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So bereitest du dich auf eine lange Flugreise vor

Tipps und Tricks für eine entspannte Reise in großer Höhe

Auf dem Bild sind mehrere Reiseutensilien und Taschen zu sehen, die auf einem Holztisch angeordnet sind. Links befindet sich eine flache, silberne Kiste, daneben stehen ein paar Gläser und Dosen. In der Mitte liegt eine orangefarbene Tasche und rechts davon eine größere, grüne Tasche. Außerdem sind einige Notizbücher und eine weiße Blätter mit Skripten sowie ein Schreibwerkzeug auf dem Tisch verteilt. Im Hintergrund sind skizzierte Pläne und Notizen an die Wand gezeichnet. Das gesamte Arrangement vermittelt einen nostalgischen und vorbereitenden Eindruck für eine Reise.

Das Wichtigste im Überblick

  • Organisiere frühzeitig alle Reiseunterlagen wie Reisepass, Visum und Impfbescheinigungen
  • Plane deine Finanzen und informiere dich über Währungsumrechnung und Kreditkartenakzeptanz
  • Finde eine optimale Flugroute und berücksichtige Zwischenstopps, Fluggesellschaften und Ankunftszeiten
  • Stelle sicher, dass du die richtigen Visa und Reisedokumente für dein Zielland hast
  • Packe ein gut organisiertes Handgepäck mit wichtigen Hygieneartikeln und Unterhaltungsgeräten
  • Trage bequeme Kleidung und Schuhe und packe ein kleines Erste-Hilfe-Set ein
  • Lade alle wichtigen Apps und Inhalte auf deine elektronischen Geräte und nutze sie offline
  • Passe deine Ernährung vor und während des Fluges an, um Magenprobleme zu vermeiden
  • Setze dich nach der Ankunft viel dem Tageslicht aus und halte dich an die neuen Essens- und Schlafenszeiten
  • Erkunde bei Ankunft die Umgebung, Verkehrsmittel und örtliche Gepflogenheiten

Die richtige Planung im Vorfeld

Auf dem Bild sind verschiedene Buntstifte und einen blauen Stift zu sehen, die ordentlich nebeneinander angeordnet sind. Die Buntstifte sind in unterschiedlichen Farben, und jeder hat eine Papierumwicklung mit Beschriftungen. Im Hintergrund gibt es eine beschriftete Unterlage, die möglicherweise eine Art Skizze oder Notizen zeigt.

Schon ein paar Tage vor dem Abflug habe ich meine Uhr um rund zwei Stunden vorgestellt – eine kleine Umstellung im Alltag, die überraschend viel gebracht hat. Du kannst das Schlafengehen und Essenszeiten langsam anpassen, so fühlt sich der Jetlag tatsächlich weniger schlimm an. Ziemlich praktisch, wenn man das berücksichtigt! Für den Flug habe ich mich für lockere Kleidung entschieden: Jogginghose mit Stretchanteil, ein leichter Hoodie und dazu Sneakers, die man schnell ausziehen kann. Temperaturwechsel im Flugzeug sind echt ein Spiel mit Überraschungen – deshalb liegt immer ein dünner Pullover oder eine Decke griffbereit im Handgepäck.

Wasser ist mein ständiger Begleiter geworden: Mindestens 250 ml pro Stunde Flugzeit trinke ich, sonst fühle ich mich schnell schlapp und müde. Das hat zwar zur Folge, dass man öfter auf die Toilette muss – aber das ist es mir wert! Alkohol und Kaffee habe ich komplett weggelassen, denn die entwässern eher und machen alles viel unangenehmer. Stattdessen greife ich zu kleinen Snacks wie Nüssen oder frischem Obst; die sättigen und belasten den Magen nicht unnötig. Übrigens lasse ich mir bei der Airline gern ein spezielles Menü reservieren – oft gibt’s da leichte Varianten, die dem Körper wirklich guttun während der langen Stunden in der Luft.

Schon vor dem Einstieg habe ich meine Playlist und einige Filme auf dem Tablet heruntergeladen – keine nervige Internet-Suche im Flieger mehr! So vergeht die Zeit schneller und du bleibst entspannt. Insgesamt fühlt sich alles viel besser an, wenn du den Flug nicht einfach nur überstehst, sondern bewusst planst.

Die optimale Flugroute finden

Direktflüge sind natürlich die Königsklasse, wenn es um lange Flugreisen geht – sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Stress. Manchmal zahlt man zwar ein bisschen mehr, aber ehrlich gesagt schlägt das den teuren Kaffee am Flughafen allemal. Besonders spannend: Flüge, die nachts starten, haben einen unschlagbaren Vorteil. Während du auf 10.000 Metern schläfst, gewöhnt sich dein Körper schon mal an die neue Zeitzone – das kann Jetlag wirklich etwas abmildern.

Falls doch ein Umstieg nötig ist, check mal die Flughäfen genau ab. Flughäfen wie Frankfurt oder Amsterdam sind riesig und fast schon kleine Städte mit Läden, Lounges und Chill-Out-Bereichen – und meistens laufen die Anschlusszeiten dort ganz gut ohne hektisches Rennen zum Gate. Gerade größere internationale Drehkreuze haben oft verkürzte Wartezeiten und mehr Flugoptionen, was dir Flexibilität verschafft.

