Planung und Vorbereitung deines USA-Abenteuers

ESTA-Antrag und Flugbuchung solltest du nicht auf die lange Bank schieben – für rund 14 USD kannst du dir die Einreise in die USA relativ unkompliziert sichern. Flüge schwanken stark im Preis, je nachdem, wann du buchst und mit welcher Airline du fliegst. Ehrlich gesagt habe ich oft zwischen 400 und 800 Euro bezahlt. Ganz schön unterschiedlich, oder? Frühling und Herbst sind meine Favoriten als Reisezeit – das Wetter ist angenehmer, nicht so heiß wie im Sommer, und die Hotels verlangen meist niedrigere Preise. Apropos Unterkünfte: In Metropolen wie New York oder San Francisco starten Preise für Hotels meistens bei etwa 150 USD pro Nacht, während es in Nationalparks oder ländlichen Gegenden durchaus günstiger zugeht.
Die Reiseroute sollte gut durchdacht sein. Statt nur auf bekannte Hotspots zu setzen, würde ich dir raten, auch weniger frequentierte Orte einzubauen – das macht das Erlebnis gleich viel authentischer. Besonders in den Nationalparks kann es im Sommer recht voll werden; eine frühzeitige Reservierung deiner Unterkunft ist also keine schlechte Idee. Übrigens: Wenn du vorhast, abseits der Städte unterwegs zu sein, lohnt sich ein Mietwagen richtig. Die Kosten liegen ungefähr zwischen 30 und 100 USD pro Tag – je nachdem, was für ein Gefährt du nimmst und wie lange du es brauchst. Verkehrsregeln solltest du unbedingt im Blick behalten, denn Strafen können ganz schön ins Geld gehen. Ein praktischer Tipp von mir: Eine App oder ein ausführlicher Reiseführer helfen ungemein dabei, immer den Überblick zu behalten und sorgen dafür, dass dein Trip glatt läuft.
Wichtige Reisedokumente und Visa-Anforderungen
Reisepass ist Pflicht, und zwar ein maschinenlesbarer, den es erst seit 2005 gibt. Dein alter grauer Personalausweis hilft dir da leider nicht weiter – das solltest du unbedingt im Hinterkopf behalten. Für den Tourist oder Business-Reisenden, der maximal 90 Tage in den USA bleiben will, reicht die elektronische ESTA-Genehmigung, die du ganz bequem online beantragen kannst. Das kostet dich ungefähr 21 US-Dollar und dauert normalerweise nicht lange, aber warte besser nicht bis zur letzten Minute! Denn es kann ja immer mal was schiefgehen – deshalb am besten mindestens drei Tage vor deinem Abflug erledigen. Übrigens gilt die Genehmigung für zwei Jahre – oder eben solange dein Pass gültig ist, was zuerst endet.
Länger als drei Monate unterwegs? Dann wird das Ganze etwas komplizierter: Ein Visum musst du dann bei der US-Botschaft oder einem Konsulat beantragen, je nachdem, warum du ins Land willst – arbeiten, studieren oder andere Gründe. So ein Antrag geht selten ohne persönliches Gespräch über die Bühne und kann einige Wochen dauern. Also ruhig frühzeitig ran! Ehrlich gesagt haben mir diese Formalitäten anfangs mehr Kopfzerbrechen bereitet als gedacht – aber mit einem klaren Plan und etwas Geduld klappt das schon.
Empfohlene Reisezeiten und Klimazonen in den USA
Frühling und Herbst sind tatsächlich oft die entspanntesten Zeiten, um quer durch die USA zu reisen. Dann sind die Temperaturen meist angenehm – nicht zu heiß, nicht zu kalt – und du musst dir keine Sorgen machen, in einer Touristenhölle festzustecken. Besonders praktisch: In diesen Monaten kannst du oft viel günstiger übernachten, weil weniger Leute unterwegs sind. Gerade Städte wie New York oder San Francisco sehen im Frühjahr richtig frisch aus, während der Herbst bunte Blätter und eine angenehme Kühle mitbringt.
Im Sommer hingegen kann es ganz schön heiß werden, besonders im Südwesten und Florida – da wirkt das Schwitzen fast wie ein Abenteuer für sich. Trotzdem zieht es gerade dann viele in die Rocky Mountains oder an die Nordostküste, wo man in den Bergen gut entkommen kann. Für Wintersportfans heißt das: Ab in die Skigebiete Colorados oder Vermonts. Dort herrschen überraschend gute Bedingungen von Dezember bis Februar – ideal für Pulverschnee und heiße Schokolade nach einem langen Tag auf der Piste.
Apropos Preise: In der Hochsaison klettern die Unterkunftskosten schnell mal um bis zu 50 Prozent nach oben – besonders rund um Feiertage oder im Sommerurlaub. Wenn du also Nationalparks besuchen willst, lohnt sich eine frühzeitige Buchung dringend; sonst sind viele Plätze fix ausgebucht. Alles in allem hängt dein Trip also stark vom Klima ab – ob mediterran an der Westküste, tropisch in Florida oder arktisch im hohen Norden –, also plan dein Zeitfenster gut, um dem Wetter und den Menschenmassen clever auszuweichen.

Transportmöglichkeiten und Fortbewegung im Land


30 bis 70 USD pro Tag – das ist ungefähr der Betrag, den du für einen Mietwagen in den USA einplanen solltest, je nachdem, wie groß das Gefährt ist und wie lange du es brauchst. Spannend ist, dass du ohne internationalen Führerschein kaum eine Chance hast, einen Wagen zu bekommen, also besser rechtzeitig kümmern! Mit einem eigenen Auto bist du super flexibel und kannst auf dem gut ausgebauten Straßennetz von über 6,4 Millionen Kilometern locker auch entlegenere Orte ansteuern.
