucks, die überraschend günstige Gerichte servieren, meist zwischen 10 und 15 Euro, und zwar solche, die ordentlich Würze und Kreativität vereinen – von koreanischen Tacos bis hin zu mexikanischen Burritos. Wer sich etwas gönnen möchte, kann in trendigen Restaurants um die 20 bis 50 Euro investieren – dafür bekommst du oft ein Erlebnis aus einer Mischung internationaler Geschmäcker auf deinem Teller.
Spannend ist vor allem, wie das milde kalifornische Klima für eine unglaubliche Vielfalt an regionalen Produkten sorgt, die du häufig direkt vom Erzeuger auf lokalen Märkten findest. Geöffnet sind diese Märkte meist von vormittags bis zum frühen Abend; einige Restaurants schmeißen abends sogar Happy Hour oder Brunchs raus – ideal, wenn du flexibel bleiben willst. Übrigens: Kalifornien hat auch eine richtig große Weinwelt mit über 4.000 Weingütern – besonders im Napa Valley und Sonoma. Hier kannst du Weintouren machen, bei denen meistens auch passende Speisen gereicht werden – so ein Kombi-Erlebnis ist ehrlich gesagt schwer zu toppen.
Insgesamt fühlt sich die kulinarische Szene hier wie eine nie endende Entdeckungsreise an. Das Multikulturelle bringt ständig neue Aromen hervor, und du wirst vermutlich immer wieder überrascht sein, welche leckeren Kombinationen sich auftun – totale Gaumenfreude!
Farm-to-Table: Frische und lokale Spezialitäten
Der Duft von frisch geernteten Erdbeeren und saftigen Avocados liegt förmlich in der Luft – besonders an Orten wie dem Ferry Plaza Farmers Market in San Francisco, der jeden Samstag und Dienstag seine Tore öffnet. Hier kannst du direkt bei den Bauern einkaufen und erlebst echte Frische, die kaum zu übertreffen ist. Ungefähr ein Drittel aller landwirtschaftlichen Erzeugnisse der USA kommen aus Kalifornien – das merkst du sofort am Angebot: Weintrauben, Zitrusfrüchte und knackiges Gemüse, alles unverfälscht und vom Feld auf den Teller. Einige Restaurants haben das ganz genau verstanden – etwa das berühmte Chez Panisse in Berkeley. Dort ändert sich die Speisekarte ständig, weil man nur verwendet, was gerade Saison hat und lokal wächst. Preise von etwa 15 bis 30 US-Dollar pro Gericht wirken ehrlich gesagt total fair, wenn man bedenkt, wieviel Qualität auf dem Teller landet.
Ein spannendes Erlebnis ist auch eine Weinverkostung in Napa Valley oder Sonoma County, wo du nicht nur die edlen Tropfen probieren kannst, sondern oft auch kleine Gerichte dazu bekommst, die perfekt dazu passen – meist schon für Eintrittspreise zwischen 30 und 50 US-Dollar. Übrigens spürt man hier richtig die Leidenschaft für nachhaltige Landwirtschaft und frische Produkte. Das Ganze fühlt sich mehr nach einer kulinarischen Entdeckungsreise als nach einem gewöhnlichen Essen an – echt beeindruckend und absolut empfehlenswert!
Weinregionen: Besuche und Verkostungen in Napa Valley und Sonoma
Über 600 Weingüter tummeln sich im Napa Valley und Sonoma – ganz schön beeindruckend, oder? Die kleinen und großen Kellereien verteilen sich auf einer ziemlich großen Fläche: Sonomas Weinregion misst etwa 1.800 Quadratkilometer, während Napa Valley mit seinen rund 48 Kilometern Länge eher kompakt wirkt. Gerade Napa ist für seinen Cabernet Sauvignon weltberühmt, während Sonoma mit einer bunten Palette von Rebsorten wie Chardonnay oder Pinot Noir punktet.