Kleiner Tipp am Rande: Schau dir auch die Gepäckbestimmungen der Airlines an – da gibt’s gigantische Unterschiede! Während manche eine großzügige Freigepäckgrenze haben, verlangen andere Zusatzgebühren für jeden Kilo Übergepäck. Das kann ganz schön ins Geld gehen, wenn du nicht aufpasst. Und die Verpflegung? Auf Langstreckenflügen lohnt es sich zu wissen, ob es Snacks oder richtige Mahlzeiten gibt – das macht den Flug irgendwie angenehmer.

Die optimale Route ist also eine clevere Mischung aus Direktverbindungen, entspannten Umstiegen an großen Flughäfen und Zeiten, bei denen du deinem Körper einen Gefallen tust. So wird der Flug nicht nur erträglicher, sondern vielleicht sogar ziemlich entspannt.

Reisedokumente und Visa vorbereiten

Ungefähr sechs Monate sollte dein Reisepass über das geplante Rückreisedatum hinaus gültig sein – das verlangen viele Länder, und das ist tatsächlich kein Vorschlag, sondern harte Regel. Ein Visum brauchst du oft ebenfalls, doch warte nicht bis zur letzten Minute! Die Bearbeitungszeiten ziehen sich manchmal über mehrere Wochen hin, und ehrlich gesagt kann der Papierkram ganz schön nerven. Am besten informierst du dich frühzeitig über die genauen Bestimmungen des Ziellandes – da gibt es oft überraschende Unterschiede.

Kopien deiner Dokumente zu machen, ist so eine Sache, die man leicht unterschätzt. Ich speichere alle wichtigen Papiere inzwischen doppelt ab: einmal digital in der Cloud und dazu noch in ausgedruckter Form im Gepäck. Außerdem schadet es nicht, den Impfpass griffbereit zu haben – besonders wenn du exotischere Ziele ansteuerst. Manche Länder fordern Impfungen gegen Gelbfieber oder Hepatitis A, was du übrigens rechtzeitig einplanen solltest.

Die Öffnungszeiten der Konsulate sind oft unregelmäßig – montags oder freitags kann schon mal früher Schluss sein –, also lieber vorher online checken. Für Visa fallen Gebühren zwischen circa 20 und 150 Euro an; je nachdem, was genau benötigt wird. Mit allen Unterlagen und dem passenden Kleingeld kommst du stressfrei durch den Antrag. Übrigens empfehle ich dir auch eine Reiseversicherung abzuschließen – besser vorbereitet sein, falls unterwegs doch mal etwas passiert.

Auf dem Bild sind verschiedene Buntstifte und einen blauen Stift zu sehen, die ordentlich nebeneinander angeordnet sind. Die Buntstifte sind in unterschiedlichen Farben, und jeder hat eine Papierumwicklung mit Beschriftungen. Im Hintergrund gibt es eine beschriftete Unterlage, die möglicherweise eine Art Skizze oder Notizen zeigt.
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Das perfekte Handgepäck

Auf dem Bild sieht man eine Ansammlung von Buntstiften in verschiedenen Farben, die aufrecht stehen. Diese sind in der Mitte gruppiert und umgeben von zwei runden, hohlen Zylindern, die anscheinend leere Behälter sind. Die gesamte Darstellung hat einen nostalgischen, kunstvollen Hintergrund, der an alte Illustrationen erinnert.
Auf dem Bild sieht man eine Ansammlung von Buntstiften in verschiedenen Farben, die aufrecht stehen. Diese sind in der Mitte gruppiert und umgeben von zwei runden, hohlen Zylindern, die anscheinend leere Behälter sind. Die gesamte Darstellung hat einen nostalgischen, kunstvollen Hintergrund, der an alte Illustrationen erinnert.

55 x 40 x 20 cm – das ist ungefähr die Größe, die dein Handgepäck haben sollte, wenn du bei den meisten Airlines auf Nummer sicher gehen möchtest. In meinem Rucksack habe ich immer eine wiederbefüllbare Wasserflasche, die ich nach der Sicherheitskontrolle auffülle. Total praktisch und schont die Nerven, weil du nicht ständig das Personal nach Wasser fragen musst. Oh, und kleine Snacks – Nüsse oder Müsliriegel – sind absolute Retter, falls das Flugzeugessen mal nicht so deinen Geschmack trifft oder du einfach zwischendurch Energie brauchst.

Kopfhörer dürfen natürlich nicht fehlen, am besten Noise-Cancelling – so lässt sich Fluglärm viel besser ausblenden. Und ja, Ladegeräte gehören auch rein, sonst hockst du irgendwann mit leerem Handy da und langweilst dich zu Tode. Für mich ist es ein Muss, ein Nackenkissen und eine Schlafmaske dabeizuhaben; die sorgen dafür, dass ich im engen Sitz wenigstens etwas zur Ruhe komme. Hygieneartikel wie Feuchttücher, Handdesinfektionsmittel oder Lippenbalsam packe ich ebenfalls ein – die Luft im Flugzeug ist oft so trocken, dass ich sonst total spröde Lippen bekomme.

