Die Magie der Herbstferien am See

Ungefähr 300 Kilometer an Radwegen schlängeln sich um den Bodensee – eine richtige Einladung, aufs Rad zu steigen und die atemberaubenden Ausblicke auf die Alpen zu genießen. Die Temperaturen liegen im Herbst meist zwischen 10 und 15 Grad, was sich perfekt für ausgedehnte Touren oder Wanderungen eignet – etwa auf dem "Bodensee Höhenweg". Die Bäume leuchten in kräftigen Rot-, Gelb- und Orangetönen, während der Duft von feuchter Erde und reifem Apfel durch die Luft zieht. In Orten wie Konstanz, Meersburg oder Friedrichshafen kannst du nicht nur durch historisch geprägte Straßen bummeln, sondern auch regionale Köstlichkeiten entdecken – frischer Apfelwein und Kürbisgerichte sind zur Jahreszeit echte Highlights. Die Preise für Hotels bewegen sich je nach Lage irgendwo zwischen 80 und 150 Euro pro Nacht, was überraschend fair ist, wenn man bedenkt, wie idyllisch die Unterkünfte oft sind.
An der Blumeninsel Mainau, die bis etwa 18 Uhr geöffnet hat, findest du sogar noch bunte Blüten – ziemlich beeindruckend Ende Oktober! Lokale Märkte sprühen vor Leben und bieten dir die Chance, frische Produkte direkt vom Erzeuger zu kosten. Ehrlich gesagt ist diese Mischung aus Natur, Kultur und kulinarischen Genüssen das, was den Bodensee im Herbst so besonders macht – hier kannst du entspannt abschalten und dich von der Farbenpracht richtig mitreißen lassen.
Warum der Herbst die perfekte Jahreszeit für Seen ist
260 Kilometer Radweg rund um den Bodensee – das klingt erst mal nach ordentlich Strecke, oder? Tatsächlich macht gerade der Herbst die Tour hier besonders reizvoll. Die Luft ist frisch, aber nicht zu kalt, und dieses goldene Licht am frühen Morgen oder kurz vor Sonnenuntergang – einfach beeindruckend. Du hast dann fast das Gefühl, der See gehört dir allein, denn die Massen sind schon wieder weg. Dabei kannst du gemütlich an kleinen Orten wie Überlingen oder Friedrichshafen halten und dich mit regionalen Snacks stärken.
Die berühmte Insel Mainau zeigt sich in dieser Jahreszeit von einer ganz anderen Seite. Ihre herbstliche Blütenpracht ist nicht so überlaufen wie im Sommer, und viele Wege kannst du ganz entspannt entdecken. Falls du zufällig im Oktober vorbeischaust: lokale Märkte mit frischen Produkten sorgen für eine lebendige Atmosphäre – und das zu erstaunlich humanen Preisen.
Auch Brandenburgs Seen sind eine Überraschung. Schwielowsee oder Plauer See laden geradezu ein zu entspannten Bootsfahrten oder geführten Touren, bei denen du oft mit Sonderpreisen rechnen kannst – das macht Spaß und schont den Geldbeutel. Die Lichtverhältnisse hier sind perfekt für Fotografen, ehrlich gesagt hab ich selbst einige meiner schönsten Herbstfotos dort geschossen. Die Kombination aus kühler Brise und leuchtendem Laub schafft eine Stimmung, die man kaum beschreiben kann – fast schon magisch.
Zusammengefasst: Im Herbst bekommst du eine ganz besondere Ruhe und Naturkulisse geboten, die anderswo so selten ist. Wenn das Wasser ruhig daliegt und nur ab und zu ein Vogel zwitschert, ist jede Minute draußen ein kleiner Schatz.
Besondere Erlebnisse und Aktivitäten im Herbst
Ungefähr 260 Kilometer schlängelt sich die Radroute um den Bodensee durch bunte Weinberge, idyllische Obstplantagen und malerische Dörfer – eine Tour, die du in etwa drei bis vier Tagen locker schaffen kannst. Dabei gibt es an nahezu jeder Ecke Cafés und kleine Restaurants, die mit regionalen Spezialitäten locken. Im Herbst steigt hier das Spektakel der Weinlese: Zahlreiche Weingüter veranstalten Verkostungen, oft begleitet von Live-Musik und herbstlichen Schmankerln – also eine prima Gelegenheit, sich mitten im Farbenspiel eine genussvolle Pause zu gönnen.
Weiter östlich, in Brandenburg, zieht die Landschaft rund um den Schwielowsee Radfahrer mit etwa 20 Kilometern Natur pur magisch an. Besonders schön ist die Mischung aus ruhigen Wegen und der Chance, unterwegs an kleinen touristischen Orten Halt zu machen. Die meisten Angebote wie geführte Touren oder Workshops sind von März bis Oktober geöffnet – wer dabei mitmachen will, zahlt meist zwischen 10 und 30 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für so viel frische Luft und neue Eindrücke.