Die meisten Weingüter öffnen täglich von 10 bis 17 Uhr, besonders zwischen Mai und Oktober herrscht Hochbetrieb. Der Eintritt zu den Verkostungen liegt meistens irgendwo zwischen 15 und 50 Dollar – je nachdem, wie exklusiv das Ganze ist. Falls du Bock auf was Besonderes hast, gibt’s auch exklusive Tastings mit lokalen Speisen, die schon mal bis zu 250 Dollar kosten können. Das klingt erstmal viel, aber ehrlich gesagt lohnt es sich, vor allem wenn du wie ich total begeistert von den Aromen bist und gern mehr über die Herstellung wissen willst.
Dazu kommt das atemberaubende Panorama: sanfte Hügel überzogen mit Weinreben, die sich bis zum Horizont erstrecken. Im Sonoma Valley kannst du übrigens super wandern oder radeln – so verknüpfen sich Naturerlebnis und Genuss ganz wunderbar. Das macht diese Region nicht nur zum Paradies für Weinliebhaber, sondern auch für alle, die gerne draußen unterwegs sind und dabei eine Flasche kalifornischen Originals genießen möchten.

Outdoor-Abenteuer in Kalifornien


Drei Stockwerke hoch ragen die mächtigen Mammutbäume im Sequoia Nationalpark in den Himmel – ein Anblick, der dich ziemlich klein fühlen lässt. Zwischen April und Oktober ist hier die beste Zeit, um auf gut zugänglichen Wanderwegen durch das satte Grün zu streifen und die frische Waldluft tief einzuatmen. Ganz anders fühlt sich der Schritt auf den Granitpfaden des Yosemite Nationalparks an: Über 750 Kilometer an Trails laden zum Erkunden ein, vom legendären Half Dome bis zu rauschenden Wasserfällen. 35 Dollar kostet der Eintritt pro Fahrzeug, und dafür kannst du eine ganze Woche lang eintauchen – ziemlich fair für solche Naturwunder. Wer eher aufs Wasser steht, kann sich an den Wellen von Malibu oder Huntington Beach versuchen – Surfkurse gibt's für etwa 50 bis 100 Dollar pro Stunde, also auch was fürs Portemonnaie. Kajaks und Stand-Up-Paddling findest du besonders rund um die Monterey Bay, wo die Meeresfauna überraschend lebendig ist. Für Mountainbiker gilt ein Downhill-Trail wie der in Downieville als einer der besten in Nordamerika – aufregend und abwechslungsreich! Und dann sind da noch die Felsen im Joshua Tree Nationalpark, deren bizarre Formen bei Sonnenuntergang in magisches Licht getaucht werden. Ehrlich gesagt: Kalifornien ist sowas wie ein Abenteuer-Spielplatz – für jeden was dabei, egal ob du ruhige Natur oder Nervenkitzel suchst.
Wandern, Klettern und Skifahren in den Sierra Nevada Bergen
Ungefähr 640 Kilometer erstrecken sich die Sierra Nevada Berge und damit das Paradies für alle, die gerne draußen unterwegs sind – egal ob zu Fuß, am Felsen oder auf Skiern. Der Yosemite Nationalpark zieht mit seinen mächtigen Granitfelsen Besucher aus aller Welt an. Besonders der El Capitan ist legendär unter Kletterern: Stell dir vor, wie du die rauen Wände hinaufkletterst und dabei immer wieder von der schieren Größe fasziniert bist. Im Sommer, also ungefähr zwischen Mai und September, kannst du auf überwiegend schneefreien Pfaden wandern – etwa der Mist Trail führt dich zu beeindruckenden Wasserfällen, bei denen das Spritzwasser fast bis zu dir reicht.
Winter in den Sierra Nevadas hat seinen ganz eigenen Charme. Mammoth Mountain verwandelt sich dann in ein riesiges Ski-Gebiet mit mehr als 150 Pisten. Die Schneedecke lädt dazu ein, von November bis Mai durch Pulverschnee zu carven – je nachdem, wann du kommst. Tagestickets für die Skipisten kosten zwischen 50 und 200 Dollar; das variiert je nach Saison und Wochentag. Ehrlich gesagt ist es überraschend, wie vielfältig die Möglichkeiten sind: ruhige Wanderwege eine Jahreszeit später, während unten im Tal noch Schnee liegt – pure Magie!
