Willkommen in Brisbane - Eine Einführung in die Stadt

Etwa 2,6 Millionen Menschen leben in Brisbane, eine Stadt, die mit ihrem subtropischen Klima beinahe jeden Tag Sonnenschein schenkt. Nur knapp 7 Kilometer außerhalb des Zentrums warten die Brisbane Botanic Gardens Mount Coot-tha auf Dich – ein perfekter Rückzugsort mit einer Pflanzenvielfalt, die total überrascht. Von dort oben hast Du außerdem einen echt beeindruckenden Blick auf die Skyline. Die Gärten sind täglich von 7:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und - besser noch - der Eintritt ist kostenlos, also perfekt für einen spontanen Ausflug.
Am Südufer des Flusses lockt der South Bank Parklands, wo ein künstlicher Strand zum Abhängen einlädt. Zwischen Picknickplätzen und einer riesigen Auswahl an Cafés und Restaurants fühlt man sich schnell wie in einer kleinen Oase mitten in der Stadt. Direkt daneben findest Du das Queensland Museum und die Queensland Art Gallery, falls Dir kulturelle Erlebnisse wichtig sind – diese Sammlungen sind tatsächlich ziemlich abwechslungsreich und spannend.
Und noch was: Das Queensland Performing Arts Centre veranstaltet regelmäßig Konzerte und Theaterstücke – Tickets gibt’s zu unterschiedlichen Preisen, aber es lohnt sich echt, früh zu buchen, weil viele Shows schnell ausverkauft sind. Ach ja, die Anreise durch den internationalen Flughafen ist überraschend unkompliziert, und wenn Du es etwas entspannter magst, nimmst Du einfach die CityCat-Fähre oder den Bus für ungefähr 10 AUD am Tag und erkundest damit die Gegend.
Kurzer Überblick über Brisbane
Über 2,5 Millionen Menschen leben in Brisbane, dieser lebhaften Metropole, die am Brisbane River liegt und mit ihrem subtropischen Klima fast immer angenehm warm daherkommt. Planst Du Deinen Besuch zwischen April und Oktober, kannst Du mit mildem Wetter und wenig Regen rechnen – ziemlich entspannt also für ausgedehnte Entdeckungstouren. Der South Bank Parklands ist ein echter Magnet: Hier findest Du nicht nur einen künstlichen Strand zum Abkühlen, sondern auch Restaurants und spannende Kunstinstallationen. Das Queensland Museum öffnet täglich von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist oft frei oder günstig – perfekt für eine kulturelle Pause zwischendurch.
Ehrlich gesagt war ich vom Brisbane Botanic Gardens at Mount Coot-tha ziemlich begeistert. Über 50 Hektar voller Pflanzenarten warten auf Dich, dazu eine Aussicht, die Dich zum Staunen bringt. Und wenn Du richtig hoch hinaus willst, nimm die Story Bridge Adventure Climb in Angriff. Rund zwei Stunden dauert die Tour, kostet etwa 100 AUD – keine Überraschung bei dem spektakulären Rundumblick von da oben! Übrigens: Brisbane ist nicht nur das wirtschaftliche Zentrum Queenslands, hier pulsiert auch das Kulturleben mit zahlreichen Festivals wie dem Brisbane Festival im September.
Und falls Dein Magen knurrt: Die Stadt hat eine aufregende Vielfalt kulinarischer Optionen – von traditionellen australischen Gerichten bis zur internationalen Küche in den vielen Restaurants. Außerdem fungiert Brisbane als prima Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu den nahen Stränden der Gold Coast oder Sunshine Coast – falls Du Lust auf Meer hast.
Die besten Reisezeiten für Brisbane
Zwischen April und Oktober ist Brisbane wirklich angenehm – tagsüber klettern die Temperaturen meist nur auf etwa 20 bis 25 Grad, was perfekt für Ausflüge unter freiem Himmel ist. Die Luft fühlt sich in dieser Zeit weniger drückend an, was das Herumlaufen und Erkunden deutlich leichter macht. Besonders Mai und September sind wegen der milden Temperaturen und dem geringeren Regenfall bei vielen beliebt. Im Sommer kannst Du dagegen durchaus mal 30 Grad oder mehr erwarten, gepaart mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, die ganz schön anstrengend sein kann. Die Regenzeit bringt dann oft heftige Schauer oder sogar tropische Stürme mit sich – also eher nichts für zarte Gemüter oder spontane Pläne.