Manche Airlines erlauben noch eine kleine persönliche Tasche zusätzlich – da habe ich meist Geldbörse und Kamera drin. Könnte sein, dass du das auch brauchst! Übrigens: Wenn der Flug mehr als acht Stunden dauert, ist es superwichtig, regelmäßig aufzustehen und ein bisschen durch den Gang zu spazieren. Das belebt nicht nur die Blutzirkulation sondern fühlt sich einfach besser an.

Essentielle Dinge für den Flug

Mindestens 2 bis 3 Liter Wasser solltest du dir während des Fluges gönnen – klingt viel, aber die trockene Kabinenluft saugt dir sonst echt die Energie aus. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sind da eher kontraproduktiv, denn sie entwässern und machen deinen Körper zusätzlich müde. Für den kleinen Hunger zwischendurch packe ich immer leichte Snacks ein: Nüsse, ein bisschen Obst – das ist zwar simpel, aber dein Magen dankt es dir sehr. Übrigens, Kompressionsstrümpfe kann ich wirklich empfehlen, gerade wenn du länger als acht Stunden in der Luft bist. Die unterstützen die Blutzirkulation und verringern das Risiko von lästigen Thrombosen enorm.

Was ich auch praktisch finde: Die Uhr schon während des Flugs auf die Zielzeit stellen – hört sich erstmal komisch an, hilft aber beim mentalen Ankommen. Einige Tage vor dem Start probiere ich zudem, meinen Schlafrhythmus Stück für Stück anzupassen, indem ich jeden Abend etwa 30 Minuten früher oder später ins Bett gehe. Du wirst merken, wie viel entspannter die Zeitverschiebung dann ist.

Und klar, Unterhaltung darf nicht fehlen! Magst du Filme oder Bücher? Ein vollgeladenes Tablet oder ein E-Book-Reader sind bei mir immer dabei – natürlich mit extra Akku im Gepäck. Ganz nebenbei gibt’s oft auch einen richtigen Schatz an Serien und Musik direkt im Flugzeug. Ach ja, bevor ich’s vergesse: Vergiss nicht deine Reisekrankenversicherung – besser abgesichert zu sein, gibt echt ein gutes Gefühl.

Komfortable Kleidung und Accessoires

Schon nach ein paar Stunden im Flugzeug merkt man, wie sehr die Kleidung den Unterschied macht. Bequeme, leichte Stoffe wie Baumwolle oder Mischgewebe sorgen dafür, dass du nicht ins Schwitzen kommst und dich trotzdem wohlfühlst – gerade wenn die Kabinentemperatur mal ungewöhnlich schwankt. Ich schwöre auf den Lagenlook: Eine lockere Hose, kombiniert mit einem T-Shirt oder Langarmshirt und einer kuscheligen Strickjacke oder einem Hoodie. So kannst du ganz easy an- oder ausziehen, je nachdem, ob’s dir zu warm oder zu kalt wird.

Füße haben oft eine Sonderstellung an Bord: Sneakers sind prima, weil sie leicht auszuziehen sind – da ist der Sitzplatzwechsel zum Aufstehen deutlich entspannter. Socken solltest du unbedingt dabei haben, denn die Klimaanlage sorgt nicht gerade für tropische Temperaturen.

Wirklich viel angenehmer wird’s mit ein paar cleveren Accessoires. Ein Reisekissen bringt deinen Nacken in eine entspannte Haltung, und ich habe festgestellt, dass eine gute Augenmaske zusammen mit Ohrstöpseln enorm helfen kann, Ruhe zu finden – vor allem bei nonstop quatschenden Mitreisenden oder grellem Licht.

Außerdem hat sich für mich eine wiederverwendbare Wasserflasche als unverzichtbar erwiesen. Die trockene Luft an Bord macht die Haut schnell spröde – hier hilft auch eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme und ein Lippenbalsam, um das unangenehme Spannungsgefühl zu vermeiden.

Mit dieser Kombi aus komfortabler Kleidung und den richtigen Utensilien lässt sich auch ein 10-Stunden-Flug überraschend entspannt überstehen.

Gesund und fit während der Reise

Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen, die schläft. Um während der Reise gesund und fit zu bleiben, ist es wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen, um sich zu erholen. Eine gute Schlafumgebung, wie ein bequemes Bett und eine ruhige Atmosphäre, trägt dazu bei, die Schlafqualität zu verbessern. Zudem sollte man versuchen, regelmäßige Schlafgewohnheiten beizubehalten, auch wenn man unterwegs ist.

Ungefähr zwei Liter Wasser solltest du während des Flugs trinken – das klingt erstmal viel, ist aber gerade wegen der extrem trockenen Luft an Bord (oft unter 20 Prozent Luftfeuchtigkeit) echt wichtig. Alkohol lieber nur in Maßen, denn der saugt dir das Wasser noch schneller aus dem Körper. Und ja, ich weiß, ein Glas Wein zum Film ist verlockend, aber glaub mir: Das steigert die Müdigkeit und das allgemeine Unwohlsein eher.

