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Schwarzwald Urlaub: 10 Naturwunder und traditionelle Orte

Entdecke die atemberaubende Schönheit des Schwarzwalds: Unberührte Natur und traditionelle Orte erwarten dich.

Eine malerische Landschaft im Schwarzwald, die ein charmantes, traditionelles Holzhaus zeigt, umgeben von hohen Nadelbäumen und sanften Hügeln. Im Hintergrund erheben sich majestätische Berge, die in sanften Grautönen dargestellt sind. Die Farben sind gedämpft, was eine ruhige und nostalgische Atmosphäre schafft. Der Weg, der zum Haus führt, wird von größeren Steinen und grünen Büschen gesäumt, was die natürliche Schönheit der Region betont.

Das Wichtigste im Überblick

  • Entdecke die Naturwunder des Schwarzwalds, wie den Triberger Wasserfall und die Wutachschlucht
  • Genieße die atemberaubende Aussicht vom Feldberg über den gesamten Schwarzwald
  • Besuche traditionelle Orte im Schwarzwald und probiere regionale Spezialitäten
  • Erlebe magische Momente im Märchenpark in Triberg
  • Entdecke die faszinierenden Schwarzwälder Kuckucksuhren in Titisee
  • Erkunde die geheimnisvollen Wälder und die mystische Schwarzwaldhochstraße
  • Wandere durch den Nationalpark Schwarzwald und entdecke die unberührte Natur
  • Genieße die kulinarischen Highlights der Region mit traditionellen Spezialitäten
  • Probier die vielfältigen Schwarzwälder Spezialitäten und tauche ein in die regionale Küche
  • Kehre in gemütlichen Schwarzwaldhütten ein und erlebe die traditionelle Gastfreundschaft

Die Naturwunder des Schwarzwalds

Auf dem Bild sind die beeindruckenden Naturwunder des Schwarzwalds zu sehen. Es zeigt einen malerischen Wasserfall, der über sanfte Felsen plätschert, umgeben von üppigem Grün und Bäumen. Das klare Wasser fließt in einem ruhigen Bach, der durch das bewaldete Gelände schlängelt. Die friedliche Landschaft vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Idylle, charakteristisch für die Schönheit des Schwarzwalds.

Mit 1.493 Metern ist der Feldberg der höchste Berg im Schwarzwald – und das merkst Du sofort, wenn Du oben stehst. Die Aussicht ist schlicht beeindruckend: Über grüne Wälder und sanfte Hügel blickst Du bis in die Ferne, wo sich kleine Dörfer verstecken. Im Sommer zeigt sich die Landschaft von ihrer besten Seite, während im Winter Skifahrer und Snowboarder die Pisten erobern. Nicht weit entfernt glitzert der Titisee – ein See, dessen Wasser sich im Sommer auf angenehme etwa 20 Grad erwärmt. Hier kannst Du schwimmen, paddeln oder einfach am Ufer chillen und die Sonne genießen.

Etwas weiter südlich macht der mächtige Rheinfall bei Schaffhausen seinem Namen alle Ehre: Mit riesigen Wassermassen stürzt er in die Tiefe und erzeugt ein Getöse, das Du noch lange im Ohr hast. Auch Wanderfreunde kommen auf ihre Kosten – die knapp 10 Kilometer lange Tour durch die Wutachschlucht gleicht einem Abenteuer durch eine wilde, felsige Landschaft. Für kleines Geld (rund 3 Euro) kannst Du außerdem die berühmten Triberger Wasserfälle erkunden, deren sieben Kaskaden insgesamt 163 Meter in die Tiefe rauschen. Ganzjährig zugänglich, sind sie besonders im Winter ein spektakulärer Anblick, wenn das Wasser teilweise gefriert und alles glitzert.

