Die atemberaubende Altstadt von Bern

Sechs Kilometer lange Arkaden – das ist schon eine Ansage, oder? Die überdachten Einkaufspassagen in der Berner Altstadt gehören zu den längsten in ganz Europa und sind tatsächlich ein kleines Shoppingparadies, das dich vor Regen schützt und gleichzeitig mit einer besonderen Atmosphäre umgibt. Zwischen den historischen Sandsteinbauten findest du eine bunte Mischung aus kleinen Läden, Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Einen echten Blickfang stellt der Zytglogge dar, ein mittelalterlicher Uhrturm mit einem Glockenspiel, das stündlich Besucher anzieht und fast magisch wirkt – ich konnte kaum wegsehen! Ach ja, und die Berner Kathedrale solltest du dir keinesfalls entgehen lassen: Die höchste Kirche der Schweiz bietet vom Turm aus einen wahnsinnigen Ausblick über die Stadt und sogar auf die umliegenden Berge.
Der Bundesplatz ist nicht nur politisches Zentrum, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt mit regelmäßig stattfindenden Märkten und Veranstaltungen – an einem Dienstagmorgen herrschte dort richtig Trubel! Museen wie das Bernische Historische Museum und das Kunstmuseum Bern liegen ebenfalls mitten in diesem Viertel. Meist sind sie von Dienstag bis Sonntag geöffnet; montags kann es passieren, dass du vor verschlossenen Türen stehst. Die Eintrittspreise liegen etwa zwischen 10 und 15 CHF – für Studenten und Kinder gibt’s meistens Rabatte. Ehrlich gesagt hat mich dieses Zusammenspiel aus Geschichte, Kultur und lebendigem Alltag total beeindruckt. Die Altstadt fühlt sich einfach echt an und zieht dich unweigerlich in ihren Bann.
Ein Spaziergang durch die UNESCO-Weltkulturerbestätte
Ungefähr 4 Kilometer zieht sich die Altstadt von Bern durch die Innenstadt – mit über 600 denkmalgeschützten Gebäuden, die an jeder Ecke Geschichte atmen. Der mächtige Turm des Berner Münsters ragt stolze 100 Meter in den Himmel und ist nicht nur von außen ein beeindruckendes Monument. Für etwa 5 CHF kannst du hinaufsteigen – die Aussicht auf die Stadt und die Alpen ist ehrlich gesagt ziemlich spektakulär. Das Gebäude selbst kannst du sogar kostenlos betreten, was ja heutzutage nicht immer selbstverständlich ist.
Nur einen Katzensprung entfernt findest du das Bundeshaus, wo die Schweizer Politik lebendig wird. Die Führungen sind kostenlos und geben überraschend gute Einblicke – man fühlt sich fast wie Teil der Geschichte selbst. Die Uhr am Zytglogge-Turm ist ein weiteres Highlight, denn zu jeder vollen Stunde spielt sich hier eine kleine Show mit beweglichen Figuren ab, die vermutlich auch dich faszinieren wird.
Wasser plätschert von den vielen historischen Brunnen, besonders der Zähringerbrunnen sticht mit seiner kunstvollen Gestaltung heraus. Entlang der Aare kannst du einen ruhigen Moment genießen und den Duft von frischem Kaffee aus einem der bunten Cafés schnuppern. Überall gibt es kleine Plätze zum Verweilen – das Ganze fühlt sich irgendwie an wie eine Reise zurück in eine andere Zeit, aber eben mit dem Komfort, dass man einfach eintauchen kann. Nimm dir mindestens einen halben Tag dafür – du wirst es nicht bereuen!
