Die traumhaften Strände von Mauritius

Knapp sieben Kilometer erstreckt sich der feine, weiße Sand von Flic en Flac entlang der Westküste – ein Paradies für alle, die gerne in seichtem Wasser planschen oder beim Schnorcheln bunte Meeresbewohner entdecken wollen. Familien fühlen sich hier wohl, denn das Wasser ist angenehm flach und sicher. Irgendwo zwischen den Palmen entdeckst du kleine Restaurants, wo du nach einem langen Strandtag typische Gerichte wie Dholl Puri genießen kannst.
Nördlich lockt Grand Baie mit seinem lebendigen Flair: tagsüber kannst du hier mit dem Boot rausfahren oder dich im Stand-Up-Paddling versuchen, abends treffen sich Einheimische und Urlauber am Sunset Boulevard. Dort gibt’s Cafés direkt am Wasser – perfekt, um den spektakulären Sonnenuntergang zu erleben und das bunte Treiben zu beobachten.
Deutlich ruhiger geht es dagegen am Belle Mare Beach an der Ostküste zu. Sanfte Wellen plätschern hier an Land, während luxuriöse Resorts mit direktem Zugang zum Strand auf dich warten. Ein kurzer Sprung ins nahegelegene Korallenriff bringt dich mitten in eine faszinierende Unterwasserwelt voller bunter Fische – ehrlich gesagt, fast magisch!
Am südwestlichen Le Morne Beach bemerkst du sofort die majestätische Kulisse des Le Morne Brabant, der als UNESCO-Weltkulturerbe gilt. Kitesurfer schwingen sich hier elegant über das glitzernde Wasser – bei konstanten Winden eine ziemlich beeindruckende Show! An ruhigen Ecken findest du aber auch genug Platz zum Entspannen und einfach mal Abschalten.
Beliebteste Strände und ihre Besonderheiten
Ungefähr acht Kilometer feiner, strahlend weißer Sand – das ist der Belle Mare Strand an der Ostküste. Hier glitzert das Wasser in einem unverwechselbaren Türkis, und die Temperaturen bleiben meist angenehm warm zwischen 23 und 28 Grad. Kitesurfen macht hier besonders Spaß, genauso wie Schnorcheln und Windsurfen. Ehrlich gesagt, der Wind hier hat eine ganz eigene Brise, die Wassersportler regelmäßig anlockt.
An der Westküste lockt Flic en Flac mit schattenspendenden Palmen und ruhigem Wasser – genau richtig für Familien oder einfach zum Abtauchen beim Schwimmen. Nicht weit entfernt kannst du bei Tamarin Glück haben und Delfine beobachten, was ziemlich beeindruckend ist.
Ganz anders wiederum fühlt sich der Le Morne Strand an, direkt am Fuß eines markanten Berges, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Mit Blick auf diese steile Kulisse fügen sich Aktivitäten wie Kitesurfen perfekt ins Bild – die Bedingungen sind hier einfach unschlagbar.
Wer es gern etwas ruhiger mag, sollte die kleine Insel Île aux Cerfs im Auge behalten: Weiße Strände, schattige Plätze – ein kleines Paradies, das du per Boot erreichst. Für den Hunger zwischendurch gibt es übrigens tolle lokale Gerichte wie Dholl Puri oder Rougaille für etwa 5 bis 15 Euro in kleinen Restaurants – ziemlich erschwinglich und lecker.
Diese vielfältigen Strände machen wirklich deutlich: Mauritius überrascht immer wieder mit neuen Facetten – egal ob Action im Wasser oder entspanntes Genießen am Sandstrand.
Aktivitäten und Sportmöglichkeiten am Strand
Le Morne ist ein Hotspot für alle, die richtig Wind unter die Segel bekommen wollen – Kitesurfen kannst du hier schon für ungefähr 100 bis 150 Euro am halben Tag lernen. Die Voraussetzungen mit dem beständigen Wind sind wirklich top, da wird selbst der Anfänger schnell zum Profi. Nicht weniger spannend geht’s an den Stränden von Trou aux Biches und Belle Mare zu, wo das Wasser flach und klar ist – ideal zum Schnorcheln und Tauchen. Für etwa 30 bis 80 Euro kommst du mit auf eine Tour, die dich durch bunte Korallenriffe führt; ehrlich gesagt, ein absolutes Highlight für Unterwasserfans! Wer’s lieber gemütlich mag, kann sich an den Küsten auch ein Katamaran-Charter schnappen. Dabei gibt’s oft ‚ne kleine Mahlzeit und Drinks on top – so um die 70 bis 120 Euro pro Person solltest du dafür einplanen.