Ehrlich gesagt fasziniert mich besonders, wie der Herbst mit seinen klaren Temperaturen und dem milden Klima Aktivitäten am Wasser so angenehm macht – ob Bootsfahrten am Bodensee oder eine entspannte Radtour im Brandenburger Seengebiet. Der Duft von reifem Obst und feuchtem Laub liegt in der Luft; manchmal hört man nur das Rascheln der Blätter oder das entfernte Lachen anderer Entdecker. Eine solche Kombination aus Bewegung, Genuss und Naturerlebnis wirst du wohl nicht so schnell vergessen.

Top 5 Seen für unvergessliche Herbstferien


Rund 536 Quadratkilometer Wasserfläche – so viel hat der Bodensee zu bieten, und zwar nicht nur zum Staunen. Im Herbst mischen sich hier die Farben der Weinberge mit dem milden Klima, was zusammen eine echt beeindruckende Stimmung schafft. Konstanz und Friedrichshafen sprudeln vor Leben, gerade wenn die Weinernte beginnt: Winzerfeste, Märkte und einladende Cafés sind dann an jeder Ecke zu finden. Fast fühlst du dich mittendrin im bunten Treiben – und das mit dieser herbstlichen Frische in der Luft.
Der Schluchsee, mit etwa 7,5 Quadratkilometern Größe der größte Schwarzwaldsee, zeigt sich im Herbst von seiner ruhigeren Seite. Radwege schlängeln sich durch das Farbenspiel der Laubwälder – und zwar so viele, dass du eigentlich gar nicht weißt, wo du zuerst hinradeln sollst. Das milde Wetter sorgt dafür, dass deine Touren auch angenehm bleiben, während du die frische Waldluft tief einsaugst.
Auf eine ganz andere Art bezaubert der Tegernsee. Eingebettet zwischen Alpenbergen spiegelt er die satten Rot- und Goldtöne der umliegenden Wälder fast wie ein Gemälde wider. Kleine Gasthäuser am Seeufer servieren Dir herzhafte Schmankerl – perfekt nach einer Wanderung durch die bunt gefärbte Landschaft. Und falls Du Lust auf ein echtes Stück Tradition hast: Hier gibt es im Herbst immer wieder Almabtriebe, bei denen bunte Kühe ins Tal ziehen.
Wer das Stadterlebnis nicht missen möchte, findet am Wannsee in Berlin eine spannende Mischung aus städtischem Charme und Naturerlebnis. Bootsfahrten sind besonders im Herbst richtig beliebt – das Wasser liegt oft still und klar da, während bunte Blätter gemächlich aufs Wasser fallen. Anschließend kannst du gemütlich entlang des Ufers Rad fahren oder einfach tief durchatmen.
Eher versteckt ist der Plauer See in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen rund 38 Quadratkilometern. Ruhesuchende zieht es hierher; beim Angeln oder entspannen auf einer Wanderung durch die idyllischen Landschaften gelingt es fast mühelos abzuschalten. Die Wassersportler sind im Herbst eher selten unterwegs – was zu einer entspannten Atmosphäre beiträgt, die ebenso selten wie wertvoll ist.
Der Bodensee: Natur und Kultur hautnah
Über 270 Kilometer Rad- und Wanderwege zwängen sich um den Bodensee und eröffnen dir atemberaubende Blicke auf das Wasser und die dahinterliegenden Alpen. Die „Bodensee-Runde“ – eine rundum empfehlenswerte Strecke – kann man tatsächlich in mehreren Etappen erobern, je nachdem, wie viel Zeit und Energie du mitbringst. Übrigens herrschen im Herbst oft angenehme Temperaturen zwischen etwa 10 und 20 Grad, genau richtig, um auch mal etwas länger draußen zu bleiben. Städte wie Konstanz, Friedrichshafen oder Meersburg zeigen sich in dieser Jahreszeit von ihrer besonders charmanten Seite: In Konstanz erwartet dich die traditionsreiche Herbstausstellung, während in Friedrichshafen das Zeppelin Museum ziemlich faszinierend ist – vor allem, wenn du dich für Luftschifffahrt interessierst. Meersburg wiederum beeindruckt mit einer der ältesten Burgen Deutschlands und einer pittoresken Altstadt, in der man gern verweilt.
Kulinarisch tut sich im Bodenseeraum ebenfalls einiges – gerade rund um die Weinernte spürst du die lebendige Atmosphäre bei den zahlreichen Weinfesten. Die meisten Museen öffnen von etwa 10:00 bis 18:00 Uhr ihre Türen, Eintrittspreise liegen meistens zwischen 5 und 12 Euro. Für Kids gibt es oft einen kleinen Rabatt – also auch für Familien gut machbar. Ehrlich gesagt, ist diese Region im Herbst ein echter Geheimtipp für alle, die Natur und Kultur gern miteinander verbinden wollen – ganz ohne den Trubel der Hauptsaison.
Der Chiemsee: Ein Paradies für Abenteuerlustige
Ungefähr 80 Quadratkilometer Wasserfläche und bis zu 73 Meter Tiefgang machen den Chiemsee zum größten See Bayerns – nicht ohne Grund wird er liebevoll das „Bayerische Meer“ genannt. Rund um den See erstreckt sich ein Naturschauspiel aus goldgelben, roten und orangefarbenen Blättern, die gerade im Herbst für eine richtig beeindruckende Atmosphäre sorgen. Etwa 60 Kilometer schlängelt sich der Chiemsee-Rundweg entlang des Ufers – perfekt für ausgiebige Touren, bei denen du immer wieder mal anhalten und die Aussicht auf die Alpen bewundern kannst. Für Radfahrer sind die Strecken ebenfalls ein Genuss: Die Routen rund um den See sind abwechslungsreich und gehen durch sanfte Hügel und dichte Wälder. Ein Tipp: Fahrräder kannst du dir schon ab etwa 15 Euro am Tag leihen – je nachdem, ob du lieber auf einem E-Bike oder einem klassischen Drahtesel unterwegs bist.