- Entdecken der verborgenen Winkel und historischen Details der Altstadt
- Besuch gut erhaltener Kellergewölbe und lokaler Gastronomiebetriebe
- Erleben kultureller und historischer Stätten abseits der Hauptstraßen
- Teilnahme an lokalen Märkten und Festen
- Genießen des speziellen Ambientes und der Atmosphäre der Stadt
Die beeindruckende Geschichte hinter den Altstadtgassen
Rund 4,5 Quadratkilometer voller Geschichte – das ist die Altstadt von Bern. Über sechs Kilometer erstrecken sich hier Arkaden, die zu den längsten Europas zählen. Sie sind nicht nur praktisch bei Regen – tatsächlich haben sie früher auch Händler und Handwerker geschützt. Heute findest du darin kleine Läden und gemütliche Cafés, die eine abwechslungsreiche Atmosphäre schaffen. Interessant ist auch der Blick zur berühmten Zytglogge, dem mittelalterlichen Uhrturm mit seinen beweglichen Figuren, die seit dem 13. Jahrhundert Besucher faszinieren – und ehrlich gesagt hat die Mechanik wirklich etwas Magisches an sich.
Keine Angst vor Höhen – der Aufstieg auf den Kirchturm der Bernischen Kathedrale, der höchsten Kirche der Schweiz, lohnt sich richtig. Von dort oben kannst du das Panorama über Bern und die Alpen bewundern, ein Anblick, der dir vermutlich lange im Gedächtnis bleibt. Die Kathedrale selbst wurde im gotischen Stil gebaut und ist ein echtes Meisterwerk aus dem 15. Jahrhundert.
Wer noch tiefer in Berns Vergangenheit eintauchen will, sollte einen Abstecher ins Bernhistorische Museum machen. Die Öffnungszeiten sind meist von Dienstag bis Sonntag, Eintritt kostet um die 10 bis 15 Franken – also absolut fair für so viel geballte Geschichte! Hier lernst du nicht nur über die Stadtgründung, sondern auch über die lebendige Kultur und Traditionen, die Bern bis heute prägen.

Kulturelle Highlights in Bern entdecken


15 CHF kostet der Eintritt ins Bernische Historische Museum, wo du auf eine Zeitreise durch die Schweizer Kulturgeschichte gehen kannst – von archäologischen Schätzen bis zu faszinierenden Kunstwerken. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen übrigens keinen Cent, was ich angesichts der Qualität der Ausstellungen echt fair finde. Geöffnet ist das ganze Spektakel von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr. Ehrlich gesagt, habe ich selten ein Museum erlebt, das so vielseitig und gleichzeitig so zugänglich ist.
Nur einen Katzensprung entfernt findest du die Paul Klee Stiftung, die mit etwa 15 CHF ebenfalls erschwinglich ist. Das Gebäude selbst beeindruckt durch seine außergewöhnliche Architektur – fast so spannend wie Klees Gemälde, die hier in großer Zahl gezeigt werden. Die Sammlung gehört zu den größten weltweit, und gerade für Fans moderner Kunst ist dieser Ort ein echtes Highlight. Auch hier kannst du dienstags bis sonntags reinschauen.
Das Stadtleben pulsiert besonders bei Festivals wie dem Bern Jazz Festival oder dem Gurtenfestival, wo lokale und internationale Künstler auf der Bühne stehen. Diese Events sind ideal, um Berns lebendige Kultur- und Musikszene kennenzulernen – und ich sag’s dir, die Atmosphäre dort ist einfach unvergleichlich. Man merkt richtig, wie kreativ und offen die Stadt ist.
Museen, die du nicht verpassen solltest
Drei Stockwerke voll mit Kunst – das Kunstmuseum Bern hat mehr als 4.000 Werke im Gepäck, darunter Schätze von Ferdinand Hodler und Paul Klee. Du kannst hier täglich ab 10 Uhr eintauchen, donnerstags sogar bis 20 Uhr, ideal für Spätentschlossene. Für 16 Franken (mit Rabatten für Studis und Senioren) bekommst du Zugang zu einer beeindruckenden Sammlung, die einen tiefen Einblick in die Schweizer Malerei gewährt.
Nicht weit entfernt findest du das Bernische Historische Museum, das nicht nur Berns Vergangenheit lebendig macht, sondern auch ethnografische Schätze ausstellt. Übrigens: Der erste Dienstag im Monat ist dein Glückstag – da kannst du kostenlos eintreten! Die Öffnungszeiten ähneln denen vom Kunstmuseum, also bestens geeignet für eine ausgedehnte Kulturroute. Das Museum zeigt alles von der Urgeschichte bis zur Moderne – da bleibt kein Wissensdurst ungestillt.