Aber auch Landratten kommen nicht zu kurz: Strandspaziergänge sind immer wieder toll, besonders wenn die Sonne golden untergeht und das Meer sanft rauscht. Zwischendurch locken entspannte Yoga-Sessions oder Massagen direkt am Strand – meist zwischen 50 und 100 Euro, was für tropisches Wellnessgefühl total fair scheint. Und mal ganz ehrlich: Beim Beachvolleyball turnieren sowohl Einheimische als auch Besucher regelmäßig – eine super Gelegenheit, in Kontakt zu kommen und Spaß mit anderen zu haben. Die Mischung aus sportlicher Action und chilliger Entspannung macht die Küste hier eben so faszinierend.
- Windsurfen für Nervenkitzel
- Kajakfahren zur Erkundung abgelegener Buchten
- Jet-Ski-Fahren für Adrenalinkicks
- Stand-Up-Paddleboarding und Yoga zur Entspannung
- Gesellige Beachpartys und lokale Gastronomie

Die atemberaubende Natur von Mauritius


200 Rupien am Eingang des Chamarel Parks sind gut investiert, denn hier kannst Du die spektakuläre Siebenfarbige Erde bewundern – diese surrealen Sanddünen mit ihren Rot-, Blau- und Gelbtönen wirken fast wie gemalt. Besonders nach einem Regen glänzen die Farben richtig intensiv, fast so, als hätte jemand mit der Farbpalette eines Künstlers direkt in die Natur eingegriffen. Nebenan rauscht der chamäleonartige Wasserfall, der die Szene perfekt abrundet.
Ruhiger geht es am Ganga Talao zu, dem heiligen Kratersee tief im Inneren der Insel. Wenn du dich dem See näherst, nimmst du sofort den würzigen Duft von Räucherstäbchen wahr und spürst die spirituelle Atmosphäre, eingebettet in dichten Grünwald. Die Tempel und farbenprächtigen Statuen rund um das Wasser erzählen Geschichten aus der hinduistischen Mythologie – ein besonderer Ort für alle Sinne.
Für ein bisschen Abenteuer lockt die 440 Meter hohe Lion Mountain. Der Aufstieg ist zwar ganz schön fordernd, aber oben angekommen entschädigt der Rundumblick auf das glitzernde Ozeanblau und die sanft geschwungenen Hügel total. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Landschaft hier ist – von dramatischen Vulkanformationen bis zu üppigem Grün fühlt man sich manchmal wie in einem lebendigen Gemälde.
Diese Mischung aus bizarren geologischen Wundern und spiritueller Ruhe macht den Naturanteil Mauritiuss so besonders – kein Wunder, dass man hier mehr als nur einmal innehalten möchte.
Nationalparks und geschützte Gebiete
Über 68 Quadratkilometer urwüchsiger Natur – der Black River Gorges National Park ist ein wahres Juwel für Naturliebhaber. Das dichte Blätterdach über Dir, das Zwitschern von mehr als 300 Vogelarten und plötzlich das Rauschen eines Wasserfalls, der irgendwo in der Ferne in die Tiefe stürzt – hier kannst Du tatsächlich noch auf Mauritius-Teilchenvögel treffen, die sonst nirgendwo leben. Zwischen Mai und Dezember herrscht meist angenehmes, kühleres Wetter, perfekt für ausgedehnte Wanderungen. Übrigens: Der Eintritt ist frei, auch wenn einige geführte Touren ihren Preis haben – so um die 20 bis 30 Euro.
Etwa zehn Minuten Bootsfahrt von der Südostküste entfernt liegt die Île aux Aigrettes, ein kleines Schutzgebiet mit ganz besonderem Flair. Das Reservat kümmert sich darum, seltene Arten wie den Mauritius-Falken am Leben zu erhalten. Hier kommst Du nur mit einer Führung rein, was auch Sinn macht – so bleiben die sensiblen Tiere ungestört. Die Kosten dafür liegen meistens zwischen 25 und 35 Euro und sind gut investiert, wenn Du einmal hautnah in ein echtes Naturschutzprojekt eintauchen möchtest.