Die großen Städte setzen dagegen stark auf öffentliche Verkehrsmittel. New York hat beispielsweise ein riesiges U-Bahn-System, wo die Fahrt mit 2,75 USD verhältnismäßig günstig ist. San Francisco überrascht mit seinen historischen Cable Cars – eine Mischung aus Verkehrsmittel und Touristenmagnet. Für kürzere Strecken in den Städten greifen viele auf Taxis oder Fahrdienste wie Uber und Lyft zurück. Die Grundgebühr liegt meistens bei etwa 3 USD, dazu kommen Kosten pro Kilometer – gerade wenn’s mal schnell gehen muss, eine praktische Alternative.
Busse wie diejenigen von Greyhound oder Megabus sind hingegen eher was für Sparfüchse oder die Genießer langsamer Routen. Die Preise starten oft schon unter 20 USD für kurze Strecken, allerdings solltest du dir bewusst sein, dass die Reisezeit ordentlich länger sein kann als bei Flugreisen. Apropos Fliegen: Inlandsflüge funktionieren meistens reibungslos und lassen sich häufig zwischen 50 und 300 USD ergattern – je nachdem, wie früh du buchst und wohin du magst.
Mietwagen oder öffentliche Verkehrsmittel: Vor- und Nachteile
30 bis 100 USD pro Tag fürs Mietauto – so ungefähr schwanken die Preise, je nachdem, was für ein Modell du dir gönnst und wie lange du unterwegs bist. Dazu kommen dann noch Benzin, Versicherung und manchmal Mautgebühren, die du nicht unterschätzen solltest. Ehrlich gesagt: Wenn du abseits der großen Städte unterwegs bist oder Nationalparks entdecken willst, ist ein Mietwagen fast schon Pflicht. Die Freiheit, spontan anzuhalten, versteckte Ecken zu erkunden und keine Fahrpläne im Nacken zu haben, macht’s einfach unschlagbar.
In Metropolen wie New York oder San Francisco kannst du aber locker auf öffentliche Verkehrsmittel setzen. Ein Ticket liegt meistens bei etwa 2 bis 3 USD – Tageskarten kosten rund 10 bis 15 USD und sind besonders praktisch, wenn du viel vorhast. Kein Stress mit Parkplatzsuche oder Stau – das kann echt entspannen, vor allem in Städten mit chaotischem Verkehr. Allerdings wird es auf dem Land oft mau mit Bussen oder Bahnen. Da sind die Verbindungen spärlich bis selten, und dann bist du schnell auf dich allein gestellt.
Außerdem: Öffentliche Verkehrsmittel sind umweltfreundlicher – das fühlt sich bei all den CO₂-Diskussionen auch irgendwie besser an. Für jemanden wie mich, der gern flexibel und unabhängig reist, heißt das: Wird’s ein Auto? Ja, meistens schon. Aber für den reinen City-Trip? Dann lieber den Bus oder die Bahn – günstiger und stressfreier.
Flüge innerhalb der USA: Was du wissen solltest
Ungefähr 50 bis 300 US-Dollar musst du für einen einfachen Inlandsflug in den USA einkalkulieren – eine ziemlich breite Spanne, die stark davon abhängt, wann und wo du buchst. Früh dran zu sein zahlt sich definitiv aus, denn mindestens 6 bis 8 Wochen vor dem Abflug sind die Preise oft deutlich freundlicher. Gerade in den Sommermonaten oder rund um Feiertage steigen die Kosten gerne mal an. Die großen Player wie American Airlines, Delta oder Southwest fliegen fast alle wichtigen Ziele an, von der West- bis zur Ostküste.
Überraschend ist, wie unterschiedlich das Handling beim Gepäck bei den einzelnen Airlines sein kann – manche verlangen extra für aufgegebenes Gepäck, andere erlauben sogar mehrere Koffer kostenfrei. Ein Blick auf die Gepäckregeln vor der Reise erspart dir somit lästige Überraschungen am Check-in. Apropos Flughafen: Je nach Stadt kommst du an großen Verkehrsachsen vorbei – Atlanta, Los Angeles und Chicago haben Flughäfen, die locker zu den verkehrsreichsten der Welt zählen. Die Sicherheitskontrollen sind hier kein Zuckerschlecken; plane daher besser ordentlich Zeit ein und sei mindestens zwei Stunden vor Abflug da.
Übrigens kannst du bei vielen Fluggesellschaften deinen Sitzplatz schon im Voraus auswählen – mega praktisch, wenn du mit Freunden unterwegs bist oder einfach einen Fensterplatz sichern willst. Für mich persönlich war das immer ein Pluspunkt, gerade auf längeren Strecken durch das riesige Land.
Must-See-Destinationen und Sehenswürdigkeiten

Ungefähr 446 Kilometer erstreckt sich der Grand Canyon – ein wahres Naturwunder, das einen tiefen Eindruck hinterlässt. Am South Rim, der das ganze Jahr über zugänglich ist, kannst du die spektakulärsten Aussichten genießen – die Tiefe des Canyons erreicht hier etwa 1.800 Meter. Ganz ehrlich, diese Weite haut dich um! In New York City wartet die Freiheitsstatue darauf, von dir entdeckt zu werden: Von 9 bis 17 Uhr fahren Fähren rüber zur Insel, Tickets kosten dich ungefähr 23 USD – eine Gelegenheit, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Ein bisschen Ruhe findest du danach im riesigen Central Park mit seinen 341 Hektar Grünfläche; ideale Kulisse für einen entspannten Spaziergang oder ein Picknick unter Bäumen. Ganz anders geht’s in Orlando zu: Das Walt Disney World Resort zieht jedes Jahr um die 58 Millionen Menschen an. Wenn du bereit bist, rund 109 USD für einen Tagespass hinzulegen, kannst du dich auf vier Themenparks und zwei Wasserparks freuen – oder besser gesagt, auf jede Menge Spaß ohne Ende.