Interessant: Während der Wintermonate Juni und Juli sinken die Temperaturen nachts gerne mal auf etwa 10 bis 15 Grad ab. Das sorgt für eine angenehme Frische, die viele Reisende dazu einlädt, die Stadt ohne die sommerliche Hitze zu erleben. Allerdings solltest Du auch wissen, dass Brisbane zur Hauptreisezeit im Dezember und Januar ziemlich voll wird – vor allem wegen der Schulferien in Australien. Frühzeitiges Buchen ist da eigentlich Pflicht, wenn Du nicht auf dem Sofa von Freund:innen schlafen möchtest.
Ehrlich gesagt, hat Brisbane das ganze Jahr über coole Events am Start – gerade im Herbst und Winter kannst Du richtig tolle Festivals erleben, ohne von der Hitze erschlagen zu werden. Also: pack am besten je nach Stimmung und Lust Deine Sachen und tauch ein in diese vibrierende Stadt – das Wetter spielt meistens mit!

Erlebe die Sehenswürdigkeiten von Brisbane


Rund um South Bank erstrecken sich die weitläufigen Parklands mit ihrer künstlichen Lagune – ein kleines Paradies, um zwischendurch einfach mal abzutauchen und den sanften Tropenwind zu spüren. Der Zugang hier ist übrigens kostenlos, was das Ganze noch sympathischer macht. Nur wenige Schritte entfernt findest Du das Brisbane Wheel, ein beeindruckendes Riesenrad, das zwischen 15 und 20 AUD kostet. Die Aussicht von oben ist wirklich spektakulär: Häuser, Fluss und bis zum Horizont grüne Weiten – fast wie eine kleine Entdeckungsreise in luftiger Höhe.
Ungefähr 100 AUD musst Du für die Story Bridge Adventure Climb einplanen – keine billige Angelegenheit, dafür wirst Du aber mit einer unvergesslichen Rundumsicht belohnt, die vom Fluss bis zu den Bergen reicht. Das Erlebnis selbst ist ziemlich aufregend und auch für Leute mit einer Portion Abenteuerlust gut machbar. Täglich finden diese Touren statt, es lohnt sich also, früh zu reservieren.
Kunstliebhaber kommen in der Queensland Art Gallery sowie der benachbarten Gallery of Modern Art (GOMA) voll auf ihre Kosten. Die meisten Ausstellungen kannst Du kostenlos erkunden, nur für besondere Events wird ein Eintritt erhoben – was für solch hochwertige Sammlungen fast zu schön ist, um wahr zu sein.
Für eine ruhige Pause solltest Du unbedingt den Botanic Gardens at Mount Coot-tha besuchen. Die Gärten sind kostenlos zugänglich und bieten nicht nur botanische Vielfalt, sondern auch einen herrlichen Ausblick über Brisbane – besonders bei Sonnenuntergang entfaltet sich hier eine magische Stimmung. Ach ja, und keine Sorge: Der Park ist täglich geöffnet!
Wer Tiere mag, darf das Lone Pine Koala Sanctuary nicht verpassen. Für ungefähr 40 AUD kannst Du Koalas hautnah erleben und ganz nebenbei noch einige andere australische Tiere entdecken. Ein echtes Highlight – insbesondere wenn Du so wie ich bisher nur aus Tierdokus kennst.
Die Top-Attraktionen, die Du nicht verpassen darfst
Ungefähr 7 Kilometer von der Innenstadt entfernt thront der Mount Coot-tha Lookout mit einem grandiosen Panoramablick über Brisbane – ehrlich gesagt hat mich dieser Spot echt umgehauen. Dort oben gibt es nicht nur Wanderwege, sondern auch ein gemütliches Restaurant, in dem du nach der Tour entspannen kannst. Wer lieber bodenständig unterwegs ist, sollte unbedingt die City Botanic Gardens besuchen: Ein grünes Refugium mitten in der Stadt, kostenlos zugänglich und bestens geeignet für eine kleine Auszeit vom Trubel.