Der größte Stausee des Schwarzwalds, der Schluchsee, zieht Segler, Radfahrer und Sonnenanbeter gleichermaßen an. In heißen Monaten klettert das Wasser gerne mal auf knapp 23 Grad – perfekt zum Abkühlen nach einer Runde um den See oder einem Ausflug ins kühle Nass. Ehrlich gesagt konnte ich mich kaum entscheiden, was ich aufregender fand – die kraftvollen Wasserfälle oder den entspannten See mit seinen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Eine Sache ist sicher: Die Naturgewalten und stillen Buchten hier machen jede Schwarzwald-Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die imposanten Triberger Wasserfälle

Drei Stockwerke hoch rauscht das Wasser bei den Triberger Wasserfällen – mit knapp 163 Metern sind sie wohl die höchsten Deutschlands. Rund 300 Stufen führen Dich über einen abwechslungsreichen Pfad, der immer wieder neue, überraschende Blicke auf dieses Naturspektakel freigibt. Besonders nach einem Regenschauer verwandelt sich die Szenerie: Dann schießt eine deutlich größere Wassermenge mit voller Wucht die Felsen hinab, und das Grollen erfüllt die Luft. Überall in der Umgebung breitet sich ein frischer Duft von feuchtem Moos und Wald aus, der diese beeindruckende Atmosphäre noch verstärkt.

Der Eintritt kostet für Erwachsene nur 2,50 Euro – ganz schön günstig für so ein Erlebnis! Kinder unter sechs Jahren dürfen sogar kostenlos rein, was Familienbesuche hier besonders unkompliziert macht. Im Frühling und Sommer blüht die Natur um die Fälle herum richtig auf; viele bunte Blumen begleiteten meinen Weg und sorgten für farbenfrohe Akzente. Übrigens findest Du rund um die Wasserfälle auch kleine Lokale und Souvenirläden, falls Du eine Pause brauchst oder ein Stück Schwarzwald mit nach Hause nehmen willst.

Gleichzeitig ist es faszinierend, wie lebendig und doch friedlich es an diesem Ort zugeht: Das ständige Plätschern des Wassers wirkt fast meditativ – da vergisst man schnell den Alltag. Die gut ausgeschilderten Wege machen das Erkunden entspannt möglich, egal ob Du nur kurz verweilen oder länger unterwegs sein möchtest. Für mich war der Besuch hier definitiv ein Highlight, das ich jedem Naturfreund ans Herz legen würde.

Die atemberaubende Aussicht vom Feldberg

Mit seinen 1.493 Metern Höhe ist der Feldberg tatsächlich das Dach des Schwarzwalds – und die Aussicht hier oben ist einfach spektakulär. An klaren Tagen reicht dein Blick nicht nur weit über die sanften Hügel, sondern angeblich bis zu den imposanten Alpen im Süden und der weiten Rheinebene im Westen. Das Highlight: Ein Aussichtsturm, der noch ein paar Meter mehr in die Höhe ragt und dir eine Rundumsicht schenkt, die du so schnell nicht vergisst.

Wandern kannst du hier zu jeder Jahreszeit – die Wege variieren von gemütlich bis anspruchsvoll, sodass wirklich jeder auf seine Kosten kommt. Im Sommer blüht es bunt auf den Wiesen, während im Herbst ein wahres Farbenfeuerwerk die Wälder schmückt. Und wer im Winter unterwegs ist, taucht in eine zauberhafte Schneelandschaft ein; der Feldberg wird dann zum beliebten Skigebiet mit modernen Liften. Die Bergbahnen, wie die Feldbergbahn oder Seilbahn Feldberg, bringen dich bequem nach oben – meist von 9:00 bis 16:30 Uhr im Winter und etwas länger im Sommer. Hin- und Rückfahrt kosten ungefähr 20 Euro für Erwachsene; für Familien gibt’s oft Ermäßigungen.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielseitig dieser Ort ist – ob du nun oben stehst, die klare Bergluft einatmest oder einfach nur den Alltag hinter dir lässt. Der Duft von frischen Wäldern mischt sich hier mit der Freiheit des Gipfels – definitiv ein Platz zum Durchatmen und Staunen.