Weiter westlich in San Francisco gibt’s die berühmte Golden Gate Bridge mit einer Spannweite von etwa 1.280 Metern. Gerade vom Battery Spencer aus sieht man sie wirklich am besten – dieses Panorama bleibt dir lange im Kopf. Übrigens: Alcatraz kannst du nur per geführter Tour besuchen und solltest frühzeitig buchen; das ehemalige Gefängnis ist ein spannendes Stück amerikanischer Geschichte. Zum Schluss noch ein Tipp für Washington, D.C.: Das Lincoln Memorial ist jederzeit offen und strahlt förmlich Geschichte aus, während das Weiße Haus nur mit vorheriger Anmeldung auf dich wartet.
Die besten Nationalparks und Naturwunder
Ungefähr 3.400 Quadratmeilen pure Wildnis, rauchende Geysire und heißes Wasser, das in regelmäßigen Abständen aus dem Boden schießt – das ist der Yellowstone Nationalpark. Der Old Faithful, einer seiner bekanntesten Geysire, haut dir eine Wassersäule entgegen, die du so schnell nicht vergisst. Knapp 35 Dollar kostet der Eintritt für dein Auto – dafür kannst du den Park sieben Tage erkunden. Wer's eher trocken und tief mag, wird im Grand Canyon Nationalpark fündig: Bis zu 1.600 Meter geht’s steil in die Tiefe hinab, mit Aussichtspunkten wie Mather Point, die dich sprachlos machen – und das ganz ohne Eintrittsgebühr-Überraschungen: Auch hier sind es etwa 35 Dollar pro Fahrzeug. Dann wäre da noch Yosemite, wo massive Granitfelsen wie El Capitan und Half Dome deine Wanderlust wecken. Besonders von Mai bis September herrscht Hochbetrieb, wobei das Ganze auch im Winter seinen Reiz hat. Für knapp dieselben 35 Dollar kannst du hier ebenfalls eine Woche lang die Natur genießen.
Ehrlich gesagt haben mich aber die roten Felsen im Zion Nationalpark in Utah besonders beeindruckt – enge Schluchten, die fast schon mystisch wirken. Dort zahlt man denselben Preis wie bei den anderen Parks und kann jederzeit reinspazieren. Insgesamt sind diese Nationalparks ein echtes Paradies für Outdoor-Fans: Wandern, campen, Tiere beobachten – alles ist möglich. Und falls du mal Lust auf einen Wasserfall hast: Die Niagarafälle sind keine 100 Prozent Nationalpark, aber ein echtes Naturwunder mit Gänsehautgarantie!
Städte, die du nicht verpassen solltest
15 Minuten Fußweg vom Times Square erreichst du das Symbol von New York: die Freiheitsstatue. Ein bisschen Ehrfurcht macht sich breit, wenn du das imposante Wahrzeichen siehst, das schon unzählige Menschen willkommen geheißen hat. Wer Kunst mag, sollte sich nicht nur mit dem berühmten Central Park beschäftigen, sondern unbedingt ins Metropolitan Museum of Art oder das Museum of Modern Art gehen – hier kannst du Stunden verbringen und trotzdem nicht alles sehen. Im milden Frühling oder frühen Herbst kommt die Stadt wohl am besten zur Geltung – an heißen Sommertagen wird’s nämlich ziemlich voll und schwül.
In San Francisco ziehen die steilen Straßen und die riesige Golden Gate Bridge nicht ohne Grund viele Besucher an. Die Luft ist oft frisch und etwas neblig – gerade morgens –, was der Stadt einen besonderen Charme verleiht. Ein Ticket für die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz solltest du dir möglichst früh sichern, denn an manchen Tagen sind die Touren ratzfatz ausgebucht. Die Atmosphäre zwischen viktorianischen Häusern und hippen Cafés ist irgendwie laid-back, fast schon entspannt im hektischen Amerika.
Chicago ist bekannt für seine architektonischen Highlights, allen voran der berühmte Millennium Park, wo das glänzende Kunstwerk „Cloud Gate“ gut fürs Selfie taugt. Aber mal ehrlich: Für den Hunger zwischendurch schnapp dir ein Stück von der legendären Deep-Dish-Pizza – richtig deftig und perfekt für gemütliche Abende. Im Sommer gibt’s hier zahlreiche Festivals – Musik, Essen, Kultur – was dieser Stadt eine lebendige Atmosphäre verleiht.
Etwa drei Stunden südlich lockt Los Angeles mit Sonne pur, entspannten Stränden und einem Hauch Hollywood-Glamour auf dem Walk of Fame. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier schnell wie ein Teil eines Films. Und dann ist da noch Miami: Zwischen pastellfarbenen Art-Deco-Bauten in South Beach pulsiert der kubanische Rhythmus. Der Duft von Meerwasser mischt sich mit Kaffeeduft aus den Straßencafés, während Palmen im warmen Wind rauschen – perfekt für alle, die gerne draußen unterwegs sind.

Unterkunftsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel


Überraschend günstig kann eine Nacht im Hostel zu haben sein – etwa zwischen 20 und 50 USD. Besonders für Backpacker oder junge Leute sind Mehrbettzimmer echte Schnäppchen, manchmal mit Gemeinschaftsküchen, wo du beim Kaffeekochen schnell Kontakte knüpfen kannst. Wenn du eher auf Komfort stehst, aber nicht gleich das Portemonnaie sprengen möchtest, kommen Motels ins Spiel. Die findest du oft entlang der Autobahnen und zahlst ungefähr zwischen 70 und 150 USD für ein Zimmer. Motel 6 oder Super 8 sind da beliebte Namen, bei denen du sogar Punkte sammeln kannst, falls du öfter unterwegs bist.
Die ganz großen Hotels – vor allem in Metropolen wie New York oder Los Angeles – gehen preislich schnell nach oben: ab 200 USD pro Nacht geht’s los, manchmal bis über 500 Dollar. Spas, Fitnessstudios und schicke Restaurants gibt’s oft inklusive. Wenn du es lieber etwas heimeliger magst, sind Ferienwohnungen eine prima Wahl. Plattformen wie Airbnb liefern dir dort reichlich Auswahl – für etwa 80 bis 300 USD pro Nacht bekommst du oft mehr Platz und eine Küche dazu. Besonders Familien oder Freunde schätzen diese Flexibilität.
Bed & Breakfasts, versteckt in charmanten alten Häusern, lassen dich frühstücksmäßig verwöhnen – meist liegen die Preise so zwischen 100 und 250 USD. Da begegnet dir oft eine herzliche Atmosphäre, die in großen Hotels eher selten ist.
Ehrlich gesagt: So viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Übernachtung in den USA hast du selten – vom einfachen Bett bis zum Luxus. Du wirst ganz sicher das Passende finden!
Von Luxushotels bis zu Hostels: Übernachtungstipps
Ungefähr 300 bis 1.500 USD pro Nacht kosten Übernachtungen in den berühmten Luxushotels wie dem Four Seasons in New York oder dem Ritz-Carlton in Los Angeles – ganz schön heftig, aber dafür gibt’s oft Extras wie Spas und erstklassige Gourmetrestaurants obendrauf. Ehrlich gesagt, könnten diese Preise manchen erstmal schlucken lassen, doch wer Wert auf Komfort legt, wird nicht enttäuscht sein. Übrigens: Manchmal findest du auch Pakete mit inklusive Frühstück oder Rabatten bei längeren Aufenthalten, was das Ganze deutlich attraktiver macht.
Ganz anders sieht es aus, wenn du eher mit kleinem Budget unterwegs bist. Hostels, vor allem in Metropolen wie New York, starten bei etwa 30 USD pro Nacht für ein Bett im Schlafsaal – eine echt günstige Möglichkeit. Das Hostel International ist hier eine bekannte Adresse, wo sich Gäste in Gemeinschaftsräumen austauschen können und Küchen zur Selbstversorgung bereitstehen. So kannst du neue Leute kennenlernen und sparst gleichzeitig Geld.
Eine weitere Übernachtungsmöglichkeit, die gerade bei Städtereisenden beliebt ist: Airbnb. Ab circa 50 USD kannst du hier ganze Wohnungen oder einzelne Zimmer buchen und wohnst dann direkt bei Einheimischen – perfekt, um das echte Leben vor Ort mitzuerleben. Die Preise schwanken stark je nach Viertel und Ausstattung – also lohnt es sich, vorab genau zu vergleichen.
Übrigens findest du auf Plattformen wie Tripadvisor oder HolidayCheck jede Menge Bewertungen und kannst die Preise prima vergleichen. Nur ein Tipp am Rande: In der Hochsaison sind viele Unterkünfte deutlich teurer – im Sommer oder an Feiertagen solltest du früh buchen, sonst zahlst du schnell drauf.
Airbnb und Ferienwohnungen: Eine Alternative zu Hotels
Ungefähr 7 Millionen Unterkünfte weltweit – allein das klingt schon nach einer Riesenauswahl, und in den USA sind viele davon zu finden. Airbnb ist dabei oft eine richtig spannende Alternative zum klassischen Hotelzimmer, vor allem wenn du gerne ein bisschen mehr Platz für dich und deine Reisegruppe möchtest oder einfach mal anders wohnen willst. Ob ein kleines, charmantes Zimmer in Brooklyn oder eine gemütliche Villa mit eigenem Garten in Kalifornien – die Preisspanne ist breit gefächert und kann je nach Stadt und Saison zwischen 100 und 300 USD pro Nacht liegen. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie häufig man hier sogar noch Küchen, Waschmaschinen oder geräumige Wohnzimmer bekommt, was besonders praktisch ist, wenn man mal selbst kochen möchte und nicht jeden Tag essen gehen will.
Was ich persönlich ziemlich angenehm fand: Viele Gastgeber haben flexible Check-in-Zeiten – da kannst du also entspannt ankommen, ohne im Zeitdruck zu stecken. Natürlich solltest du vor deiner Buchung genau die Stornierungsbedingungen checken und auch auf versteckte Kosten achten, wie Reinigungsgebühren oder Kautionen; das hat mir schon mal einen ordentlichen Schrecken erspart. Nutzt du Plattformen wie Ferienwohnungen.de oder Trivago, geht die Suche nach haustierfreundlichen oder bestimmten Extras erstaunlich einfach von der Hand. Und falls du eher abseits touristischer Pfade unterwegs bist, kann so eine Ferienwohnung gute Chancen bieten, authentischere Viertel kennenzulernen – richtig cool für alle, die nicht nur das typische Postkartenmotiv sehen wollen.