Das architektonische Highlight schlechthin ist das Zentrum Paul Klee. Das Gebäude selbst – ein echter Hingucker – beherbergt Klees umfangreiche Sammlung und wechselnde Ausstellungen. Täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, kostet der Eintritt etwa 15 Franken. Plötzlich wird die Kunst lebendig, fast so, als ob Klee persönlich durch die Räume spaziert.
Für Technikfreaks gibt es in unmittelbarer Nähe noch das Verkehrshaus der Schweiz. Hier geht’s um Mobilität in all ihren Facetten – interaktiv und spannend gestaltet. Etwa 32 Franken kostet der Spaß für Erwachsene, aber wer einmal drin ist, merkt schnell: Preiswert für all die gebotene Action! Offen von morgens bis zum späten Nachmittag (10 bis 17 Uhr), lädt dieses Museum zu einer Reise durch Vergangenheit und Zukunft ein.
Ehrlich gesagt, allein diese Museumsvielfalt macht Bern für mich zu einem kulturellen Hotspot, den man unbedingt entdecken sollte.
- Museum für Kommunikation: Interaktive Abteilung zur Erkundung historischer und moderner Kommunikationsmethoden
- Naturhistorisches Museum Bern: Riesige Sammlung präparierter Tiere, Mineralien und Fossilien
- Kunsthalle Bern: Plattform für avantgardistische Kunstwerke zeitgenössischer Künstler
Traditionelle Feste und Veranstaltungen
Am vierten Montag im November verwandelt sich Berns Altstadt in ein Farbenmeer aus Zwiebelzöpfen, das du so schnell nicht vergisst. Der Zibelemärit – ein Markt, der schon früh morgens loslegt und bis zum Nachmittag dauert – zieht Menschenmengen an, die sich neben den allgegenwärtigen Zwiebeln auch mit frischem Käse, knusprigem Brot und weiteren regionalen Leckereien eindecken. Ehrlich gesagt ist es gar nicht so einfach, sich durch die lebhaften Stände zu kämpfen, ohne an jeder Ecke neue Düfte und Geschmäcker ausprobieren zu wollen.
Der 1. August ist in Bern ebenfalls ein echtes Highlight: Überall auf dem Bundesplatz wird der Schweizer Nationalfeiertag mit Feuerwerken, Musik und ausgelassenem Feiern begangen. Das Spektakel startet meist am Nachmittag und zieht sich dann bis spät in die Nacht – übrigens eine großartige Gelegenheit, die Einheimischen beim Feiern zu erleben.
Kaum zu glauben, wie lebendig es während der Fasnacht zugeht! Die Straßen füllen sich mit bunten Kostümen, lauten Trommeln und fröhlicher Musik – ein wahres Fest für alle Sinne. Dieses bunte Treiben beginnt am Montag vor Aschermittwoch und lässt dich eintauchen in eine Welt voller Traditionen und Lebensfreude.
Zwischendurch gibt es diverse kleinere Veranstaltungen und Märkte, die fast das ganze Jahr über stattfinden und dabei oft gratis oder für wenig Geld zugänglich sind. So kannst du Berns Gemeinschaft wirklich hautnah erleben – und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja spontan eine Einladung zum Mitfeiern?
Kulinarische Genüsse in der Schweizer Hauptstadt

Ungefähr eine Viertelstunde vom Zentrum entfernt, findest du in Wabern einen echten Schatz für Käseliebhaber: den handwerklich hergestellten Wabern Käse. Der Geschmack? Ehrlich gesagt, ziemlich beeindruckend – cremig, würzig und mit einer Tiefe, die man nicht so oft erlebt. Wenn du dir danach richtig was gönnen willst, schau im Restaurant Dampfzentrale vorbei. Die kreative Küche dort kombiniert regionale Produkte auf eine erfrischend moderne Art, die überrascht und begeistert. Übrigens haben viele Lokale hier spezielle Öffnungszeiten – mittags meist von 11:30 bis 14:00 Uhr, abends dann wieder ab 18:00 Uhr. Perfekt für einen entspannten Start in den Tag oder einen gemütlichen Abend.