Wassersport hat hier auch im Herbst noch seinen Platz – sogar bei milden Temperaturen um die 15 Grad findest du Leute, die Stand-Up-Paddling ausprobieren oder mit dem Segelboot übers Wasser gleiten. Wenn dir das lieber ist, starten Bootsverleihe häufig bis Ende Oktober durch; eine Stunde Ruderboot fahren kostet dich circa 10 Euro. Ein echtes Highlight sind natürlich die Inseln im See: Die Herreninsel mit ihrem Schloss Herrenchiemsee – das König Ludwig II. erbauen ließ – ist einen Ausflug wert. Obwohl die Fähren meist um 17:30 Uhr ihre letzte Überfahrt starten, kannst du tagsüber problemlos eintauchen in Geschichte und Kultur. Ehrlich gesagt verbindet der Chiemsee so entspannten Naturgenuss mit spannenden Aktivitäten, dass hier wohl jeder Abenteuerlustige voll auf seine Kosten kommt.
Der Plauer See: Ruhe und Erholung pur
Ungefähr 42 Kilometer lang ist die Rundtour, die dich einmal komplett um den Plauer See führt – perfekt für eine ausgedehnte Radtour an einem milden Herbsttag. Die Farbenpracht ringsum ist beeindruckend: satte Rot-, Gold- und Orangetöne mischen sich mit dem ruhigen Blau des Wassers und schaffen ein wahres Kunstwerk der Natur. Ehrlich gesagt habe ich selten so eine entspannte Atmosphäre erlebt, in der Ruhe und aktive Erholung so harmonisch zusammengehen.
Die Wassertemperatur liegt im Herbst meist noch bei angenehmen 15 bis 18 Grad – ideal, wenn du dich vor oder nach der Tour noch aufs Stand-Up-Paddling wagen möchtest. Dabei gleitet man fast lautlos über das klare Wasser, während die bunten Blätter sanft im Wind rascheln. Ganz ehrlich, das hat was Meditatives.
In Plau am See selbst findest du gemütliche Cafés und Restaurants mit regionaler Küche – ideal für eine kleine Pause zwischendurch. Die Übernachtungskosten starten hier bei etwa 60 Euro pro Nacht, was für eine Kombination aus Naturgenuss und Komfort überraschend günstig ist. Wer sich richtig verwöhnen will, sucht sich eines der Wellnesshotels in der Umgebung aus; viele haben spezielle Herbstarrangements parat, die Erholung mit kulinarischem Genuss verbinden.
Kleine historische Städte wie Malchow sind nur einen Katzensprung entfernt und lohnen sich für einen Tagesausflug. Wenn du also Ruhe suchst, aber trotzdem etwas erleben willst, ist der Plauer See wohl genau das Richtige – vor allem im Herbst zeigt er sich von seiner charmanten Seite.
- Der Plauer See ist ein Ort der Ruhe und Erholung
- Die Morgenstunden bieten eine magische Atmosphäre mit Naturklängen
- Der See ist ideal für Yoga und Meditation
- Abendliche Sonnenuntergänge schaffen atemberaubende Farbtöne
- Wanderungen enthüllen charmante Architektur und Natur
Der Maintalsee: Aktive Auszeiten im malerischen Umfeld
Rund 30 Kilometer schlängelt sich die Radstrecke um den Maintalsee – genug, um dich für einen halben Tag auf Tour zu schicken und dabei immer wieder anzuhalten, um die herbstlichen Farbspiele zu bewundern. Die Temperaturen liegen im Oktober meist zwischen 10 und 15 Grad, was tatsächlich ziemlich angenehm ist, wenn du dich sportlich betätigst und trotzdem die frische Luft genießen möchtest. Die Wege sind gut ausgebaut und verlaufen oft direkt am Wasser entlang, sodass du den Blick auf das glitzernde Seeufer nie ganz verlierst. Für Wanderfans gibt es drumherum viele Pfade durch dichte Wälder, deren Blätter in wunderschönen Rot- und Goldtönen leuchten – perfekt für eine gemütliche Erkundungstour nach deinem Radtrip.
Richtig praktisch: Viele Gasthäuser haben bis etwa 18 Uhr geöffnet – ideal also, um entspannt einzukehren und regionale Spezialitäten zu probieren, ohne sich hetzen zu müssen. Der Duft von frisch gebackenem Kuchen oder deftiger Hausmannskost macht die Pause noch angenehmer. Übrigens fühlt sich die Kombination aus Bewegung und Natur an diesem See besonders erholsam an. Selbst wenn du nicht der alleraktivste Typ bist, kannst du dich hier wunderbar ablenken lassen – Manchmal reicht einfach das Rascheln der Blätter unter deinen Füßen oder das ruhige Plätschern des Wassers, um komplett abzuschalten.