Drei Stockwerke hoch und beeindruckend vielfältig – so präsentieren sich die Queensland Art Gallery und die Gallery of Modern Art (QAGOMA). Beide Museen sind frei betretbar und zeigen spannende australische und internationale Kunst. Kunstfans kommen hier definitiv auf ihre Kosten, ohne einen Cent zu zahlen! Falls Du Lust auf etwas Action hast, kostet der Aufstieg bei der Story Bridge Adventure Climb etwa 109 AUD und dauert ungefähr 2,5 Stunden. Die Aussicht oben ist wohl das perfekte Belohnungsgeschenk für all jene, die sich trauen.
Ebenfalls einen Besuch wert ist der knapp 2,5 Kilometer lange Brisbane Riverwalk, der dich sanft entlang des Flusses führt. Hier geht’s ganz entspannt zu – perfekt für alle, die Stadt und Natur kombinieren wollen. Und nicht zu vergessen: Der South Bank Parklands, wo ein künstlicher Strand zum Verweilen einlädt. Direkt nebenan findest du überall bunte Kunstinstallationen und das imposante Brisbane Wheel – eine Fahrt darin ist tatsächlich ein Erlebnis, das dir spektakuläre Blicke über die Metropole schenkt. So viele Facetten – Brisbane überrascht immer wieder!
Kulturelle Highlights und Museen
15 Minuten Fußweg entlang des Brisbane River trennen die beiden Kunsttempel, die zusammen als Queensland Art Gallery und Queensland Gallery of Modern Art (QAGOMA) bekannt sind. Gerade die moderne Kunstszene hat hier richtig Fuß gefasst – kein Wunder bei der größten Sammlung zeitgenössischer Werke in Australien. Du kannst durch beeindruckende Installationen schlendern, ohne einen Cent Eintritt zu bezahlen – das gilt zumindest für die Dauerausstellungen. Nur für spezielle Events wird manchmal ein kleiner Obolus fällig. Öffnungszeiten? Täglich von 10 bis 17 Uhr. Praktisch, wenn man mal einen ausgedehnten Kulturtrip plant.
Nicht weit weg findest Du das Queensland Museum, wo Naturgeschichte und Kultur von Queensland lebendig werden. Das Sciencentre mit seinen interaktiven Exponaten macht richtig Laune – da fühlt man sich fast wie ein Kind, das die Welt entdeckt. Meistens ist der Eintritt frei; nur für Sonderausstellungen musst Du manchmal zahlen. Jeden Tag von 9:30 bis 17 Uhr auf – perfekt für eine entspannte Nachmittagsbesichtigung.
Ehrlich gesagt habe ich mich besonders auf die Brisbane City Hall gefreut: Dieses Schmuckstück aus einer anderen Zeit zieht mit seiner markanten Glocke Aufmerksamkeit auf sich, die pünktlich um 12 Uhr läutet und das Stadtbild akustisch prägt. Führungen gibt es regelmäßig und meistens kostenfrei – eine tolle Möglichkeit, hinter die Kulissen dieser architektonischen Schönheit zu blicken.
Falls Du Lust auf Live-Kultur hast, guck beim Queensland Performing Arts Centre (QPAC) vorbei. Dort findest Du alles von Oper über Tanz bis zu Musicals. Die Preise schwanken je nach Show und Sitzplatz, aber ein unvergessliches Erlebnis ist Dir hier fast garantiert.
Outdoor-Aktivitäten und Naturerlebnisse

Ungefähr 4 AUD kostet eine Einzelfahrt mit der CityCat-Fähre – das ist wirklich ein Schnapper, wenn Du die Skyline von Brisbane aus einer ganz anderen Perspektive sehen willst. Vom Wasser aus wirkt die Stadt gleich viel lebendiger, und das sanfte Schaukeln des Boots bringt eine entspannte Stimmung mit sich. Wenn Du Lust auf mehr Action hast, findest Du entlang des Brisbane River zahlreiche Möglichkeiten zum Kanufahren oder Stand-Up-Paddling. Für mich war das eine perfekte Kombination aus Sport und Sightseeing zugleich.