Der Duft von frisch zubereiteter Berner Rösti liegt in der Luft, wenn du in einem traditionellen Gasthaus wie dem Sternen Platz nimmst. Dieses urige Lokal serviert Klassiker, die so herzhaft sind, dass du am liebsten gleich noch eine Portion bestellen möchtest. Preise für ein typisch Schweizer Gericht liegen ungefähr zwischen 20 und 40 CHF – nicht ganz billig, aber das Erlebnis wert. Samstags solltest du unbedingt auf dem Bundesplatz vorbeischauen: Der Markt pulsiert vor Frische und Vielfalt mit regionalen Produkten und kleinen Spezialitäten. Die bunten Stände laden zum Probieren und Entdecken ein – hier schmeckst du die Region wirklich heraus.
Klar darf auch etwas Süßes nicht fehlen! Die Confiserie Tschirren ist ein echter Geheimtipp für alle Naschkatzen – ihre Berner Honiglebkuchen und Pralinen sind berühmt für ihre Qualität und handwerkliche Perfektion. Bei einem Café kannst du dann noch eine Tasse der berühmten Schweizer Schokolade genießen, deren cremiger Geschmack einfach glücklich macht. Bern ist definitiv ein Paradies für Feinschmecker – da muss man sich wohl einfach durchprobieren!
Regionale Spezialitäten und wo du sie findest
15 Minuten Fußweg von der belebten Altstadt entfernt liegt das Restaurant Zunft zu Webern, wo du das berühmte Bernische Rösti tatsächlich in seiner knusprigsten Form probieren kannst – außen goldbraun, innen wunderbar fluffig. Ehrlich gesagt, ich hätte nie gedacht, dass ein einfaches Kartoffelgericht so variantenreich und lecker sein kann! Die Preise für dieses klassische Gericht bewegen sich irgendwo im moderaten Bereich, sodass du dich ohne schlechtes Gewissen satt essen kannst.
Wahrscheinlich hast du schon vom deftigen Berner Platte gehört, einer üppigen Mischung aus verschiedenen Fleischsorten mit Sauerkraut und Kartoffeln. Im Restaurant Rosengarten schmeckt das Ganze nicht nur fantastisch, sondern du hast auch einen beeindruckenden Blick über die Stadt – ein doppeltes Plus! Hauptgerichte liegen hier ungefähr zwischen 25 und 40 CHF, was für die Qualität echt fair ist. Da fühlt man sich gleich ein bisschen wie ein echter Berner.
Nur einen Katzensprung weiter findest du das Café Kramgasse, wo die berühmte Berner Chügelipastete serviert wird – eine Blätterteigtorte, gefüllt mit zartem Fleisch und Pilzen. Der Duft allein macht schon süchtig, und ich schwöre, ein Stück davon ist fast wie eine kleine kulinarische Reise.
Und hey, schokoladeverrückt? Die Confiserie Läderach hat schicke Schoko-Leckereien parat, perfekt als Mitbringsel oder um dir selbst eine Freude zu machen – ab etwa 10 CHF kannst du hier loslegen. Für Käseliebhaber gibt es den unvergleichlichen Emmentaler Käse, den du bei "Käsi Chuchi" in der Altstadt probieren kannst; geöffnet meistens von neun bis sechs. Bern verwandelt sich mit diesen Spezialitäten ganz schnell in ein echtes Feinschmecker-Paradies – einfach himmlisch!
- Berner Platte in historischen Restaurants wie dem 'Zum Äusseren Stand'
- Meitschibei aus familiengeführten Bäckereien wie der 'Confiserie Tschirren'
- Berner Hobelkäse auf dem Wochenmarkt am Waisenhausplatz
Cafés und Restaurants für jeden Geschmack
15 bis 25 CHF – so viel kostet ein einfaches Mittagessen in einem der unzähligen Cafés und Restaurants in Bern ungefähr. Ganz ehrlich, das erschien mir zuerst etwas stolz, aber dafür sind die hausgemachten Torten im Café Barer 59 jeden Rappen wert. Der Duft von frisch gebackenem Kuchen zieht dich quasi magisch an, und die gemütliche Atmosphäre macht es schwer, den Platz wieder zu verlassen. Etwas luxuriöser wird‘s im Café des Kunstmuseums – dort sitzt du mit Blick auf die Altstadt und kannst zwischen feinen Snacks und Getränken wählen, die überraschend kreativ sind.