Zahlen hin oder her – diese Berge haben eine Energie, die man spüren muss. Ob Höhenmeter beim Klettern oder der erste Schwung beim Skifahren: Hier findest du Herausforderungen, die dich lange begleiten werden.
Wassersport an der Pazifikküste und den Seegebieten
Ungefähr 22 Grad warm wird das Wasser im Sommer an Südkaliforniens Stränden – perfekt, um sich auf ein Brett zu schwingen und die Wellen zu bezwingen. Huntington Beach, auch „Surf City USA“ genannt, zieht Surfer aus aller Welt an. Die Atmosphäre dort ist einfach ansteckend: Zwischen bunten Brettern und lachenden Gesichtern fühlst du dich sofort mittendrin. Surfschulen haben Kurse für alle Niveaus, meist ab etwa 50 US-Dollar pro Stunde – ganz schön fair für den Spaßfaktor! Übrigens wurde hier auch der Film «Point Break» gedreht, und die Küsten rund um diesen Ort sind wahre Hotspots für echte Wellenjäger.
Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling geht an der Monterey Bay richtig gut – hier paddelst du oft direkt neben neugierigen Seelöwen entlang und hast vielleicht sogar das Glück, einen Wal zu erspähen. Bootsverleih kostet meistens zwischen 30 und 60 US-Dollar pro Stunde, je nach Saison und Location. Das fühlt sich fast wie ein Mini-Abenteuer an – während du lautlos durchs Wasser gleitest und die frische Meeresbrise spürst.
Völlig anders, aber ebenso beeindruckend: Der Lake Tahoe mit seiner enormen Tiefe von bis zu 501 Metern. Hier kannst du schwimmen, Wasserski fahren oder einfach gemütlich Boot fahren – die Ruhe auf dem glasklaren See hat etwas Magisches. Egal ob actionreich oder entspannt: Kaliforniens Wassersport-Szene ist riesig und überraschend vielseitig. Ganz ehrlich, egal ob du Profi bist oder nur mal schnuppern willst – hier findest du genau dein Wasser-Glück.
Innovationen und Technologie hautnah erleben

Das Computer History Museum in Mountain View ist ein echtes Highlight für Technikfans – hier findest du eine Sammlung, die weit über blöde Bildschirme und alte Tastaturen hinausgeht. Für etwa 17 Dollar kannst du normalerweise von Dienstag bis Sonntag durch die Hallen wandern, wo vom ersten Rechner bis zu den neuesten Entwicklungen alles dabei ist. In San Francisco zieht das Exploratorium mit seinen interaktiven Experimenten alle Blicke auf sich. Mit knapp 30 Dollar Eintritt tauchst du hautnah in faszinierende Welten der Wissenschaft ein – ehrlich gesagt habe ich selten so viel Spaß beim Lernen gehabt. Das California Science Center in Los Angeles überrascht dich mit kostenlosem Eintritt (für spezielle Ausstellungen kann es Ausnahmen geben), aber besonders das Space Shuttle Endeavour hat mich echt umgehauen – da spürt man den Pioniergeist fast greifbar.
In San Diego geht’s dann noch einen Schritt weiter, wenn du nachhaltige Technologien erleben willst. Solarenergieprojekte und Elektrofahrzeuge prägen inzwischen die Straßen – das fühlt sich an wie ein Blick in die grüne Zukunft. Außerdem kannst du an der Stanford University oder der University of California, Berkeley, Führungen durch innovative Forschungsprojekte machen. Diese Unis sind nicht nur akademische Hochburgen, sondern auch Brutstätten für cleverste Start-ups – ich meine, wo sonst bekommst du so direkte Einblicke in die Technologien von morgen?