Auf dem Bild sind die beeindruckenden Naturwunder des Schwarzwalds zu sehen. Es zeigt einen malerischen Wasserfall, der über sanfte Felsen plätschert, umgeben von üppigem Grün und Bäumen. Das klare Wasser fließt in einem ruhigen Bach, der durch das bewaldete Gelände schlängelt. Die friedliche Landschaft vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Idylle, charakteristisch für die Schönheit des Schwarzwalds.
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Traditionelle Orte im Schwarzwald

Auf dem Bild ist eine malerische Szene im Schwarzwald zu sehen, die traditionelle Fachwerkhäuser und eine idyllische Dorfstraße zeigt. Die Architektur mit den charakteristischen Holzrahmen und bunten Fensterläden erinnert an Orte wie **Gengenbach**, **Vogtsburg** oder **Freudenstadt**. Umgeben von sanften Hügeln und Wäldern vermittelt die Landschaft ein Gefühl von Ruhe und ländlicher Idylle, das typisch für die Region ist. Die Struktur der Gebäude und der verwinkelte Verlauf der Straße sind charakteristisch für die gemütlichen Dörfer im Schwarzwald.
Auf dem Bild ist eine malerische Szene im Schwarzwald zu sehen, die traditionelle Fachwerkhäuser und eine idyllische Dorfstraße zeigt. Die Architektur mit den charakteristischen Holzrahmen und bunten Fensterläden erinnert an Orte wie **Gengenbach**, **Vogtsburg** oder **Freudenstadt**. Umgeben von sanften Hügeln und Wäldern vermittelt die Landschaft ein Gefühl von Ruhe und ländlicher Idylle, das typisch für die Region ist. Die Struktur der Gebäude und der verwinkelte Verlauf der Straße sind charakteristisch für die gemütlichen Dörfer im Schwarzwald.

116 Meter – so hoch ragt der Münsterturm mitten im historischen Zentrum von Freiburg im Breisgau empor. Von 7:00 bis 19:00 Uhr ist das Münster geöffnet, und in den Sommermonaten kannst Du sogar an Führungen teilnehmen, die spannende Details zur Baukunst und Geschichte vermitteln. Ungefähr 15 Minuten Fußweg trennen Dich vom quirligen Marktplatz, wo der Duft von frischem Kaffee und regionalen Spezialitäten in der Luft liegt.

Ebenfalls einen Besuch wert: Triberg. Neben den bekannten Wasserfällen – ganzjährig zugänglich für rund 4 Euro Eintritt – findest Du hier die größte Kuckucksuhr der Welt. Die monumentale Uhr beeindruckt mit kunstvoller Handwerkskunst und ist ein beliebtes Fotomotiv für Besucher jeden Alters. Übrigens, wenn Du handwerkliche Tradition live erleben möchtest, dann bist Du in Baiersbronn genau richtig. Die Gemeinde hat sich einen Namen mit ihrem Holzhandwerk gemacht und veranstaltet regelmäßig Events, bei denen Du den Meistern über die Schulter schauen kannst.

Ein ganz anderes Flair begegnet Dir in Gengenbach. Das prächtige Rathaus gilt als eines der schönsten Deutschlands – besonders während des Weihnachtsmarktes von Dezember bis Januar verströmt die Stadt eine magische Atmosphäre. Und falls Du Lust auf authentische Schwarzwälder Architektur hast, führt kein Weg an Schönau vorbei: Hier laden traditionelle Konditoreien dazu ein, hausgemachte Schwarzwälder Kirschtorte zu kosten und dabei die Ruhe dicker Wälder gleich nebenan zu genießen.

Ein Besuch im Märchenpark im Kurort Triberg

Der Eintritt für Erwachsene liegt bei 10 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen 8 Euro – und die ganz Kleinen unter drei Jahren kommen sogar kostenlos rein. Der Märchenpark in Triberg ist von April bis Oktober täglich geöffnet, meist von 10:00 Uhr bis spätestens 19:00 Uhr, je nach Saison. Hier findest Du liebevoll gestaltete Szenen aus „Rotkäppchen“, „Hänsel und Gretel“ oder „Schneewittchen“, die nicht einfach nur zum Anschauen da sind – die kleinen Besucher können die Märchen aktiv entdecken und erleben. Besonders beeindruckt hat mich die große Wasserlandschaft mit einem kleinen Spielbach, der an warmen Tagen für eine willkommene Erfrischung sorgt und für ordentlich Spaß bei den Kids.