Abends greife ich gern ins Restaurant Rosengarten, das mit einer modernen Interpretation klassischer Gerichte überrascht und eine fantastische Aussicht über die Stadt bereithält. Für eine Portion rustikale Schweizer Küche geht es ins Lötschberg, wo deftige Speisen in einer herzlichen Atmosphäre serviert werden. Die Preise für ein Abendessen bewegen sich hier meistens zwischen 30 und 60 CHF – für Qualität, Frische und Lokalkolorit absolut angemessen.
Die Öffnungszeiten der Lokale sind ziemlich flexibel: Viele Cafés starten früh am Morgen und bleiben bis in den Abend geöffnet. Restaurants öffnen meist ab 11:30 Uhr für den Lunch und ab 18 Uhr zum Dinner – manche verwöhnen dich auch mit brunchspezifischen Angeboten, ideal für einen entspannten Start in den Tag. Ehrlich gesagt fühlt sich Berns Gastronomieszene an wie eine bunte Weltreise direkt vor deiner Haustür – regional gewürzt, international inspiriert.

Natur und Outdoor-Aktivitäten in und um Bern


Ungefähr 200 verschiedene Rosensorten findest du im Rosengarten, einem grünen Schatz mitten in Bern, von dem aus sich ein ziemlich beeindruckender Blick über die Altstadt öffnet. Morgens früh ist die Luft hier frisch und angenehm – genau der richtige Moment, um eine Runde zu drehen, bevor die Stadt erwacht. Falls du dich eher nach Bewegung sehnst: Die Aare fließt direkt durch Bern und zieht im Sommer besonders Schwimmer, Kanufahrer und Stand-Up-Paddler an. Das Wasser ist erfrischend kühl, fast wie eine kleine Auszeit vom Stadttrubel.
Unweit entfernt breiten sich die sanften Hügel des Emmentals aus. Etwa 30 Kilometer außerhalb kannst du dort auf gut ausgeschilderten Wegen wandern, während du den Duft von frischem Gras und Kuhmist in der Nase hast – ein echtes Schweizer Landleben-Feeling. Auf dem Panoramaweg zeigt sich immer wieder ein spektakuläres Alpenpanorama. Ehrlich gesagt, habe ich selten so eine beruhigende Kulisse erlebt.
Für Mountainbiker oder Wanderer lohnt sich ein Abstecher in die Berner Alpen, wo im Winter Skigebiete wie Gurnigel locken. Aber auch im Sommer sind diese Wege offen und bieten knackige Herausforderungen – perfekt für alle, die ein bisschen Action suchen. Ach ja, einen Tipp noch: Montags sind viele Parks in Bern von früh bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet – ideal für entspannte Stunden an der frischen Luft.
Die schönsten Parks und Gärten
Über 200 verschiedene Rosensorten findest du im Rosengarten, einem der bezauberndsten Flecken in Bern. Besonders schön ist der Blick von dort oben – die Altstadt liegt dir zu Füßen, als läge sie auf einer Postkarte. Ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, dass gerade so viel Ruhe und Farbe so zentral zu erleben sind. Und das Beste: Der Garten ist das ganze Jahr über geöffnet und komplett kostenlos zugänglich. Dann gibt es noch den Gurten, den Hausberg, der nicht nur wegen seiner Wanderwege eine Berühmtheit ist. Mit der Gurtenbahn kommst du easy hoch und kannst dich auf weitläufige Grünflächen freuen, die perfekt für allerlei Freizeitspaß sind – Picknick inklusive! Der Panoramablick auf Bern und die Alpen ist übrigens so beeindruckend, dass ich glatt öfter dorthin gefahren bin, als ich zugeben wollte.