Technikbegeisterte kommen hier wirklich auf ihre Kosten – zwischen interaktiven Museen und zukunftsweisenden Städten wird es nie langweilig. Übrigens: Besonders beeindruckend fand ich, wie lebendig und zugänglich all diese Orte sind – kein verstaubtes Wissen, sondern tatsächlich zum Anfassen und Mitmachen!
Ein Besuch im Silicon Valley: Tech-Giganten und Start-ups
Ungefähr 17 US-Dollar musst du fürs Computer History Museum in Mountain View einplanen, das von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet hat. Drinnen erwarten dich spannende Ausstellungen über die digitale Revolution – ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, wie viel Geschichte hinter den Geräten steckt, die wir täglich nutzen. Direkt um die Ecke liegt das berühmte Googleplex. Auch wenn das Gelände nicht einfach so zugänglich ist, kannst du bei speziellen Veranstaltungen einen Eindruck von der kreativen Atmosphäre bekommen, die hier herrscht. Fast futuristisch wirkt der Apple Park in Cupertino mit seiner riesigen ringförmigen Architektur – und das Besucherzentrum hat täglich von 10 bis 18 Uhr offen. Dort kannst du dir coole Gadgets anschauen und einen Blick auf die Arbeitsweise eines der wertvollsten Unternehmen der Welt werfen.
Start-ups ziehen hier Investoren aus aller Welt an und bringen ständig neue Ideen hervor – zum Beispiel bei der jährlichen TechCrunch Disrupt-Konferenz. Ich fand es überwältigend zu sehen, wie viel Energie und Zukunftsvision in diesem kleinen Gebiet stecken. Überall spürt man den Puls der Innovation, denn Kreativität trifft auf Kapital, und daraus entstehen Technologien, die unser Leben verändern können. Klar – Silicon Valley ist nicht nur ein Ort, sondern eine richtige Erlebniswelt für alle Technikverrückten und Visionäre.
Führungen und Museen rund um Technik und Innovation
29,95 USD für Erwachsenen- Tickets klingen erst mal nicht gerade nach einem Schnäppchen – aber glaub mir, das Exploratorium in San Francisco ist jeden Cent wert. Hier kannst du an über 600 Experimenten rumprobieren – total interaktiv und oft echt überraschend. Täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, also genug Zeit, um auch mal eine kleine Pause im Café einzulegen und das Gesehene zu verarbeiten. In L.A. kannst du dann komplett kostenlos ins California Science Center. Klar, für spezielle Ausstellungen oder das IMAX-Kino musst du extra zahlen, aber allein das Space Shuttle Endeavour anzuschauen, fühlt sich wie ein kleiner Ausflug ins Weltall an – ziemlich beeindruckend!
Für alle Nerds und Technikfans ist Mountain View mit dem Computer History Museum ein absoluter Geheimtipp. Die Eintrittspreise liegen bei ungefähr 17 USD für Erwachsene und ermöglichen dir einen Blick auf die Entwicklung der Computertechnologie – von den ersten klobigen Rechnern bis zu den Geräten, die wir heute ständig in der Hand haben. Geöffnet ist es von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr.
Überraschend spaßig wird’s dann im Pacific Pinball Museum in Alameda: Fast 100 funktionierende Flipperautomaten aus verschiedenen Jahrzehnten kannst du ausprobieren – und zwar von Mittwoch bis Sonntag. Erwachsene zahlen hier etwa 20 USD, Kinder unter zwölf kommen für die Hälfte rein. Wenn du eher auf alte Eisenbahntechnik stehst, solltest du unbedingt im Griffith Park beim Travel Town Museum vorbeischauen. Historische Lokomotiven gibt es dort zu entdecken – und der Eintritt ist sogar kostenlos. Eine Spende wird gern gesehen, aber keine Pflicht.
Ehrlich gesagt war ich selbst überrascht, wie vielfältig Kaliforniens Technikmuseen sind. Egal ob Roboter, Weltraumraketen oder Flipperkultur – hier findest du spannende Einblicke und kannst Innovationen tatsächlich anfassen und ausprobieren. Für mich waren diese Orte definitiv Highlights einer Reise ins Tech-Paradies.