Tipps für die USA-Reise: Sicherheit und Gesundheit

911 – diese Nummer solltest du dir richtig einprägen, denn sie sorgt in den USA für schnelle Hilfe bei Polizei, Feuerwehr oder medizinischen Notfällen. Wirklich praktisch: Die Rettungskräfte sind in der Regel fix vor Ort, aber Achtung – eine Fahrt in die Notaufnahme kann schnell mit mehreren hundert Dollar zu Buche schlagen, wenn du keine passende Reiseversicherung hast. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie teuer selbst kleine Behandlungen ohne Versicherung sind. Deshalb ist es mega wichtig, schon vorab eine Police abzuschließen, die neben ärztlichen Kosten auch eine mögliche Rückführung abdeckt.
Medikamente solltest du übrigens gut planen – viele Mittel, die hierzulande rezeptfrei sind, gelten drüben als verschreibungspflichtig. Pack deshalb alles Nötige in der Originalverpackung ein und lass dir am besten ein ärztliches Attest geben. Vergiss nicht, beim Zoll deine Medikamente anzugeben – das erspart dir mögliche Ärgernisse. Ach, und noch was: Halte deine Impfungen aktuell. Besonders die Grippeimpfung ist gerade im Winter echt sinnvoll, da sich dort Viren rasend schnell ausbreiten.
In Großstädten wie New York oder Chicago gelten zwar oft sichere Viertel als unbedenklich, aber in manchen Gegenden solltest du abends besser auf dich achten und keine teuren Sachen offen tragen. Ich habe es immer so gehandhabt, dass ich wertvolle Dinge im Hotelsafe lasse und abends gut beleuchtete Straßen bevorzuge. Sicherheit geht eben vor – so kannst du entspannt unterwegs sein und dein USA-Abenteuer genießen.
Krankenversicherung und medizinische Versorgung
Ein einfacher Arztbesuch kann in den USA durchaus zwischen 100 und 300 Dollar kosten – ja, richtig gehört, das hat mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht! Ohne eine private Auslandskrankenversicherung bist du schnell aufgeschmissen, denn die Gesundheitskosten können echt in die Höhe schnellen. Ein Krankenhausaufenthalt? Da reden wir locker von mehreren tausend Dollar. Viele Versicherer haben spezielle Tarife für Reisende im Programm, die oft sogar einen Rücktransport ins Heimatland abdecken – das ist ein echter Pluspunkt, falls mal etwas wirklich Schlimmes passiert.
Medizinische Versorgung ist hier grundsätzlich hochwertig, aber das System unterscheidet sich total von dem in Deutschland. Die meisten Ärzte arbeiten privat und wollen manchmal schon vor der Behandlung bezahlt werden. Notaufnahmen in Krankenhäusern sind zwar 24/7 geöffnet, doch je nach Art und Dringlichkeit deiner Beschwerden kannst du mit langen Wartezeiten rechnen – nicht gerade ideal, wenn dir gerade der Kopf dröhnt oder die Knöchel dick sind.
Vorsicht: Nicht jede Klinik behandelt ohne gültige Versicherung! Deshalb solltest du unbedingt vorher deine Versicherungsbedingungen checken und eventuell eine Extra-Police abschließen. Man weiß ja nie – und es tut gut zu wissen, dass du abgesichert bist, wenn du plötzlich medizinische Hilfe brauchst. Ich persönlich habe das Gefühl, dass diese Sicherheit entspannt durch die Reise führt.
Reisetipps für sicheres Reisen: Was du beachten solltest
Rund 14 US-Dollar kostet die ESTA-Genehmigung, die du oft brauchst, um in die USA einzureisen – und meistens dauert das Ganze weniger als drei Tage. Ganz ehrlich, diese Formalität solltest du keinesfalls auf die lange Bank schieben, sonst wartest du womöglich unnötig. Was mich besonders überrascht hat, ist der Preis für medizinische Behandlung vor Ort: Ein Arztbesuch kann schnell einige hundert Dollar kosten, und wenn’s ernst wird, rutschen die Rechnungen locker in den vierstelligen Bereich. Deshalb war meine Auslandskrankenversicherung für mich ein echter Lebensretter – nicht nur für Arztkosten, sondern auch zurück nach Hause bei einem Notfall.
Die Sicherheit? Insgesamt ziemlich stabil, aber es gibt durchaus Ecken, da fühlt man sich besser nicht alleine oder im Dunkeln draußen. Vor allem in Großstädten wie Los Angeles oder Chicago bin ich abends lieber in belebten Straßen geblieben – weniger Abenteuer, dafür mehr Ruhe im Kopf. Übrigens: Die lokale Notrufnummer lautet überall in den USA 911. Schnell gespeichert zu haben ist echt keine schlechte Idee!
Wer hinterm Steuer sitzt, sollte auf jeden Fall den Alkoholkonsum genau im Auge behalten. Die Grenze liegt bei ungefähr 0,08 Promille – drüber ist teuer und definitiv riskant. Und auch wenn die Straßen meist gut sind: Vorsicht ist trotzdem angebracht und defensives Fahren zahlt sich aus. Nicht zu vergessen – eine Kopie von Reisepass und Versicherungskarte immer dabei zu haben (ich hatte sie sogar digital in der Cloud). So fühlte ich mich einfach entspannter auf meiner Reise.

Essen und Trinken: Kulinarische Highlights der USA


Überraschend günstig kannst du dir in einer kleinen Diner-Ecke einen Cheeseburger für etwa 10 bis 15 Dollar gönnen – saftig, mit geschmolzenem Käse und knackigem Salat, einfach ein Klassiker, der untrennbar mit Amerika verbunden ist. In New Orleans ist die kreolische Küche vollgepackt mit Aromen: Für ungefähr 12 bis 20 Dollar bekommst du dort ein herzhaftes Gumbo, eine dicke Suppe aus Meeresfrüchten, Wurst und Gemüse, die richtig schön wärmt. Auch Beignets solltest du nicht verpassen – diese süßen, frittierten Teigstücke kosten meist zwischen 3 und 5 Dollar und sind perfekt zum Kaffee am Nachmittag.