Völlig anders, aber genauso sehenswert: der Botanische Garten der Universität Bern. Auf etwa 13 Hektar breitet sich eine Pflanzenwelt aus, die bestimmt an die 6.000 Arten aus unterschiedlichen Klimazonen umfasst. Das haben selbst viele Einheimische nicht auf dem Schirm – und das bei freiem Eintritt! Ich war überrascht, wie entspannt man hier durch exotische Gewächse schlendern kann, ohne auch nur einen Franken zu bezahlen. Nicht zuletzt gibt’s da noch den Stadtpark nahe dem Berner Oberland: Wiesen, schattige Bäume und kleine Teiche laden zum Abschalten ein. Gerade an warmen Nachmittagen sitzen Einheimische hier mit Kaffee oder Buch – ziemlich entspannte Atmosphäre also!
- Rosengarten mit über 200 Rosenarten und toller Aussicht auf die Berner Altstadt
- Botanischer Garten mit über 6.000 Pflanzenarten und thematischen Gärten
- Elfenau-Park entlang der Aare mit Spazierwegen und historischen Gebäuden
Tagestouren in die Schweizer Berge
Etwa zwei Stunden Zugfahrt – und plötzlich stehst du am „Top of Europe“, dem Jungfraujoch. Unglaublich, wie sich die eisige Welt auf über 3.400 Metern erstreckt, während du die mächtigen Aletschgletscher bestaunst. Das Ticket kostet um die 100 bis 120 CHF, je nach Saison, was ehrlich gesagt ein ziemlich fairer Preis für diese spektakuläre Aussicht ist. Übrigens fährt die Bahn fast das ganze Jahr – perfekt für spontane Bergliebhaber.
Nur eine knappe Stunde entfernt liegt der Thunersee, wo du dich bei einer gemütlichen Bootsfahrt von etwa 30 CHF rundum verwöhnen lassen kannst. Die frische Luft, das Plätschern des Wassers – einfach herrlich! Drumherum ziehen zahlreiche Wanderwege ihre Kreise, da ist für jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei. Die Landschaft hier hat diesen ganz besonderen Mix aus Ruhe und grandiosen Panoramen.
Wer es lieber nostalgisch mag, setzt sich in die Zahnradbahn zur Schynige Platte ab Wilderswil. Der Fahrpreis von circa 40 CHF bringt dich in ungefähr 50 Minuten vorbei an beeindruckenden Ausblicken bis direkt vor die Eiger-Nordwand – ein echtes Highlight für alle Naturfreunde und Hobbyfotografen. Ob wandern oder einfach nur das Panorama genießen: Dieser Ort fühlt sich wie eine kleine Zeitreise an.
Apropos Zeit – kümmern musst du dich nicht viel, denn die meisten Züge und Bergbahnen fahren frühmorgens los und lassen dich bis zum Abend oben verweilen. So kannst du in aller Ruhe eintauchen in die alpine Welt rund um Bern und den Alltag weit hinter dir lassen.
Bern bei Nacht: Das Nachtleben erleben

15 Minuten Fußweg genügen, um vom hektischen Tagesgeschehen in Bern in eine ganz andere Welt abzutauchen: Die Altstadt verwandelt sich abends in einen lebendigen Treffpunkt für Nachtschwärmer. Da gibt es hippe Bars im Breitsch-Quartier, wo du für etwa 8 CHF einen richtig guten Cocktail bekommst – gar nicht mal so teuer, wenn man bedenkt, dass die Stimmung dort locker und entspannt ist. Der Eintritt zu den Clubs liegt meistens so zwischen 10 und 20 CHF, was ehrlich gesagt völlig okay ist für das, was geboten wird.
Ganz besonders beeindruckend sind die kulturellen Schmankerln: Einige Museen bleiben nachts geöffnet, zum Beispiel das Kunstmuseum Bern oder das Zentrum Paul Klee - perfekt für alle, die Kunst lieber ohne Menschenmassen genießen. Überhaupt ist Bern nicht nur ein Ort zum Feiern, sondern auch eine Stadt, die Kultur ins Nachtleben einfließen lässt - ziemlich einzigartig, wenn du mich fragst.
Zu später Stunde trifft man viele am Münsterplattform – von dort aus hast du einen fast magischen Blick auf die beleuchtete Stadt. Ein bisschen wie im Film! Die meisten Bars schließen gegen 2 oder 3 Uhr morgens, aber einige lassen dich bis in die frühen Morgenstunden tanzen – falls du also länger durchhalten willst.