Ehrlich gesagt: Ich hätte nicht gedacht, dass ein so überschaubarer See so vielseitig sein kann. Egal ob du Fahrrad fahren oder wandern willst – der Maintalsee hat definitiv seinen ganz eigenen Reiz im Herbst.
Die Müritz: Ein Eldorado für Naturliebhaber
Rund 112 Quadratkilometer Fläche sorgen dafür, dass an der Müritz – Deutschlands größtem Binnensee – genug Platz für jede Menge Abenteuer bleibt. Im Herbst zeigt sich das Gebiet rund um den See mit seinen 31 Metern Tiefe von einer besonders farbenfrohen Seite. Du kannst hier auf über 300 Kilometer Radwegen unterwegs sein, zum Beispiel auf dem berühmten Müritz-Radweg, der dich durch idyllische Orte wie Waren oder Rechlin führt. Diese kleinen Städtchen haben nicht nur hübsche Altstädte, sondern auch richtig leckere regionale Küche im Gepäck – probieren lohnt sich! Die milden Temperaturen von etwa 10 bis 15 Grad machen es dir leicht, stundenlang draußen zu bleiben.
Auch Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten: Der riesige Müritz-Nationalpark schmiegt sich eng an den See und ist Heimat für viele Zugvögel, die hier im Herbst rasten. Gerade wer gern Vögel beobachtet oder einfach nur tief durchatmen will, ist hier goldrichtig. Falls du Lust hast, übers Wasser zu gleiten, findest du Bootsverleihe, bei denen du für ungefähr 15 bis 30 Euro pro Stunde in die Pedale treten oder rudern kannst – und das oft noch bis in den Oktober hinein. Die Kombination aus Natur pur und charmanten Orten macht die Müritz zu einem ziemlich beeindruckenden Ziel für alle, die im Herbst etwas Besonderes suchen.
Aktivitäten und Veranstaltungen im Herbst

Über 260 Kilometer gut ausgeschilderte Radwege rund um den Bodensee – das ist fast wie ein kleines Paradies für alle, die in der Herbstzeit gern in die Pedale treten. Die Temperaturen liegen meistens irgendwo zwischen 10 und 15 Grad, was ehrlich gesagt ziemlich angenehm ist, wenn man keinen Hochsommer erwartet. Die Touren schlängeln sich durch bunte Weinberge und entlang des Wassers, wobei du immer wieder an charmanten Plätzen Halt machen kannst, um frische Äpfel oder regionalen Honig zu probieren. Übrigens, im Oktober lockt die „Bodensee-Weinmesse“ zahlreiche Besucher an – hier kannst du dich durch eine Vielzahl lokaler Weine kosten, und wer weiß, vielleicht nimmst du sogar die eine oder andere Flasche mit nach Hause.
In Brandenburg wartet der Schwielowsee mit familienfreundlichen Radtouren auf dich, die sich über etwa 1.200 Kilometer erstrecken. Besonders schön finde ich die vielen kleinen Rastplätze mit Blick auf glitzernde Wasserflächen – perfekt für eine Pause mit einem Snack aus einer der herbstlichen Bauernmärkte. Meistens starten die Märkte schon am Vormittag und enden spät am Nachmittag; das gibt dir genug Zeit, in Ruhe durch die Stände zu stöbern und herzhafte Spezialitäten oder handgemachte Produkte zu entdecken.
Die Atmosphäre bei diesen Veranstaltungen ist tatsächlich eine Mischung aus lebendigem Treiben und entspannter Naturverbundenheit – genau das richtige Rezept für einen Herbsttag am See. Manchmal sind es gerade diese kleinen Begegnungen und überraschenden Details, die den Aufenthalt besonders machen.
Wanderungen und Radtouren rund um die Seen
260 Kilometer gut ausgebaute Radwege am Bodensee – das ist schon eine Ansage! Besonders die Strecke von Konstanz nach Meersburg ist beeindruckend, weil du unterwegs nicht nur an bunten Obstplantagen vorbeikommst, sondern zwischendurch auch mal fix mit der Fähre übersetzen kannst. Das macht die Tour abwechslungsreich und ehrlich gesagt viel entspannter, als immer nur um den See herumzutreten. Die Temperaturen im September und Oktober sind meist angenehm mild, was das Radeln durch die herbstliche Landschaft noch schöner macht.
Wanderfreunde können sich auf den 273 Kilometer langen Bodensee-Rundweg freuen. Ehrlich gesagt – nicht jeder wird den komplett schaffen wollen, aber einzelne Etappen führen dich durch charmante Dörfer, entlang von Weinbergen und zu herrlichen Aussichtspunkten mit Blick aufs farbenfrohe Ufer. Das Rascheln des Laubs unter den Füßen und der frische Duft der Natur sorgen für Entschleunigung pur.
In Brandenburg sind vor allem flache Radrouten rund um Seen wie Schwielowsee oder Tegeler See super geeignet, wenn du mit der Familie unterwegs bist oder einfach gemütlich treten möchtest. Der Rundweg um den Schwielowsee ist besonders beliebt – hier kommst du fast überall nah an die Natur ran, ohne dich zu verausgaben.