Dein Schlafrhythmus kann eine echte Herausforderung sein – vor allem wenn du mehrere Zeitzonen überwindest. Schon ein paar Tage vor dem Abflug die Bettzeiten anpassen, hilft enorm gegen den fiesen Jetlag. Während des Fluges kannst du dann mit einer Schlafmaske und Ohrstöpseln erstaunlich viel Ruhe finden, selbst wenn es um dich herum recht laut zugeht. Ich hab das beim letzten Langstreckenflug ausprobiert und war echt überrascht, wie erholsam diese kleinen Helfer sind.

Etwa alle ein bis zwei Stunden aufzustehen und sich zu bewegen, sollte zur Routine gehören. Ein kurzer Gang durch die Kabine oder einfache Dehnübungen am Sitzplatz machen schon einen riesigen Unterschied und halten die Blutzirkulation am Laufen – so verhinderst du unangenehme Verspannungen und minimierst das Risiko von Thrombosen. Zum Snack zwischendurch griff ich gern zu Nüssen oder frischem Obst – proteinreich und leicht verdaulich. Schwere Mahlzeiten lassen mich immer schneller schlappmachen.

Insgesamt gilt: Mit genug Flüssigkeit, bewusster Bewegung und einem guten Schlaf-Setup fühlst du dich tatsächlich fitter an deinem Zielort ankommen – versprochen!

Tipps gegen Jetlag

20 bis 30 Minuten für einen Powernap – das ist oft genau die richtige Dosis, um die Müdigkeit nach einem langen Flug etwas zu dämpfen. Allerdings solltest du aufpassen: Zu lange Schlafpausen könnten dich eher aus dem Rhythmus werfen als helfen. Jetlag entsteht ja meist durch die Diskrepanz zwischen der inneren Uhr und der neuen Zeitzone – und da hilft es, den Körper langsam einzustimmen. Ein paar Tage vor der Abreise kannst du zum Beispiel schon mal versuchen, deine Schlaf- und Essenszeiten stückweise an die Uhrzeit am Ziel anzupassen. Klar, nicht immer leicht umzusetzen, aber zumindest ein kleiner Start ins neue Timing.

Während des Flugs selbst lohnt es sich, reichlich zu trinken – Wasser ist hier dein bester Freund. Alkohol oder starke Kaffees sind dagegen eher kontraproduktiv, denn sie stören den Schlaf und fördern Dehydration. Bewegungen zwischendurch sind nicht nur gegen Thrombosen super, sondern auch gut, um den Kreislauf in Schwung zu halten und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Nach der Landung hat natürlich viel Tageslicht eine magische Wirkung: Es sorgt dafür, dass dein Körper das wichtige Hormon Melatonin in der richtigen Menge produziert und du schneller in den neuen Rhythmus kommst. Noch dazu macht frische Luft wach und hilft beim Umgewöhnen. Die Ernährung sollte möglichst leicht sein – schwere Kost vor dem Schlafengehen kannst du dir ruhig sparen. Damit das mit dem Einschlafen klappt, zielt darauf ab, deine Schlafumgebung dunkel, ruhig und kühl zu gestalten – klingt simpel, bewirkt aber echt Wunder!

Bewegung und Dehnübungen im Flugzeug

Etwa alle ein bis zwei Stunden mal kurz aus dem Sitz hochzukommen, ist wirklich Gold wert. Ein schneller Gang zum Waschraum bringt nicht nur Bewegung, sondern regt die Blutzirkulation an – das tut den Beinen richtig gut und beugt unangenehmen Schwellungen vor. Dabei kannst du gleich noch ein paar simple Dehnübungen im Sitzen einbauen: Arme weit über den Kopf strecken und tief durchatmen, den Oberkörper zur Seite drehen oder leicht nach vorne beugen, um die Rückenmuskulatur zu lockern. Ach ja, und nicht vergessen – die Fußgelenke kreisen lassen! Das kleine Workout im engen Flugzeugsitz fühlt sich überraschend befreiend an und hilft gegen Muskelverspannungen.

Manchmal spürt man fast die Müdigkeit kommen – gerade bei Langstreckenflügen mit Zeitverschiebung. Regelmäßige Bewegung hält den Kreislauf in Schwung und kann dem fiesen Jetlag tatsächlich entgegenwirken. Die Kombination aus kleinen Spaziergängen durch das Flugzeug, gezielten Dehnübungen und bewusster Atmung macht die Flugzeit erträglicher als gedacht. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass solche Mini-Einheiten so viel bringen – probier’s mal aus, dein Körper dankt es dir!

Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen, die schläft. Um während der Reise gesund und fit zu bleiben, ist es wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen, um sich zu erholen. Eine gute Schlafumgebung, wie ein bequemes Bett und eine ruhige Atmosphäre, trägt dazu bei, die Schlafqualität zu verbessern. Zudem sollte man versuchen, regelmäßige Schlafgewohnheiten beizubehalten, auch wenn man unterwegs ist.
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Unterhaltung und Produktivität an Bord

Auf dem Bild sind Flugzeugsitze zu sehen, die mit blauen Stoffen und orangefarbenen Armlehnen gestaltet sind. Ein Fenster ist sichtbar, durch das man auf eine Stadtlandschaft hinunterblicken kann. Der Sitz auf der linken Seite hat eine Sitzplatzbezeichnung, die „dadillion“ zeigt, während der rechte Sitz die Aufschrift „duallion“ trägt. Das Bild vermittelt ein Gefühl von Komfort und Modernität an Bord, und es bietet die Möglichkeit, während des Flugs zu entspannen oder produktiv zu sein, beispielsweise durch Lesen oder Arbeiten.
Auf dem Bild sind Flugzeugsitze zu sehen, die mit blauen Stoffen und orangefarbenen Armlehnen gestaltet sind. Ein Fenster ist sichtbar, durch das man auf eine Stadtlandschaft hinunterblicken kann. Der Sitz auf der linken Seite hat eine Sitzplatzbezeichnung, die „dadillion“ zeigt, während der rechte Sitz die Aufschrift „duallion“ trägt. Das Bild vermittelt ein Gefühl von Komfort und Modernität an Bord, und es bietet die Möglichkeit, während des Flugs zu entspannen oder produktiv zu sein, beispielsweise durch Lesen oder Arbeiten.

Rund 100 Filme und unzählige Serienepisoden in verschiedenen Sprachen können dir die Zeit über den Wolken versüßen – zumindest bei Flugzeugen mit Bordunterhaltung. Allerdings ist das Angebot nicht überall identisch, also check ruhig vorher, was an Bord überhaupt verfügbar ist. Ganz ehrlich: Ich lade mir immer schon vor dem Abflug ein paar meiner Lieblingsfilme und Serien auf Tablet oder Laptop, denn WLAN im Flugzeug ist oft entweder instabil oder richtig teuer. Etwa 10 bis 15 Euro für ein paar Stunden surfen will ich mir dann doch sparen.

Für alle, die produktiv bleiben wollen, lohnt es sich, von zuhause aus alle wichtigen Dateien offline bereit zu haben – nichts ist nerviger als im Flieger plötzlich kein Zugriff mehr auf wichtige Dokumente zu haben. Notiz-Apps wie Evernote sind wahre Helfer, wenn du spontane Ideen oder To-dos festhalten willst. Besonders die ruhige Atmosphäre während eines Langstreckenflugs eignet sich prima für konzentriertes Arbeiten – vorausgesetzt, du nimmst dir auch Pausen. Bewegung zwischendurch kurbelt die Blutzirkulation an und hält den Kopf frei.

Übrigens hilft es enorm, vor dem Flug schon den Schlafrhythmus etwas umzustellen und ausreichend Wasser zu trinken – so bleibt der Geist wacher und du kannst die Flugzeit effizient nutzen. Alkohol? Besser meiden, wenn du fit bleiben willst. So vergehen die Stunden über den Wolken schneller und mit deutlich weniger Jetlag.

Elektronische Geräte optimal nutzen

100 Wh – das ist die magische Grenze bei Powerbanks, die du mit ins Flugzeug nehmen darfst. Darüber hinaus wird’s an der Sicherheitskontrolle schnell kompliziert, deshalb check am besten vorher, wie viel Kapazität dein Akku eigentlich hat. Vollgeladen solltest du deine Geräte natürlich auch mitbringen, denn Steckdosen sind längst nicht an jedem Sitzplatz vorhanden. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie unterschiedlich WLAN-Preise im Flieger ausfallen können: Von 5 Euro für eine Stunde bis hoch zu 20 Euro ist alles dabei. So ganz günstig ist das nicht, aber wenn du zwischendurch mal kurz mit Freunden chatten oder einen Film streamen willst, kannst du es ja ausprobieren. Das Netz ist zwar oft instabil und langsam, aber hey – besser als nichts.

Apps, die deinen Schlafrhythmus im Blick haben oder beim Zeitumstellen helfen, sind übrigens echte Geheimtipps gegen Jetlag. Ich nutze solche Tools gern – sie erinnern mich daran, wann es Zeit fürs Nickerchen wird oder wann ich besser abschalte. Apropos Abschalten: Elektronische Geräte sollten nicht zu nah am Kopf liegen, sonst macht dir das blaue Licht vielleicht mehr zu schaffen als gedacht. Übrigens starten die meisten Airlines erst nach Erreichen der Reiseflughöhe die Freigabe für Smartphones und Tablets; Laptops darfst du oft erst später auspacken – also vorher schon mal gut vorbereiten!

Vor dem Abflug lohnt es sich auf jeden Fall, alle Filme, Podcasts und Songs offline abzuspeichern. Denn nicht jede Airline hat dasselbe Medienangebot an Bord – und dann sitzt du da mit leerem Bildschirm und fragst dich, wie die nächsten Stunden vergehen sollen. Einige Fluggesellschaften haben sogar spezielle Unterhaltungsprogramme für Reisende, die dich erstaunlich gut durch den Flug bringen können.