Unter Wasser zeigt sich ein weiteres Highlight: Der Blue Bay Marine Park glänzt mit farbenfrohen Korallenriffen und einer Vielfalt an Meeresbewohnern, die zum Schnorcheln oder Tauchen einfach genial sind. Die Preise für Schnorcheltouren schwanken je nach Anbieter zwischen ca. 15 und 50 Euro – überraschend günstig für dieses tropische Erlebnis! Täglich geöffnet, kannst Du hier beinahe das Gefühl bekommen, direkt durch einen lebendigen Unterwasser-Garten zu gleiten.
Ganz ehrlich? Diese geschützten Gebiete sind nicht nur ökologisch wichtig, sondern geben einem auch einen echten Eindruck davon, wie vielfältig und lebendig Mauritius wirklich ist – fernab von Strandkulisse und Touristentrubel.
Einzigartige Flora und Fauna der Insel
Überraschend vielfältig und ziemlich einzigartig – das trifft die Flora und Fauna von Mauritius ganz gut. Etwa 67,5 Quadratkilometer umfasst der Black River Gorges Nationalpark, wo du auf eine bunte Mischung aus Pflanzen stößt, die sonst nirgendwo auf der Welt wachsen. Der Bois de Natte und die Tamala-Pflanze sind nur zwei Beispiele für diese exotischen Gewächse, die in den dicht bewachsenen Wäldern wohnen. Am besten planst du deinen Ausflug zwischen Mai und Dezember ein, denn dann ist das Wetter am angenehmsten und die Sicht klarer als sonst.
Die Insel ist außerdem Heimat für einige echte Schätze der Tierwelt. Obwohl der Dodo längst Geschichte ist, lebt der Geist seiner Einzigartigkeit hier weiter – etwa durch den Mauritianischen Papagei, der zwar gefährdet ist, aber zum Glück noch in diesem tropischen Paradies umherschwirrt. Naturschutzprogramme sind vor Ort sehr wichtig; die mauritische Regierung kümmert sich intensiv um Aufforstungen und den Schutz bedrohter Arten. Für Wanderer oder Naturfreunde gibt es meistens keinen Eintritt in die Schutzgebiete, aber spezielle Führungen kosten circa 10 bis 30 Euro – was ich ehrlich gesagt überraschend günstig fand.
Beim Erkunden der Wälder fallen dir vielleicht auch die vielen Dämmerungsblüten auf, deren zarte Farben im warmen Licht fast magisch wirken. Ich war beeindruckt davon, wie ruhig es hier oft ist – nur das Rascheln der Blätter und Vogelrufe begleiten dich. Das Gefühl, mitten in einem lebenden Naturmuseum zu stecken, macht diesen Teil von Mauritius für mich unvergesslich.
- Mauritius hat eine beeindruckende Biodiversität mit vielen endemischen Arten.
- Der Doktorvogel, auch Dodo genannt, ist ein Symbol für das Aussterben bedrohter Arten.
- Die Flora umfasst einzigartige Baumarten wie Boabab und Ebony-Baum.
- Die Korallenriffe bieten Lebensraum für zahlreiche Fischarten und schützen die Küsten.
- Die Mischung aus terrestrischer und mariner Biodiversität macht Mauritius zu einem Paradies für Naturbeobachter.
Die vielfältige Kultur Mauritiuss

Über 1,3 Millionen Menschen leben auf der Insel – und die Mischung aus Indern, Kreolen, Franzosen und Chinesen sorgt für ein buntes Miteinander, das du förmlich spüren kannst. Die Sprache? Kein typisches Englisch, sondern vor allem Kreolisch, dieses coole Dialekt-Gemisch aus Französisch und afrikanischen Einflüssen, das hier quasi Alltagssprache ist. Und ehrlich gesagt – beim Zuhören willst du fast mitreden! Die religiöse Vielfalt ist mindestens genauso beeindruckend: Hindus machen knapp die Hälfte der Bevölkerung aus, Christen und Muslime teilen sich den Rest ziemlich gleichmäßig auf. Da wundert es nicht, wenn du mitten im Jahr fröhliche Feste wie Diwali oder Eid al-Fitr erlebst – jedes Ereignis bringt seinen ganz eigenen Zauber mit sich.