Bunte Spielplätze ergänzen das Ganze perfekt, sodass kaum Langeweile aufkommt. Immer wieder duftet es nach frisch gebackenen Leckereien aus dem Café und an den Imbissständen gibt es regionale Spezialitäten – das rundet den Tag ab und macht Hunger zur netten Sache. Eingebettet in die malerische Natur des Schwarzwalds fühlt sich der Park fast wie ein kleines Märchenparadies an. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Spaß man hier nicht nur mit Kindern haben kann – denn auch als Erwachsener taucht man ziemlich schnell in diese zauberhafte Welt ein. Ein Ausflug hierhin lohnt sich wirklich, vor allem wenn Du eine Mischung aus Natur, Spiel und Geschichten suchst.

Entdecke die Schwarzwälder Kuckucksuhren in Titisee

Rund um den idyllischen Titisee ticken die Uhren – und zwar buchstäblich. Hier findest Du eine beeindruckende Vielfalt an Schwarzwälder Kuckucksuhren, die mit viel Liebe zum Detail geschnitzt und von Hand zusammengesetzt werden. Schon ab etwa 100 Euro lässt sich ein charmantes Modell erstehen, doch richtig aufwendig gearbeitete Stücke können locker mehrere tausend Euro kosten – perfekt für alle, die ein echtes Sammlerstück suchen. Die Geschäfte öffnen meist von 10:00 bis 18:00 Uhr und während der Hauptsaison solltest Du besser etwas Zeit einplanen, denn gerade im Sommer sind viele Besucher neugierig auf dieses traditionelle Handwerk.

Was mich besonders fasziniert hat: Viele Werkstätten zeigen, wie diese mechanischen Wunder entstehen und erklären Dir im Rahmen von Führungen die Geschichte und technische Raffinessen der Uhrenproduktion. Dabei geht es nicht nur um das Ticken und Kuckuck-Rufen, sondern um echte Kunstwerke, die oft regionale Tiere oder Naturmotive zeigen. Der Duft von frischem Holz mischt sich mit dem feinen Klang der laufenden Uhren – eine Atmosphäre, die ich so schnell nicht vergessen werde. Für mich war das kein bloßer Einkaufsbummel, sondern eine kleine Zeitreise in eine jahrhundertealte Tradition, die hier im Schwarzwald lebendig bleibt.

Erkunde die geheimnisvollen Wälder

Auf dem Bild sind geheimnisvolle Wälder mit hohen, schlanken Bäumen zu sehen, die in sanften Farben dargestellt sind. Ein kleiner, ruhiger Bach schlängelt sich durch die Landschaft, umgeben von herabgefallenen Baumstämmen und üppigem Grün. Der Nebel verleiht der Szene eine mystische Atmosphäre, die zum Erkunden einlädt.

Rund 10.000 Hektar unberührter Wald – das ist der Nationalpark Schwarzwald, ein echtes Refugium für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Hier leben Tiere, die Du sonst kaum zu Gesicht bekommst: den scheuen Luchs oder den eleganten Schwarzstorch zum Beispiel. Die dichten Baumkronen filtern das Licht auf eine fast magische Weise, sodass die Atmosphäre richtig geheimnisvoll wirkt. Du kannst auf etlichen Wanderwegen unterwegs sein, die durch schroffe Schluchten und moosbedeckte Felsen führen – da schlägt das Herz eines jeden Entdeckers höher.