Etwa 17 Hektar groß sind die South Bank Parklands, wo Du nicht nur durch grüne Oasen wandern kannst, sondern sogar einen künstlichen Strand mit einer kühlen Lagune entdeckst – ehrlich gesagt, eine ziemlich coole Abkühlung an heißen Tagen. Dort habe ich oft Leute gesehen, die Picknickdecken ausgebreitet hatten und einfach nur die Atmosphäre genossen.
Wer gerne wandert, sollte den Mt. Coot-tha nicht verpassen – mit seinen 287 Metern ist er zwar kein Riese, aber der Ausblick vom Lookout ist beeindruckend! Die Wege sind gut ausgeschildert und reichen von entspannten Spaziergängen bis hin zu etwas anspruchsvolleren Touren.
Und falls Du die australische Tierwelt hautnah erleben möchtest, lohnt sich ein Abstecher zum Lone Pine Koala Sanctuary. Rund 40 AUD kostet der Eintritt für Erwachsene, aber dafür kannst Du Koalas sogar in den Arm nehmen – ein total süßes Erlebnis! Übrigens: Für alle Strandfans liegt die Gold Coast nur knapp eine Stunde entfernt und hält traumhafte Strände sowie Surfspots für Dich bereit.
Die schönsten Parks und Gärten
Ungefähr 52 Hektar lassen sich im Botanic Gardens at Mt. Coot-tha erkunden – ein wahres Pflanzenparadies mit australischen und exotischen Gewächsen, das keinen Eintritt verlangt. Der Garten ist von 8 bis 17:30 Uhr geöffnet und wenn Du oben am Mt. Coot-tha Lookout stehst, reicht der Blick scheinbar endlos über die Stadt – quasi ein perfekter Start in den Tag. Auch der City Botanic Gardens, mit seiner Geschichte seit 1855, hat seinen ganz eigenen Charme. Dort kannst Du auf schattigen Pfaden flanieren oder einfach auf den großen Wiesen chillen, während die Sonne sanft durch die Blätter filtert.
Richtig quirlig wird es am South Bank Parklands. Auf 17 Hektar findest Du nicht nur grüne Oasen, sondern auch einen künstlichen Strand zum Abkühlen – ehrlich gesagt eine Überraschung mitten in der Stadt! Picknickdecken ausrollen, leckeres Essen von den Restaurants schnappen und das Treiben beobachten – das macht hier echt Spaß. Für Familien ist der Roma Street Parkland ein echter Hit: Themengärten, Spielplätze und regelmäßig geführte Touren sorgen für Abwechslung und spannende Einblicke in Flora und Kunst.
Allesamt sind diese Parks täglich zugänglich, kostenfrei – perfekt für spontane Ausflüge, wenn Du mal kurz dem Trubel entkommen möchtest. Und ganz nebenbei wirst Du feststellen: Brisbane hat mehr grüne Winkel, als man zunächst vermutet!
Abenteuerliche Ausflüge in die Umgebung
Knapp 75 Minuten mit der Fähre – und schon stehst Du auf Moreton Island, wo riesige Sanddünen auf Dich warten. Sandboarding ist hier echt ein Riesenspaß, außerdem kannst Du schnorcheln oder mit dem Kajak die Küste erkunden – Abenteuer pur! Für gerade mal rund 20 AUD gibt’s in der Tamborine Mountain Region den Skywalk, eine 1,5 Kilometer lange Steg-Plattform mitten durch den Regenwald. Es fühlt sich fast magisch an, über Baumwipfel zu laufen und zwischendurch die frische Luft und Vogelgezwitscher aufzusaugen. Nicht zu vergessen: Der Mount Coot-tha. Die Wanderung zum Gipfel erstreckt sich über etwa sieben Kilometer und dauert knapp eine Stunde – sportlich, aber gut machbar. Oben angelangt wirst Du mit einem Ausblick belohnt, der wirklich beeindruckend ist. Alternativ kannst Du auch bequem mit dem Auto nach oben fahren, falls Dir heute eher nach entspannen ist.