Übrigens: Radverleihe starten meist bei etwa 10 Euro am Tag – ein fairer Preis, wenn du mich fragst. Und falls du lieber geführt wanderst: Im Naturpark Unteres Odertal gibt es geführte Touren, die dir richtig spannende Einblicke in Flora und Fauna liefern. So kann Herbstwandern plötzlich ziemlich lebendig werden!
Herbstfestivals und Märkte in der Nähe der Gewässer
Zwischen Ende September und Oktober verwandelt sich der Bodensee in ein wahres Schlaraffenland für Genießer. Das alljährliche Herbstfest – eigentlich eine bunte Mischung aus regionalen Produkten, leckeren Spezialitäten und traditioneller Musik – ist ein Fest für alle Sinne. In Friedrichshafen etwa kannst du an Markständen nicht nur hervorragende Weine kosten, sondern auch handwerkliche Schätze entdecken. Die Atmosphäre? Locker und herzlich, oft begleitet von Live-Musik, die dir automatisch ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Märkte starten meist um 10 Uhr morgens und ziehen sich bis in die Abendstunden hin – perfekt, um auch mal einen gemütlichen Nachmittag mit Freunden oder Familie zu verbringen.
In Brandenburg rund um den Schwielowsee oder Werlsee findet im Oktober der „Herbstzauber am Schwielowsee“ statt – ein Event, das ganz ohne Eintritt aufwartet. Klar, einzelne spezielle Programmpunkte können kostenpflichtig sein, aber für den Großteil reicht dein Spaziergang zwischen Ständen mit Kunsthandwerk und regionalen Leckereien vollkommen aus. Dabei kommt die Stimmung so richtig auf: Du riechst den würzigen Duft von frisch gebackenem Brot und hörst fröhliches Gelächter vermischt mit sanfter Livemusik.
Übrigens sind die ausgezeichnet ausgeschilderten Radwege ringsum nicht nur sportlich klasse, sondern führen dich auch quer durch das herbstliche Farbenspiel entlang der Seenlandschaft – von entspannten 20 Kilometern bis zu anspruchsvollen 60 Kilometern ist alles dabei. So kannst du gleich mehrere Herbstfeste und ihre kulinarischen Highlights auf zwei Rädern erkunden – ehrlich gesagt eine der schönsten Arten, den Herbst draußen zu genießen!
Wassersportmöglichkeiten im goldenen Herbst
Rund um den Bodensee sind die Wassersportmöglichkeiten im goldenen Herbst tatsächlich beeindruckend vielfältig. Obwohl es Oktober ist, klettert das Wasser oft noch auf angenehme 15 Grad Celsius – ideal zum Schwimmen oder Segeln. Vor allem an der Überlinger Seeseite hast Du gute Chancen auf etwas Wind für Windsurfing oder Kitesurfing. Übrigens: Bootsverleihe haben meist bis Ende Oktober geöffnet und verlangen für Tretboote, Kanus oder Segelboote ungefähr 10 Euro pro Stunde – überraschend erschwinglich, findest Du nicht? Die Atmosphäre auf dem See in dieser Jahreszeit ist fast magisch, wenn sich die bunten Blätter im Wasser spiegeln und der Himmel klar bleibt.
Etwas weiter östlich, in Brandenburg, warten der Schwielowsee und der Große Plessower See mit ähnlichen Bedingungen auf Wassersportfans. Dort kannst Du Kajak- oder Stand-Up-Paddling-Touren unternehmen; das Wasser ist mit etwa 14 Grad zwar frisch, aber gut machbar. Kanus kosten hier ungefähr 15 Euro die Stunde – ein fairer Preis für solch ein Naturerlebnis! Und wer gerne Action mag: Im Herbst finden oft Regatten und Wasserfestivals statt, was die Stimmung auf dem Wasser nochmal richtig anheizt.
Außerhalb des Wassers lohnt es sich zudem, die langen Radwege rund um den Bodensee zu erkunden – knapp 260 Kilometer führen durch bunte Wein- und Obstplantagen. Dort gibt es sogar geführte Touren mit Weinverkostungen, ein echtes Highlight nach einem aktiven Tag im und am Wasser.
- Paddeln auf Kanus oder Kajaks ermöglicht eine entspannte Erkundung der herbstlichen Landschaft.
- Stand-Up-Paddle-Boarding bietet eine neue Perspektive und trainiert Gleichgewicht und Koordination.
- Windsurfen und Kitesurfen liefern Adrenalinkicks und Abenteuer auf dem Wasser.
- Die ruhigen Wasserbereiche laden zur Beobachtung der herbstlichen Tierwelt ein.
- Herbstliche Wassersportmöglichkeiten kombinieren Naturerlebnis mit sportlicher Aktivität.