Wer ein bisschen Nervenkitzel sucht, sollte unbedingt einen Abstecher in die eindrucksvolle Wutachschlucht machen: Holzstege winden sich hier über wilde Flüsse, und manchmal hört man nur das Rauschen des Wassers und die Vögel zwitschern. Übrigens lohnt sich der Besuch der Triberger Wasserfälle auch außerhalb der standardmäßigen Pfade – für schlappe 3 Euro Eintritt kannst Du diese Naturgewalt fast hautnah erleben. Im Sommer sprüht überall feiner Wassernebel in die Luft, fast wie ein sanfter Schleier, während der Herbst mit seinen bunten Blättern eine komplett andere Stimmung zaubert.

Die Monate von Mai bis Oktober scheinen ideal zu sein – dann zeigt die Natur hier wohl ihr schönstes Gesicht und Du kannst die frische Waldluft bei angenehmen Temperaturen aufsaugen. Geführte Touren sind übrigens auch ganz nett, wenn Du mehr über Flora und Fauna erfahren möchtest – ich fand es überraschend spannend, wie vielfältig diese Wälder wirklich sind. Ganz ehrlich: Die geheimnisvollen Pfade entschleunigen total und lassen Dich den Alltag schnell vergessen.

Die mystische Schwarzwaldhochstraße

Rund 60 Kilometer windet sich die Schwarzwaldhochstraße von Baden-Baden bis nach Freudenstadt und schenkt Dir dabei Ausblicke, die Du so schnell nicht vergisst. Besonders beeindruckend ist der Blick am Mummelsee, dessen dunkles Wasser wie ein geheimnisvoller Spiegel zwischen den Bäumen liegt – fast schon märchenhaft. Nicht weit entfernt thront der Feldberg mit seinen 1.493 Metern, der hier die höchste Stelle entlang der Strecke markiert und für so manchen begeisterten Wanderer das große Ziel ist.

Auf der Fahrt solltest Du unbedingt anhalten, denn von der Aussichtsplattform am Hochkopf siehst Du Täler und Berge, die in der Sonne glitzern – einfach umwerfend! Winterliche Straßenverhältnisse verlangen zwar manchmal etwas Vorsicht ab, aber die winterlichen Szenerien sind auch verdammt schön. Parkplätze findest Du an vielen Stellen; so kannst Du den Motor mal ausschalten und zu Fuß losziehen, um die frische Luft richtig aufzusaugen.

Zwischen lichten Wäldern und kleinen Dörfern wie Baiersbronn oder Alpirsbach gibt es viel zu entdecken – vom berühmten Kuckucksuhren-Handwerk bis hin zum herzhaften Schwarzwälder Schinken. Ehrlich gesagt hat diese Strecke etwas ganz Eigenes: Natur pur trifft auf lebendige Tradition – und das Ganze so dicht beieinander, dass es wirklich schwerfällt, sich für einen Lieblingsstopp zu entscheiden.

Wandern durch den Nationalpark Schwarzwald

Über 250 Kilometer markierte Wanderwege schlängeln sich durch den Nationalpark Schwarzwald – ganz schön viel zum Entdecken, oder? Besonders beeindruckt hat mich der 14 Kilometer lange Wildnispfad, der durch verschiedene Biotope führt und ein echtes Naturerlebnis bietet. Unterwegs begegnet man dichten Wäldern und uralten Felsen, die Geschichten aus der Eiszeit zu erzählen scheinen. Wer Lust auf richtig anspruchsvolle Touren hat, sollte sich den rund 100 Kilometer langen Schwarzwaldsteig nicht entgehen lassen – die Ausblicke von dort oben sind einfach atemberaubend und machen jede Anstrengung wett.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Flora und Fauna hier ist. Vom eleganten Schwarzstorch bis zum scheuen Luchs gibt es reichlich Tierwelt zu beobachten – allerdings meistens aus sicherer Entfernung. Die frische Waldluft und das Rascheln der Blätter unter den Füßen erzeugen eine Atmosphäre, in der man gerne mal die Zeit vergisst. Tipp am Rande: Die beste Zeit für Wanderungen erstreckt sich von Mai bis Oktober, denn dann zeigen sich die Wälder in voller Pracht.