Musik und Tanz haben hier richtiges Leben in der Bude. Sega ist der Soundtrack vieler Feierlichkeiten – rhythmisch, lebendig und tief verwurzelt in der Geschichte der Inselbewohner. Ganz faszinierend auch die Handwerkskunst: Textilien mit farbenfrohen Mustern oder feine Töpferwaren erzählen ihre eigenen Geschichten von Tradition und Identität. Übrigens, die Küche ist so vielfältig wie die Leute selbst: Fish Vindaye mit seiner würzigen Note oder das beliebte Dholl Puri sind echte Geschmacksexplosionen. Und falls du dich wunderst – ja, Biryani gehört hier auch zum Pflichtprogramm!
Diese kulturelle Vielfalt ist wirklich etwas Besonderes und macht einen Besuch zu einem Erlebnis jenseits der üblichen Postkartenmotive.
Einflüsse verschiedener Kulturen und Traditionen
Ungefähr 68 % der Bewohner auf Mauritius stammen aus Indien – das merkt man an der vielen bunten Kleidung und den heiligen Symbolen, die du überall siehst. Rund die Hälfte der Bevölkerung praktiziert hier übrigens den Hinduismus, was sich besonders während des Diwali-Fests in den Straßen der Insel widerspiegelt. Überall leuchten bunte Lampen und es riecht nach Weihrauch und süßen Speisen. Gleichzeitig macht die afrikanische Gemeinschaft knapp ein Drittel aus – ihre Rhythmen hörst du oft bei traditionellen Festen, die so richtig mitreißend sind. Die chinesische Minderheit, deren Mitglieder häufig im Handel und in der Gastronomie aktiv sind, bringt noch eine weitere Würze in das kulturelle Mosaik hinein. Ihre Einflüsse erkennst du nicht nur an köstlichen Gerichten, sondern auch an kleinen Tempeln, die zwischen „Creole“-Wohnhäusern stehen.
Kreolisch ist übrigens die Sprache, die hier täglich verwendet wird – eine melodiöse Mischung aus Französisch, Englisch und afrikanischen Sprachen. Und obwohl britische und französische Spuren sich vor allem in der Architektur zeigen – denk mal an die eleganten Kolonialbauten –, lebt das Leben auf Mauritius durch diese Vielschichtigkeit erst richtig auf. Ehrlich gesagt entsteht hier ein besonderer Mix aus Tradition und Moderne, den du so schnell nicht vergisst. Ob du nun einem Straßenfest beiwohnst oder einfach nur durch kleine Dörfer gehst: Überall triffst du auf Geschichten, die von jahrhundertelanger Begegnung und gegenseitigem Respekt erzählen.
Feste und Veranstaltungen auf der Insel
Das Cavadee-Fest ist ein wahres Spektakel, das du dir nicht entgehen lassen solltest – meist zwischen Januar und Februar finden die farbenfrohen Prozessionen statt, bei denen die tamilische Gemeinschaft mit beeindruckenden Ritualen ihren Gott Murugan ehrt. Man spürt förmlich die Energie in der Luft, wenn sich Menschen mit kunstvoll geschmückten Stäben durch die Straßen bewegen. Etwa zur gleichen Zeit kannst du beim Thaipusam Zeuge werden, wie Gläubige ihre Hingabe in Paraden demonstrieren – diese Szenen sind wirklich bewegend und haben irgendwie etwas Befreiendes.
Das chinesische Neujahrsfest geht mit Drachen- und Löwentänzen einher, begleitet von lautem Feuerwerk, das den Nachthimmel erleuchtet. Gerade hier fühlen sich Besucher schnell als Teil des bunten Treibens, denn die Stimmung ist einfach ansteckend. Für einen eher besinnlichen Moment sorgt das Eid al-Fitr, bei dem gemeinsame Gebete und festliche Mahlzeiten im Vordergrund stehen – eine schöne Gelegenheit, um die herzliche Gastfreundschaft der Inselbewohner zu spüren.