Ein echtes Highlight in der Nähe ist das Lone Pine Koala Sanctuary, der größte Koalapark weltweit. Für etwa 38 AUD kannst Du täglich von 9 bis 17 Uhr nicht nur Koalas aus nächster Nähe sehen, sondern sie sogar in den Arm nehmen – ich schwöre, diese kleinen Flauschkugeln sind einfach zum Verlieben! Und wenn Du Lust auf mehr Natur hast, findest Du rund um Brisbane zahlreiche Nationalparks wie den Lamington National Park. Hier erwarten Dich gut markierte Trekkingpfade und Vogelbeobachtung vom Feinsten – also nicht nur für Wanderfreaks ein echtes Erlebnis.

Kulinarische Genüsse in Brisbane


Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee liegt in der Luft, besonders in Cafés wie dem King Arthur oder dem Pawpaw. Beide sind längst keine Geheimtipps mehr – eher kleine Tempel für Kaffeeliebhaber mit einer Leidenschaft für kreative Bohnenmischungen. Die meisten öffnen ihre Türen schon ab 7 Uhr morgens, sodass du dir schnell einen guten Start mit Avocado-Toast oder einer gesunden Smoothie-Bowl gönnen kannst. Ehrlich gesagt, habe ich selten so eine coole Kaffee-Kultur erlebt, die so viel Herzblut und Experimentierfreude zeigt.
Ein echtes Highlight für Foodies ist der Eat Street Northshore, ein lebhafter Foodmarkt mit über 70 Ständen – und das jedes Wochenende von Freitag bis Sonntag. Von frischen Meeresfrüchten bis zu exotischen Desserts findest du hier so ziemlich alles, was das kulinarische Abenteurerherz begehrt. Die Preise? Überraschend günstig – die meisten Gerichte kosten etwa zwischen 5 und 15 AUD. Perfekt also, um dich durch viele verschiedene Gerichte zu testen und dabei noch das bunte Treiben zu genießen.
Abseits der urbanen Genüsse führt kein Weg an den umliegenden Weingütern und Brauereien vorbei. Bei einer Brisbane Brewery Tour kannst du einige der besten Craft-Biere verkosten – was übrigens nicht nur Bierfans begeistert! Auch die Weinregionen rund um Brisbane haben einiges im Sortiment, inklusive Weinproben und Führungen, meist für ungefähr 15 AUD pro Person. Es ist wirklich spannend zu sehen, wie sehr sich hier Handwerk und Genuss verbinden – da wird Essen plötzlich zum kulturellen Erlebnis.
Die besten Restaurants und Cafés
Montags bis freitags öffnen sich die Türen im King Arthur bereits um 6:30 Uhr – perfekt, um sich mit einem richtig guten Kaffee in den Tag zu katapultieren. Das kleine Café hat eine so entspannte Atmosphäre, dass man kaum wieder gehen mag. Am Wochenende geht’s dort sogar bis 15:00 Uhr, also genug Zeit für einen späten Brunch mit Avocado-Toast oder einer knackigen Smoothie-Bowl. Wer es noch ein bisschen handwerklicher mag, sollte unbedingt beim Coffee Anthology reinschauen: Schon ab 6 Uhr früh kannst du dir hier Bohnen aus eigener Röstung schmecken lassen – zumindest habe ich selten so viel Liebe in einem Kaffee gespürt.
Italienische Küche auf hohem Niveau findest du im Otto Ristorante, das direkt am Brisbane River liegt. Die Aussicht auf das Wasser macht das Essen fast zur Nebensache – fast! Frische Zutaten aus der Region verwandeln die Speisekarte in einen kleinen kulinarischen Kurzurlaub, der übrigens erschwinglich bleibt. Ein ganz anderes Kaliber ist das Esquire: Dieses Restaurant hat nicht nur eine kreative Speisekarte, sondern auch ein Degustationsmenü für circa 85 AUD pro Person. Für Feinschmecker ist das wirklich ein Erlebnis, bei dem jeder Bissen neue Überraschungen bereithält.