In den Besucherzentren, die meist von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet haben, findest Du Karten, Tipps und manchmal auch geführte Touren – wobei einige davon kostenpflichtig sind. Und das Allerbeste: Der Eintritt zum Park ist komplett kostenlos! Übrigens lohnt sich nach dem Wandern ein Abstecher zu den Allerheiligen-Wasserfällen, wo das Wasser spektakulär in mehreren Kaskaden herabstürzt – ein perfekter Abschluss für einen Tag voller Bewegung und frischer Luft.

Auf dem Bild sind geheimnisvolle Wälder mit hohen, schlanken Bäumen zu sehen, die in sanften Farben dargestellt sind. Ein kleiner, ruhiger Bach schlängelt sich durch die Landschaft, umgeben von herabgefallenen Baumstämmen und üppigem Grün. Der Nebel verleiht der Szene eine mystische Atmosphäre, die zum Erkunden einlädt.
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Kulinarische Highlights der Region

Auf dem Bild sind verschiedene kulinarische Highlights zu sehen, die typisch für viele Regionen sind. Die Abbildung zeigt frische Zutaten wie Tomaten, die oft in Salaten oder Saucen verwendet werden.Es gibt auch verschiedene Brotsorten, die eine wichtige Rolle in vielen Kulturen spielen. Die verschiedenen Dips, wie Guacamole oder andere pürierte Varianten, könnten auf mexikanische oder südamerikanische Einflüsse hindeuten.Die Kombination von Obst, wie Bananen und Trauben, rundet das Bild ab und zeigt die Vielfalt an frischen, gesunden Zutaten, die in einer Region zu finden sind. Weitere Leckereien, die vielleicht als Snacks oder Beilagen dienen, zeigen die kulinarische Vielfalt und den Reichtum der regionalen Küche.
Auf dem Bild sind verschiedene kulinarische Highlights zu sehen, die typisch für viele Regionen sind. Die Abbildung zeigt frische Zutaten wie Tomaten, die oft in Salaten oder Saucen verwendet werden.Es gibt auch verschiedene Brotsorten, die eine wichtige Rolle in vielen Kulturen spielen. Die verschiedenen Dips, wie Guacamole oder andere pürierte Varianten, könnten auf mexikanische oder südamerikanische Einflüsse hindeuten.Die Kombination von Obst, wie Bananen und Trauben, rundet das Bild ab und zeigt die Vielfalt an frischen, gesunden Zutaten, die in einer Region zu finden sind. Weitere Leckereien, die vielleicht als Snacks oder Beilagen dienen, zeigen die kulinarische Vielfalt und den Reichtum der regionalen Küche.

Drei Stockwerke hoch türmen sich in manchen Cafés die Stücke von Schwarzwälder Kirschtorte – und ehrlich gesagt, das Probieren fällt schwer, weil die Sahne so fluffig und die Kirschen frisch sind. Dieses süße Highlight ist tatsächlich ein Muss, wenn du im Schwarzwald unterwegs bist. Für etwa 4 bis 6 Euro kannst du dich auf diesen Klassiker freuen, der mit seinem Kirschwasser einen ordentlichen Pfiff hat und irgendwie sofort gute Laune macht.

Weniger süß, dafür herzhaft kommt der Schwarzwälder Schinken daher – luftgetrocknet, mit einer besonderen Räuchermethode veredelt und wirklich beeindruckend lecker. Am besten schmeckt er mit einem dicken Stück Bauernbrot und vielleicht einem Glas regionalem Wein. Die Winzer rund um den Schwarzwald kennen sich übrigens richtig gut aus: Bei den Sommer-Weinfesten kannst du gleich mehrere Sorten probieren – vom fruchtigen Weißwein bis zum kräftigen Roten. Die meisten Feste sind gemütlich und bunt, und man entdeckt da immer neue Spezialitäten.