Wie du die Flugzeit sinnvoll verbringst

Ungefähr zwei bis drei Mahlzeiten sind während Langstreckenflügen üblich – meistens schon im Ticketpreis enthalten. Das Timing der Essen ist ein echter Gamechanger, denn sich an die Zeitzone des Zielorts anzupassen, kann dein Jetlag deutlich mildern. Klar, zwischendurch hast du vielleicht Appetit auf eigene Snacks; nimm dir ruhig ein paar deiner Lieblingsnaschereien mit, vor allem wenn du spezielle Essgewohnheiten hast. Neben dem Essen gehört Bewegung unbedingt dazu: Alle ein bis zwei Stunden aufzustehen und sich kurz zu strecken oder einen kleinen Gang entlangzugehen, regt die Durchblutung an und beugt fiesen Thrombosen vor. Vielleicht findest du es auch entspannend, in einem Roman zu versinken oder in einem E-Book zu blättern – ehrlich gesagt, für mich sind lange Flüge immer eine gute Gelegenheit, endlich diese Bücher zu lesen, die sonst so liegenbleiben.

Die meisten Airlines haben übrigens eine breite Palette an Filmen, Serien und Musik am Start – da lässt sich die Zeit erstaunlich gut totschlagen. Und apropos Schlaf: Ein bisschen Lichtmanagement hilft deinem Körper enorm. Eine Schlafmaske und Ohrstöpsel gehören deshalb in mein Handgepäck; damit klappt es dann auch besser mit den Power-Naps. Wasser trinken solltest du dabei nicht vergessen – die trockene Luft im Flugzeug zieht einem sonst ganz schön Flüssigkeit aus dem Körper. Insgesamt fühlt es sich nach so einer Mischung aus Beweglichkeit, kleinen Auszeiten und passender Unterhaltung wirklich leichter an, Stunden über den Wolken zu verbringen.

Ernährung vor und während des Fluges

Auf dem Bild sind verschiedene Nahrungsmittel und Bestecke ansprechend angeordnet. Zu sehen sind:- Eine Schüssel mit kleinen, gelben Früchten (vielleicht Eierfrüchte oder Kirschtomaten).- Eine Schale mit geschnittenen Früchten oder Mandeln.- Ein Stück Käse mit schwarzem Pfeffer.- Eine Schale mit einer cremigen Speise, möglicherweise Joghurt oder Quark, dekoriert mit einem kleinen Klecks Soße.- Scheiben von Brot, das möglicherweise ein dunkles Vollkornbrot ist.- Eine Orange als frisches Obst.In Bezug auf die Ernährung vor und während des Fluges sind leicht verdauliche Snacks, wie frisches Obst und milde Snacks, empfehlenswert. Diese helfen, den Körper mit Energie zu versorgen und vermeiden schwere Mahlzeiten, die die Verdauung im Flieger belasten könnten. Der Verzehr von fettigen oder stark gewürzten Speisen sollte vermieden werden, um Unwohlsein zu vermeiden.

Etwa zwei bis drei Stunden vor dem Abflug sollte dein Teller gut gefüllt sein – aber bitte nicht mit Pommes oder fettem Schnitzel. Vollkornbrot, ein Stück mageres Hähnchen und ein paar knackige Gemüse-Sticks sind tatsächlich eine vernünftigere Wahl, die deinen Magen nicht zu sehr belastet. Ich habe gelernt, dass diese Kombination nicht nur länger satt macht, sondern auch dafür sorgt, dass du während des Flugs weniger Bauchgrummeln hast. Übrigens: Das Timing spielt eine wichtige Rolle. Wer direkt vor dem Einsteigen noch schnell den XXL-Burger verdrückt, fährt vermutlich nicht besonders entspannt in den Urlaub.

Hydration ist das Zauberwort. Wasser trinken, und zwar viel davon! Ich persönlich versuche, koffeinhaltige Drinks und Alkohol in der Zeit vor und während des Fluges möglichst zu meiden – die trockene Kabinenluft kann da ganz schön zusetzen. Eine wiederbefüllbare Flasche nach der Sicherheitskontrolle zu füllen ist deshalb fast schon Pflicht für mich geworden. Kleine Snacks zwischendurch helfen ebenfalls – Nüsse oder Trockenfrüchte liegen bei mir immer griffbereit im Handgepäck. Gerade wenn die Bordmahlzeiten mal länger auf sich warten lassen oder du spezielle Vorlieben hast, sind diese Helfer Gold wert.

Falls du auf spezielle Ernährung achtest oder Allergien hast: Viele Airlines nehmen inzwischen Vorbestellungen für spezielle Menüs an – das kann dir unnötigen Stress ersparen. Und denk dran: Nach der Landung kann eine leichte Mahlzeit zur passenden lokalen Zeit deinem Körper wahnsinnig dabei helfen, sich schneller an die neue Zeitzone zu gewöhnen. Es ist übrigens erstaunlich, wie sehr kleine Veränderungen beim Essen Jetlag beeinflussen können – ich hab’s ausprobiert!