Und wenn du zufällig im März auf Mauritius bist: Das nationale Fest zum Unabhängigkeitstag am 12. März bringt mit seinen Paraden und kulturellen Darbietungen richtig Leben auf die Straßen. Ach ja, die Eintrittspreise sind überraschend moderat – viele Events liegen zwischen 200 und 500 Mauritianischen Rupien, manche sogar kostenlos. Ehrlich gesagt: So nah an der Kultur zu sein, fühlt sich fast wie ein kleines Abenteuer an.
- Festival des Caves im Oktober feiert mauritischen Wein.
- Diwali im Dezember verwandelt die Insel in ein Lichtermeer.
- Chinesisches Neujahr mit Drachenparaden und Tanzaufführungen.
- Feste fördern den Austausch zwischen verschiedenen Gemeinschaften.
- Leckere lokale Speisen und traditionelle Musik begleiten die Veranstaltungen.

Kulinarische Köstlichkeiten aus Mauritius


Der Duft von frisch gebackenen Dhal Puri liegt in der Luft und macht sofort Appetit. Diese dünnen Fladenbrote, gefüllt mit einer würzigen Linsenpaste, sind hier fast überall zu finden – auf Märkten, in Imbissständen oder kleinen Lokalen, wo sie oft zusammen mit knusprigen Acra, diesen frittierten Linsenbällchen, serviert werden. Dazu gibt’s meist unterschiedliche Chutneys, die ordentlich Schärfe und Frische reinbringen. Für ungefähr 10 bis 20 Euro kannst Du dich hier richtig sattessen. Wer es etwas deftiger mag, sollte sich unbedingt an das Gericht Rougaille heranwagen: Fleisch oder Meeresfrüchte in einer scharf gewürzten Tomatensauce, dazu Reis oder fluffiger „Farata“, eine Art Blätterteig – lecker und überraschend vielfältig!
Frisch gefangener Thunfisch oder Garnelen landen häufig im Cari, einem cremigen Curry mit Kokosmilch und exotischen Gewürzen – ehrlich gesagt ein Traum für alle Fans intensiver Aromen. Der indische Einfluss zeigt sich besonders deutlich beim Briani, einem aromatischen Reisgericht mit mariniertem Fleisch, das du wohl kaum woanders so gut bekommst. Süße Versuchungen wie Gâteau Patate, ein zartes Kartoffel-Kokos-Gebäck, verführen nebenbei deinen Gaumen, während bunte Kekse namens Napolitains bei Festen nie fehlen. Die meisten Restaurants haben täglich von etwa 11 bis 22 Uhr geöffnet – perfekt also für spontane kulinarische Entdeckungen zwischendurch oder ein gemütliches Dinner am Abend. Überraschend günstig und dabei geschmacklich richtig eindrucksvoll!
Typische Gerichte und lokale Spezialitäten
Schon für etwa 10 bis 50 Mauritianische Rupien kannst Du dich mit köstlichen Gâteaux Piment versorgen – diese kleinen, würzigen Kichererbsen-Fritter sind einfach unwiderstehlich, besonders wenn die Schärfe unerwartet durchkommt. Dholl Puri, so etwas wie das Nationalstreetfood der Insel, findest Du an fast jeder Straßenecke. Dünne Fladenbrote, gefüllt mit gelben Erbsen, dazu verschiedene Chutneys – das Ganze wird oft mit einem scharfen Gemüse-Curry kombiniert und macht satt und glücklich. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Gerichte sind: Biryani schmeckt hier nicht nur anders als in Indien, sondern hat dieses ganz besondere Aroma, das durch die Mischung aus Reis, Fleisch und zahlreichen Gewürzen entsteht – ideal für ein echtes Festessen. Am Markt in Port Louis, der meistens zwischen 11:00 und 14:00 Uhr und dann wieder ab 18:00 Uhr geöffnet ist, duftet es ständig nach frischem Fisch und exotischen Gewürzen. „Poisson Cru“, ein rohes Fischgericht mit Kokosmilch und Limettenmarinade, habe ich dort probiert – herrlich frisch und leicht. Wer zwischendurch Hunger bekommt, sollte unbedingt die knusprigen Samosas probieren; gefüllt mit Kartoffeln und Erbsen sind sie nicht nur lecker, sondern auch perfekt für unterwegs. So ganz nebenbei spürt man bei jedem Bissen das bunte Erbe dieser Insel – eine beeindruckende Geschmacksexplosion!