Ungefähr 10 bis 30 Euro solltest du für ein deftiges Essen in Gasthöfen einplanen – was überraschend günstig ist für die Qualität, die du bekommst. Viele Restaurants haben ganzjährig auf, manche veranstalten sogar Kochkurse oder Weinproben, falls du tiefer in die kulinarische Welt eintauchen willst. Wer Käse mag, sollte unbedingt mal den Ziegenkäse aus kleinen Käsereien probieren. Frisch oder im Salat verarbeitet – das ist hier eine absolute Spezialität, die manchmal fast unterschätzt wird.

Probieren von Schwarzwälder Spezialitäten

Ein echtes Highlight für den Gaumen ist der Schwarzwälder Schinken, dessen unverwechselbares, rauchiges Aroma sofort Lust auf mehr macht. Oft bekommst Du ihn mit knusprigem Bauernbrot und einem Glas Wein aus der Region serviert – eine Kombination, die überraschend gut harmoniert. Apropos Wein: Die Winzer hier kennen sich aus, und bei den regionalen Festen kannst Du gleich mehrere Sorten probieren. Wer lieber Bier mag, sollte ruhig mal eine der kleinen Brauereien ansteuern – Führungen kosten meist zwischen 8 und 15 Euro und geben spannende Einblicke in den Brauprozess.

Ungefähr von Donnerstag bis Samstag gibt es diverse Märkte, die meist bis 18 Uhr geöffnet sind. Dort findest Du u.a. den berühmten Schwarzwälder Emmentaler oder zarten Bergkäse, oft aus kleinen Käsereien. Das Angebot variiert natürlich saisonal – ich fand es klasse, frischen Käse direkt vor Ort zu probieren. Und nein, die Schwarzwälder Kirschtorte darf nicht fehlen: Für etwa 3 bis 5 Euro bekommst Du ein Stück dieser süßen Versuchung – fluffiger Biskuit, Sahne, Kirschen und eben das Kirschwasser machen sie zu etwas Besonderem.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Kulinarik hier ist. Bei einem Besuch des „Schwarzwälder Genussfests“ lassen sich alle Spezialitäten im kleinen Rahmen entdecken – das ist eine tolle Gelegenheit, viele Leckereien zu verkosten und einfach in die regionale Lebensfreude einzutauchen.

Einkehren in gemütlichen Schwarzwaldhütten

Ungefähr ab 11:00 Uhr öffnen viele Hütten ihre Türen – perfekt, um sich nach einer Wanderung oder Radtour durch den Schwarzwald mit einer deftigen Mahlzeit zu stärken. In urigen Stuben mit Holzvertäfelung und oft einem knisternden Kamin fühlst du dich gleich richtig wohl. Ein Hauptgericht kostet hier meistens zwischen 10 und 20 Euro, was ich für diese Qualität wirklich fair fand. Besonders gern habe ich mich an den luftgetrockneten Schwarzwälder Schinken gehalten – der schmeckt so intensiv, dass man fast vergisst, wie schlicht er eigentlich ist. Dazu gibt’s oft rustikales Bauernbrot und am besten ein Glas vom regionalen Badischen Bier oder einen der fruchtigen Obstbrände, die direkt in der Nähe destilliert werden.

Ehrlich gesagt mag ich die gemütliche Atmosphäre in Hütten wie dem Berggasthof Gschwend oder der Hütte am Wasserfall besonders gern. Man merkt sofort, dass hier die Gastfreundschaft großgeschrieben wird – und auch die Speisekarte überrascht mit kleinen Tagesgerichten für etwa 8 bis 12 Euro. So kannst du ohne schlechtes Gewissen öfter mal reinschauen, denn auch in der Nebensaison sind viele Hütten bis etwa 22:00 Uhr geöffnet, wenn auch manchmal mit kürzeren Zeiten.

Das i-Tüpfelchen? Der Schwarzwälder Kirschkuchen, den du in mancher Hütte als süßen Abschluss bekommst – schokoladiger Biskuitboden, saftige Kirschen und eine ordentliche Portion Sahne sorgen für echte Glücksmomente. Gerade nach einem langen Tag draußen schmeckt das einfach unvergleichlich gut.