An der Südstaatenküche faszinieren mich besonders die deftigen Gerichte wie Fried Chicken oder Collard Greens. Ein komplettes Southern Meal liegt meist bei etwa 15 bis 25 Dollar – die Portionen sind ordentlich, also kein leichtes Essen. In Texas oder Kansas City dreht sich alles ums BBQ: Barbecue-Ribs, zart und rauchig, bekommst du für ungefähr 20 bis 30 Dollar – ein echtes Festmahl für Fleischliebhaber.
Kalifornien überrascht mit frischen und gesunden Gerichten wie Avocado Toasts oder Tacos, die man oft schon ab etwa 8 Dollar probieren kann. Und wenn du Lust auf Wein hast, lohnt sich eine Verkostung im berühmten Napa Valley – rund 30 bis 50 Dollar investierst du für mehrere edle Tropfen in entspannter Atmosphäre. Ach, und die Desserts! Ehrlich gesagt habe ich mich in den cremigen New York Cheesecake verliebt, und wer Cookies mag, findet sie in Cafés meist zwischen 2 und 6 Dollar – süßer Abschluss garantiert.
Typische amerikanische Gerichte, die du probieren musst
Der Duft von frisch gegrillten BBQ-Rippchen zieht dich schon von weitem in ein typisches Smokehouse, wo sie langsam und liebevoll mariniert zubereitet werden. Für etwa 15 bis 25 US-Dollar bekommst du hier zarte Rippchen, die förmlich auf der Zunge zergehen – ehrlich gesagt einer meiner Lieblingsmomente auf jeder USA-Reise. Ein Klassiker, den wohl jeder kennt, ist natürlich der Hamburger. In Restaurants liegt sein Preis meistens zwischen 10 und 15 Dollar, oft begleitet von knusprigen Pommes für zusätzliche 3 bis 5 Dollar. Manchmal frage ich mich, warum dieses simple Gericht so eine Ikone geworden ist – aber sobald ich in den ersten Bissen versinke, macht alles Sinn.
Wusstest du übrigens, dass Nachos dort nicht nur als Snack gelten, sondern regelrecht kultig sind? Knackige Tortilla-Chips kombiniert mit geschmolzenem Käse, Jalapeños und cremiger Guacamole kannst du für ungefähr 8 bis 12 Dollar bestellen – perfekt zum Teilen (oder auch allein). Zum süßen Abschluss darf ein Stück Cheesecake nicht fehlen. Gerade in New York ist er berühmt und kostet dich etwa 5 bis 8 Dollar. Und ganz ehrlich: Warme Brownies für um die 4 bis 6 Dollar haben mich schon mehr als einmal durch einen anstrengenden Tag gerettet.
Die meisten Lokale öffnen gegen 11 Uhr und schließen spätestens um 22 Uhr – genug Zeit also, um sich durch die regionalen Spezialitäten zu probieren. Mir macht es Spaß herauszufinden, welche kleinen Unterschiede zwischen Bundesstaaten stecken. So schmeckt das Essen tatsächlich noch spannender!
Tipps für Restaurants und Street Food
Überraschend günstig und dabei richtig lecker – so kann Street Food in den USA sein. Für etwa 5 bis 15 Dollar bekommst du an Food Trucks beispielsweise eine frisch belegte New Yorker Pizza oder saftige Hot Dogs, die direkt auf der Hand gegessen werden können. Besonders in Städten wie Los Angeles sind Tacos ein echter Hit, hier findest du sie in allen Variationen, von authentisch mexikanisch bis modern interpretiert. Die Öffnungszeiten richten sich oft nach dem Tageslicht: Während Restaurants meistens von 11:00 bis 22:00 Uhr geöffnet haben, kannst du an Street Food-Ständen häufig nur zur Mittags- und Abendzeit zuschlagen.
In Texas solltest du dir auf jeden Fall einen Besuch in einem BBQ-Restaurant gönnen – langsam gegarte Briskets mit rauchiger Kruste sind dort fast schon eine Spezialität. Und falls du in New Orleans bist, lass dir Jambalaya oder Gumbo nicht entgehen; die würzigen Eintöpfe spiegeln die ganze Vielfalt der Südstaatenküche wider und machen hungrig auf mehr. Online-Bewertungen und lokale Tipps helfen dir oft dabei, echte Geheimtipps zu entdecken, abseits der touristischen Pfade. Man merkt schnell: Essen in den USA ist viel mehr als nur Nahrungsaufnahme – es ist ein Stück Kultur und pure Lebensfreude.
Einkaufen und Souvenirs: Shoppingparadiese in den USA

Drei Stockwerke vollgepackt mit trendiger Mode, abgefahrenen Accessoires und glänzenden Schaufenstern – so fühlte sich mein erster Besuch im Beverly Center in Los Angeles an. Hier triffst du auf eine Mischung aus angesagten Marken und coolen Boutiquen, die von lässiger Streetwear bis hin zu edlen Designerstücken reicht. Überhaupt sind die Shoppingmöglichkeiten in den USA ziemlich beeindruckend: In Chicago schlenderst du entlang der Magnificent Mile, einer der längsten Einkaufsstraßen mit über 460 Läden – da fällt die Entscheidung echt schwer! Ehrlich gesagt, war ich von der Vielfalt überrascht. Auf der anderen Seite zeigt New York sein Gesicht mit der berühmten Fifth Avenue, wo Luxus pur regiert, aber auch die Mall at Short Hills lockt mit mehr als 150 Shops und allerlei Schnäppchen.