Abends entspannt essen? Das Felix for Goodness, geöffnet von Dienstag bis Samstag bis 22 Uhr, setzt auf nachhaltige und saisonale Zutaten – und das schmeckt man auch! Die Preise sind moderat, und ich fand die Stimmung dort besonders einladend. Ach ja, wer zwischendurch frische Produkte probieren will, sollte sich unbedingt mal auf den Brisbane City Markets umsehen; dort gibt es an den Wochenenden oft richtig tolle lokale Spezialitäten und jede Menge buntes Markttreiben.
Typische australische Gerichte, die Du probieren musst
Ungefähr 5 AUD für einen Meat Pie zu zahlen, fühlt sich an wie ein richtig guter Deal, wenn Du den warmen, herzhaften Duft dieser klassischen Teigtasche in der Nase hast. Hackfleisch, Pilze oder Zwiebeln – je nach Geschmack überraschen die Füllungen immer wieder. Dieses Gericht ist sozusagen der Streetfood-Star und lässt Dich Brisbane auf eine ganz bodenständige Weise schmecken. Und dann gibt es da noch die Barramundi, ein Fisch, der fast schon zum australischen Standard gehört. Ob gegrillt oder gebraten – sein zartes Fleisch kombiniert mit saisonalen Beilagen lässt richtige Genießerherzen höher schlagen. In Restaurants liegt der Preis meistens um die 25 AUD, was ich echt fair finde für so ein leckeres Erlebnis.
Zum Nachtisch solltest Du auf keinen Fall an einer Pavlova vorbeigehen – diese Baisertorte mit ihrem knusprigen Äußeren und samtweichen Inneren ist ein echter Traum. Frische Kiwi, Banane und Passionsfrucht sorgen für den Frischekick, und für ungefähr 10 AUD bekommst Du hier eine Portion puren Genuss. Ganz anders und doch typisch australisch ist der Vegemite Toast. Für weniger als 5 AUD kannst Du diesen malzigen Aufstrich probieren – ja, er ist gewöhnungsbedürftig, aber eben auch Kult! Wer’s lieber süß mag, wird Lamingtons lieben: Schokokuchenstücke mit Kokosraspeln, meist zwischen 2 und 6 AUD pro Stück, die in vielen Bäckereien auf Dich warten – perfekt als kleiner Snack zwischendurch.
Ehrlich gesagt habe ich solche Geschmackserlebnisse nicht erwartet – jede Leckerei erzählt ihre eigene Geschichte und sorgt dafür, dass Essen in Brisbane mehr als nur Nahrungsaufnahme ist: echtes Abenteuer auf dem Teller.
Praktische Tipps für Deine Brisbane-Reise

Ungefähr 20 AUD solltest Du für eine Fahrt mit dem Brisbane Wheel einplanen – keine Schnäppchen, aber die Aussicht ist tatsächlich beeindruckend. Falls Du kostenfrei in die Queensland Art Gallery oder die Gallery of Modern Art reinschnuppern möchtest, geht das hier problemlos und ganz ohne Eintritt. Für den Nahverkehr lohnt sich auf jeden Fall eine Go Card: Die wiederaufladbare Karte macht Bus, Zug und Fähren nicht nur günstiger, sondern auch viel unkomplizierter – besonders wenn Du öfter unterwegs bist. Die Tarife schwanken je nach Strecke, aber im Vergleich zum Einzelticket sparst Du meist ein paar Dollar.