Einfluss aus verschiedenen Küchen
200 bis 400 Mauritianische Rupien für ein richtig gutes Curry? Klingt fast wie ein Schnäppchen – und das ist es tatsächlich! Die Currys hier sind nicht einfach nur scharf, sondern eine aufregende Mischung aus Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma, die einem die Komplexität der indischen Küche direkt auf die Zunge zaubern. „Biryani“ gehört zu den Klassikern, oft mit zartem Fleisch oder sogar Kartoffeln darin – ein Gericht, das mehr als nur satt macht, sondern auch Geschichten erzählt. Überhaupt dominieren diese Gewürze das Geschehen und lassen dich erahnen, wie viel Geschichte in jedem Löffel steckt.
„Rougaille“ hingegen zeigt eine afrikanisch inspirierte Seite – diese würzige Tomatensauce mit Fisch oder Fleisch überrascht mit einer Frische, die man so schnell nicht vergisst. Preislich liegen diese Fischgerichte meist irgendwo zwischen 300 und 600 MRU, was für die Qualität echt fair ist. Übrigens: Chinesische Einflüsse tauchen besonders bei den kleinen Snacks auf. „Mine Frit“, gebratene Nudeln mit einem Hauch von Sojasauce und Knoblauch, gibt’s oft schon ab 50 Rupien. Und „Boulettes“, gedämpft oder frittiert, schmecken vor allem frisch zubereitet ganz wunderbar.
Das faszinierende an dieser Inselküche? Sie ist wie ein kulinarisches Puzzle aus indischen Currys, afrikanischen Aromen und chinesischen Straßenküchen-Specials – jedes Stück bringt seine eigene Farbe rein. Ehrlich gesagt kann man sich hier schnell verlieren, denn jeder Biss zeigt dir eine neue Facette der kulturellen Vielfalt Mauritiuss.
- Einfluss der indischen Küche auf mauritische Gerichte, insbesondere Currys
- Fusion von indischer, kreolischer und chinesischer Küche
- Traditionelle französische Kochmethoden in der maritimen Küche
- Kulturelle Feste feiern die Vielfalt der Küchen und stärken die Gemeinschaft
- Einzigartige kulinarische Identität von Mauritius als Lebensmittelparadies
Aktivitäten abseits der Strände

Mehr als 68 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch den Black River Gorges Nationalpark – ein wahres Paradies für alle, die das Abenteuer zu Fuß suchen. Von Mai bis Dezember, wenn die Luft angenehm frisch und nicht zu feucht ist, macht das Wandern besonders Spaß. Der Eintritt zum Park ist kostenlos, aber geführte Touren sind mit etwa 30 Euro pro Person eine lohnenswerte Investition – ganz ehrlich, der Mehrwert durch Insiderwissen und Sicherheit ist spürbar.
Überraschend imposant stürzt der Chamarel-Wasserfall in die Tiefe – rund 83 Meter hoch! Für den Parkplatz wird manchmal eine kleine Gebühr fällig, doch der Anblick entschädigt definitiv. Wer lieber auf historischen Pfaden unterwegs ist, kommt am UNESCO-Weltkulturerbe Aapravasi Ghat kaum vorbei. Für ungefähr 5 Euro bekommst du hier spannende Einblicke in die Geschichte der indischen Einwanderer – ziemlich bewegend und tiefgründig zugleich.
Botanische Vielfalt ganz anderer Art findest du in den Gärten von Pamplemousses. Der Eintritt von rund 8 Euro öffnet Türen zu einer beeindruckenden Pflanzenwelt, inklusive der berühmten Riesenseerosen. Und dann gibt’s da noch den Le Morne Brabant – ein Berg mit Geschichte und atemberaubenden Aussichten. Die Wanderung dauert zwei bis drei Stunden und führt dich durch eine erstaunliche Landschaft. Geführte Touren kosten zwischen 40 und 70 Euro, je nachdem wie groß die Gruppe ist – lohnt sich aber ganz sicher.