Für Souvenirs solltest du lieber in lokale Märkte oder kleine Spezialitätengeschäfte gehen. In New Orleans findest du etwa handgefertigte Kunstwerke oder regionale Leckereien, die garantiert nicht jeder hat. Und wer San Francisco besucht, holt sich am besten ein Modell der Cable Cars oder lokale Delikatessen als Erinnerung an die Stadt. Übrigens: Die meisten Läden öffnen ungefähr zwischen 10 und 21 Uhr – sonntags geht es meist etwas gemütlicher zu. Ach ja, und vergiss nicht die Sales Tax! Je nach Bundesstaat kann sie bis zu 10 % betragen; viele Touristen bewahren deshalb ihre Quittungen auf, um sich später eine Rückerstattung zu sichern. So hast du gleich doppelt Grund zur Freude beim Einkaufen!
Beliebte Einkaufsstraßen und Malls
Rund 6 Kilometer lang zieht sich die Fifth Avenue in New York City – hier reiht sich Luxusgeschäft an Luxusgeschäft, und mit etwas Glück kannst du bummeln, ohne gleich pleite zu gehen. Klar, Gucci & Co. haben hier große Flagge gezeigt, aber auch Kaufhäuser wie Saks Fifth Avenue oder das berühmte Macy's sind echte Highlights. Der Mix aus Glamour und Großstadtflair macht das Einkaufen fast zum Sightseeing. Ganz anders ist der Vibe am Rodeo Drive in Beverly Hills: Nur circa 3 Kilometer lang, aber vollgepackt mit High-End-Labels – wer hier durch die Schaufenster schlendert, taucht ein in eine Welt von Prada und Louis Vuitton, die fast schon unwirklich wirkt.
Deutlich entspannter und dennoch beeindruckend riesig ist die Mall of America bei Minneapolis, genauer gesagt in Bloomington. Über 500 Shops gibt es hier – ja, du hast richtig gelesen! Überraschend dabei: Ein Indoor-Vergnügungspark und sogar ein Aquarium sorgen für Abwechslung zwischen den Shoppingtouren. Da kann’s schon mal passieren, dass du den Laden verlässt und denkst: „Hey, ich war ja gar nicht nur im Einkaufszentrum!“ Die Öffnungszeiten? Täglich von 10 bis 21 Uhr – sonntags etwas kürzer.
In Chicago findest du hingegen auf der Magnificent Mile, einem etwa 2,4 Kilometer langen Stück der Michigan Avenue, über 460 Geschäfte – neben internationalen Marken auch schicke Boutiquen mit tollem Blick auf die beeindruckende Architektur drumherum. Wenn dir mehr nach Schnäppchen steht, sollte unbedingt die Sawgrass Mills Mall in Florida auf deiner Liste stehen: Mehr als 350 Läden mit Rabatten locken täglich von 10 bis 21 Uhr Besucher an – ehrlich gesagt fast zu gut, um nur mal eben vorbeizuschauen.
Souvenirs und Geschenke: Was lohnt sich zu kaufen?
Ungefähr 15 US-Dollar für ein T-Shirt mit dem Aufdruck deiner Lieblingsstadt – das klingt doch fair, oder? Souvenirläden haben in den touristischen Ecken oft genau solche Sachen parat. Sweatshirts kosten meist um die 30 bis 40 Dollar und sind perfekt, wenn du ein kleines Stück USA mit nach Hause nehmen möchtest, das gleichzeitig warm hält. Ein richtig cooler Tipp: Wenn du etwas Einzigartigeres suchst, schau dich auf Kunstmärkten oder in kleinen Galerien um. Da findest du handgefertigte Schmuckstücke oder kunstvolle Arbeiten von lokalen Künstlern – oft zwischen 20 und 200 Dollar, je nachdem wie ausgefallen das Teil ist.
Der Geruch von BBQ-Saucen aus dem Süden hängt dir bestimmt noch lange in der Nase. Solche regionalen Köstlichkeiten eignen sich super als Mitbringsel, ganz zu schweigen vom bekannten Ahornsirup, der vor allem im Nordosten beliebt ist – fast schon ein Klassiker. Wer gern kleine Andenken sammelt, könnte bei Kühlschrankmagneten schwach werden, die bekommst du oft schon für wenig Geld und sie zeigen Motive von Bundesstaaten oder berühmten Sehenswürdigkeiten.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie entspannt die Öffnungszeiten vieler Shops sind: Meistens öffnen sie gegen 10 Uhr und schließen erst gegen 21 Uhr – ideal also für späte Shoppingtouren. Sonntags haben einige Läden in stark besuchten Gegenden auch auf. Falls du also auf Markenprodukte aus bist: In großen Einkaufszentren und Outlets gibt es regelmäßig Rabatte von bis zu 70 Prozent – da kann man richtig Schnäppchen machen.
Übrigens lohnt es sich wirklich, aufs Land oder kleinere Städte zu schauen, da dort Souvenirs oft noch authentischer sind und etwas mehr über die lokale Kultur erzählen. So wird dein Andenken nicht nur schön verpackt sein, sondern auch eine Geschichte mitschwingen haben.