Mit dem Klima läuft’s hier von April bis Oktober am besten – angenehm mild und kaum Regen – perfekt, um die Stadt zu erkunden. Wer im September in Brisbane ist, bekommt beim Brisbane Festival einiges an Kultur geboten; das ist schon ein Erlebnis! Kaffee trinken geht übrigens recht gut für um die 4 bis 5 AUD; für ein richtig gutes Abendessen solltest Du eher so mit 30 bis 50 AUD rechnen. Hostels findest Du schon ab etwa 30 AUD pro Nacht, auch wenn Du fürs Deluxe-Hotel natürlich tiefer in die Tasche greifen musst – mindestens 150 AUD sind da wohl realistisch. Gerade in der Hochsaison gilt: früh buchen, sonst wird’s schnell eng! Da kann man manchmal fast den Duft vom nächsten Kaffee riechen – eben weil Brisbane einfach lebendig bleibt.
Unterkünfte für jedes Budget
Etwa 25 AUD pro Nacht kosten die einfacheren Schlafplätze, meist Hostels in der Nähe des Zentrums – ideal für alle, die gerne neue Leute kennenlernen oder ein bisschen Backpacker-Flair schnuppern möchten. Dort findest du oft Gemeinschaftsküchen, wo abends auch mal spontan ein kleines Dinner mit anderen Reisenden entsteht. Etwas komfortabler wird es zwischen 100 und 200 AUD: In Vierteln wie South Bank oder Fortitude Valley gibt es zahlreiche Hotels und Apartments mit kostenlosem WLAN, Frühstück und manchmal sogar Pools – perfekt, um nach einem langen Tag an der frischen Luft zu entspannen. Übrigens: Die lebendige Atmosphäre rund um diese Bezirke sorgt dafür, dass du abends nicht weit laufen musst, wenn du noch Lust auf einen Snack oder Drink hast.
Für etwas mehr Luxus und das gewisse Extra findest du in Brisbane Häuser wie das W Brisbane oder das Sofitel Brisbane Central. Ab ungefähr 250 AUD pro Nacht kannst du dort Spa-Angebote genießen und dich richtig verwöhnen lassen – die zentrale Lage macht’s zudem einfach, schnell zu den Hotspots der Stadt zu kommen. Wer lieber eine individuelle Unterkunft sucht, kann auch bei Airbnb vorbeischauen. Gerade in den Vororten gibt es charmante Wohnungen, die oft überraschend günstig sind und eine ganz andere Perspektive auf Brisbane erlauben.
Ehrlich gesagt lohnt sich die Vielfalt: Egal ob sparsamer Traveller oder jemand mit höherem Anspruch – für jeden gibt’s hier den passenden Platz zum Übernachten. Und das macht das Planen irgendwie gleich viel entspannter.
Fortbewegung in und um Brisbane
Zwischen 3 und 5 AUD kostet eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Brisbane – je nachdem, wie weit du unterwegs bist. Am praktischsten ist die Go Card, eine wiederaufladbare Smart Card, mit der du Busse, Züge und Fähren günstiger nutzen kannst. Ich hab' mir so eine Karte direkt am Bahnhof geschnappt, weil sie das Leben echt leichter macht – keine lästigen Tickets mehr kaufen oder Kleingeld suchen. Besonders cool: die kostenlose City Loop, eine Buslinie, die dich schnurstracks zu den wichtigsten Spots im Zentrum bringt. So kommst du schnell von A nach B, ohne viel Stress.
Die Züge sind ebenso zuverlässig unterwegs und verbinden Brisbane mit den Vororten sowie dem Flughafen – und das in ungefähr 20 Minuten für rund 20 AUD. Perfekt also, wenn du nicht allzu viel Gepäck schleppen möchtest. Die Fahrt entlang der Gleise ist überraschend entspannt, während draußen die Stadt langsam an dir vorbeizieht. Für mich war aber das Wasserabenteuer mit der CityCat-Fähre der absolute Hit: Zwischen den sanften Wellen spürst du richtig diesen besonderen Vibe von Brisbane – fast schon meditativ!
Wer gern auf zwei Rädern unterwegs ist, kann sich in der Stadt problemlos ein Fahrrad ausleihen und die vielen Radwege ausprobieren. Und falls du lieber gemütlich chauffiert wirst, starten Taxis bei etwa 4 AUD; Uber ist hier übrigens auch ziemlich beliebt und oft etwas günstiger. So hast du jede Menge Optionen, um Brisbane ganz nach deinem Tempo zu entdecken.