Der Duft von frisch gemixten Drinks mischt sich hier mit dem Knistern der Gespräche und dem leisen Sound aus Jazzbars – Bern hat dieses angenehme Flair, bei dem man sich einfach wohlfühlt. Also, plan ruhig mal eine Nacht ein, in der du genau diese wilde aber gleichzeitig gemütliche Seite der Stadt kennenlernen kannst.
Die besten Bars und Clubs der Stadt
15 Minuten Fußweg durch die belebte Innenstadt bringen dich zu einer spannenden Mischung aus Bars und Clubs, die wirklich jeden Geschmack treffen. Einen Abend in der Kultur Bar solltest du dir nicht entgehen lassen – hier gibt’s regelmäßig Live-Musik, was für eine richtig coole Stimmung sorgt. Während du an deinem Bier oder Cocktail nippst, kannst du lokale Künstler hautnah erleben und merkst schnell: Das ist kein typischer Touri-Spot, sondern ein Treffpunkt der Berner Szene.
Für kreative Cocktails ist die Les Trois Rois eine Top-Adresse. Die Preise liegen hier etwa zwischen 15 und 20 Franken – nicht ganz billig, aber ehrlich gesagt lohnt sich der Geschmack auf jeden Fall. Wenn du eher Lust auf echtes Bier-Feeling hast, findest du in der „Bierhalle Wolf“ eine beeindruckende Auswahl an lokalen und internationalen Bieren. Die Atmosphäre dort ist locker und entspannt, perfekt für einen langen Abend.
Etwas härter geht’s dann im Club Bonsoir zu, wo vor allem elektronische Musik läuft. Internationale DJs legen oft auf, was die Tanzfläche bis spät in die Nacht zum Kochen bringt – wahrscheinlich bis etwa 5 Uhr morgens geöffnet. Wer es lieber chilliger mag, wird den Dachstock mögen: regelmäßige Partys und entspannte Vibes sorgen dafür, dass man hier gern noch eine Runde länger bleibt. Insgesamt zeigt Bern bei Nacht sich von seiner lebendigen Seite – sicher und abwechslungsreich.
- La Clandestina: Intime Atmosphäre, kreative Cocktails, passionierte Barkeeper
- Liquid Club: Urbaner Chic, internationale DJs, exklusives Publikum
- ONiRiSa Lounge: Avantgardistisches Konzept, Kunstinstallationen, exzellente Cocktails
Kulturelle Abende: Theater und Konzerte
20:30 Uhr ist eine magische Zeit in Bern – dann füllt sich das Bierhübeli mit Musikbegeisterten, die gespannt auf nationale und internationale Acts warten. Die Tickets kosten meistens zwischen 20 und 50 CHF, was ehrlich gesagt ziemlich fair für die klasse Stimmung und die erstklassige Akustik ist. Für alle, die es lieber klassisch mögen, lohnt sich ein Besuch bei der Konzertreihe Candlelight Bern. Stell dir vor: gedämpftes Kerzenlicht, sanfte Klänge und eine Atmosphäre, die fast schon verzaubert. Die Karten dafür sind häufig um die 30 CHF, aber schnell ausverkauft – also besser vorher reservieren.
Das Berner Stadttheater hat ein Programm, das von Opern über Ballett bis zu packenden Dramen reicht – hier finden Vorstellungen meist mittwochs, freitags und samstags statt. Je nachdem, wo du sitzt und was läuft, schwanken die Preise zwischen etwa 30 und 120 CHF – ein echtes Schnäppchen für kulturelle Highlights dieser Qualität! Persönlich hat mich auch das Kammerorchester Camerata Bern beeindruckt, das oft in der Alten Aula aufspielt. Die Konzerte ziehen nicht nur Einheimische an, sondern auch Fans aus der ganzen Region. Zwischen 20 und 60 CHF kostet der Eintritt meistens – ein guter Deal für so viel geballte musikalische Leidenschaft.
Abends in Bern kannst du also auch ohne Clubbesuch tief eintauchen in die Kunstszene – vom Theater direkt ins Konzert oder umgekehrt. Die Vielfalt überrascht immer wieder und sorgt dafür, dass Kulturfans hier so schnell nicht langweilig wird.