Kulturelle Besonderheiten und lokale Bräuche


Thanksgiving – vermutlich der einzige Tag im Jahr, an dem du in den USA überall auf riesige Truthähne und ein Festmahl aus Süßkartoffeln, Preiselbeeren und Maisbrot triffst. Familien kommen zusammen, um gemeinsam zu essen und sich Zeit füreinander zu nehmen. Der 4. Juli ist dagegen ein echter Knaller: Überall sprühen Feuerwerke in den Himmel, laute Musik schallt aus den Lautsprechern und es riecht nach Grillgut – die Amerikaner feiern ihre Unabhängigkeit mit Paraden und BBQ-Partys, bei denen Nachbarn sich gerne dazu gesellen. Trinkgeld solltest du immer im Hinterkopf haben – etwa 15 bis 20 % sind üblich, ob in Restaurants oder beim Lieferdienst. Bei Essen geht’s nämlich nicht nur um Genuss, sondern auch um Respekt gegenüber dem Servicepersonal.
Small Talk? Eigentlich eine Art Nationalsport hier! Ob an der Kasse, im Café oder beim Warten auf den Bus – ein kurzer Plausch über das Wetter oder Sport lockert die Stimmung ganz schön auf. Apropos Sport: American Football, Basketball und Baseball sind quasi Religionen. Beim Super Bowl fühlt sich fast jeder wie Teil einer großen Gemeinschaft und trifft sich zu spannenden Partys mit Freunden – das ist fast schon ein nationales Ritual.
Museen kannst du an bestimmten Tagen oft kostenlos besuchen, was echt cool ist, wenn du dir kulturelle Highlights ansehen willst ohne viel Geld auszugeben. Broadway-Shows in New York sind natürlich der Hammer – Tickets starten ungefähr bei 50 US-Dollar und können je nach Aufführung und Sitzplatz auch mal bis zu 200 Dollar kosten. Man merkt schnell: Amerikaner lieben ihre Traditionen, ihre regionale Vielfalt – und vor allem das gemeinsame Feiern.
Verhaltensregeln und Etikette in den USA
15 bis 20 Prozent Trinkgeld sind in amerikanischen Restaurants fast schon unverzichtbar – hier zählt das als Anerkennung für guten Service und ist keineswegs verhandelbar. Auch beim Taxi oder Friseur solltest du daran denken, circa 10 bis 20 Prozent extra zu geben. Ein kleines Lächeln und ein freundliches „Hello“ gehören übrigens zur Grundausstattung, wenn du irgendwo hineingehst. Augenkontakt wird dabei als Zeichen von Interesse verstanden – also nicht wundern, wenn deine Gesprächspartner dir direkt in die Augen schauen.
Pünktlichkeit ist kein Witz: Wer zu spät kommt, kann schnell als unhöflich abgestempelt werden. Das betrifft sowohl private Treffen als auch geschäftliche Termine. Geschäftszeiten variieren stark und viele Shops sind von Montag bis Samstag meist zwischen 9:00 und 21:00 Uhr offen. Sonntags sieht es oft anders aus – einige Läden schließen früher oder bieten keinen Alkoholverkauf an, was gerade überraschend sein kann, wenn du aus Deutschland kommst.
Beim Essen solltest du lieber die Ellenbogen vom Tisch lassen und deine Hände gut sichtbar behalten. Mit dem Teilen der Speisen hält man sich eher zurück – jeder isst hier für sich allein. Gesprächsthemen wie Politik, Religion oder persönliche Finanzen sind eher Tabus – ehrlicherweise habe ich mich öfter gefragt, ob ich da nicht zu neugierig bin oder besser bei Smalltalk bleibe.
Feste und Feiertage, die du kennen solltest
4. Juli – irgendwo hörst du schon von weitem das Knallen der Feuerwerkskörper, die Straßen sind gesäumt von fröhlichen Menschen in Rot, Weiß und Blau. Der Unabhängigkeitstag ist tatsächlich einer der lautesten und buntesten Feiertage, mit Paraden und Grillpartys an fast jeder Ecke. Nur ein paar Monate später, am letzten Montag im Mai, wird beim Memorial Day den gefallenen Soldaten gedacht – ruhigere Töne, aber genauso tief emotional, oft mit bewegenden Zeremonien und einem langen Wochenende zum Entspannen. Halloween am 31. Oktober taucht ganze Viertel in gespenstische Stimmung: Kürbisse leuchten in Fenstern, Kinder ziehen kostümiert von Haus zu Haus und erbitten „Trick or Treat“. Das Ganze fühlt sich fast wie ein großes Fest für Jung und Alt an – aber Achtung: Manche Geschäfte schließen oder ändern ihre Öffnungszeiten.
Thanksgiving am vierten Donnerstag im November hingegen ist weniger öffentlich, mehr Familienzeit – ein üppiges Festmahl mit Truthahn steht im Mittelpunkt und viele nutzen den Tag für gemütliche Zusammenkünfte. Wenn du da unterwegs bist, solltest du dich auf geänderte Öffnungszeiten einstellen: Banken sind dicht, manche Restaurants bieten nur Specials an, andere schließen ganz. Weihnachten schließlich verströmt überall einen Duft von Tannengrün und Lebkuchen; besonders eindrucksvoll sind die festlich geschmückten Häuser in kleineren Städten, wo Lichterketten in allen Farben funkeln.
Martin Luther King Jr. Day, Valentinstag oder Ostern haben jeweils ihre eigene Atmosphäre – mal nachdenklich bei Gedenkveranstaltungen, mal romantisch bei Candle-Light-Dinners oder fröhlich mit Ostereiersuchen in Parks. Tipp: Schau dir unbedingt die speziellen Events vor Ort an! Manchmal gibt’s Eintrittspreise oder besondere Öffnungszeiten, die überraschen können. So wirst du mitten ins amerikanische Leben gezogen – authentisch, bunt und manchmal eben auch ganz schön laut.