Die richtige Ernährung vor dem Abflug

Knapp drei Stunden vor dem Abflug noch schnell eine Mahlzeit, die tatsächlich Energie liefert und nicht nur belastet – das ist die Devise. Vollkornbrot oder -nudeln, kombiniert mit magerem Geflügel oder Fisch, sind hier genau richtig. Diese komplexen Kohlenhydrate sorgen dafür, dass dein Blutzuckerspiegel stabil bleibt und du nicht mitten im Flug plötzlich schlappmachst. Ganz ehrlich: Wer vor dem Start auf fettige oder stark gewürzte Gerichte setzt, lädt sich meist nur unnötigen Magenärger ein. Stattdessen kannst du ruhig zu einer bunten Portion Gemüse greifen – Brokkoli, Spinat und Co. sind nicht nur knackig, sondern auch reich an Magnesium und Kalium. Diese Mineralien helfen deinem Körper, entspannter zu bleiben und den Stress rauszunehmen.

Eine Banane zwischendurch ist übrigens kein schlechter Snack – die enthält beides, was Muskeln und Nerven guttut. Wichtig ist auch genügend Wasser zu trinken, am besten schon lange bevor du im Flieger sitzt. Alkohol oder Kaffee solltest du vor dem Abflug eher meiden, denn die wirken dehydrierend und könnten deinen Schlaf während des Flugs stören. Ich habe selbst erlebt, wie viel besser man sich fühlt, wenn man diese kleinen Regeln beachtet – der Körper dankt es dir spätestens nach einigen Stunden in der Luft!

Übrigens: Wer sein Essen zeitlich an die Zeitzone des Reiseziels anpasst, kann Jetlag oft ein bisschen austricksen. Ungefähr zwei bis drei Stunden vor dem Abflug essen und den Magen nicht überladen – einfacher als gedacht und wirklich sinnvoll für einen entspannten Start in dein Abenteuer.

Snacks und Getränke für den Flug

Knapp verpackt im Kulturbeutel habe ich oft Nüsse und Müsliriegel dabei – ehrlich gesagt, sind die kleinen Energielieferanten beim Fliegen Gold wert. Trockenfrüchte haben ebenfalls ihren Platz in meinem Handgepäck, weil sie schnell satt machen und keine Krümel hinterlassen. Frisches Obst, wie ein knackiger Apfel oder eine Banane, nehme ich gerne mit, aber nicht zu viel – sonst besteht die Gefahr, dass es während des Flugs matschig wird oder einfach zu viel Platz wegnimmt. Würziges oder fettiges Zeug lasse ich meistens zuhause, denn das liegt doch ziemlich schwer im Magen und ist unterwegs echt unangenehm.

Die meisten Airlines erlauben in der Kabine nur Flüssigkeiten in kleinen Behältern bis zu 100 ml. Diese müssen in einem transparenten Beutel von maximal einem Liter verstaut sein – ein absolutes Muss bei der Sicherheitskontrolle. Nach dem Durchchecken kannst du dir dann aber problemlos Wasser oder andere Getränke kaufen und mit an Bord nehmen. Während langer Flüge trinke ich mindestens alle ein bis zwei Stunden ein Glas Wasser, um nicht auszutrocknen – das ist tatsächlich eine der besten Maßnahmen gegen Jetlag und Kopfweh.

Interessant finde ich auch, dass manche Fluggesellschaften alkoholfreie Cocktails oder frisch gepresste Säfte im Angebot haben – eine willkommene Abwechslung zum klassischen Wasser oder Saft aus der Dose. Wenn du also Lust auf etwas Farbe im Glas hast, lohnt sich manchmal ein Blick auf die Getränkekarte.

Auf dem Bild sind verschiedene Nahrungsmittel und Bestecke ansprechend angeordnet. Zu sehen sind:- Eine Schüssel mit kleinen, gelben Früchten (vielleicht Eierfrüchte oder Kirschtomaten).- Eine Schale mit geschnittenen Früchten oder Mandeln.- Ein Stück Käse mit schwarzem Pfeffer.- Eine Schale mit einer cremigen Speise, möglicherweise Joghurt oder Quark, dekoriert mit einem kleinen Klecks Soße.- Scheiben von Brot, das möglicherweise ein dunkles Vollkornbrot ist.- Eine Orange als frisches Obst.In Bezug auf die Ernährung vor und während des Fluges sind leicht verdauliche Snacks, wie frisches Obst und milde Snacks, empfehlenswert. Diese helfen, den Körper mit Energie zu versorgen und vermeiden schwere Mahlzeiten, die die Verdauung im Flieger belasten könnten. Der Verzehr von fettigen oder stark gewürzten Speisen sollte vermieden werden, um Unwohlsein zu vermeiden.
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Nach dem Flug – gut ankommen

Auf dem Bild ist eine malerische Straßenszene zu sehen, die von charmanten, alten Gebäuden und kleinen Geschäften geprägt ist. Es gibt Bäume und Pflanzen in Töpfen, die eine einladende Atmosphäre schaffen. Ein graues Auto steht auf der Straße, und die Fassaden der Häuser sind in sanften Farben gestaltet. Nach dem Flug – gut ankommen.
Auf dem Bild ist eine malerische Straßenszene zu sehen, die von charmanten, alten Gebäuden und kleinen Geschäften geprägt ist. Es gibt Bäume und Pflanzen in Töpfen, die eine einladende Atmosphäre schaffen. Ein graues Auto steht auf der Straße, und die Fassaden der Häuser sind in sanften Farben gestaltet. Nach dem Flug – gut ankommen.