Ehrlich gesagt: Ob Naturfreund oder Kulturentdecker – abseits der Küste zeigt sich Mauritius von einer ganz anderen Seite.
Wandern und Entdecken der Natur
Ungefähr 68 Quadratkilometer Natur pur – das ist der Black River Gorges Nationalpark. Hier findest Du über 300 Pflanzenarten, die Du sonst nirgendwo entdeckst, und wenn du Glück hast, erspähst Du sogar die seltene Mauritius-Pigeon, die in den dichten Wäldern ihr Zuhause hat. Die gut markierten Wanderwege sind überraschend abwechslungsreich und führen dich vorbei an spektakulären Wasserfällen – zum Beispiel dem bekannten Chamarel-Wasserfall, dessen Wassermassen in kristallklare Pools stürzen. Ehrlich gesagt, ist der Park so weitläufig, dass ein Tag kaum ausreicht, um alles zu sehen.
Das Highlight für viele ist der Aufstieg zum Le Morne Brabant. Der Weg dauert etwa zwei bis drei Stunden und ist wirklich machbar – selbst wenn Du keine Profi-Wanderin bist. Oben angekommen, wirst du mit einem atemberaubenden Blick auf die Küste belohnt. Neben der Aussicht hat dieser Tafelberg eine bewegende Geschichte im Gepäck: Er gilt als Symbol für die Freiheit der Sklaven und wurde deshalb mit dem UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Die besten Monate für dein Outdoor-Abenteuer sind wohl von Mai bis Dezember – dann ist das Wetter meist trocken und angenehm. Die meisten Pfade kannst Du kostenlos erkunden; wer aber lieber geführt unterwegs ist, sollte mit ungefähr 25 bis 50 Euro kalkulieren. Persönlich fand ich es toll, wie sich hier Natur und Kultur verbinden: Überall spürt man die Einflüsse der vielfältigen Ethnien auf Mauritius – das macht jede Wanderung auch zu einer kleinen Zeitreise.
Kulturelle Erlebnisse und Begegnungen
Ungefähr 30 Euro kostet ein traditioneller Kochkurs, bei dem du lernst, wie man Dholl Puri oder das beliebte Biryani zubereitet – ehrlich gesagt eine meiner liebsten Erfahrungen auf der Insel. Die Düfte von Gewürzen hängen noch lange in der Luft, und während der Zubereitung erzählen die Einheimischen gern kleine Anekdoten zu ihren Rezepten. Wer tiefer in die Vergangenheit eintauchen möchte, sollte unbedingt einen Abstecher zum UNESCO-Weltkulturerbe Le Morne Brabant machen. Der Berg strahlt eine fast greifbare Bedeutung aus – ein Symbol für Freiheit und Widerstand, das viele geflohene Sklaven beherbergt hat. Hier finden manchmal auch lokale Festivals statt, wie das farbenfrohe Cavadee Festival der tamilischen Gemeinschaft. Rituelle Tänze, beeindruckende Körperbemalung und feierliche Prozessionen vermitteln dir einen intensiven Einblick in die spirituelle Seite der Insel.
Viel Atmosphäre schnappst du dir auch auf dem lebhaften Markt von Port Louis. Zwischen bunten Gewürzständen und Kunsthandwerk entdeckst du nicht nur Souvenirs, sondern auch die Seele der mauritischen Kultur. Typisch sind übrigens die Öffnungszeiten der meisten Museen und kulturellen Stätten: Sie sind täglich von etwa 9 bis 17 Uhr zugänglich – so passt dein Tagesplan wunderbar dazu. Auf den Dörfern schließlich kannst du hautnah am Alltag teilnehmen – vom Plaudern mit den Einwohnern bis zu kleinen Handwerksvorführungen hast du hier Chancen auf echte Begegnungen abseits des Touristenrummels.
- Erlebe lokale Kunsthandwerke und interagiere mit Kunsthandwerkern vor Ort.
- Nimm an kulinarischen Workshops teil und entdecke die mauritische Küche.
- Besuche kulturelle Festivals und Trachtenmärkte, um Tänze und Musik zu erleben.
- Genieße das gemeinsame Essen nach Kochabenden mit Einheimischen.
- Erlebe die Vielfalt der Traditionen und Gemeinschaftsgefühle auf der Insel.