Unterkunftstipps für den perfekten Aufenthalt


Ungefähr 70 bis 200 Euro pro Nacht musst du am Bodensee für eine Unterkunft mit direktem Seeblick einkalkulieren – je nachdem, wie luxuriös es sein soll. Viele Hotels und Ferienwohnungen rund um den See haben gerade im Herbst spezielle Pakete, die lokale Schmankerl und Freizeitangebote einschließen. Ehrlich gesagt lohnt es sich, frühzeitig zu buchen, denn besonders in dieser Jahreszeit sind die Zimmer schnell weg. Wer es etwas günstiger mag, findet in Brandenburg oft rustikale Ferienhäuser oder moderne Hotels, die sich hervorragend für Rad- und Wandertouren eignen. Dort kosten Übernachtungen meistens zwischen 50 und 150 Euro – wobei Familien in der Nebensaison manchmal sogar günstigere Konditionen bekommen.
Vor allem Aktivurlauber sollten darauf achten, dass ihre Unterkunft einen direkten Zugang zu Radwegen hat. An vielen Stellen, sowohl am Bodensee als auch in Brandenburg, gibt es Verleihstationen für Fahrräder direkt bei den Unterkünften oder ganz in der Nähe. Nach einem langen Tag draußen ist ein Wellnessbereich dann das Sahnehäubchen, das manche Hotels tatsächlich anbieten. Der Duft von Holz und frischer Luft mischt sich hier mit der Entspannung – einfach herrlich!
Übrigens: Campingfreunde finden ebenfalls viele Optionen am Seeufer, vom einfachen Zeltplatz bis zum gemütlichen Glamping. So kannst du die klare Nachtluft und den Sternenhimmel fast hautnah spüren. Insgesamt gilt: Mit etwas Flexibilität bei den Reisedaten lassen sich immer wieder überraschend günstige Angebote entdecken – und wer weiß, vielleicht ergatterst du so dein persönliches Herbstferienparadies.
Gemütliche Hotels direkt am Wasser
Ungefähr zwischen 80 und 200 Euro pro Nacht bewegt sich der Preisrahmen für Hotels direkt am Wasser – je nachdem, wie luxuriös oder schlicht Du es magst. Am Bodensee zum Beispiel gibt es das Hotel Seehof in Meersburg, das mit einem Wellnessbereich aufwartet, von dem Du aus direkt auf den glitzernden See blickst. Morgens die frische Luft einatmen, bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse sitzen und dabei dem leisen Plätschern des Wassers lauschen – ehrlich gesagt, so fühlt sich echte Erholung an.
Am Chiemsee ist das Hotel Schlossblick ein echter Geheimtipp, vor allem wenn Du Lust hast, zwischen Spaziergängen im herbstlich bunt gefärbten Wald mal richtig gut zu essen. Dort findest Du eine Küche, die lokale Spezialitäten serviert – perfekt nach einem Tag an der frischen Luft. Das Hotel ist übrigens das ganze Jahr über geöffnet und veranstaltet in der Saison oft kleine Events wie Weinproben oder geführte Wanderungen entlang des Ufers. Das macht die Atmosphäre gleich viel lebendiger.
Wer’s moderner mag, landet vielleicht am Tegernsee bei Bachmair Weissach. Mit direktem Zugang zum See und einem Spa-Bereich zum Abschalten ist das genau die richtige Adresse für alle, die nach Action im Freien auch auf Entspannung setzen. Bootsverleih in der Nähe gibt’s dort auch – falls Du spontan noch aufs Wasser willst. Es ist wohl diese Kombination aus Natur direkt vor der Tür und komfortablem Rückzugsort drinnen, die diese Hotels so besonders macht.
Urige Ferienhäuser und Hütten für Gruppen
Ungefähr zwischen 10 und 20 Personen finden in den großzügigen Ferienhäusern für Gruppen Platz – perfekt also, wenn du mit Freunden oder Familie anreist. Die Preise schwanken meist zwischen 150 und 400 Euro pro Nacht, je nachdem, wie nah die Unterkunft am Wasser liegt oder wie groß sie ist. Besonders rund um den Bodensee, die Mecklenburgische Seenplatte oder den Chiemsee kannst du solche gemütlichen Rückzugsorte entdecken. Ehrlich gesagt hatte ich selbst nie gedacht, dass ein Haus mit Saune und Kamin so viel zur Entspannung beiträgt – gerade an kühleren Herbstabenden fühlt sich das richtig heimelig an.
Viele dieser Häuser haben mehrere Schlafzimmer und meistens auch eine voll ausgestattete Küche, was das gemeinsame Kochen zum Highlight macht. Einige Hütten im Schwarzwald oder den bayerischen Alpen sind sogar hundefreundlich – ein echtes Plus, wenn der vierbeinige Begleiter dabei ist. Überraschend ist auch die Vielfalt: Von rustikalen Holzhütten bis zu modernen Ferienhäusern mit Whirlpool gibt es alles. Da die Nachfrage gerade in der Herbstzeit ziemlich hoch sein kann, lohnt es sich definitiv, frühzeitig zu reservieren. Diese Unterkünfte sind oft das ganze Jahr über buchbar – wobei der Sommer natürlich Hochsaison ist –, aber im Herbst haben sie ihren ganz eigenen Charme.
Manchmal reicht schon ein kurzer Spaziergang vom Haus zum Seeufer, um all den Stress hinter dir zu lassen. Und abends? Dann sitzen alle entspannt zusammen im Wohnzimmer oder draußen am Feuer – genau solche Momente machen den Urlaub unvergleichlich.