Ungefähr eine Woche brauchst du wohl, bis dein Körper sich an eine Zeitverschiebung von mehr als fünf Stunden gewöhnt hat – das klingt erstmal lang, aber ein bisschen Geduld zahlt sich aus. Direkt nach der Landung kann es helfen, die lokale Uhrzeit zu übernehmen und so gut es geht an den neuen Tagesrhythmus anzuknüpfen. Essen nach der Ortszeit, auch wenn der Magen noch ein bisschen meckert, macht’s leichter, den Jetlag auszutricksen. Frisches Tageslicht ist dabei dein bester Verbündeter – raus an die frische Luft und eine Runde gehen, statt dich sofort ins Hotelbett zu werfen.

Während des Flugs solltest du übrigens schon auf ausreichend Hydration achten, denn Alkohol und Kaffee können da echt kontraproduktiv sein und dich nur noch mehr aussaugen. Nach der Ankunft ist es sinnvoll, nicht zu viel zu schlafen, sonst kommst du noch schwerer in den neuen Rhythmus rein – auch wenn es verlockend ist. Ein paar leichte Bewegungen fördern die Durchblutung und geben dir ein bisschen Energie zurück – ich habe selbst oft ganz bewusst einen kleinen Spaziergang eingelegt, um Kopf und Beine wach zu halten.

Manche Reisende schwören auf Melatonin-Präparate, um besser einschlafen zu können – aber ehrlich gesagt, probiere das eher mit ärztlicher Beratung aus. Jetlag kann echt nerven, aber mit dem richtigen Plan und etwas Disziplin fühlst du dich schneller wieder fit und kannst deine Reise voll genießen.

Schnelle Anpassung an die neue Zeitzone

30 bis 60 Minuten früher ins Bett gehen – klingt erstmal harmlos, kann aber deinen inneren Rhythmus schon vor dem Abflug ordentlich umkrempeln. Ich habe das mal probiert und tatsächlich gemerkt, wie mein Körper sich langsam an die neue Zeit gewöhnt hat. Während des Flugs habe ich dann die Uhr direkt auf die Zielzeit gestellt, was mir half, mental nicht ständig an der Heimatzeit zu hängen. So verlor ich das Gefühl für das ständige Hin- und Her ziemlich schnell.

Viel Wasser trinken war für mich ein echter Gamechanger – ganz ehrlich, ohne genügend Flüssigkeit fühlt man sich sonst schnell schlapp und unausgeglichen. Alkohol? Koffein? Die habe ich komplett gestrichen, denn beides macht den Schlaf eher kaputt als erholsam. Stattdessen gab’s leichte Snacks, also Sachen, die den Magen nicht belasten und das Wohlbefinden unterstützen.

Nach der Landung raus ins Tageslicht – das ist kein Mythos! Das natürliche Sonnenlicht hat meinen Biorhythmus regelrecht neu programmiert. Ungefähr eine halbe Stunde draußen flanieren ging auch gut; so kam der Kreislauf in Schwung und die Müdigkeit zog etwas ab. Abends habe ich mich strikt an die lokale Schlafenszeit gehalten – auch wenn’s schwerfiel, nicht vorzeitig einzuknicken. Die Kombination aus frischer Luft, Bewegung und dem neuen Zeitgefühl brachte mich tatsächlich schneller auf Kurs als gedacht.

Schnelle Anpassung an die neue Zeitzone fühlt sich damit weniger wie Kampf an und mehr wie ein sanfter Umschalter im Kopf. Probier’s mal aus!

Erste Schritte am Zielort

Ungefähr 15 Minuten Fußweg vom Ausgang kannst du dich mit einem Glas Wasser stärken – ehrlich gesagt ist das fast eine kleine Rettung für deinen Körper nach der trockenen Flugzeugluft. Hydration spielt eine größere Rolle, als man denkt, denn sie kann den Jetlag tatsächlich etwas abmildern. Achte darauf, leichte und gesunde Snacks zu wählen; an vielen Flughäfen findest du richtig frische Optionen, die den Magen nicht beschweren und dir schnell wieder Energie schenken.

Die Transportmöglichkeiten sind oft vielfältig: Shuttlebusse, Taxis oder öffentliche Verkehrsmittel – aber pass auf, gerade bei Taxis können die Preise je nach Stadt ordentlich schwanken. In einer Großstadt kann eine Fahrt schon mal um die 50 Euro kosten, was überraschend viel sein kann, wenn man das vorher nicht eingeplant hat. Daher lohnt sich ein kurzer Check vorab, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und die beste Option für dich herauszufinden.

Deine Unterkunft solltest du nach Möglichkeit im Voraus klarmachen. Viele Hotels geben gegen einen kleinen Aufpreis die Chance auf einen frühen Check-in – das ist Gold wert, denn manchmal kommst du wirklich hundemüde an und willst einfach nur rein. Zwei bis drei Tage vor dem Abflug langsam den Schlafrhythmus auf die neue Zeitzone einzustellen, hilft übrigens enorm beim Ankommen vor Ort.