- Urige Ferienhäuser sind ideal für gemeinsames Abenteuer und unvergessliche Erinnerungen
- Charmante Unterkünfte in unberührter Natur bieten Entspannung vom Alltag
- Flexibilität bei der Planung von Aktivitäten für Wanderer, Angler und Naturliebhaber
- Gemütliche Spielabende und kreative Kochsessions fördern den Zusammenhalt in der Gruppe
- Zusätzliche Annehmlichkeiten wie Kamine oder Sauna sorgen für optimale Entspannung
Camping am See: Natur pur und Abenteuer erleben
Ungefähr zwanzig bis fünfzig Euro kostet ein Stellplatz für Wohnmobil, Zelt oder Wohnwagen auf vielen der Seen-Campingplätze. Ganz schön fair, wenn man bedenkt, dass die meisten Plätze von April bis Oktober geöffnet sind – und einige sogar spezielle Herbstferien-Programme haben. Ob geführte Wanderungen oder Fahrradtouren: Hier lassen sich die Tage draußen richtig spannend gestalten. Und mal ehrlich, wer kann dem Reiz widerstehen, morgens direkt ans Wasser zu treten, die frische Luft tief zu inhalieren und dabei das sanfte Plätschern des Sees zu hören?
Der Chiemsee lockt mit seinen Inseln, die du prima per Rad erkunden kannst – quasi eine kleine Entdeckungsreise inklusive. Am Bodensee gibt’s ordentlich Action auf dem Wasser: Segeln, Windsurfen oder einfach eine Runde schwimmen nach dem Zeltabbau. Der Müritzsee ist nicht nur der größte Binnensee Deutschlands, sondern auch ein Paradies für Angler und Bootsfahrer. Was ich besonders mag: Viele Plätze haben eigene Strände oder Liegewiesen, wo du genauso gut faulenzen kannst wie aktiv sein.
Ehrlich gesagt ist das Campen am See eine fantastische Mischung aus Abenteuer und Natururlaub – ohne viel Schnickschnack drumherum. Umgeben von Wäldern und Wanderwegen fühlt man sich fast eins mit der Landschaft. Und egal ob du mit der Familie oder Freunden unterwegs bist: Die Kinderprogramme sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Für mich bedeutet Camping hier vor allem eines – den Alltag komplett hinter sich lassen und voll in den Moment eintauchen.
Reisetipps für die Anreise und Umgebung

Drei Stunden Fahrt und du bist am Bodensee – über die A81 oder die B31 geht’s meist entspannt, selbst wenn im Herbst mehr Familien unterwegs sind. Falls du lieber die Bahn nimmst: Friedrichshafen, Konstanz und Lindau haben regelmäßige Zugverbindungen, was das Ganze deutlich entspannter macht. Übrigens, Radfahrer kommen hier richtig auf ihre Kosten. Die berühmte Bodensee-Rundtour ist ungefähr 270 Kilometer lang und kann prima in Etappen gefahren werden. Fahrräder kannst du für etwa 10 bis 15 Euro pro Tag ausleihen, das ist überraschend günstig für so eine abwechslungsreiche Strecke!
Die Temperaturen im Herbst bewegen sich tagsüber meist um angenehme 15 bis 20 Grad – perfekt, um bei mildem Klima draußen unterwegs zu sein. Wenn du etwas Zeit mitbringst, schau unbedingt beim Kürbisfest vorbei, das findet zwischen Mitte September und Ende Oktober statt. Viele Museen und Sehenswürdigkeiten wie das Zeppelin Museum oder die Blumeninsel Mainau sind ebenfalls bis mindestens Ende Oktober geöffnet, wobei die Öffnungszeiten variieren können – ein kurzer Blick ins Internet vorab schadet also nicht.
Rund um den Schwielowsee oder den Großen Zernsee in Brandenburg erwarten dich ebenfalls tolle Radwege, die gut ausgebaut und ruhig sind – ideal für entspannte Touren mitten in der Natur. Und ganz ehrlich: Abends in einem Weingut bei einer Weinprobe vorbeizuschauen, ist ein echtes Highlight. Für ungefähr 15 bis 30 Euro gibt es leckere saisonale Gerichte und dazu passenden Wein – besser kannst du den Tag kaum ausklingen lassen! Tipp am Rande: Frühzeitig deine Unterkunft reservieren, denn gerade in den Herbstferien kann es schnell voll werden.
Anreise mit dem Auto: Tipps für eine entspannte Fahrt
Ungefähr alle zwei Stunden eine Pause einzulegen – das klingt erst mal viel, ist aber tatsächlich der geheimste Trick für entspannte Autofahrten. An den Autobahn-Raststätten findest du meist alles, was man braucht: von knackig frischen Toiletten über gemütliche Restaurants bis hin zu kleinen Spielplätzen, falls die Kids unterwegs ein bisschen Auslauf brauchen. Besonders freitags und sonntags während der Herbstferien kann es auf den Straßen ganz schön voll werden – also lieber früh starten, vielleicht sogar schon vor dem ersten Kaffee. Google Maps oder ViaMichelin helfen dir dabei, Staus rechtzeitig auszuweichen und zeigen alternative Routen an, die du sonst vielleicht nie entdeckt hättest.
Vor der Abfahrt lohnt sich eine kurze Kontrolle am Auto: Reifendruck, Ölstand und Kühlmittel sollten wirklich passen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Ein kleines Notfallset mit Warnweste und Verbandskasten findest du wahrscheinlich eh im Kofferraum – und wenn nicht, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt zum Nachrüsten. Ehrlich gesagt macht es die Fahrt gleich entspannter, wenn du deine Lieblingsmusik oder spannende Hörbücher schon bereitgelegt hast – so vergeht die Zeit wie im Flug und selbst längere Strecken fühlen sich kürzer an.
Mautgebühren könnten dir auf bestimmten Strecken begegnen, besonders wenn du durch alpine Regionen fährst oder in die Nähe großer Städte kommst. Die Kosten sind unterschiedlich, also kurz vorher informieren! Insgesamt gilt: Gut geplant und mit genug Pausen kannst du entspannt ankommen – auch wenn die Fahrt mal länger dauert als geplant. Und wer weiß – manchmal sind gerade diese kleinen Umwege die besten Entdeckungsreisen.
- Gründliche Routenplanung und Alternative Routen prüfen
- Aktuelle Verkehrsinformationen nutzen
- Regelmäßige Pausen einplanen
- Snacks und Getränke mitnehmen
- Fahrzeugzustand vor der Fahrt überprüfen
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen und die Gegend erkunden
Ungefähr 19 Euro für eine einfache Fahrt mit der Regionalbahn – das klingt fast zu gut, um wahr zu sein, aber tatsächlich kannst du so entspannt an den Bodensee, den Chiemsee oder die Müritz reisen. Die Deutsche Bahn hat ein Netz, das du ziemlich gut nutzen kannst, um stressfrei und umweltfreundlich anzureisen. Gruppentickets für bis zu fünf Personen sind meist noch günstiger – perfekt, wenn du mit Freunden oder Familie unterwegs bist. Auch Busse und Straßenbahnen in der Nähe der Seen machen das Erkunden richtig einfach. Für wenig Geld – oft zwischen 5 und 10 Euro – gibt es Tagestickets, mit denen du beliebig viele Fahrten unternehmen kannst. Das ist ziemlich praktisch für spontane Ausflüge, wie zum Beispiel eine Runde um den See oder ein Abstecher zu versteckten Aussichtspunkten.
Ich fand es überraschend, wie gut alles miteinander vernetzt ist: Mit einer App wie Google Maps lässt sich die optimale Route schnell finden, inklusive aller Umstiege und Wartezeiten. Und während der Fahrt genießt du immer wieder schöne Aussichten auf Wälder, Wiesen und natürlich das glitzernde Wasser. Rund um viele Seen führen gut ausgeschilderte Wander- und Radwege los, die häufig von Haltestellen aus starten – so kannst du flexibel zwischen Bewegung an der frischen Luft und bequemen Transportmitteln wechseln. Das Gefühl, nicht ständig ans Auto gebunden zu sein, macht jede Tour irgendwie entspannter. Ganz ehrlich: So wird die Erkundungstour durch die bunte Herbstlandschaft fast noch schöner.
Die besten Ausflüge in der Umgebung der Seen
Rund um den Bodensee kannst du mit der Bodensee-Schifffahrt richtig entspannt unterwegs sein – für knapp 20 Euro geht’s zu malerischen Orten wie Lindau oder Meersburg. Kinder zahlen übrigens weniger, was Familien sicher freut. Die frische Seeluft im Gesicht und das sanfte Plätschern der Wellen machen die Fahrt fast meditativ, vor allem wenn die Bäume sich in herbstlichen Farben zeigen.
Weiter südlich lockt der Chiemsee, oft als „Bayerisches Meer“ bezeichnet: Eine Überfahrt zur berühmten Herreninsel kostet etwa 9 Euro für Erwachsene und nur halb so viel für Kinder. Du kannst dort nicht nur das imposante Schloss Herrenchiemsee anschauen – das ziemlich eindrucksvoll an Versailles erinnert –, sondern auch gemütlich auf den Wanderwegen rund um den See spazieren gehen. Der Duft von feuchtem Laub begleitet dich dabei, und die Stille wird nur vom Vogelgezwitscher durchbrochen.
Am Tegernsee gibt es mehrere Schifffahrtslinien, die dich zu kleinen Dörfern wie Rottach-Egern bringen. Ab ungefähr 12 Euro bist du an Bord und kannst die herbstliche Stimmung mit Blick auf die Gipfel genießen. Wer gern wandert, sollte unbedingt zur Tegernseer Hütte laufen – der Ausblick auf See und Alpen ist tatsächlich spektakulär und macht jedes Schnaufen wert.
Vorausgesetzt, du magst es etwas ruhiger, führt dich ein Ausflug zum Müritzsee ins Herz der Mecklenburgischen Seenplatte. Dort wartet das Müritz-Nationalparkzentrum mit spannenden Einblicken in Flora und Fauna – für günstige 5 Euro Eintritt. Eine Bootstour über den größten See der Region zeigt dir dann eine ganz neue Perspektive: endlose Wasserflächen, umgeben von bunt gefärbten Wäldern. Ehrlich gesagt haben diese Ausflüge eine fast meditative Wirkung – gerade im Herbst.
